DE570424C - Zapfenlager mit OElkammer - Google Patents

Description

• Zapfenlager mit Ölkammer Die Erfindung ist eine Lagerung von Wellen mit Zapfen, welche in ihrer Verwendungsart hauptsächlich bei Uhren und sonstigen Laufwerken benutzt werden soll. Fig. i und 2 -zeigt in den Teilen: Schraube oder Bolzen a, Gestell- bzw. Werkplatinen b, Stein- bzw. Stahleinsatz c und ölkammerdeckel e, die Anordnung der Lagerung. Die Schrauben bzw. die Bolzen a, (Fig. i und 2) sind in den beiden Gestell- bzw. Werkplatinen b (Fig. z) gelagert und haben außer der Bohrung oder Versenkung für die Welled eine Einsenkung, in welcher ein Stein- bzw. Stahleinsatz c (Fig. i) fest eingedrückt ist. Damit ist eine gute Lagerung erreicht, welche durch die Beweglichkeit der Schrauben bzw. Bolzen a in den Gestell-bzw. Werkplatinen b den Vorteil hat, daß die Höhenluft, welche zwischen den beiden Zapfen der Welle d und den beiden Stein- bzw. Stahleinsätzen c auftritt, genau eingestellt werden kann. Dadurch werden an die Genauigkeit der Welle d und an den Abstand der Gestell-bzw. Werkplatine b nur noch geu-ingere An-Sprüche gestellt, da durch die obige Anordnung ein leichtes Einstellen der Luft zu erreichen ist. In der Schraube. bzw. dem Bolzen a ist eine Ölkammer f (Fig. i) angeordnet, welche dann nach erfolgtem Auffüllen mit Öl durch den ölkammerdeckele (Fig. i) abgeschlossen wird. Die ölkammer f kann je nach Bedarf größer oder kleiner gemacht werden. Um die ölzufuhr zum Zapfen der Welle zu gewährleisten, ist- der Stein- bzw. Stahleinsatz c (Fig. i und 2) mit einer Aussparung versehen, durch welche dann das öl zum Zapfen der Welle läuft.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zapfenlager mit ölkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstein (c) in dem als Schraube ausgebildeten Halslager fest eingedrückt ist und hinter dem Deckstein (c) sich eine mit Verschlußdeckel (e) versehene Ölkammer (f) befindet, aus der das öl durch einen Spalt im Deckstein zum Zapfen gelangt.