DE2313155A1 - Hydraulikmotor einfacher bauart - Google Patents
Hydraulikmotor einfacher bauartInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/02—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
- F03C1/04—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
- F03C1/0447—Controlling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/22—Reciprocating-piston liquid engines with movable cylinders or cylinder
- F03C1/24—Reciprocating-piston liquid engines with movable cylinders or cylinder in which the liquid exclusively displaces one or more pistons reciprocating in rotary cylinders
- F03C1/2454—Reciprocating-piston liquid engines with movable cylinders or cylinder in which the liquid exclusively displaces one or more pistons reciprocating in rotary cylinders having cylinders in star or fan arrangement, the connection of the pistons with an actuated element being at the inner ends of the cylinders
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Description
Meine Akte: PGm 1127
Anmelder: HYDRELEM S.A.
27 & 29, rue du General Leclerc SAINT-Quen 1'Aumone
(95310)
Hydraulikmotor einfacher Bauart
Die Erfindung betrifft einen langsam laufenden Hydraulikmotor einfacher Bauart.
Es sind Hydraulikmotoren bekannt, z.B. zum Antrieb von Fahrzeugen, die jedoch mit Getriebesätzen kombiniert
werden müssen, um geringe Drehzahlen bei hohem Drehmoment zu gewährleisten.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines in der Herstellung kostenniedrigen Hydraulikmotors mit im Verhältnis zu
seinem Zylinderinhalt geringen Abmessungen und geringem Gewicht, der sowohl als Ausführung mit abgehender Antriebswelle als auch
in Form eines Radnabenmotors gebaut werden kann und sehr hohe Radiallasten bei geringem Kolbenhub ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Hydraulikmotor in einer oder in mehreren Reihen angeordnete
Radialkolben aufweist und über die Zentralwelle die Hydraulikversorgung durchführbar ist. In erfinderischer Weiterbildung sind
zur Vermeidung eines freien Überhängens die dem Hydraulikfluß ausgesetzten Organe zwischen zwei Lagern bzw. Lagersätzen ange-
!ordnet.
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Durch diese Anordnung ist eine sehr einfache Konstruktion
bei großer Robustheit und geringen Herstellkosten möglich. Sie ermöglicht eine feine Regelung des Drehmoments und damit
ein Arbeiten bei sehr niedrigen Drehzahlen bei einem hohen Anlaufmoment. Der erfindungsgemäße Gegenstand kann stark belastet
werden und läßt sich leicht mit Bremsvorrichtungen kombinieren.
In Weiterbildung ist durch den besonderen Aufbau eines der Lager auf einem am Exzenter befestigten Teil die Exzentrizität
der Zentralwelle ausgleichbar.
Als weiteres erfindungsgemäßes Merkmal sind die
Zylinder kombiniert oder wechselweise mit Hydraulikflüssigkeit beschickbar.
Dadurch ist die Möglichkeit mehrerer Drehzahl-
und Drehmomentbereiche geboten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen, in denen mehr oder weniger schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
ist. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäß aufgebauten Hydxaulikmotors,
Fig. 2 einen Schnitt A nach der Figur 1 und Fig. 3 einen SchnittB nach der Figur 1.
' - In einen in Figur 1 dargestellten Körper 1 sind
zwei Reihen von gleich weit entfernten Bohrungen ungerader Anzahl eingebracht. In diesen Bohrungen können spielfrei die mit 2a und
2b bezeichneten Kolben laufen. Die mit 3a und 3b bezeichneten Federn
drücken ständig die Kolben 2a und 2b gegen zwei fünfeckige und mit 4a und 4b bezeichnete Teile. Die Teile 4a und 4b können
sich spielfrei auf der Zentralwelle 5 (Figur 1) drehen und sind mit den entsprechenden Bohrungen und Auskehlungen ausgerüstet, um
eine entsprechende Zuleitung der Hydraulikflüssigkeit zu gewähr-ϊ
leisten. Die Zentralwelle 5 mit starkem Querschnitt ist in der
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Form bearbeitet, daß zwei Exzenterteile entstehen, wobei der Achsabstand
gegenüber der geometrischen Achse des Motors der halben Strecke des Kolbenhubes entspricht. Wird nunmehr eine Hydraulikflüssigkeit
unter Druck durch eine der öffnungen 6a oder 6b eingeführt, so dringt diese Flüssigkeit in einen oder in mehrere Kolben
und übt somit auf die fünfeckigen Teile 4a und 4b einen Druck aus, der eine Winke!verschiebung zur Zentralwelle 5 zur Folge hat.
Diese Verschiebung wird dahingehend ausgenutzt, die Zuleitung der Hydraulikflüssigkeit zu den anderen Kolben zu gewährleisten, woraus
sich eine regelmäßige Drehbewegung ergibt. Durch wechselweises Beschicken der öffnungen 6a und 6b wird eine Umkehr der Drehrichtung
bewirkt. Um das Anlegen hoher Radiallasten auf den mit 1 bezeichneten Körper zu ermöglichen, ist die Zentralwelle 5 an einem ihrer
Enden mit zwei Lagern 6 (z.B. konisch) und am anderen Ende mit einem Lager 9 Cz.B. Wälzlager) ausgerüstet, das auf einen Ring 7
montiert ist, durch dessen Form dieser Ring trotz seiner Auflage auf einem gegenüber den Lagern 8 exzentrischen Teil die Achse des
Lagers 9 in die Achse des Lagers 8 bringt .
Die Zentralwelle wird auf diese Weise einwandfrei an ihren beiden Enden gehalten und im Körper 1 zentriert. Darüber
hinaus befinden sich die beiden Kolbenreihen zwischen den Lagern, so daß ein Oberhängen vermieden und ein einwandfreier Lauf des Motors bei gutem Wirkungsgrad gewährleistet werden kann. Der Körper 1
kann mit einem mit 10 bezeichneten Teil zur Aufnahme einer Brems- \
vorrichtung ausgerüstet werden. Die beiden Kolbenreihen 2a und 2b können entweder parallel oder einzeln gespeist werden. Wurde die
Maschine in der Weise konstruiert, daß sich zwischen den beiden Reihen ein unterschiedlicher Zylinderinhalt ergibt, so ergeben
sich hierdurch auf einfache Weise drei Arbeitskategorien auf der Grundlage nur eines, konstanten Hydraulikflusses.
Diese Ausführungsform eignet sich für einen Aufbau von langsamlaufenden Hydraulikmotoren, wobei das Gehäuse des Motors
als Radnabe für Fahrzeuge verwendet werden kann, die hohen Belastungen ausgesetzt sind.
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Claims (4)
- S c h u t ζ a η s p. r. ü c Ji eJλ J Hydraulikmotor einfacher Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit in einer oder in mehreren Reihen angeordneten Radialkolben ausgerüstet ist und über die Zentralwelle die Hydraulikversorgung durchführbar ist.
- 2. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines freien Überhängens die dem Hydraulikdruck ausgesetzten Organe zwischen zwei Lagern bzw. Lagersätzen angeordnet sind.
- 3. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den besonderen Aufbau eines der Lager auf einem am Exzenter befestigten Teil die Exzentrizität der Zentralwelle ausgleichbar ist.
- 4. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder kombiniert oder wechselweise mit Hydraulikflüssigkeit beschickbar sind.3 0 9 8 A 0/0 3 6 2Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7209592A FR2177122A5 (de) | 1972-03-20 | 1972-03-20 |
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ID=9095455
Family Applications (1)
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IT (1) | IT981356B (de) |
NL (1) | NL7303475A (de) |
ZA (1) | ZA731910B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4503754A (en) * | 1984-06-01 | 1985-03-12 | Irwin Everett F | Rotary cylinder engines with pistons having balanced loads |
DE3545428A1 (de) * | 1985-12-20 | 1987-07-02 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Zusaetzlicher antriebsmotor, insbesondere radnabenmotor |
DE19637590A1 (de) * | 1996-09-14 | 1998-03-19 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb |
-
1972
- 1972-03-20 FR FR7209592A patent/FR2177122A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-03-13 IT IT21545/73A patent/IT981356B/it active
- 1973-03-13 NL NL7303475A patent/NL7303475A/xx unknown
- 1973-03-13 BE BE128699A patent/BE796667A/xx unknown
- 1973-03-16 DE DE2313155A patent/DE2313155A1/de active Pending
- 1973-03-16 CH CH392373A patent/CH560847A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-03-16 BR BR731898A patent/BR7301898D0/pt unknown
- 1973-03-19 ZA ZA731910A patent/ZA731910B/xx unknown
- 1973-03-20 ES ES412836A patent/ES412836A1/es not_active Expired
- 1973-03-20 GB GB1334673A patent/GB1428192A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH560847A5 (de) | 1975-04-15 |
NL7303475A (de) | 1973-09-24 |
BE796667A (fr) | 1973-07-02 |
GB1428192A (en) | 1976-03-17 |
FR2177122A5 (de) | 1973-11-02 |
ZA731910B (en) | 1974-03-27 |
IT981356B (it) | 1974-10-10 |
BR7301898D0 (pt) | 1974-06-27 |
ES412836A1 (es) | 1976-01-01 |
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Legal Events
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