DE4138313A1 - Verdraengungspumpenanordnung - Google Patents
VerdraengungspumpenanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Verdrängungspumpenanordnung wie z. B. einer
Radialkolbenpumpenanordnung mit stationärem Zylinder, der
Fördervolumen in Abhängigkeit von der Anforderung für ein
Betätigungselement, das mit einem unter Druck stehenden
Arbeitsfluid betätigt wird, das von der Pumpenanordnung
gefördert wird, eingestellt werden kann.
Eine derartige Pumpenanordnung ist z. B. aus einer
japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
1-2 62 374 bekannt, die typischerweise ein gemeinsames
Pumpengehäuse aufweist, das mit einer Mehrzahl von Zylindern
ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von Kolben aufweisen, die
verschiebbar von den jeweiligen Zylindern aufgenommen
werden und mit diesen zusammenarbeiten, um eine Mehrzahl von
Pumpeneinheiten zu bilden, die eine exzentrische
Antriebswelle aufweisen, die sich in das Gehäuse
hineinerstreckt zum Antreiben der Kolben in eine hin- und
hergehende Bewegung innerhalb der jeweiligen Zylinder,
und die einen gemeinsamen Saugdurchlaß zwischen einer
Arbeitsfluidquelle und den Pumpeneinheiten aufweist.
Um die Leistungsaufnahme zum Antrieb der Pumpenanordnung zu
minimieren, sollte die Pumpenanordnung die Minimalmenge bzw.
das Minimalvolumen des Arbeitsfluides fördern, das für ein
oder mehrere Betätigungselemente erforderlich ist, das (die)
durch das Arbeitsfluid betätigt wird (werden), das durch die
Anordnung unter Druck gesetzt wird. Um eine Regulierung des
Fördervolumens der Pumpenanordnung zu ermöglichen, die von
Zeit zu Zeit erforderlich ist und die vom Bedarf des
Betätigungselementes abhängt, wäre es eine typische
Verfahrensweise, die Exzentrizität der Antriebswelle zu
verstellen. Solch eine Verfahrensweise jedoch gibt der
gesamten Anordnung einen komplexen Aufbau und macht sie in
der Betriebsweise weniger zuverlässig. Hinsichtlich dieser
Nachteile zeigt die Veröffentlichung außerdem die
Bereitstellung eines Drosselventils, das in dem Saugdurchlaß
zwischen der Arbeitsfluidquelle und den Pumpeneinheiten
angeordnet ist zum Regulieren der Durchflußgeschwindigkeit
des Arbeitsfluids, das aus der Arbeitsfluidquelle den
Pumpeneinheiten zugeführt wird.
Wenn die Pumpeneinheiten einer Einfachpumpenanordnung in eine
Mehrzahl von Pumpeneinheitsgruppen eingeteilt sind zum
individuellen Zufuhren von unter Druck stehendem
Arbeitsfluid an die verschiedenen Betätigungselemente, kann
die Situation eintreten, daß nur für eine Gruppe der
Pumpeneinheiten das Fördervolumen reguliert werden soll. Bei
einer solchen Gelegenheit ist es jedoch unvermeidlich, daß
die Regulierung mittels des Drosselventils, das in dem
üblichen Ansaugdurchlaß angeordnet ist, Einfluß auf das
Fördervolumen einer anderen Gruppe der Pumpeneinheiten
nimmt, bei der das Fördervolumen nicht reguliert werden
soll. Es erscheint daher unmöglich, die einmalige ihre der
zuvor erwähnten Veröffentlichung auf die individuelle
Regulierung des Fördervolumens der Pumpeneinheiten
verschiedener Gruppen anzuwenden.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Verdrängungspumpenanordnung zu schaffen,
die es ermöglicht, das Fördervolumen verschiedener Gruppen
von Pumpeneinheiten der Anordnung individuell zu regulieren.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine
Verdrängungspumpenanordnung geschaffen, die ein gemeinsames
Pumpengehäuse aufweist, das mit einer Mehrzahl von Zylindern
ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von Kolben aufweisen, die
verschiebbar von den jeweiligen Zylindern aufgenommen
werden und die mit diesen zusammenwirken, um eine Mehrzahl
von Pumpeneinheiten zu bilden, die eine Antriebswelle
aufweist, die sich in das Gehäuse hineinerstreckt zum
Antreiben der Kolben in eine hin- und hergehende Bewegung
innerhalb der jeweiligen Zylinder, und die eine
neuartige Steuereinrichtung aufweist, die dazu dient, die
Fördervolumen der Pumpeneinheiten individuell zu regulieren.
Mehr im einzelnen weist die Steuereinrichtung zum
individuellen Regulieren der Fördervolumen der
Pumpeneinheiten entsprechend der vorliegenden Erfindung
zumindest (i) ein erstes Drosselventil auf, das in einem
ersten Saugdurchlaß zwischen einer Arbeitsfluidquelle und
einer ersten Gruppe der Pumpeneinheiten angeordnet ist, zum
Betätigen eines ersten Betätigungselementes und zum
Regulieren einer Durchflußgeschwindigkeit eines
Arbeitsfluids, das von der Arbeitsfluidquelle den
Pumpeneinheiten der ersten Gruppe zugeführt wird, und weist
(ii) ein zweites Drosselventil auf, das in einem zweiten
Saugdurchlaß zwischen der Arbeitsfluidquelle und einer
zweiten Gruppe von Pumpeneinheiten angeordnet, die zum
Betätigen eines zweiten Betätigungselementes ist, zum
Regulieren einer Durchflußgeschwindigkeit des Arbeitsfluids,
das von der Arbeitsfluidquelle den Pumpeneinheiten der
zweiten Gruppe zugeführt wird, die unabhängig von der ersten
Ventilgruppe sind, wodurch die Pumpeneinheiten der ersten
und zweiten Gruppe hinsichtlich ihrer jeweiligen
Fördervolumen individuell reguliert werden können.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im einzelnen
durch Bezugnahme auf einige spezifische Ausführungsformen,
die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind,
beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht, die eine Radialkolben
pumpenanordnung mit stationärem Zylinder entspre
chend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittansicht dessen;
Fig. 3A und 3B Diagramme, die graphisch die Förderdurch
flußgeschwindigkeitseigenschaften der Pumpenan
ordnung von den Fig. 1 und 2 zeigt;
Fig. 4 und 5 Längsschnittansichten, die verschiedene Aus
führungsformen der Pumpenanordnung entsprechend der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 6 eine Teilansicht, die ein modifiziertes Beispiel
des Kolbens einer Pumpeneinheit zeigt;
Fig. 7 eine fragmentarische Teilansicht, die ein anderes
modifiziertes Beispiel der Pumpeneinheit zeigt;
Fig. 8 eine Detailansicht, die den umkreisten Bereich A
von Fig. 7 in vergrößertem Maßstab zeigt;
Fig. 9 eine Längsschnittansicht, die eine Radialkolben
pumpenanordnung mit stationärem Zylinder entspre
chend einer anderen Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 10 ein schematisches Schaubild, das die Verbindung
beider Gruppen von Pumpeneinheiten in der Pumpen
anordnung von Fig. 9 zeigt;
Fig. 11 ein Diagramm, das graphisch die Förderdurchflußge
schwindigkeitscharakteristik der Pumpenanordnung
in Beziehung zur Drosselöffnungsfläche zeigt;
Fig. 12 ein Diagramm, das graphisch den Drosselöffnungsbe
reich in Beziehung zum Hub des Ventilkolbens in
einer herkömmlichen Drosselventileinrichtung zeigt;
Fig. 13 ein Diagramm, das graphisch den Drosselöffnungsbe
reich in Beziehung zum Hub des Ventilkolbens in der
Drosselventileinrichtung entsprechend einem weite
ren Vorschlag zur vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 eine Längsschnittansicht, die eine Radialkolbenpum
penanordnung mit stationärem Zylinder entsprechend
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie I-I in
Fig. 14, die ein Beispiel der Drosselventileinrich
tung zeigt;
Fig. 16A eine Längsschnittansicht, die den Drosselbereich
der Ventileinrichtung von Fig. 15 zeigt; und
Fig. 16B und 16C jeweilige Schnittansichten entlang der
Linien II-II und III-III in Fig. 16A.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Radialkolbenpumpenanordnung mit
stationärem Zylinder entsprechend einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt, die ein Pumpengehäuse
aufweist, das als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet
ist. Ein Abdeckelement 2 ist mit dem Pumpengehäuse auf
dessen Förderseite befestigt, um eine Mittelkammer 3
innerhalb des Gehäuses 1 zu definieren. Eine sich durch die
Mittelkammer 3 des Gehäuses 1 erstreckende Antriebswelle 4
ist mit ihrem freien Endbereich 4a durch das Abdeckelement 2
gelagert und ist mit einem exzentrischen Nockenelement 4b
versehen. Die Antriebswelle 4 ist geeignet, von einer
angepaßten Antriebsmaschine, wie z. B. einem Brennkraftmotor
eines Kraftfahrzeuges, nicht gezeigt, angetrieben zu werden.
Die Antriebswelle 4 ist mit Lagerbuchsen 5, 6 und einem Ring
7 verbunden, der dazu dient, ein Öldichtungselement 8 für
die Antriebswelle 4 zusammen mit einem Sicherungsringelement
9 zu halten.
Wie im besonderen in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Gehäuse 1
mit einer Mehrzahl von Zylindern 10A-10F ausgebildet, z. B.
mit einer Anzahl von 6, die gleichwinklig um das
exzentrische Nockenelement 4b der Antriebswelle 4 in der
Mittelkammer 3 angeordnet sind, um sich radial bezüglich der
Längsachse der Antriebswelle 4 zu erstrecken. Ausgehöhlte
zylindrische Kolben 11 sind innerhalb der jeweiligen
Zylinder 10A bis 10F verschiebbar untergebracht und wirken
untereinander zusammen, um eine Mehrzahl von Pumpeneinheiten
zu bilden. In der gezeigten Ausführungsform sind die
Pumpeneinheiten, die die Zylinder 10A, 10C, 10E und die mit
diesen zusammenarbeitenden Kolben 11 aufweisen, als eine
erste Gruppe von Pumpeneinheiten eingeteilt. In gleicher
Weise sind die Pumpeneinheiten, die die Zylinder 10B, 10D,
10F und die mit diesen zusammenarbeitenden Kolben 11
aufweisen, als eine zweite Gruppe von Pumpeneinheiten
eingeteilt. Vorzugsweise sind die Pumpeneinheiten jeder
Gruppe in einer gleichwinkligen Beziehung untereinander
angeordnet, d. h. mit einem Abstand von 120° in der gezeigten
Ausführungsform.
Eine Schraubendruckfeder 12 ist innerhalb des Innenraumes
jedes Kolbens 11 angeordnet und wird an ihrem radialen
äußeren Ende mit einem Halteelement 13 gehalten und wird
mittels einem Kappenelement 14, das in das Gehäuse 1
eingeschraubt ist, zusammengedrückt. Auf diese Weise drückt
das radial innere Ende der Feder 12 den Kolben 11 gegen das
exzentrische Nockenelement 4b der Antriebswelle 4, so daß
der Kolben 11 einer hin- und hergehenden Bewegung in
Radialrichtung der Antriebswelle 4 unterworfen wird, wenn
sich die Antriebswelle 4 dreht.
Jeder Kolben 11 ist mit einer Saugöffnung 11a ausgebildet,
die sich in Form einer Öffnung durch die Kolbenwandung
erstreckt, und die angepaßt ist, den Innenraum des Kolbens
11 mit der Saugseite der relevanten Pumpeneinheit in
Verbindung zu bringen. Somit sind die Zylinder 10A bis 10F
jeweilig an ihren inneren Umfangswandungen mit ringförmigen
Nuten als Ölkammern 15A bis 15F ausgebildet, die mit den
Öldurchlässen 16A bis 16F verbunden sind. Diese Durchlässe
16A bis 16F enden an den Ausgangsöffnungen, die in
Verbindung mit den Ölkammern 17A bis 17F stehen, die in
einem vorderen Abdeckelement 17 ausgebildet sind, das
seinerseits an dem Gehäuse 1 befestigt ist.
Die Ölkammern 15A, 15C, 15E für die erste Gruppe von
Pumpeneinheiten sind über die Öldurchlässe 16A, 16C, 16E und
jeweils durch die Ölkammern 17A, 17C, 17E mit einem
Öldurchlaß 18 verbunden, der sich von einem Vorratsbehälter
19 her erstreckt. Auf gleiche Weise sind die Ölkammern 15B,
15D, 15F für die zweite Gruppe von Pumpeneinheiten über die
Öldurchlässe 16B, 16D, 16F und die Ölkammern 17B, 17D, 17F
jeweils mit einem Öldurchlaß 20 verbunden, der sich
ebenfalls von dem Vorratsbehälter 19 erstreckt. Diese
Öldurchlässe 18, 20 sind jeweils mit verstellbaren
Drosselventilen 21, 22 versehen zum individuellen Regulieren
der Durchflußgeschwindigkeit des Arbeitsöls, das der ersten
und zweiten Gruppe von Pumpeneinheiten aus dem
Vorratsbehälter 19 zugeführt wird.
Die erste Gruppe von Pumpeneinheiten sind auf ihren
Förderseiten mit einem Durchlaß 23 verbunden, der mit einem
anderen Durchlaß 24 über ein Rückschlagventil 25 verbunden
ist. Der Durchlaß 24 endet an einer Auslaßöffnung eines
Betätigungselementes 26 und ist mit einem Akkumulator 27
quer verbunden. Auf gleiche Weise ist die zweite Gruppe von
Pumpeneinheiten mit ihren Förderseiten mit einem Durchlaß 28
verbunden, der mit einem anderen Durchlaß 29 über ein
Rückschlagventil 30 verbunden ist. Der Durchlaß 29 endet an
einer Einlaßöffnung eines Betätigungselementes 31 und ist
mit einem Akkumulator quer verbunden. Die Rückflußöffnungen
dieser Betätigungselemente 26, 31 sind mit einem
Rückflußdurchlaß 33 verbunden, der wiederum mit den
Vorratsbehälter 19 verbunden ist.
Die Arbeitsweise der unter Bezugnahme der Fig. 1 und 2 zuvor
erläuterten Radialkolbenpumpenanordnung wird nachstehend
erläutert. Wenn sich die Antriebswelle 4 dreht, z. B. durch
einen Brennkraftmotor eines Kraftfahrzeuges, treibt das
exzentrische Nockenelement 4b der Welle 4 den Kolben 11
innerhalb des Zylinders 10A bis 10F jeder Pumpeneinheit in
eine hin- und hergehende Bewegung in Radialrichtung der
Antriebswelle 4 an. Bei der ersten Gruppe von
Pumpeneinheiten wird das Arbeitsöl aus dem Vorratsbehälter
19 durch den Durchlaß 18, das Drosselventil 21, die Kammern
17A, 17C, 17E, die Durchlässe 16A, 16C, 16E, die Kammern
15A, 15C, 15E und die Öffnungen 11a in die Innenräume der
Kolben 11 während eines Hubes, bei der die Kolben radial
einwärts bewegt werden, angesaugt. Die
Durchflußgeschwindigkeit des Arbeitsöls, das der ersten
Gruppe von Pumpeneinheiten zugeführt wird, wird durch das
Drosselventil 21 gesteuert. In gleicher Weise wird bei der
zweiten Gruppe von Pumpeneinheiten das Arbeitsöl aus dem
Vorratsbehälter 19 durch den Durchlaß 18, das Drosselventil
22, die Kammern 17B, 17D, 17F, die Durchlässe 16B, 16D, 16F,
die Kammern 15B, 15D, 15F und die Öffnungen 11a in die
Innenräume der Kolben 11 während eines Hubs, bei dem die
Kolben radial einwärts angetrieben werden, angesaugt. Die
Durchflußgeschwindigkeit des Arbeitsöls, die der zweiten
Gruppe von Pumpeneinheiten zugeführt wird, wird durch das
Drosselventil 22 gesteuert, unabhängig von der
Durchflußgeschwindigkeit des Arbeitsöls der ersten Gruppe
von Pumpeneinheiten.
Außerdem wird das Arbeitsöl, das in den Innenraum jedes
Kolbens 11 angesaugt wird, durch die Pumpeneinheit während
des Hubs, bei dem der Kolben 11 radial nach außen getrieben
wird, unter Druck gesetzt. Bei der ersten Gruppe von
Pumpeneinheit wird das unter Druck gesetzte Arbeitsöl aus
jeder Pumpeneinheit durch den Durchlaß 23, das
Rückschlagventil 25 und den Durchlaß 24 gefördert und an das
Betätigungselement 26 abgegeben. Das an das
Betätigungselement 26 abgegebene Arbeitsöl hat einen
Leitungsdruck PL, der im wesentlichen konstant mittels dem
Akkumulator 27 gehalten wird, der mit dem Durchlaß 24
verbunden ist. Somit arbeitet das Betätigungselement 26
durch das unter Druck gesetzte Arbeitsöl mit einem
gewünschten Leitungsdruck PL, und einem optimalen
Fördervolumen. Bei der zweiten Gruppe von Pumpeneinheiten
wird das unter Druck stehende Arbeitsöl von jeder
Pumpeneinheit durch den Durchlaß 28, das Rückschlagventil 30
und den Durchlaß 29 gefördert und an das Betätigungselement
31 abgegeben. Das an das Betätigungselement 31 abgegebene
Arbeitsöl hat einen Leitungsdruck PL, der im wesentlichen
konstant gehalten wird mittels dem Akkumulator 32, der mit
dem Durchlaß 29 verbunden ist. Somit wird das
Betätigungselement 31 mit dem unter Druck stehenden
Arbeitsöl betrieben mit einem gewünschten Leitungsdruck PL,
und einem optimalen Fördervolumen. Das aus den
Betätigungselementen 26, 31 abfließende Arbeitsöl wird durch
den Durchlaß 33 abgelassen und in den Vorratsbehälter 19
zurückgeführt.
Die Fig. 3A und 3B sind Diagramme, von denen jedes graphisch
die Durchflußgeschwindigkeits- bzw.
Fördervolumencharakteristik der relevanten Pumpengruppen in
Relation zu der Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle in der
Pumpenanordnung von den Fig. 1 und 2 zeigt. Es soll
vorausgesetzt werden, daß Fig. 3A die Charakteristik der
ersten Gruppe von Pumpeneinheiten zum Antreiben des
Betätigungselementes 26 zeigt, und das Fig. 3B die
Charakteristik der zweiten Gruppe von Pumpeneinheiten zum
Antreiben des Betätigungselementes 31 zeigt. Außerdem
bezeichnen in den Diagrammen der Fig. 3A und 3B die
schraffierten Bereiche jeweils den Bereich, in welchem das
Fördervolumen des Arbeitsöls, das dem jeweiligen
Betätigungselement 26, 31 zugeführt wird, durch Regulieren
des Öffnungsgrades des verstellbaren Drosselventils 21, 22
gesteuert werden kann.
Hinsichtlich der Bereitstellung der verstellbaren
Drosselventile 21, 22 in den Saugdurchlässen 18, 20 für die
erste und zweite Gruppe von Pumpeneinheiten entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann das Arbeitsöl, das aus dem
gemeinsamen Vorratsbehälter 19 gesaugt wird, getrennt den
Betätigungselementen 26, 31 mit dem jeweiligen optimalen
Fördervolumen zugeführt wird, das unterschiedlich
voneinander sein kann. Somit ist es trotz Verwendung einer
Einfachpumpenanordnung möglich, individuell eine Mehrzahl
von Betätigungselementen 26, 31 in optimaler Weise zu
steuern.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 10 werden
unterschiedliche Ausführungsformen bzw. Modifikationen der
Pumpenanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung
nachstehend kurz erläutert, wobei die gleichen
Bezugszeichen, wie sie in den Fig. 1 und 2 verwendet werden,
das gleiche bzw. äquivalente Element bezeichnen, wodurch
sich eine überflüssige Beschreibung erübrigt.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform ist im wesentlichen
die gleiche, wie die zuvor erläuterte und unterscheidet sich
dadurch, daß anstatt der Ölkammern 15A bis 15F auf der
Saugseite der Pumpeneinheiten und anstatt der Saugöffnung
11a in Form einer Öffnung, die sich durch die Kolbenwandung
erstreckt, das Pumpengehäuse 10 mit Saugöffnungen in der
Form von Öldurchlässen 41, 42 versehen sind, die in dem
radialen Außenbereich der Zylinder 10A bis 10F und auf der
radialen Innenseite der Förderdurchlässe 23, 28 angeordnet
sind. Somit sind die Saugöffnungen der Pumpeneinheiten, die
in den Öldurchlässen 41, 42 ausgebildet sind, entweder
geöffnet oder geschlossen durch den radialen Außenendbereich
des Kolbens 11, wenn sich die Antriebswelle 4 dreht.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform ist im wesentlichen
der in Fig. 4 gezeigten gleich, außer daß die
Rückschlagventile 43, 44 auf den stromaufwärtigen Seiten der
Öldurchlässe 41, 42 vorgesehen sind, die die Saugöffnungen
der Pumpeneinheiten bilden. Das Vorsehen der
Rückschlagventile 43, 44 dient zur Vermeidung einer
Ausbildung von Nuten in der Innenumfangswandfläche der
Zylinder 10A bis 10F, um die Anzahl der Bearbeitungsstufen
und die Herstellungskosten zu reduzieren, und dient ebenso
dazu, einen Rückfluß des Arbeitsfluids in die Durchlässe 18,
20 beim Anwachsen des Drucks im Innenraum des Kolbens 11
oder während des Förderhubes dessen zu verhindern.
Fig. 6 zeigt eine Modifikation des Kolbens 11 der
Ausführungsform von den Fig. 1 und 2, wobei der Kolben 11
an seiner Außenfläche mit einer Umfangsnut 45 ausgebildet
ist und wobei die Saugöffnung 11a in der Form einer durch
die Kolbenwandung sich erstreckenden Öffnung in dem
Bodenbereich der Nut 45 angeordnet ist, um die Nut 45 mit
dem Innenraum des Kolbens 11 in Verbindung zu bringen. Die
Nut 45 an der Außenfläche des Kolbens 11 dient als eine
Ölkammer, die vergleichbar mit den Nuten 15A bis 15F in der
Innenumfangsfläche der Zylinder 10A bis 10F ausgebildet sein
kann. Somit dient die Ausbildung der Nut 45 im Kolben 11
dazu, die Herstellungsproduktivität zu verbessern und die
Kosten zu reduzieren.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Modifikation der
Pumpeneinheit, wobei ringförmige Zylinderlaufbuchsenelemente
46 im Preßsitz in die Zylinder 10A bis 10F des
Pumpengehäuses 1 eingesetzt sind, um die Ausbildung der
Nuten 15A bis 15F in der Innenumfangsfläche der Zylinder zu
vermeiden.
Wie im einzelnen in Fig. 8 gezeigt ist, kann ein kleiner
Zwischenraum zwischen dem Kolben 11 und dem
Pumpengehäuse 1 ausgebildet sein, um auf diese Weise die
Reibung zwischen diesen zu vermindern und um somit den
Arbeitswirkungsgrad der Pumpeneinheiten zu verbessern.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine andere Ausführungsform der
Pumpenanordnung, bei der die Antriebswelle 4 mit zwei axial
nebeneinanderliegenden exzentrischen Nockenelementen 4b, 4b′
versehen ist, von denen jedes von sechs Pumpeneinheiten
umgeben ist. Die sechs das erste Nockenelement 4b umgebenden
Pumpeneinheiten, die auf der linken Seite von Fig. 10
gezeigt sind, sind mit dem ersten verstellbaren
Drosselventil 21 verbunden und bilden eine erste Gruppe von
Pumpeneinheiten zum Betätigen des ersten
Betätigungselementes 26. Außerdem sind die um das zweite
Nockenelement 4b′ umgebenden sechs Pumpeneinheiten, die auf
der rechten Seite von Fig. 10 gezeigt sind, mit dem zweiten
verstellbaren Drosselventil 22 verbunden und bilden eine
zweite Gruppe von Pumpeneinheiten zum Betätigen des zweiten
Betätigungselementes 31. Selbstverständlich kann in
Abhängigkeit von der Anzahl von Betätigungselementen, die
durch die Pumpenanordnung entsprechend der vorliegenden
Erfindung betätigt werden, die Antriebswelle 4 mit mehr als
zwei exzentrischen Nockenelementen versehen werden, denen
zwei oder mehr Gruppen von Pumpeneinheiten entsprechen, die
mit mehr als zwei verstellbaren Drosselventilen auf gleiche
Weise verbunden sind.
In den verschiedenen zuvor erläuterten Ausführungsformen
können zum individuellen Regulieren des Fördervolumens und
des Förderdruckes der ersten und zweiten Gruppe von
Pumpeneinheiten die verstellbaren Drosselventile, von denen
jedes in dem Saugdurchlaß zwischen dem Vorratsbehälter und
der ersten bzw. zweiten Gruppe von Pumpeneinheiten
angeordnet ist, einen Ventilkolben aufweisen, der mit einem
Förderdruck der Pumpeneinheit der relevanten Gruppe als
Vorsteuerdruck beaufschlagt wird, und ein
elektromagnetisches Betätigungselement kann vorgesehen sein
zum Beaufschlagen des Ventilkolbens mit einer gesteuerten
Schubkraft entgegengesetzt dem Vorsteuerdruck. Der
Ventilkolben wird dann in einer Gleichgewichtsstellung
gehalten, in der die Schubkraft, die aus dem Förderdruck der
Pumpeneinheit resultiert, mit der Schubkraft, die durch das
elektromagnetische Betätigungsglied ausgeübt wird,
ausgeglichen wird, so daß der Öffnungsgrad des
Drosselventils eindeutig bestimmt ist, um das Fördervolumen
und den Förderdruck des den Betätigungselementen zugeführten
Arbeitsöls zu optimieren.
Herkömmlicherweise ist die
Durchflußgeschwindigkeitscharakteristik des Drosselventils
in Beziehung zum Ventilöffnungsbereich so gekennzeichnet,
wie es im wesentlichen in Fig. 11 gezeigt ist, wobei die
Durchflußgeschwindigkeitsänderung im Ansprechen auf die
Öffnungsbereichsänderung dazu neigt, übermäßig zu steigen,
hauptsächlich im Bereich des kleineren Öffnungsbereichs. Mit
anderen Worten neigt die Durchflußänderung im Ansprechen auf
einen kleinen Verschiebungsanteil des Ventilkolbens dazu,
übermäßig zu steigen, so daß die
Durchflußgeschwindigkeitssteuerung mittels des
Drosselventils instabil werden kann. Um ein solches
Stabilitätsproblem zu kompensieren, kann die Endfläche des
Drosselventilkolbens teilweise ausgespart sein, so daß der
Ventilöffnungsbereich sich in quadratischer Form ändert, wie
das durch eine voll ausgezogene Linie in Fig. 12 gezeigt
ist.
Wenn jedoch die Endfläche des Drosselventilkolbens teilweise
ausgespart ist, neigt der Hub des Drosselventilkolbens zum
Schaffen einer vorbestimmten Ventilöffnungsfläche dazu
anzuwachsen, verglichen mit einem Ventilkolben ohne solch
eine Aussparung. Da der Maximalhub des elektromagnetischen
Betätigungselementes im wesentlichen im Bereich von ungefähr
2 mm liegt, ist es oft schwierig, daß das Betätigungselement
dem vergrößerten Hub des Ventilkolbens angepaßt wird, und es
wird notwendig, den Durchmesser des Ventilkolbens zu
vergrößern. Andererseits ist die Vergrößerung des
Ventilkolbens im Durchmesser nicht immer eine geeignete
Lösung, da es schwierig werden kann, eine genaue Steuerung
der Durchflußgeschwindigkeit bezüglich einer erhöhten
Reibung auszuführen. Außerdem ist eine größere Feder zur
Beaufschlagung des Ventilkolbens mit einer Federkraft
gegenüber dem Vorsteuerdruck erforderlich, und die
vergrößerte Trägheitsmasse des Ventilkolbens verschlechtert
bedeutend die Ansprechcharakteristik des Drosselventils.
Die vorliegende Erfindung schafft eine eindeutige Anordnung,
die frei von dem zuvor erläuterten Stabilitätsproblem ist
durch Vorsehen des Drosselventils mit einer Mehrzahl von
Ventilelementen, die wechselseitig unterschiedliche
Durchflußgeschwindigkeitscharakteristiken in Relation zum
Vorsteuerdruck haben. Die Ventilelemente können jeweils aus
federbelasteten Kolben zusammengesetzt sein, die bezüglich
des Kolbendurchmessers und/oder der
Federbeaufschlagungskraft unterschiedlich voneinander sein
können. Die Durchflußgeschwindigkeitsgesamtcharakteristik
des Drosselventils kann betrachtet werden als die Summe der
Charakteristiken der Ventilkolben. Somit ist es möglich,
eine gewünschte Durchflußgeschwindigkeitscharakteristik des
Drosselventils als eine Gesamtheit zu erzielen, die der von
Fig. 12 ziemlich gleicht, wie im einzelnen durch die
durchgehend ausgezogene Linie in Fig. 3 gezeigt ist, und die
dazu dient, eine wirksam stabilisierte Steuercharakteristik
des Drosselventils zu erzielen.
Eine praktische Ausführungsform des verstellbaren
Drosselventils, basierend auf einem solchen Konzept, wird
auf eine Verdrängungspumpenanordnung in Form einer
Radialkolbenpumpe mit stationärem Zylinder, die nachstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 14 erläutert wird, angewandt. Die
Pumpenanordnung 101, in der die verstellbare
Drosseleinrichtung 102 eingebaut ist, weist ein
Pumpengehäuse 103 und eine Antriebswelle 104 auf, die sich
durch das Gehäuse 103 erstreckt. Die Antriebswelle 104 wird
durch Lager 105, 106 gelagert und ist mit einem
exzentrischen Nockenelement 104a an einer Stelle zwischen
den Lagern 105, 106 versehen. Das Pumpengehäuse 103 ist mit
einer Saugkammer 107 ausgebildet, die das Nockenelement 104a
der Antriebswelle 104 aufnimmt. Ein ringförmiges Ringelement
108 ist drehbar an der Außenfläche des Nockenelementes 104a
befestigt und eine Mehrzahl von ausgehöhlten Radialkolben
109, z. B. in einer Anzahl von sechs, sind um die
Antriebswelle 104 in einem gleichwinkligen Abstand
voneinander angeordnet und werden federnd gegen das
Ringelement 108 auf dem Nockenelement 104a gedrückt.
Die Kolben 109 werden verschiebbar von den jeweiligen
Zylindern 110, die in dem Pumpengehäuse 103 ausgebildet
sind, aufgenommen und die Kolben sind radial hin- und
herbeweglich gegenüber der Längsachse der Antriebswelle 104,
wodurch eine Mehrzahl von Pumpeneinheiten gebildet wird.
Jeder Zylinder 110 hat ein radiales äußeres Ende, das
mittels einem Kappenelement 111 verschlossen ist, das mit
dem Pumpengehäuse 103 verschraubt ist, so daß eine
Förderkammer 112 der Pumpeneinheit zwischen dem Kolben 109
und dem Kappenelement 112 ausgebildet ist. Jeder Kolben 109
ist an dem radial äußeren Ende offen und an dem radial
inneren Ende geschlossen, so daß der Innenraum innerhalb des
Kolbens 109 in Verbindung mit der Förderkammer 112 steht.
Außerdem wird jeder Kolben 109 gegen das Ringelement 108 auf
dem Nockenelement 104a der Antriebswelle 104 mittels einer
Schraubendruckfeder 113 gedrückt und hat eine Umfangswand,
die mit einer Seitenöffnung 114 an einer Stelle ausgebildet
ist, welche während der Hubbewegung des Kolbens 109 in die
Saugkammer 107 gebracht werden kann.
Die Antriebswelle 104 hat ein Ende (das linke Ende in Fig.
14), das geeignet ist, von einer geeigneten
Antriebsmaschine, wie z. B. einem Brennkraftmotor eines
Kraftfahrzeuges, nicht gezeigt, angetrieben zu werden und
ist mit einem Öldichtungselement 115, das daran angrenzt,
verbunden. Ein anderes Ende (das rechte Ende in Fig. 14) der
Antriebswelle 104 erstreckt sich in ein Durchlaßelement 116,
das mit dem Pumpengehäuse 103 verbunden ist und ist mit
einem anderen Öldichtungselement 117 verbunden, das daran
angrenzt. Das Durchlaßelement 116 ist mit der jeweiligen
vorbestimmten Anzahl von Saug- und Förderdurchlässen 118,
119 ausgebildet, um mit den Pumpeneinheiten verbunden zu
werden. Die Anzahl der Saugdurchlässe 118 entspricht der
Anzahl der Pumpeinheitengruppen, während die Anzahl der
Förderdurchlässe 119 der Gesamtanzahl der Pumpeneinheiten
entspricht. Der Saugdurchlaß 118 steht mit der Saugkammer
107 über eine Öffnung 120 in Verbindung, die in dem
Pumpengehäuse 103 ausgebildet ist, und der Förderdurchlaß
199 steht mit der Förderkammer 112 über eine Öffnung 121,
die ebenso in dem Pumpengehäuse 103 ausgebildet ist, in
Verbindung. Ein Förderventil 122 ist zwischen der Öffnung
121 und dem Förderdurchlaß 119 angeordnet, das sich öffnet,
wenn das über einen vorbestimmten Druckpegel unter Druck
gesetzte Arbeitsöl zugeführt wird, um einen normalen
Durchfluß des Arbeitsöls aus der Öffnung 121 in den
Förderdurchlaß 119 zu erlauben und das einem Rückfluß des
Arbeitsöls aus dem Förderdurchlaß 119 zurück in die Öffnung
121 entgegenwirkt. Ein Endabdeckungselement 123 ist auf der
Seite des Durchlaßelementes 116 angeordnet, das von dem
Pumpengehäuse 103 entfernt liegt. Das Abdeckelement 123 ist
mit Nuten 124 ausgebildet, von denen jede mit dem
Förderdurchlaß 119 einer Pumpeneinheitengruppe in Verbindung
steht. Jede Nut 124 ist mit einer entsprechenden
Förderöffnung 125 der Pumpenanordnung verbunden, wobei die
Öffnung 125 mit einem Akkumulator 126 zur Druckspeicherung
des Arbeitsöls und einem Betätigungselement 127 verbunden
ist, der durch das Arbeitsöl betätigt wird, wobei beide in
einem Hydraulikbetätigungskreis 128 eingeschlossen sind.
Die verstellbare Drosseleinrichtung 102, die für die zuvor
erläuterte Pumpenanordnung entsprechend der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist, wird nachstehend erläutert. Jede
verstellbare Drosseleinrichtung 102 ist vorgesehen, um die
Durchflußgeschwindigkeit des Arbeitsöls, das aus einem
Vorratsbehälter 129 über die Saugdurchlässe 130a, 130b
angesaugt wird und in den Saugdurchlaß 118 in dem
Durchlaßelement 116 strömt, was einer vorbestimmten
Pumpeneinheitengruppe entspricht, zu steuern. Wie im
einzelnen in Fig. 15 gezeigt ist, weist die verstellbare
Drosseleinrichtung 102 in der veranschaulichten
Ausführungsform zwei Kolbenventile 131a, 131b auf, die sich
aus einem gemeinsamen Ventilgehäuseelement 150 und zwei
Kolbenelementen 133, die axial verschiebbar innerhalb des
Gehäuseelementes 150 angeordnet sind, zusammensetzen. Die
Kolbenelemente 133 werden jeweils durch Schraubendruckfedern
137a, 137d, die sich nur hinsichtlich ihrer Federkonstanten
voneinander unterscheiden, gedrückt. Alternativ dazu oder
auch zusätzlich können die Kolbenelemente 133
unterschiedlich voneinander im Durchmesser sein. Das
Ventilgehäuseelement 150 ist mit Feedback-Anschlußelementen
132 verbunden, die jeweils mit den Kolbenelementen 133
korrespondieren, um mit einem Vorsteuerdruck über die
Vorsteuerdruckdurchlässe 140a, 140b versorgt zu werden. Der
den Feedback-Anschlußelementen 132 über die
Vorsteuerdruckdurchlässe 140a, 140b so geführte
Vorsteuerdruck ist der Förderdruck des Arbeitsöls, das aus
einer entsprechenden Pumpeneinheitengruppe gefördert wird.
Jedes Feedback-Anschlußelement 132 ist mit einer axialen
Bohrung ausgebildet zur axialen Aufnahme eines
verschiebbaren Feedback-Stößels 139, dessen inneres Ende
(die linke Seite in den Fig. 14 und 15) in ein Widerlager
mit einem entsprechenden Kolbenelement 133 gebracht wird.
Wie im einzelnen in den Fig. 16A, 16B, 16C für jede
verstellbare Drosseleinrichtung 102 gezeigt ist, weist das
Ventilgehäuseelement 150 eine Einlaßkammer 134 auf, die mit
dem Saugdurchlaß 130a, 130b verbunden ist, weist axiale
Buchsen 151 zur Aufnahme der verschiebbaren Kolbenelemente
133 auf, weist einen Durchlaß 153 auf zur Verbindung der
Einlaßkammer 134 mit den Umfangsnuten 152 auf, die in den
Buchsen 151 ausgebildet sind, weist eine Auslaßkammer 135
auf, die mit dem Saugdurchlaß 118 verbunden ist, und weist
einen Durchlaß 155 zur Verbindung der Auslaßkammer 135 mit
den Umfangsnuten 154 auf, die in den Buchsen 151 ausgebildet
sind. Das Kolbenelement 133, das von dem
Ventilgehäuseelement 150 aufgenommen wird, schafft jeweils
eine verstellbare Drossel 136 (Fig. 14) zwischen den Einlaß
und den Auslaßkammern 134, 135, deren Öffnungsbereich
während der Hubbewegung des Kolbenelementes variiert.
Ein axiales Ende jedes Kolbenelementes 133, das von dem
Feedback-Stößel 139 abgelegen ist, ist mit einer Aussparung
133a ausgebildet, die im Eingriff mit der relevanten
Schraubenfeder 137a, 137b steht. Die Schraubenfedern 137a,
137b sind zur Beaufschlagung des relevanten Kolbenelementes
133 in eine Richtung vorgesehen, in der der Öffnungsbereich
der Drossel 136 sich vergrößert, wo hingegen der
Feedback-Vorsteuerdruck, d. h. der Förderdruck der relevanten
Pumpeneinheitengruppe an dem entgegengesetzten Ende des
Kolbenelementes 133 anliegt zum Beaufschlagen desselben in
eine Richtung, bei der der Öffnungsbereich der Drossel 136
sich verkleinert.
Auf der Seite der Schraubenfeder 137a, 137b sind
elektromagnetische Solenoiden 143 angeordnet, die den
Kolbenelementen 133 gegenüberliegen. Diese Solenoiden 143
sind zur Optimierung des Förderdruckes der relevanten
Pumpeneinheitengruppe vorgesehen. Jedes Solenoid 143 besteht
aus einem Gehäuse 144, das fest mit dem Ventilgehäuse 150
verbunden ist, einer elektromagnetischen Spule 145, die von
dem Gehäuse 144 aufgenommen wird und einer Stößelstange 146,
die sich durch die Spule 145 und die Schraubenfeder 137a
bzw. 137b erstreckt, wobei die Stößelstange in ein
Widerlager mit dem relevanten Kolbenelement 133 gebracht
wird. Die Intensität des elektrischen Stroms, der an die
elektromagnetische Spule 145 des Solenoids angelegt wird,
wird durch ein Steuergerät 148 basierend auf geeigneten
Eingabewerten 147 gesteuert.
Die Pumpenanordnung entsprechend der Ausführungsform, die
unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 sowie die Fig. 16A
bis 16C vorstehend erläutert wurden, schafft im wesentlichen
eine Pumpenfunktion in herkömmlicher Art, für die eine
detaillierte Beschreibung nicht notwendig ist. Während des
Betriebs der Pumpenanordnung wird die
Durchflußgeschwindigkeit des jeder Pumpeneinheitengruppe
zugeführten Arbeitsöls in der folgenden Weise gesteuert.
Der Förderdruck des Arbeitsöls, das von den Pumpeneinheiten
der relevanten Pumpeneinheitengruppe gefördert wird und dem
hydraulischen Betätigungskreis 128 zugeführt wird, wird an
die Feedback-Stößel 139 der Kolbenventile 131a, 131b über
die Vorsteuerdruckdurchlässe 140a, 140b angelegt, um die
Kolbenelemente 133 in eine Richtung zu drängen, bei der sich
der Öffnungsbereich der Drossel 136 verkleinert. Jedes
Kolbenelement 133 wird außerdem mit einer Federkraft der
Schraubenfeder 137a bzw. 137b und einer axialen Schubkraft
durch die Stößelstange 146 des Solenoiden 143 beaufschlagt
in eine Richtung, bei der sich der Öffnungsbereich der
Drossel 136 vergrößert. Das Kolbenelement 133 ist somit in
einer Gleichgewichtsposition gehalten, in der diese Kräfte
miteinander ausbalanciert sind.
Wenn während des Betriebs des Betätigungselements 127 ein
großer Anteil Arbeitsöl dem Betätigungselement zugeführt
wird, verringert sich der Förderdruck innerhalb des
hydraulischen Betätigungskreises 128. Bezüglich einer
entsprechenden Verminderung des Vorsteuerdrucks, der an dem
Feedback-Stößel 139 anliegt, wird das Kolbenelement 133 in
eine Richtung bewegt, bei der sich der Öffnungsbereich der
Drossel 136 verkleinert. Dadurch wird ein größerer Anteil
Arbeitsöl aus dem Vorratsbehälter 129 in die Saugkammer 127
der relevanten Pumpeneinheitengruppe gesaugt, um die
Durchflußgeschwindigkeit des zu fördernden Arbeitsöls zu
erhöhen und um den Bedarf des Betätigungselementes 127 zu
decken. Wenn umgekehrt das Betätigungselement 127 außer
Betrieb ist oder nur ein kleiner Anteil Arbeitsöl
erforderlich ist, wächst der Förderdruck innerhalb des
hydraulischen Betätigungskreises 128. Bezüglich eines
entsprechenden Anwachsen des Vorsteuerdrucks, der an dem
Feedback-Stößel 139 anliegt, wird das Kolbenelement 133 in
eine Richtung bewegt, bei der sich der Öffnungsbereich der
Drossel 136 verkleinert. Dadurch wird ein verminderter
Anteil Arbeitsöl aus dem Vorratsbehälter 129 in die
Saugkammer 107 der relevanten Pumpeneinheitengruppe
angesaugt, um die Durchflußgeschwindigkeit des Arbeitsöls zu
erhöhen.
Durch das Vorsehen von zwei Kolbenelementen 133, die sich
voneinander im Kolbendurchmesser und/oder in der Federkraft
unterscheiden, ist die Durchflußgeschwindigkeitsgesamt
charakteristik des Drosselventils (d. h. die Summe der
Charakteristika der Ventilkolben) im wesentlichen so, wie
sie durch die durchgehend ausgezogene Linie in Fig. 13
gezeigt ist, wodurch es ermöglicht wird, eine wirksame
stabilisierte Steuercharakteristik des Drosselventils über
den gesamten Hubbereich des Ventilkolbens zu erzielen.
Abgesehen von der Durchflußgeschwindigkeitssteuerung, wie
zuvor diskutiert, wird der Förderdruck jeder
Pumpeneinheitengruppe in der in Fig. 14 gezeigten
Pumpenanordnung durch das Steuergerät 148 in der folgenden
Weise ausgeführt. Wenn ein höherer Förderdruck erforderlich
ist, wird ein elektrischer Strom erhöhter Intensität der
elektromagnetische Spule 145 des Solenoiden 143 zugeführt,
um an das Kolbenelement 133 eine höhere Schubkraft
anzulegen, solcherart, daß das Kolbenelement 131 eine
Gleichgewichtsposition einnimmt, in der die Summe der
Schubkräfte durch das Solenoid 143 und die Schraubenfeder
137a, 137b mit einem höheren Förderdruck der Pumpeneinheiten
der relevanten Gruppe ausbalanciert wird. Wenn umgekehrt ein
niedrigerer Förderdruck erforderlich ist, wird ein
elektrischer Strom geringerer Intensität der
elektromagnetischen Spule 145 des Solenoiden 143 zugeführt,
um an das Kolbenelement 133 eine niedrigere Schubkraft
anzulegen, solcherart, daß das Kolbenelement 133 eine
Gleichgewichtsposition einnimmt, bei der die Summe der
Schubkräfte durch das Solenoid 143 und die Schraubenfeder
137a, 137b mit einem niedrigeren Förderdruck der
Pumpeneinheiten der relevanten Gruppe ausbalanciert wird.
Aus der vorangegangenen detaillierten Beschreibung ist zu
erkennen, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte
Verdrängungspumpenanordnung schafft, die es ermöglicht,
individuell das Fördervolumen der verschiedenen Gruppen der
Pumpeneinheiten der Anordnung zu regulieren.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einige
spezifische Ausführungsformen erläutert wurde, wurde dies
nur auf dem Beispielswege getan und es ist offensichtlich,
daß vielfältige Abwandlungen und/oder Modifikationen gemacht
werden können, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung
abzuweichen.
Claims (14)
1. Verdrängungspumpenanordnung, gekennzeichnet durch:
ein gemeinsames Pumpengehäuse (1), das mit einer Mehrzahl von Zylindern (10A bis 10F) ausgebildet ist,
eine Mehrzahl von Kolben (11), die verschiebbar von den jeweiligen Zylindern (10A bis 10F) aufgenommen werden und mit diesen zusammenwirken, um somit eine Mehrzahl von Pumpeneinheiten zu bilden,
eine Antriebswelle (4), die sich in das Gehäuse (1) erstreckt zum Antreiben der Kolben (11) in eine hin- und hergehende Bewegung in den jeweiligen Zylindern (10A bis 10F), und
eine Steuereinrichtung zum Regulieren des Fördervolumens der Pumpeneinheiten einschließlich zumindest (i) einer ersten Drosselventileinrichtung (21), die in einem ersten Saugkanal (18) zwischen einer Arbeitsfluidquelle (19) und einer ersten Gruppe der Pumpeneinheiten angeordnet zum Betätigen eines ersten Betätigungselementes (26) ist zum Regulieren einer Durchflußgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids, das aus der Arbeitsfluidquelle (19) den Pumpeneinheiten der ersten Gruppe zugeführt wird, und (ii) einer zweiten Drosselventileinrichtung (22), die in einem zweiten Saugkanal (20) zwischen der Arbeitsfluidquelle (19) und einer zweiten Gruppe der Pumpeneinheiten zum Betätigen eines zweiten Betätigungselementes (31) angeordnet ist zum Regulieren einer Durchflußgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids, das aus der Arbeitsfluidquelle (19) den Pumpeneinheiten der zweiten Gruppe unabhängig von der ersten Drosseleinrichtung (21) der ersten Gruppe zugeführt wird, wodurch eine individuelle Regulierung der Pumpeneinheiten der ersten und zweiten Gruppe hinsichtlich ihrer jeweiligen Fördervolumen ausführbar ist.
ein gemeinsames Pumpengehäuse (1), das mit einer Mehrzahl von Zylindern (10A bis 10F) ausgebildet ist,
eine Mehrzahl von Kolben (11), die verschiebbar von den jeweiligen Zylindern (10A bis 10F) aufgenommen werden und mit diesen zusammenwirken, um somit eine Mehrzahl von Pumpeneinheiten zu bilden,
eine Antriebswelle (4), die sich in das Gehäuse (1) erstreckt zum Antreiben der Kolben (11) in eine hin- und hergehende Bewegung in den jeweiligen Zylindern (10A bis 10F), und
eine Steuereinrichtung zum Regulieren des Fördervolumens der Pumpeneinheiten einschließlich zumindest (i) einer ersten Drosselventileinrichtung (21), die in einem ersten Saugkanal (18) zwischen einer Arbeitsfluidquelle (19) und einer ersten Gruppe der Pumpeneinheiten angeordnet zum Betätigen eines ersten Betätigungselementes (26) ist zum Regulieren einer Durchflußgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids, das aus der Arbeitsfluidquelle (19) den Pumpeneinheiten der ersten Gruppe zugeführt wird, und (ii) einer zweiten Drosselventileinrichtung (22), die in einem zweiten Saugkanal (20) zwischen der Arbeitsfluidquelle (19) und einer zweiten Gruppe der Pumpeneinheiten zum Betätigen eines zweiten Betätigungselementes (31) angeordnet ist zum Regulieren einer Durchflußgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids, das aus der Arbeitsfluidquelle (19) den Pumpeneinheiten der zweiten Gruppe unabhängig von der ersten Drosseleinrichtung (21) der ersten Gruppe zugeführt wird, wodurch eine individuelle Regulierung der Pumpeneinheiten der ersten und zweiten Gruppe hinsichtlich ihrer jeweiligen Fördervolumen ausführbar ist.
2. Pumpenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Rückschlagventil (43; 44), das zwischen einer Ansaugöffnung
(11a) jeder Pumpeneinheit und den relevanten
Drosseleinrichtungen (21; 22) angeordnet ist.
3. Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (11) jeder Pumpeneinheit eine hohle
Konfiguration aufweist und mit einer Außenumfangsnut (45)
ausgebildet ist, wobei die Nut (45) eine durchgehende
Bohrung hat zur Aufrechterhaltung einer Verbindung der Nut
(45) mit einem Innenraum des Kolbens (11).
4. Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der ersten und zweiten
Drosselventileinrichtungen (21; 22) zumindest ein Ventil
element umfaßt, das mit einem Förderdruck der relevanten
Pumpeneinheit als Vorsteuerdruck beaufschlagt wird.
5. Pumpenanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung zum
Beaufschlagen des Ventilelementes mit einer gesteuerten
Schubkraft, die dem Vorsteuerdruck entgegenwirkt, um dadurch
einen Förderdruck der relevanten Pumpeneinheit zu
regulieren.
6. Pumpenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der ersten und zweiten
Drosselventileinrichtungen (21; 22) eine Mehrzahl von
Ventilelementen aufweist, die voneinander unterschiedliche
Drosselcharakteristika in Relation zum Vorsteuerdruck haben.
7. Pumpenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilelemente aus federbelasteten Kolben bestehen,
die jeweils im Kolbendurchmesser zueinander unterschiedlich
sind.
8. Pumpenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilelemente aus federbelasteten Kolben bestehen,
die eine unterschiedliche Federbeaufschlagungskraft
voneinander haben.
9. Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine Radialkolbenpumpenanordnung mit stationärem
Zylinder ist.
10. Verdrängungspumpenanordnung, gekennzeichnet durch
ein gemeinsames Pumpengehäuse (103), das mit einer Mehrzahl von Zylindern (110) ausgebildet ist,
einer Mehrzahl von Kolben (109), die verschiebbar von den jeweiligen Zylindern aufgenommen werden und mit diesen zusammenwirken, um eine Mehrzahl von Pumpeneinheiten zu bilden,
eine Antriebswelle (104), die sich in das Gehäuse (103) erstreckt zum Antreiben der Kolben (109) in eine hin- und hergehende Bewegung in den jeweiligen Zylindern (110), und
eine Steuereinrichtung zum Regulieren des Fördervolumens der Pumpeneinheiten einschließlich einer Drosselventileinrichtung (102), die in einer Saugdurchlaßeinrichtung (130a, 130b) zwischen einer Arbeitsfluidquelle (129) und den Pumpeneinheiten angeordnet ist, wobei die Drosselventileinrichtung (102) aus einer Mehrzahl von Ventilelementen (133) besteht, die mit einem Förderdruck der relevanten Pumpeneinheit als einem Vorsteuerdruck beaufschlagt werden, wobei die Ventilelemente eine unterschiedliche Drosselcharakteristik in Relation zum Vorsteuerdruck haben.
ein gemeinsames Pumpengehäuse (103), das mit einer Mehrzahl von Zylindern (110) ausgebildet ist,
einer Mehrzahl von Kolben (109), die verschiebbar von den jeweiligen Zylindern aufgenommen werden und mit diesen zusammenwirken, um eine Mehrzahl von Pumpeneinheiten zu bilden,
eine Antriebswelle (104), die sich in das Gehäuse (103) erstreckt zum Antreiben der Kolben (109) in eine hin- und hergehende Bewegung in den jeweiligen Zylindern (110), und
eine Steuereinrichtung zum Regulieren des Fördervolumens der Pumpeneinheiten einschließlich einer Drosselventileinrichtung (102), die in einer Saugdurchlaßeinrichtung (130a, 130b) zwischen einer Arbeitsfluidquelle (129) und den Pumpeneinheiten angeordnet ist, wobei die Drosselventileinrichtung (102) aus einer Mehrzahl von Ventilelementen (133) besteht, die mit einem Förderdruck der relevanten Pumpeneinheit als einem Vorsteuerdruck beaufschlagt werden, wobei die Ventilelemente eine unterschiedliche Drosselcharakteristik in Relation zum Vorsteuerdruck haben.
11. Pumpenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Ventilelemente (133) aus federbelasteten Kolben
(133) bestehen, die jeweils unterschiedlich im Kolbendurch
messer zueinander sind.
12. Pumpenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Ventilelemente (133) aus federbelasteten Kolben
(133) bestehen, die jeweils eine unterschiedliche
Federbeaufschlagungskraft zueinander haben.
13. Pumpenanordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung (143) zum
Beaufschlagen der Ventilelemente (133) mit einer gesteuerten
Schubkraft, die entgegen dem Vorsteuerdruck wirkt, um
dadurch einen Förderdruck der relevanten Pumpeneinheit zu
regulieren.
14. Pumpenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß diese eine Radialkolbenpumpenanordnung mit statio
närem Zylinder ist.
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