AT126024B - Ventillose Druckschmiervorrichtung. - Google Patents

Ventillose Druckschmiervorrichtung.

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AT126024B
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Austria
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pump
drive pulley
circular
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eccentric
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Inventor
Carl H Ing Clausen
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Carl H Ing Clausen
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ventillose Druckschmiervorrichtungen mit beliebig vielen Druckstellen und einer zentralen Antriebswelle ; letztere trägt in   bekannter Wei. < e eine Druek-   scheibe für den aufeinanderfolgenden Antrieb der   zweckmässig von   den Steuerkolben getrennten Pumpenkolben. Mit der Erfindung wird der wesentliche Fortschritt angestrebt. dass unter Benutzung einfacher, sicher wirkender Steuerungsmittel den Arbeitskolben neben ihrem hintereinander stattfindenden Pumpenhub einzeln nacheinander eine hin-und hergehende, also pendelnde Drehung erteilt wird, durch welche das richtige Ansaugen und Ausstossen des Schmierstoffes sichergestellt ist.

   Es kann auf diese Weise jede Pumpe für sich allein hinsichtlich der Ölmengen zwischen Null und einem Maximum leicht einreguliert werden, und   ausserdem Ist   der Kraftbedarf für Steuerung und Pumpenbetrieb gering. Die Erfindung besteht darin, dass für die pendelnde Drehbewegung der Arbeitskolben ein eine exzentrische Bewegung ausführendes, scheibenförmiges Organ vorgesehen ist, welches von der   zentralen Antriebwelle seine     Drehbewegung erhält und   den einzelnen   Arheitskolben nacheinander ihre pendelnde Be-   wegung erteilt. 



   Zur Erläuterung der Erfindung zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Schmiervorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach C-D der   Fig. l.   Fig. 3 einen Schnitt   nachl--B der   Fig. 4 und letztere einen Grundriss der Vorrichtung ; bei der   Ausführung   nach den Fig. 1-4 sind Pumpenkolben und Steuerungsorgan   f (ir den Olein-und-austritt   als zwei selbständige 
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 die Längsachse des Pumpenzylinders stattfindet ohne eine   Längsverschiebung.   In den Fig.   5-18   sind fünf Ausführungsbeispiele für diese   Steuerungsweise   dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 5 und 6 die erste, die Fig. 7 und 8 die zweite, die Fig. 9 und 10 die dritte. die Fig. 11, 12 und   13   die vierte und die Fig.

     14-18   die fünfte Ausführungsform. Die Fig. 19 und 20 zeigen diejenige   Ausführungsform   der Vorrichtung, bei der Pumpenkolben und Steuerungsorgan einteilig ausgeführt   sind ; u. zw.   im Grundriss und im Schnitt nach   E#F der Fig.   19. 



   Den Ausführungsbeispielen ist eine   Hochdruckschmiervorrchtung   zugrunde gelegt. der sechs Schmierstellen in der eingangs näher bezeichneten Weise versorgt. a ist der Gesamtpumpenkörper mit sechs Bohrungen a1. deren Achsen auf einen Kreis um die Mittelachse H liegen (Fig. 3).

   Die Öldruckleitungen. an die einzelne Pumpenzylinder angeschlossen sind, sind mit   b und die gemeinschaftliche Saugleitung   ist mit   f bezeichnet.   
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 zylinder   a1 ein   ; der Eintritt des von den Pumpkolben e bei ihrer Bewegung in Richtung des Pfeiles   a :   angesaugten Öles kann aber nur erfolgen, wenn der Steuerkolben/'. axial in derselben Bohrung a1 wie der zugehörige   Pumpenkolben   angeordnet. seine Ausnehmung f1 in Deckung mit dem Zwischenkanal   f   hat ; der bei Niedergehen des Kolbens e stttfindende Aushub des Öles erfolgt, wenn eine Ausnchmung f2 durch Drehen um 90  mit der Druckleitung in Verbindung gebracht ist.

   Während die   Drehsteuerung des Steuerkolhens t'narh-   stehend näher beschrieben wird. sei noch kurz   der an sich bekannte zentrale. zwangläuHge   Antrieb für die Pumpenkolben e erläutert. Auf der senkrecht durch Schnecke und Schneckenrad gl angetriebenen Welle g ist eine Taumelscheibe L befestigt. welche in regelbarem Eingriff mit den   Pumpenkolben   e steht. u. zw. vermittels der   Winkelstücke      und der Stell-     schraube e2.   



   Für die langsam und kontinuierlich verlaufende Drehsteuerung der Kolben als Steuerorgan sind eine ganze Reihe von Lösungen möglich : Gemäss der   Ausführung nach den Fig. 5   und 6 ist eine Scheibe li fest mit der zentralen Antriebswelle y   verbunden   und trägt eine 
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 zenter i die   Exzenternut Jtl der Fig. 3   und 6 bildet.

   In der   Ausführungsform nach den   Fig. 9 und 10 ist eine auf dem Exzenter i lose sitzende Antriebsscheibe k mit freien Schlitten k1 vorgesehen, in welche die   Kreiskurheln eingreifen.   Um eine willkürliche Bewegung der einzelnen Kreiskurbeln. bzw. deren   Arbeitskolben/* zu verhindern,   greifen die Kreiskurbeln f 
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 eine Anlage von zwei Kreiskolben f an der Innenwandung der Ausnehmung s   besteht. nach   den Fig.   11#13   sind die Kreiskurbeln f3 mit offenen Nuten k1 einer mit Hilfe des Exzenters i exzentrisch gedrehten Scheibe k in Eingriff.

   Damit aber der   regelmässige,   zwang- 

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 läufige Umlauf der Steuerkolben f sichergestellt ist und nicht etwa durch die Einwirkung der letzteren eine beliebige exzentrische Einstellung stattfindet. ist eine Fübrungsscheibe m mit entsprechendem Ausschnitt ml zwischen der Steuerscheibe   k und   dem Pumpenkörper a ein- 
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 kolben sicherstellen.

   An Stelle der nach Art einer Krenzkurbelschleife ausgebildeten Antriebsweise ist bei der Ausführung   nach den Fig. 14-18   ein   Führungsring M   mit zwei nach der einen Seite gekehrten   Fiihrungsnasen   n1 und zwei nach der entgegengesetzten Seite gekehrten 
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 Antriebsringes k eingreifen, so dass auch hier wieder die richtige Antriebswirkung der Scheibe k und die richtige Stellung der Kreiskurbel f3 erzwungen ist. 



   In der Ausführung der Schmiervorrichtung nach den Fig. 19 und 20 sind die Pumpenkolben e und die   Steuerkolben l'als   einteilige Körper q ausgeführt. Jeder Arbeitskörper q ist mit einem Saugkanal q1 und einem Druckkanal q2 versehen. welche beide auf der Unterseite   q3 frei   in den zugehörigen   Pumpenraum   einmünden. Jeder Arbeitskörper q ist mit einem   Exzenter i-versehen   ; alle Exzenter   i" stehen, so wie   in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 angegeben ist, unter Einwirkung eines auf der zentralen Steuerwelle g befestigten Innenexzenters i und des losen Exzenterringes il.

   Die Arbeitskörper   q   sind drehbeweglich mit dem   Hubwinkel el   befestigt, können also einerseits gehoben und gesenkt werden zum Ansaugen und Drücken und anderseits gedreht werden zum Steuern. Die Saugleitung c ist hier axial angeordnet. 



   Die Wirkungsweise der verschiedenen Ausführungsformen ist   hienaeh   leicht verständlich und lässt erkennen, dass einerseits durch Steuerung derselben und anderseits durch die   räum-   liche Anordnung der Pumpeneinheiten die in der Einleitung der Beschreibung näher dargelegten Erfolge und Fortschritte verwirklicht sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ventillose Druckschmiervorrichtung mit ein-oder zweiteiligen, die Pumpen-und Steuerkolben für die   Flüssigkeit   bildenden   Arbeitskörpem.   die parallelachsig auf einem Kreis angeordnet sind und von einem zentralen Antriebsorgan unter Verwendung einer Antriebsscheibe eine auf-und niedergehende Pumpenbewegung einzeln nacheinander erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass für die pendelnde Drehbewegung der Arbeitskolben ein eine exzentrische Bewegung ausführendes scheibenförmiges Organ vorgesehen ist. welches von der zentralen Antriebswelle seine Drehbewegung erhält und den einzelnen Arbeitskolben nacheinander ihre pendelnde Drehbewegung erteilt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit selbständigen Pumpen-und Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steuerkolben (f) mit einer an sich bekannten Kreiskurbel (f3) versehen ist, welche in eine Exzenternut (h1) der Antriebsscheibe (h) eingreift. EMI2.3 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit selbständigem Pumpen- und Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet dass der in an sich bekannter Weise mit einer Kreiskurbel (f3) versehene Steuerkolben (f) mit der letzteren einerseits in freie Ausschnitte (k1) einer frei auf dem Exzenter () sitzenden Antriebsscheibe (k) und anderseits in kreisförmige. führende Vertiefungen (s) des Pumpenkörpers (a) eingreift.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheibe ( nach Art einer Kreuzkurbelschleife an einer Führungsscheibe (, In deren Ausschnitte (m1) die Kreiskurbeln ex3) laufen mit Hilfe von Zapfen (m3) an der Scheibe (k) angeordneten Schlitzen (k3) geführt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheibe (k) durch einen Ring (n) mit Führungsnasen (nl und n2) geführt ist, von denen die letzteren in Nuten (p) des Pumpenkörpers (a) und die ersteren in Nuten ) der Antriebsscheibe (') eingreifen.
AT126024D 1929-04-29 1930-04-11 Ventillose Druckschmiervorrichtung. AT126024B (de)

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