DE563578C - Gruppenfettschmierpumpe mit um eine Welle und senkrecht zu dieser angeordneten Kolbenpumpen - Google Patents

Gruppenfettschmierpumpe mit um eine Welle und senkrecht zu dieser angeordneten Kolbenpumpen

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Publication number
DE563578C
DE563578C DE1930563578D DE563578DD DE563578C DE 563578 C DE563578 C DE 563578C DE 1930563578 D DE1930563578 D DE 1930563578D DE 563578D D DE563578D D DE 563578DD DE 563578 C DE563578 C DE 563578C
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DE
Germany
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pump
movement
piston
cranks
shaft
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Expired
Application number
DE1930563578D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Juellig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SVEN MAGNUS ZACHARIAS TAECKLIN
Original Assignee
SVEN MAGNUS ZACHARIAS TAECKLIN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE563578C publication Critical patent/DE563578C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Gruppenfettschmierpumpe mit um eine Welle und senkrecht zu dieser angeordneten Kolbenpumpen Die Erfindung betrifft eine Druckschiniervorrichtung mit um eine NVelle in einer zu dieser senkrechten Ebene angeordneten Kolbenpumpen, deren Kolben nacheinander soohl eine Hinundlierbewegting wie eine pendelnd drehende Bewegung ausführen; derartige Pumpenkolben besitzen zweckmäßig Kopfplatten, Kurb; 1n und Stellmuttern für die pendelnd drehende Steuerbewegung der Kolben. Bei diesen bekannten Vorrichtungen erfolgt zwar die. Kolbenbewegung zwangsläufig formschlüssig, nachteilig bei der Steuerung für die Ein- und Auslässe der Kolben, durch welche das Ansaugen und der Austritt des Schmiermaterials vermittelt wird, ist jedoch, claß für diese Steuerung die Antriebswelle dient; letztere weist entsprechende Bohrungen auf, durch welche je nach (ler Stellung der Zentralwelle zum Pumpen-,gehäuse und zu den Kolben das Ansaugen oder Ausschieben des Schmierstoffes vor sich geht. Als Steuerwelle muß die Welle 3 einen sehr großen Durchmesser haben, der ein genaues Einpassen j-erliindert. Die Spaltverluste «-erden deshalb sehr beträchtlich, und die Vorrichtung arbeitet unwirtschaftlich. fIierzu trägt auch bei, daß lange Saugkanäle erforderlich sind, ehe der Schmierstoff zu den eigentlichen Pumpenräumen oder zu den Kolben gelangt. Durch die dabei entstehende Wandungsreibung findet ein unvollständiges Ansaugen statt, und der v olumetrische Wirkungsgrad derartiger Fettpumpen wird beachtlich herabgesetzt.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die selbststeuernden Pumpen durch eine exzentrisch gelagerte Steuerscheibe angetrieben werden, welche durch eine Gradführung eine translatorisch kreisende Bewegung erhält und an welcher die Kurbeln der Pumpen angeschlossen sind, so daß letztere durch die Bewegung der Steuerscheibe nacheinander eine gleichzeitige Drehung und Hinundherbewegung ausführen müssen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten axialen Schnitt und - Fig. 2 einen Grundriß in der linken Hälfte und einen horizontalen Schnitt nach der Linie II-II der Fig, i in der rechten Hälfte. Die Fig.3 und 4 sind Horizontalschnitte nach Fig. i in der Höhe der Kolbenachse, wobei der Außenmantel des Gehäuses weggelassen ist und die Kurbeln in zwei aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen des Gesamtsvstems dargestellt sind.
  • Die erfindungsgemäße Druckschmiervorrichtung besitzt einen scheibenförmigen Pumpenkörper i, in welchem die Pumpenkolben ihre pendelnd drehende, axial hin und her gehende Bewegung ausfiihren. Der Pumpenkörper ist mit dem Gehäuse io verschraubt, das in einer zentralen Bohrung die Pumpenwelle i i, mit ihrem unteren Ende in der Fußplatte 12 ruhend, trägt. Letztere ist mit dem Gehäusefuß 13 verschraubt, der seirterseits wieder mit dem nach unten offenen Gehäuse io durch Schrauben 131 fest verbunden ist. Der Pumpenkörper bleibt somit in Ruhe.
  • Die Pumpenkolben 9 werden durch eine glockenförmige, nach oben offene Steuerscheibe 15 angetrieben, welche freidrehbar auf dem exzentrischen Teil 14 der Welle r i lagert. und in ihrem ringsum laufenden Flansch 151 Schlitze i5= trägt, in welche die Kurbelzapfen 6 der zugehörigen Kolben eingreifen. Die Verbindung zwischen Zapfen 6 und Kolben erfolgt durch eine konisch oder sphärisch abgedrehte Scheibe 5 (Fig. i), während der Kurbelzapfen 6 das Gewinde 7 trägt, auf welches die Stellmutter 8 und die Gegenmutter 9 aufgeschraubt sind.
  • Die Kolben 2 besitzen je eine Bohrung 3 und einen gekrümmten Schlitz .4, über deren Bedeutung später näheres angegeben wird. Die Kolbenbohrungen sind an ihrer Innenseite durch die Scheibe 17 und Stifte 18 abgeschlossen; die trichterförmige Bohrung i9 des Pumpenkörpers i gestattet das Einsaugen des Fettes, die Bohrung 2o (Fig. 2, rechte Hälfte) den Ausschub nach den kohrleitungsanschlüssen 2i, 2?.
  • Für die stetige und ordnungsgemäße Drehung der Steuerscheibe 15 ist ein quadratisches Gleitstück 23 vorgesehen, welches linearbeweglich, aber gegen relative Drehungen gegen die Teile 15 und i gesichert gelagert ist. Hierzu dienen die Führungsleisten 24. am Pumpenkörper und die hierzu senkrecht stehenden Führungsleisten 25 an der Antriebsscheibe (Fig. i und 2).
  • Für den Antrieb der Steuerscheibe und der Kolben :2 dient ein Schneckenvorgelege 26, 27 und 28; die einzelnen Pumpen sind durch Kappen k nach außen abgedeckt.
  • Bei der Drehung des Exzenters 14. -wird der Steuerscheibe 15 durch die beschriebene Anordnung eine translatorisch kreisende Bewegung aufgezwungen, so daß also die Kolben 2 nach Maßgabe der Drehung des Exzenters 14 radial einwärts (Druckhub) und radial auswärts (Saughub) bewegt werden, indem der Flansch 151 entweder auf die Kurbelscheibe 5 oder auf die Anschlagmutter ä einwirkt. Bei der zeitweilig rechtwinklig zu den einzelnen Kurbelzapfen 6 stattfindenden Linearverschiebung der Steuerscheibe 15 werden erstere mitgenommen und somit auch eine pendelnde Drehbewegung der Pumpenkolben hervorgerufen.
  • Zum Verständnis dieser Bewegung sei auf die Fig. 3 und d. Bezug genommen, in denen die Drehung der zentralen Welle 14 im Sinne des Pfeiles y gedacht ist. Die einzelnen Kurbeln, die zu den Kolben :2 gehören, sind mit a, b, c, d, e, f bezeichnet. In Fig. 3 ist angenommen, daß die Kurbel a lotrecht abwärts zeigt. In diesem Falle besitzt die Exzenterachse A eine Lage zur Achse B der Antriebswelle i i, welche nach der Kurbel a hinzeigt, so daß hiernach der zugehörige Kolben am Ende seines Saughubes steht. Die Kurbeln b, c, e und f besitzen in ihrer Winkelabweichung eine der Lage A-B entsprechende Abweichung von der Fußpunktstellung der Kurbel a, und zwar die Kurbeln b und c, vom Punkt B aus gesehen, nach recht, die Kurbeln e und f, von der gleichen Stelle aus gesehen, nach links, wie das auch mit Rücksicht auf die Lage der antreibenden Scheibe bzw. des Scheibenflansches 151 sein muß. Die der Kurbel a diametral gegenüberliegende Kurbel d besitzt die gleiche Fußpunktlage wie a, nur ist mit Rücksicht auf die Lage der Exzentrizität A-B der zugehörige Kolben am Ende seines Druckhubes (vgl. Fig. 3). Begibt sich nun die Achse a durch eine Drehung um 9o° in die Stellung nach Fig. d., so erhalten die Kurbeln a und d ihre größte seitliche Abweichung von der vorherigen Fußpunktlage, denn die Achse A steht jetzt senkrecht auf dem Durchmesser, in welchem die zugehörige Kolbenachsen liegen. Die übrigen Kurbeln b, c, e, f weisen eine ihrer Winkellage zur Exzentrizität A-B entsprechende geringere Abweichung von der Fußpunktlage auf. Die zu den Kurbeln b und e gehörigen Kolben sind dem Ende ihres Druckhubes (Kolben zur Kurbel b) und ihres Saughubes (Kolben zur Kurbel e) am nächsten, -weil auch die Abweichung der Kolbenachse von der Exzentrizität A-B am geringsten ist. Auf diese Weise wird den Kurbeln bzw. zugehörigen Kolben bei einem Umlauf der Steuerscheibe i5, so wie es bei jedem sonstigen Kurbelantrieb ist, ein voller Saug-und Druckhub aufgezwungen, gleichzeitig findet eine pendelnde Drehbewegung statt, die einmal ein Maximum nach der einen Seite aus der Fußpunktlage der Kurbeln und das andere Mal ein Maximum nach der entgegengesetzten erreicht, so daß auch zugleich mit den Kolbenhüben eine entsprechend pendelnde Drehbewegung verbunden ist. Dabei steuert der Kolben in an sich bekannter Weise vermittels seines Schlitzes q., der in den Hohlraum 3 mündet (Fig. i), den Einlauf des Fettes, indem wechselweise die Bohrungen i9 oder 20 freigegeben werden. Die Einstellung der Fördermenge ergibt sich aus der Verstellung der Reguliermutter 8 auf dem Gewindeteil 7 des Kurbelzapfens 6; hierdurch -wird ein "r'iläerer oder geringerer Totgang zwischen dein Flansch 1,51 und dein Kolben 2 hervorgerufen.
  • Es sei vermerkt, daß die gemeinsame Steuerscheibe 15, losgelöst von den speziellen konstruktiven Mitteln der veranschaulichten Pumpe, erfinderische Bedeutung besitzt, also auch in Verbindung mit Pumpen anderer Ausführung Verwendung finden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gruppenfettschmierpumpe mit um eine Antriebswelle angeordneten Kolbenpumpen, deren Achsen senkrecht zur Zentralwelle gerichtet sind und die nacheinander sowohl eine Pumpenbewegung wie auch eine pendelnd drehende Steuerbewegung ausführen, wobei die Pumpenkolben zweckmäßig mit Kopfplatten, Kurbeln und Stellmuttern ausgerüstet sind, gekennzeichnet durch eine eizentrisch gelagerte Steuerscheibe (i5), welche durch eine Gradführung eine translatorisch kreisende Bewegung erhält und an der in Schlitzen, zweckmäßig eines gemeinsamen Flansches (z51), die Kurbeln der Pumpenkolben angreifen, so daß sie durch die Bewegung der Steuerscheibe den Pumpenkolben nacheinander eine gleichzeitige Drehung und Hinundherbewegung erteilen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Gradführung in Gestalt einer zwischen dem festen Pumpenzylinderblock und der Steuerscheibe angeordneten Kreuzscheibe (23) mit zueinander senkrecht stehenden Führungsleisten (2d., 25).
DE1930563578D 1930-04-20 1930-04-20 Gruppenfettschmierpumpe mit um eine Welle und senkrecht zu dieser angeordneten Kolbenpumpen Expired DE563578C (de)

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DE (1) DE563578C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2540975A (en) * 1945-07-16 1951-02-06 Stewart Warner Corp Lubricating device
US2561785A (en) * 1945-06-15 1951-07-24 Ernest W Davis Lubricating apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2561785A (en) * 1945-06-15 1951-07-24 Ernest W Davis Lubricating apparatus
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