DE19637590A1 - Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb - Google Patents
Hydrostatisch-mechanischer FahrantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hydrostatisch-mechani
schen Fahrantrieb mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Hydrostatische Radantriebe werden bei fahrbaren Bauma
schinen und in Fahrzeugen für Sonderaufgaben, z. B. Müllab
fuhr, Schwertransport, Feuerwehr usw., eingesetzt, und zwar
sowohl für Rad- als auch für Kettenfahrzeuge. Sie treiben
einzelne Räder bzw. Kettenräder an, die an einem Flansch
einer Radnabe befestigt sind.
Die DE-A1 27 44 977 zeigt einen Radantrieb mit einem
Axialkolbenmotor nach dem Schiefscheibenprinzip, der ein
konstantes Schluckvolumen hat. Ein hochuntersetzendes Zahn
radgetriebe in Form eines zweistufigen Planetengetriebes
ermöglicht geringe radiale Abmessungen und eine hochbelast
bare Lagerung durch Kegelrollenlager. Diese sind zwischen
der Radnabe und einem Radnabenträger angeordnet, in dem der
Hydromotor untergebracht ist und mit dem der Planetenträger
starr verbunden ist.
Um den Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs für Stra
ßenfahrten zu erweitern, haben die Radantriebe eine Kupp
lung, durch die während der Straßenfahrt einzelne Radan
triebe abgeschaltet werden können. Das reduzierte Gesamt
schluckvolumen der verbleibenden Radantriebe bewirkt bei
gleichbleibendem Fördervolumen der Pumpe eine deutlich er
höhte Fahrgeschwindigkeit, jedoch bei verringertem Drehmo
ment. Die Kupplung vergrößert außerdem den Bauaufwand und
die Baulänge des Radantriebs erheblich.
Als Antriebsaggregat kann jede Art eines Hydromotors,
z. B. auch ein Radialkolbenmotor vorgesehen werden. Ferner
kann bei dem bekannten Fahrantrieb die Antriebswelle auf
die Fahrzeuginnenseite durchgeführt werden, um auf dieser
eine Bremse anzuordnen.
Es ist ferner ein Radantrieb bekannt (Prospekt
F 43421/RT 3391-383 f der Zahnradfabrik Passau GmbH aus dem
Jahr 1991), bei dem ein Axialkolbenmotor nach dem Schief
scheibenprinzip in einem als Radträger ausgebildeten Gehäu
se angeordnet ist. Die Schiefscheibe ist in einem Schwenk
rahmen schwenkbar gelagert und ihre Neigung zur Rotations
achse des Axialkolbenmotors kann über einen Hebelmechanis
mus und einen Hydraulikkolben verstellt werden, wodurch
sich das Schluckvolumen und damit die Drehzahl des Axial
kolbenmotors ändert. Grundsätzlich kann die Schiefscheibe
stufenlos verstellt werden, für viele Anwendungsfälle rei
chen zwei Verstellstufen aus, nämlich für ein maximales und
minimales Schluckvolumen. Dies ist sogar vorteilhaft, wenn
zwischen zwei Geschwindigkeitsbereichen während der Arbeit
schnell gewechselt werden muß. Vorausgesetzt, daß der Spei
sedruck der Pumpe sich nicht verändert, bleibt das Drehmo
ment des Radantriebs erhalten.
Zwischen dem Gehäuse und dem Schwenkrahmen ist eine
Feststellbremse axial versetzt zum Axialkolbenmotor ange
ordnet, die durch eine Tellerfeder geschlossen und hydrau
lisch geöffnet wird. Die Bremse befindet sich somit zwi
schen dem Axialkolbenmotor und einem Zahnradgetriebe. Da
durch ist ihre Zugänglichkeit und Kühlung beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
gattungsgemäßen Fahrantrieb den Bauaufwand und den Platzbe
darf des Radialkolbenmotors zu verringern und eine Möglich
keit für eine günstigere Anordnung einer Bremse aufzuzei
gen.
Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Es ist zwar bekannt, daß Radialkolbenmotoren eine ge
ringere axiale Erstreckung haben als Axialkolbenmotoren,
jedoch sind sie wegen ihres großen Durchmessers nicht ohne
weiteres für den Einsatz als Fahrantrieb geeignet. Sollen
sie ebenfalls wie die Axialkolbenmotoren innerhalb der Rad
nabe liegen, dürfen sie zusammen mit den Radlagern nicht im
Durchmesser den Lochkreisdurchmesser für die Antriebsräder,
z. B. die Kettenräder eines Raupenfahrzeugs, überschreiten.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann ein festste
hender Kurvenring in die tragende Konstruktion einbezogen
werden, z. B. indem er zwischen einem Planetenträger und
einem Deckel mittels Schrauben verspannt ist. Dadurch er
gibt sich ein sehr geringer äußerer Durchmesser. Außerdem
sind die Radlager seitlich versetzt zu beiden Seiten eines
Hohlrads zwischen einem zweischnittigen Planetenträger und
der Radnabe angeordnet, so daß durch die Radlager, deren
Durchmesser zweckmäßigerweise im Bereich des Durchmessers
des Kurvenrings liegen, der äußere Durchmesser der Radnabe
nicht größer gewählt zu werden braucht. Dabei ergibt sich
eine stabile Lagerung durch den beachtlichen Lagerdurchmes
ser und den großen Stützabstand.
Das äußere Radlager stützt sich über eine Stützscheibe
ab, die auf Planetenzapfen sitzt. Diese sind an dem Plane
tenträger angeformt. Die Stützscheibe nimmt gleichzeitig
ein Lager für die Sonnenradwelle auf.
Eine Bremse kann optional als Modul zwischen der Rad
nabe und einem Nabendeckel eingefügt werden. Ihr innerer
Lamellenträger wird auf die Sonnenradwelle aufgesteckt,
während ihr äußerer Lamellenträger an der Radnabe ange
schraubt ist. Somit ist die Bremse bei Bedarf leicht zu
montieren und zu demontieren. Ferner wird sie durch den
Fahrwind gut gekühlt.
Zweckmäßig wird die Bremse als Sicherheitsbremse aus
gebildet, indem sie durch Federkraft geschlossen und durch
Hydraulikdruck geöffnet wird. Fällt die Druckversorgung des
Hydrauliksystems aus, schließt die Bremse und das Fahrzeug
wird stillgesetzt.
Die Bremse kann als trockene oder nasse Bremse ausge
legt werden. Im ersten Fall ist der äußere Lamellenträger
getriebeseitig dichtend an die Sonnenradwelle herangeführt,
so daß die Bremse gegenüber dem ölführenden Raum des Plane
tengetriebes abgedichtet ist.
Zum Lüften der Bremse wird einem Bremskolben über ein
Lüftungsventil und einen Lüftungskanal in der Sonnenradwel
le und dem äußeren Lamellenträger Drucköl zugeführt. Das
Lüftungsventil ist mit einem Kegelsitz in eine Aufnahmeboh
rung eingepreßt. Zur besseren Abdichtung besitzt es in sei
nem äußeren Bereich seines Kegelsitzes einen dünnwandigen
Teil mit einer kegelstumpfförmigen Ausnehmung, in die ein
Spreizkegel getrieben wird. Dieser preßt den dünnwandigen
Teil dichtend gegen die Aufnahmebohrung.
Die Dichtwirkung kann noch durch Umfangsnuten im Be
reich des dünnwandigen Teils verstärkt werden. Zur Demonta
ge des Spreizkegels dient eine Längsbohrung, in die ein
Abziehwerkzeug eingreift oder durch die Drucköl zugeführt
werden kann.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen sind zahl
reiche Merkmale im Zusammenhang dargestellt und beschrie
ben. Der Fachmann wird die kombinierten Merkmale zweckmäßi
gerweise im Sinne der zu lösenden Aufgaben auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusam
menfassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Fahrantrieb
und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Lüftungsventil.
Der Fahrantrieb 1 besteht im wesentlich aus einem als
Radträger dienenden Deckel 2, der als Ventilgehäuse ausge
bildet und mit einem Kurvenring 25 eines Radialkolbenmotors
5 und einem Planetenträger 35 eines Planetengetriebes mit
tels Schrauben 17 verschraubt ist, und aus einer Radnabe 3,
die mit Rollenlager als Radlager 10 auf dem Planetenträ
ger 35 gelagert ist. Der Deckel 2 hat einen Flansch 8 mit
Schraubenlöchern 9 zur Befestigung an einem nicht näher
dargestellten Fahrzeug, z. B. einem Rad- oder Raupenbagger.
Die Radnabe 3 ist gegenüber dem Deckel 2 und dem Kur
venring 25 durch einen Dichtverband abgedichtet, bestehend
aus einer in der Radnabe 3 stirnseitig eingelassenen Plat
te 11 mit einer Gleitringdichtung 12. Im Bereich der glei
chen Stirnseite besitzt die Radnabe 3 einen Flansch mit
Bohrungen 18 zur Befestigung einer nicht dargestellten Fel
ge oder eines Kettenrads.
Der Radialkolbenmotor 5 hat eine zur Radachse koaxiale
Rotationsachse 6. Er treibt mit seinem rotierenden Zylin
dergehäuse 26 über eine Mitnahmeverzahnung 31 eine Sonnen
radwelle 30 an, die ein Sonnenrad 29 und einen inneren La
mellenträger 16 einer Bremse 7 trägt. Das Zylindergehäu
se 26, das im Planetenträger 35 mittels eines Lagers 28
gelagert ist, hat mehrere auf den Umfang verteilte Kol
ben 24. Sie bilden mit dem Zylindergehäuse 26 Arbeitsräu
me 27, die über Steueröffnungen mit Drucköl beaufschlagt
werden. Zur Regelung und Steuerung des Hydraulikstroms sind
im Deckel 2 Ventile 20 angeordnet. Ferner sind Anschlußver
schraubungen 41 für Leitungsverbindungen zur nicht näher
dargestellten Hydraulikpumpe vorgesehen.
Der Planetenträger 35 besitzt angeformte Planetenzap
fen 36, auf denen Planetenräder 33 mit Planetenlager 37 in
Form von Doppelkegelrollenlager gelagert sind. Die Plane
tenräder 33 kämmen mit dem Sonnenrad 29 und einem Hohl
rad 34, das drehfest mit der Radnabe 3 verbunden ist.
Auf der äußeren Seite der Planetenräder 33 sitzt auf
den Planetenzapfen 36 eine Stützscheibe 38. Sie trägt eines
der beiden Radlager 10, während das andere auf der gegen
überliegenden Seite der Planetenräder 33 auf dem Planeten
träger 35 angeordnet ist. Somit wird der Nabenträger aus
dem Deckel 2, dem Kurvenring 25, den Planetenzapfen 36 und
der Stützscheibe 38 gebildet. Es ergibt sich eine stabile
und kompakte Bauweise sowohl in radialer als auch in axia
ler Richtung mit einer einfachen Fertigungs- und Monta
gemöglichkeit. Die Sonnenradwelle 30 ist einerseits in der
Stützscheibe 38 durch ein Wälzlager 39 und andererseits auf
einem Lagerzapfen 32 am Deckel 2 mittels eines Nadella
gers 40 gelagert.
Ein Nabendeckel 15 und ein äußerer mit diesem ver
schraubter Lamellenträger 14 der Bremse 7 verschließen die
gegenüberliegende Stirnseite der Radnabe 3, wobei der äuße
re Lamellenträger 14 dichtend an die Sonnenradwelle 30 her
anreicht, so daß die Bremse 7 gegenüber dem ölführenden
Raum des Planetengetriebes 4 abgedichtet ist. Der innere
Lamellenträger 16 ist über ein formschlüssige Mitnahme 23
mit der Sonnenradwelle 30 verbunden.
Die Bremse 7 wird von einer Feder 22 in Form von Tel
lerfedern geschlossen, die über einen Kolben 24 auf Lamel
len wirken. Die Bremse 7 kann durch Hydraulikdruck gelüftet
werden, indem dieser über einen Lüftungskanal 21 den Kol
ben 24 beaufschlagt.
Ein Lüftungsventil 19 beherrscht den Lüftungskanal 21.
Es ist in eine Aufnahmebohrung 42 des Deckels 2 eingepreßt.
Das Lüftungsventil 19 besitzt an seinem äußeren Ende einen
dünnwandigen Teil 43 mit Umfangsnuten 46 und mit einer ke
gelstumpfförmigen Ausnehmung 44, in die ein Spreizkegel 45
eingepreßt ist. Der Spreizkegel 45 verstärkt die Anpreß
kraft des Lüftungsventils an die Aufnahmebohrung 42.
Der Spreizkegel 45 hat eine Längsbohrung 47, in die
zur Demontage des Spreizkegels 45 ein Abziehwerkzeug ein
greifen kann oder durch die Druckmittel, z. B. Drucköl oder
Druckluft zugeführt werden kann, wodurch der Spreizkegel 45
herausgepreßt wird.
Das Lüftungsventil 19 besitzt Ventilkanäle 48, einen
Schließkörper 49 und Dichtringe, die die Anschlußöffnungen
der Ventilkanäle 48 gegeneinander abdichten.
Bezugszeichenliste
1 Radnabenträger
2 Deckel
3 Radnabe
4 Planetengetriebe
5 Radialkolbenmotor
6 Rotationsachse
7 Bremse
8 Flansch
9 Schraubenloch
10 Radlager
11 Platte
12 Gleitringdichtung
13 Bremskolben
14 äußerer Lamellenträger
15 Nabendeckel
16 innerer Lamellenträger
17 Schraube
18 Bohrung
19 Lüftungsventil
20 Ventil
21 Lüftungskanal
22 Feder
23 formschlüssige Mitnahme
24 Kolben
25 Kurvenring
26 Zylindergehäuse
27 Arbeitsraum
28 Lager
29 Sonnenrad
30 Sonnenradwelle
31 Mitnahmeverzahnung
32 Lagerzapfen
33 Planetenrad
34 Hohlrad
35 Planetenträger
36 Planetenzapfen
37 Planetenlager
38 Stützscheibe
39 Wälzlager
40 Nadellager
41 Anschlußverschraubung
42 Aufnahmebohrung
43 dünnwandiges Teil
44 Ausnehmung
45 Spreizkegel
46 Umfangsnut
47 Längsbohrung
48 Ventilkanäle
49 Schließkörper
50 Dichtring
2 Deckel
3 Radnabe
4 Planetengetriebe
5 Radialkolbenmotor
6 Rotationsachse
7 Bremse
8 Flansch
9 Schraubenloch
10 Radlager
11 Platte
12 Gleitringdichtung
13 Bremskolben
14 äußerer Lamellenträger
15 Nabendeckel
16 innerer Lamellenträger
17 Schraube
18 Bohrung
19 Lüftungsventil
20 Ventil
21 Lüftungskanal
22 Feder
23 formschlüssige Mitnahme
24 Kolben
25 Kurvenring
26 Zylindergehäuse
27 Arbeitsraum
28 Lager
29 Sonnenrad
30 Sonnenradwelle
31 Mitnahmeverzahnung
32 Lagerzapfen
33 Planetenrad
34 Hohlrad
35 Planetenträger
36 Planetenzapfen
37 Planetenlager
38 Stützscheibe
39 Wälzlager
40 Nadellager
41 Anschlußverschraubung
42 Aufnahmebohrung
43 dünnwandiges Teil
44 Ausnehmung
45 Spreizkegel
46 Umfangsnut
47 Längsbohrung
48 Ventilkanäle
49 Schließkörper
50 Dichtring
Claims (12)
1. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) mit ei
nem hydrostatischen Radialkolbenmotor (5), der über eine
Sonnenradwelle (30), ein Sonnenrad (29), Planetenräder (33)
und ein Hohlrad (34) eines Planetengetriebes (4) eine Rad
nabe (3) antreibt, die mit zwei Radlagern (10) gelagert
ist, wobei der Planetenträger (35) mit einem Deckel (2) des
Fahrantriebs (1) starr verbunden ist, der an einem Fahrzeu
grahmen angeflanscht ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Radialkolbenmotor (5) einen äußeren,
feststehenden Kurvenring (25) hat und mit einem inneren,
umlaufenden Zylindergehäuse (26) die Sonnenradwelle (30)
antreibt, und daß die Radlager (10) zu beiden Seiten des
Hohlrads (34) auf dem zweischnittigen Planetenträger (35)
angeordnet sind.
2. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kurvenring (25) zwischen dem Planetenträger (35) und
dem Deckel (2) mittels Schrauben (17) verspannt ist.
3. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radlager (10) innerhalb der radialen Erstreckung
des Kurvenrings (25) liegen.
4. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Planetenträger (35) an der Au
ßenseite eine Stützscheibe (38) hat, die auf Planetenzapfen (36)
sitzt, am Umfang ein Radlager (10) trägt und in der
die Sonnenradwelle (30) gelagert ist.
5. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Radnabe (3) und einem
Nabendeckel (15) eine Bremse (7) als Modul eingefügt ist,
deren innerer Lamellenträger (16) auf eine formschlüssige
Mitnahme (23) der Sonnenradwelle (30) gesteckt ist und de
ren äußerer Lamellenträger (14) an der Radnabe (3) ange
schraubt ist.
6. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremse (7) gegenüber dem Planetengetriebe (4) abgedich
tet ist, indem der äußere Lamellenträger (14) getriebesei
tig dichtend an die Sonnenradwelle (30) heranreicht.
7. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feder (22) die Bremse (7) über einen Bremskolben (13)
schließt, der die Bremse (7) durch Drucköl entgegen der
Federkraft öffnet.
8. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drucköl über ein Lüftungsventil (21) und einen Lüf
tungskanal (21) in der Sonnenradwelle (30) und dem äußeren
Lamellenträger (14) zugeführt wird.
9. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lüftungsventil (19) mit einem Kegelsitz in eine Aufnah
mebohrung (42) eingepreßt ist.
10. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lüftungsventil (19) im äußeren Bereich seines Kegelsit
zes einen dünnwandigen Teil (43) mit einer kegelstumpfför
migen Ausnehmung (44) aufweist, in die ein Spreizkegel (45)
getrieben ist.
11. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der dünnwandigen Teil (43) des Lüftungsventils (19) Um
fangsnuten (46) aufweist.
12. Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb (1) nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spreizkegel (45) eine Längsbohrung (47) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137590 DE19637590A1 (de) | 1996-09-14 | 1996-09-14 | Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137590 DE19637590A1 (de) | 1996-09-14 | 1996-09-14 | Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637590A1 true DE19637590A1 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=7805704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996137590 Withdrawn DE19637590A1 (de) | 1996-09-14 | 1996-09-14 | Hydrostatisch-mechanischer Fahrantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19637590A1 (de) |
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1996
- 1996-09-14 DE DE1996137590 patent/DE19637590A1/de not_active Withdrawn
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