DE336479C - Ventillose Schmierpumpe fuer mehrere durch einen Kolben bediente Schmierstellen - Google Patents

Ventillose Schmierpumpe fuer mehrere durch einen Kolben bediente Schmierstellen

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DE336479C
DE336479C DE1920336479D DE336479DD DE336479C DE 336479 C DE336479 C DE 336479C DE 1920336479 D DE1920336479 D DE 1920336479D DE 336479D D DE336479D D DE 336479DD DE 336479 C DE336479 C DE 336479C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Ventillose Schmierpumpe für mehrere durch einen Kolben bediente Schmierstellen. Die Erfindung betrifft eine Neuerung und Vervollkommnung an ventillosen, mehrere Schmierstellen versorgenden Ölpumpen, welche es ermöglicht, die neue Pumpe für jede beliebige Anzahl von Schmierstellen zu bauen, was bei den seitherigen Pumpen dieser Bauart ausgeschlossen war.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Pumpe auf Blatt -r für acht oder sechzehn, auf Blatt 2 für vierundsechzig Schmierstellen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. z einen Längsschnitt durch die Pumpe in dem Augenblick, in welchem der untere Kolben am Ende des Saughubes angelangt ist; Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig.r; Fig. g und q. die Antriebsorgane für die verschiedenen Kolbenbewegungen in Ansicht; Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand mit vierundsechzig Schmierstellen; Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 5; Fig. 7 einen solchen nach Linie G-H der Fig. 5.
  • Im Pumpengehäuse a sind die beiden Verteilungskolben b samt ihren einzelnen Arbeitskolben g drehbar und in achsialer Richtung verschiebbar gelagert, deren Antrieb in bekannter Weise durch die Welle c mit deren Nocken d und Stift e unter Vermittlung des auf, einem der Kolben b achsial verschiebbar angeordneten Sternrades f erfolgt. Unterhalb. des Sternrades f ist ein Sprengring s angeordnet, der dazu dient, das Sternrad f zu sperren, um so ein Verdrehen der Kolben während ihrer Hubbewegung zu verhindern.
  • Das Eigenartige am Erfindungsgegenstand besteht einerseits in der Anordnung von Arbeitskolben g, welche nur mit einer durchgehenden Bohrung h versehen sind und keinerlei weitere Eindrehung, Nuten o. dgl. besitzen, und andererseits in der Verwendung der die Arbeitskolben g tragenden Kolben b als Ölverteilungskolben und der hierdurch gegebenen stockweisen Anordnung der Druck-und Saugöffnungen.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. z) besitzt jeder der Verteilungskolben b nur einen zentrisch angebrachten Arbeitskolben g, während im zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5) je vier Arbeitskolben g im Boden der Kolben b eingeschraubt oder mit ihnen aus einem Stück hergestellt sind.
  • Durch die Anordnung von mehr als einem Kolben g ist die Anbringung eines drehbar gelagerten, durch den Winkelring i gehaltenen Arbeitskolbengehäuses k erforderlich, welches an seinem freien Ende eine Abschlußmutter L mit einliegender Dichtung m trägt.
  • Die Wirkungsweise der neuen Pumpe ist folgende: Das durch den Anschlußstutzen o eintretende Schmieröl erfüllt den ganzen Innenraum= der Pumpe samt den Bohrungen n und den Ansaugöffnungen p, von denen jede durch einen von außen verstellbaren Schraubenbolzen q geschlossen oder teilweise geöffnet werden kann, wodurch die jeder einzelnen Schmierstelle zugeführte Ölmenge genau eingestellt werden kann.
  • Beim Saughub gelangt das Öl durch die Bohrungen h der beiden Kolben b und g unter letzteren, um nach erfolgter Weiterdrehung der Kolben wieder durch die Bohrungen h in eine entsprechende Schmierleitung r gepreßt zu werden.
  • In Fig. i ist durch gestrichelte Linien ein Ölkanal, Saugöffnungen und Abschlußbolzen für den Fall bezeichnet, daß auch der Verteilungskolben b als Arbeitskolben verwendet werden soll, wodurch die Anzahl der schon durch den einen Arbeitskolben g auf jeder Seite sich ergebenden Schmierleitungen verdoppelt würde. Auch im zweiten. Ausführungsbeispiel (Fig. 5) kann der Verteilungskolben b auf obige Weise als Arbeitskolben mitbenutzt werden, wodurch zu den gezeichneten vier Stufen von je acht Schmierleitungen auf jeder Seite noch eine fünfte hinzukommt. Ebenso läßt sich durch weitere Anordnung von Arbeitskolben g im Boden des Kolbens b die Anzahl zu bedienender Schmierstellen beliebig steigern, wobei durch Wahl verschiedener Kolbengrößen dem Ölverbrauch der Schmierstellen Rechnung getragen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜciiE: -i. Ventillose Schmierpumpe für mehrere durch einen Kolben bediente Schmierstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (g) nur eine durchgehende Bohrung (h) besitzt und im Verteilungskolben (b) auswechselbar befestigt ist, während letzterer das Schmieröl auf die einzelnen Stellen verteilt.
  2. 2. Ventillose Schmierpumpe für mehrere durch einen Kolben bediente Schmierstellen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von mehreren im Verteilungskolben (b) exzentrisch angebrachten, gleich oder verschieden großen Arbeitskolben (g), welche in einem drehbar gelagerten Kolbengehäuse (k) arbeiten, und von denen jeder einen Kranz von auf gleicher Höhe angeordneten Schmierleitungen versorgt, in der Art, daß sich, entsprechend der Anzahl der Kolben (g), gleich viele Stufen öder Stockwerke von Schmierleitungen übereinander ergeben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968207C (de) * 1951-06-24 1958-01-23 Bosch Gmbh Robert Selbststeuernde, ventillose Schmiermittelpumpe

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