DE19746428A1 - Druckerzeugungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckerzeugungssystem, ins
besondere für Nutzfahrzeugmotoren, mit einer mindestens ein
Verdrängerelement aufweisenden Hydraulikpumpe zur Versor
gung einer Funktionseinheit eines Nutzfahrzeugs, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Druckerzeu
gungssysteme sind beispielsweise aus der DE 41 26 640 A1
bzw. DE 44 01 074 A1 bekannt und werden in Kraftfahrzeugen
mit Kraftstoff-Einspritzanlagen, aber vor allem in Nutz
fahrzeugen eingesetzt, bei denen der Antriebsmotor als
Energiequelle für verschiedene Funktionseinheiten des Nutz
fahrzeugs, wie zum Beispiel eines Dekompressionventil-
Bremssystems herangezogen wird. Die Hydraulikpumpe für eine
solche Funktionseinheit hat in der Regel ein zentrales An
triebsglied, wie zum Beispiel einer Exzenterscheibe, mit
der zumindest ein, vorzugsweise jedoch mehrere über den Um
fang gleichmäßig verteilte Verdrängerelemente beispiels
weise in Form von Radialkolben angetrieben werden, die ge
meinsam den Hochdruckbereich speisen. Eine solche
Hydraulikpumpe für ein Motorbremssystem der vorstehend
beschriebenen Art ist zum Beispiel aus der DE 44 14 400 A1
bekannt. Weil solche Hydraulikpumpen verhältnismäßig
komplex aufgebaut sind, wurde bereits vorgeschlagen, die
von der Hydraulikpumpe bereitgestellte Druckenergie auch
für andere Systeme zu nutzen, indem diese Systeme an den
gemeinsamen Hochdruckbereich (common rail) angeschlossen
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Druckerzeugungssystem
insbesondere gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart weiterzubilden, daß es mit geringen konstruktiven
Änderungen noch wirtschaftlicher und vor allen Dingen
flexibler genutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Während es bislang nur möglich war, die Hydraulikpumpe
über die Zwischenschaltung des gemeinsamen Hochdruckbe
reichs zur Speisung verschiedener Systeme heranzuziehen,
wird erfindungsgemäß dem Antriebsglied der Hydraulikpumpe
eine selbständige Sekundär-Verdrängereinheit zugeordnet,
deren hydraulische Energie über ein hydraulisches Gestänge
zu einem beliebigen, weiteren Nebenaggregat übertragen
wird. Es wird somit die ohnehin vorhandene Bewegungsenergie
des Antriebsglieds der Hydraulikpumpe dazu genutzt, um über
das hydraulische Gestänge das von der Hydraulikpumpe voll
ständig entkoppelbare Nebenaggregat anzutreiben. Die dazu
erforderliche Modifikation der Hydraulikpumpe ist äußerst
einfach und mit sehr geringem konstruktionstechnischen Auf
wand vorzunehmen. Das vom Sekundär-Verdrängerelement ange
steuerte Nebenaggregat kann erfindungsgemäß räumlich voll
ständig entkoppelt an beliebiger Stelle des Kraftfahrzeugs
angeordnet werden. Die Flexibilität wird dadurch noch ge
steigert, daß die sich bewegende Fluidsäule im hydrauli
schen Gestänge in der Lage ist, auf seiten des Nebenaggre
gats unterschiedlichste Antriebe zu versorgen, die nicht
mehr auf rein hydraulische Antriebe beschränkt sind. So
können beispielsweise pneumatische oder aber auch mechani
sche Antrieben am Nebenaggregat angesteuert werden. Mit den
erfindungsgemäßen Maßnahmen erschließen sich somit ganz
neue Möglichkeiten der Nutzung vorhandener Hydraulikpumpen.
Dies führt speziell dann, wenn die Erfindung bei einer
Hydraulikpumpe für ein Motorbremssystem angewendet wird, zu
dem besonderen Vorteil, daß der Nutzen des
Motorbremssystems für den Nutzfahrzeug-Hersteller erheblich
größer wird, so daß derartige Systeme wesentlich
attraktiver, weil wirtschaftlicher einsetzbar werden.
Eine besonders einfache Weiterbildung des Druckerzeu
gungssystems ist Gegenstand des Patentanspruchs 2. Hierbei
wird das hydraulische Gestänge von einer einfachen Verbin
dungsleitung gebildet, die sich vom Geberkolben zu einem
Nehmerkolben auf seiten des Nebenaggregats erstreckt. Es
hat sich gezeigt, daß es selbst bei räumlich größeren Ent
fernungen zwischen dem Nebenaggregat und der Hydraulikpumpe
ohne weiteres möglich ist, die eine der Verbindungsleitung
befindliche Fluidsäule mit ausreichend gutem Folgeverhalten
und zeitlich exakt getaktet zu bewegen, so daß auch kompli
zierte Antriebe auf seiten des Nebenaggregats zuverlässig
angesteuert werden können. Die Weiterbildung des Patentan
spruchs 2 hat darüber hinaus den zusätzlichen Vorteil, daß
die Eingliederung des zumindest einen Geberkolbens in die
Hydraulikpumpe sehr raumsparend erfolgen kann, was es zum
Beispiel bei Verwendung einer Radialkolbenpumpe ermöglicht,
ohne weiteres mehrere Sekundär-Verdrängerelemente in das
Pumpengehäuse zu integrieren. Eine deartige Integration ist
zum Beispiel bei Hydraulikpumpen für Motorbremssysteme, zum
Beispiel gemäß DE 44 14 400 grundsätzlich möglich und führt
zu erheblichen wirtschaftlichen Vorteilen.
Besondere Vorteile ergeben sich dann, wenn die Bewegung
der Fluidsäule im hydraulischen Gestänge über den Nehmer
kolben auf einen weiteren Arbeitskolben des Nebenaggregats
übertragen wird, weil auf diese Weise der Antrieb des Ne
benaggregats sehr einfach wird. Die Bewegung des Nehmerkol
bens muß auf diese Weise nicht umgelenkt werden, wodurch
sich hohe energetische Wirkungsgrade verwirklichen lassen.
Der Arbeitskolben kann beispielsweise von einem Kompressor
kolben für ein Sekundär-Fluid gebildet sein. Auf diese
Weise gelingt es mit einfachen Mitteln, einen Druckluftkom
pressor oder aber einen Klimakompressor anzutreiben.
Selbstverständlich ist es auch möglich, das Hydraulik
medium im Bereich des Geberkolbens unmittelbar zur Abbil
dung hydraulischer Nebenfunktionen, wie zum Beispiel für
die Versorgung von Hebebühnen, zum Kippen des Fahrerhauses
oder aber zur Ansteuerung von Verstelleinrichtungen am Mo
tor zu nutzen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, zumin
dest einen Geberkolben mit einer entsprechenden Saug- und
Drucksteuervorrichtung, d. h. mit Saug- und Druckventilen
auszustatten. Die mechanischen Komponenten von
Hydraulikpumpen vorstehend beschriebener Nutzfahrzeug-
Funktionseinheiten - wie zum Beispiel eines
Motorbremssystems - sind in jedem Fall stark genug
ausgelegt, um die Zusatzfunktion ohne grundlegende bauliche
Veränderungen an der Pumpe abbilden zu können.
Wenn gemäß Anspruch 4 der Nehmerkolben gegen die Kraft
einer Feder verschoben wird, kann die Fluidsäule im hydrau
lischen Gestänge schneller und zuverlässiger verschoben
werden, wobei die Gefahr von Kavitationscheinungen mi
nimiert wird.
Vorzugsweise ist der Arbeitskolben des Nebenaggregats
ebenfalls gegen die Kraft einer Feder verschiebbar, die bei
jedem Druckhub des hydraulischen Gestänges bei Bedarf ge
spannt wird. Hierdurch erfolgt einen optimale Anpassung an
die zyklische Druckbeaufschlagung des hydraulischen Gestän
ges, wobei sich der besondere zusätzliche Vorteil ergibt,
daß die Bewegung des Arbeitskolbens und des Nehmerkolbens
weitestgehend entkoppelt bleiben können. Mit anderen Wor
ten, die vom hydraulischen Gestänge übertragene Leistung
kann auf seiten des Arbeitskolbens zeitlich versetzt abge
griffen werden ohne hierzu einen komplizierten vorrich
tungstechnischen Aufwand zu betreiben.
Vorzugsweise wird die Kraft der Rückstellfeder am Ar
beitskolben derart auf den Kolbendurchmesser abgestimmt,
daß im Sekundär-Fluidsystem gerade eine gewünschter System
druck erzeugt wird. Auf diese Weise läßt sich sehr einfach
eine Druckregelung bzw. eine Druckbegrenzung bewirken. Be
sonders vorteilhaft ist dabei die Weiterbildung des Patent
anspruchs 6, mit der es gelingt, den Systemdruck für das
Sekundär-Fluid mit einfachsten Mitteln einzustellen.
Durch die Kopplung zwischen Nehmerkolben und Arbeits
kolben gemäß Patentanspruch 9 kann sichergestellt werden,
daß nur die notwendige Sekundär-Fluidmenge erzeugt wird und
keine Überschußmengen an Sekundärfluid abgeblasen bzw. ab
gespritzt werden müssen, wodurch sich weitere energetische
Vorteile ergeben.
Einige Varianten einer entsprechenden Kopplung zwischen
Nehmerkolben und Arbeitskolben sind Gegenstand der Patent
ansprüche 10 bis 16. Eine besonders platzsparende Anordnung
ist Gegenstand des Patentanspruchs 13, da das Gehäuse für
den Arbeitskolben das Zylindergehäuse des Nehmerkolbens in
sich aufnimmt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen
mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Radialschnitt einer Radialkolbenpumpe mit
integriertem Sekundär-Verdrängerelement zur Bereitstellung
des verbindungsgemäßen Druckerzeugungssystems;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt der Schnittstelle
zwischen dem hydraulischen Gestänge des Druckerzeugungs
systems und dem davon angetriebenen Nebenaggregats in Form
eines Druckluftkompressorkolbens gemäß einer ersten Vari
ante; und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung
einer weiteren Ausführungsform der Schnittstelle zwischen
hydraulischem Gestänge und Nebenaggregat.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 das Außengehäuse
einer Radialkolbenpumpe bezeichnet, die zur Versorgung ei
ner Funktionseinheit des Nutzfahrzeugs, wie zum Beispiel
eines Dekompressionsventil-Bremssystems herangezogen wird.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet das Pumpen-Zylindergehäuse,
in dem im Winkelabstand von 120° zueinander versetzt Zylin
derbuchsen 14-1 bis 14-3 aufgenommen, beispielsweise einge
schraubt sind, in denen jeweils ein tassenförmiger Pumpen
kolben 16-1 bis 16-3 gleitend verschiebbar und abgedichtet
aufgenommen ist. Die Pumpenkolben 16-1 bis 16-3 ragen mit
ihrem becherartig geschlossenen Ende in einen Saugraum 18,
der von einer zylindrischen Wandung begrenzt ist, welcher
sich konzentrisch zum Gehäusezentrum 20 erstreckt. Die An
ordnung ist derart getroffen, daß die Mittelachsen 22-1 bis
22-3 sich im Gehäusezentrum 20 schneiden.
In der konzentrischen Innenausnehmung 18 des Pumpen-Zy
lindergehäuses 12 bewegt sich ein Exzenterring 24, der über
einen Gleitring 26 auf einem Exzenterabschnitt 28 einer
Pumpen-Antriebswelle gelagert ist. Das Zentrum des Exzen
terabschnitts 28 ist mit 30 bezeichnet.
Bei Drehung der Antriebswelle und damit des Exzenterab
schnitts 28 führen somit die Pumpenkolben 16-1 bis 16-3
eine hin- und hergehende Bewegung aus, wobei über eine
Druckfeder 32-1 bis 32-3 in der betreffenden Pumpenkammer
34-1 bis 34-3 dafür gesorgt ist, daß sich die einzelnen
Kolbenböden ständig in Anlagekontakt mit dem Exzenterring
24 befinden.
Im jeweiligen Kolbenboden befindet sich eine Saugöff
nung 36 (vergleiche Bezugsnummer 36-1), die zu einem Saug
ventil 38 (vergleiche Saugventil unter Bezugsnummer 38-2).
In den radial außen liegenden Boden der Zylinderbuchse 14
ist ein zugehöriges Druckventil 40 (vergleiche Bezugszei
chen 40-1) integriert über das Druckfluid aus der zugehöri
gen Pumpenkammer 34 über eine Axialbohrung 42 (vergleiche
Bezugszeichen 42-2) in den Hochdruckbereich verdrängbar
ist, dessen Anschluß in der Fig. 1 nicht näher dargestellt
ist. Der Hochdruckbereich, in den die einzelnen
Verdrängerelemente Druckfluid fördern, ist vorzugsweise
druckgeregelt, wozu beispielsweise ein Druckregelventil
dienen kann.
Um derartige, bislang einer vorbestimmten Funktionsein
heit bzw. einem Motorbremssystem zugeordnete
Hydraulikpumpen, die vorzugsweise in Fahrzeugen bzw.
Nutzfahrzeugen Anwendung finden, effektiver, flexibler und
damit wirtschaftlicher nutzen zu können, ist in die
Hydraulikpumpe zumindest ein weiteres Sekundär-Ver
drängerelement integriert, daß ebenfalls vom Exzenterab
schnitt 28 bzw. vom Exzenterring 24 angetrieben ist und den
Druckerzeuger für eine in den Fig. 2 und 3 dargestelltes
Nebenaggregat bildet, welches über ein hydraulisches Ge
stänge in Form der Druckfluidleitung 60 mit dem Sekundär-
Verdrängerelement 50 gekoppelt ist.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist nur ein Se
kundär-Verdrängerelement 50 in Form eines Tassenkolbens 50
vorgesehen, der in einer Zylinderbuchse 52 gegen die Kraft
einer Rückstellfeder 54 beweglich geführt ist. Die Rück
stellfeder 54 stützt sich an einem Axialsicherungsring 56
ab, der in einer Innennut der Buchse 52 axial festgehalten
ist. Die Zylinderbuchse 52 ist derart in das Pumpen-Zylin
dergehäuse 12 eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt, daß
die Mittelachse 56 das Gehäusezentrum 20 schneidet. Auf
diese Weise führt auch das Sekundär-Verdrängerelement 54
bei Bewegung der Antriebswelle und damit des Exzenterab
schnitts 28 in der Zylinderbuchse 54 eine hin- und herge
hende Bewegung aus, so daß das in der Druckfluidleitung 60
befindliche Druckfluid ebenfalls einer hin- und hergehenden
Bewegung unterworfen wird.
Die Druckfluidleitung 60 ist Bestandteil eines hydrau
lischen Gestänges, das zu einem in den Fig. 2 und 3 dar
gestellten Nebenaggregat des Nutzfahrzeugs, im gezeigten
Ausführungsbeispiel zu einer Druckluftanlage geführt. Auf
diese Weise gelingt es, zur Kostenreduzierung und zur Bau
raumoptimierung Nebenantriebe am Motor einzusparen und das
Potential der Hydraulikpumpe der Funktionseinheit,
insbesondere des Motorbremssystems besser zu nutzen. Im ge
zeigten Ausführungsbeispiel führt die Verbindungsleitung 60
zu einem einzigen Nebenaggregat. Es sei jedoch an dieser
Stelle hervorgehoben, daß die Verbindungsleitung 60 selbst
verständlich auch zur Energieversorgung verschiedener Ne
benaggregate herangezogen werden kann.
Im einzelnen führt die Druckfluidleitung 60 - gemäß
Fig. 2 - zu einer Nehmer-Zylinder/Kolbenanordnung 62 mit
einem Nehmerzylindergehäuse 64 und einem darin gleitend
verschiebbar aufgenommenen Nehmerkolben 66, an den sich ein
Stößel bzw. Axialfortsatz 68, welcher nicht nur einen
Flansch 70 des Nehmerzylindergehäuses 64, sondern auch, und
zwar in abgedichteter Bauweise, die Stirnplatte 72 eines
Druckluftkompressorgehäuses 74 durchragt. Im Inneren des
Druckluftkompressorgehäuses ist ein tassenförmiger Arbeits
kolben 76 geführt, so daß zwischen dem Kolbenboden 78 und
der Stirnplatte 72 ein Druckluft-Arbeitsraum 80 definiert
ist. Mit 82 ist der Sauganschluß und mit 84 der Druckan
schluß bezeichnet im Bereich des Sauganschlusses 82 befin
det sich ein Saugventil, und im Bereich des Druckanschlus
ses 84 ein - ebenfalls nicht näher dargestelltes - Druck
ventil.
Im Inneren des Arbeitskolbens 76 ist eine Druckfeder 86
aufgenommen, die sich einerseits an einem scheibenartigen
Gehäusedeckel 88 und andererseits am Kolbenboden 78 ab
stützt. Das Innere des Arbeitskolbens 26 ist über eine Boh
rung 90 im Gehäusedeckel 88 druckentlastet.
Man erkennt aus der Darstellung, daß das hydraulische
Gestänge unter Zuhilfenahme des Sekundär-Verdrängerelements
50 als Geberkolben und des Nehmerkolbens 66 dazu herangezo
gen wird, die Antriebsfeder 86 des Druckluftkompressors-Ar
beitskolbens 76 zyklisch zu spannen und dadurch den Druck
luftkompressor anzutreiben. Das Spannen erfolgt über den
Stößel 68, der sich vorzugsweise flächig am Kolbenboden 78
des Kompressor-Arbeitskolbens 76 abstützt. Der Arbeitshub
des Kompressorkolbens 76 wird eingeleitet, sobald der Ex
zenterabschnitt 28 der Antriebswelle an der Stirnseite des
Sekundär-Verdrängerelements 50 vorbeigelaufen ist. Die in
der Verbindungsleitung 60 eingeschlossene Druckfluidsäule
bewegt sich dann durch die Einwirkung der Rückstellfeder 44
zurück, so daß auch der Nehmerkolben 66 und damit der Stö
ßel 68 gemäß Fig. 2 nach links bewegt werden. Diese Bewe
gung wird nicht nur durch die Druckfedern 86 unterstützt,
sondern zusätzlich durch eine weitere Rückstellfeder 92,
die den Stößel 68 umgibt und sich einerseits an einer
Schulter 73 der Stirnplatte 72 und andererseits an einer
Radialschulter 76 des Nehmerkolbens 66 abstützt. Der Fede
rung ist - wie schematisch angedeutet - druckentlastet.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, daß die
Kopplung zwischen Nehmerkolben 66 und Kompressorkolben 76
derart gestaltet ist, daß nur die jeweils erforderliche
Druckluftmenge erzeugt wird und zur Sicherstellung eines
guten energetischen Wirkungsgrades - keine Überschußmengen
abgeblasen werden müssen. Dies beruht darauf, daß der Stö
ßel 68 und der Arbeitskolben 76 nicht zwangsgekoppelt sind,
sondern in einer Druckkraftkette stehen. Mit anderen Worten
der Nehmerkolben 66 kann sich auch dann gemäß Fig. 2 nach
links zurückbewegen, wenn der Arbeitskolben 76 keinen Ver
drängungshub ausführt, weil momentan keine Druckluft ver
braucht wird und am Druckanschluß 84 somit keine Druckluft
abgerufen wird. Gleichwohl ist auch in diesem Zustand eine
sichere und vollständige Verschiebung des in der Druck
fluidleitung 60 eingeschlossenen Druckfluids sicherge
stellt, da sowohl der Geberkolben 50 als auch der Nehmer
kolben 66 jeweils durch geeignete Rückstellfedern 54 bzw.
92 geeignet angetrieben sind, so daß das hydraulische Ge
stänge funktionsfähig bleibt. Auch diese Art von
Antriebskopplung kommt der Anwendung der Erfindung bei
einer Hydraulikpumpe für ein Motorbremssystem besonders
entgegen, weil die Pumpe dadurch in jedem Fall so betrieben
werden kann, wie dies der Motorbremse angemessen ist, ohne
daß auf das Nebenaggregat Rücksicht genommen werden müßte.
Um eventuelle Leckageverluste in den Kolbenführungen
auszugleichen, befindet sich im Geberkolben 50 mindestens
eine Schnüffelbohrung 51, die im - im Fig. 1 gezeigten -
unteren Totpunkt der Bewegung des Geberkolbens 50 zum
Saugraum 18 hin offen ist, wodurch das hydraulische Ge
stänge vollständig mit Druckfluid gefüllt werden kann. Mit
dem Einsetzen der Axialbewegung des Geberkolbens 50, über
streicht die Schnüffelbohrung 51 die Stirnseite der Zylin
derbuchse 52, woraufhin die Schnüffelbohrung 51 geschlossen
wird und das im hydraulischen Gestänge eingeschlossene
Druckfluid zur Bewegung des Nehmerkolbens 66 verschoben
wird. Zur Druckregelung bzw. Druckbegrenzung im Kompressor
system wird vorzugsweise die Kraft der Feder 86 an den
Durchmesser des Arbeitskolbens 76 so angepaßt, daß im
Druckluftsystem ein bestimmter Maximaldruck nicht über
schritten wird. Davon unabhängig vollführt der Nehmerkolben
66 stets den vollen Hub und wird lediglich dazu herangezo
gen, die Antriebsfeder 86 des Druckluftsystems zyklisch zu
spannen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das Ge
häuse 64 des Nehmerzylinders an die Außenseite des Druck
fluid-Kompressorgehäuses 74 angeflanscht. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 3 wird im folgenden eine Ausführungsform be
schrieben, bei der die Kopplung zwischen dem hydraulischen
Gestänge und dem Arbeitskolben des Nebenaggregats noch
platzsparender folgt. Zur Vereinfachung der Beschreibung
sind in Fig. 3 diejenigen Komponenten, die den Bauteilen
Ausführungsform gemäß Fig. 2 entsprechen und funktionell
vergleichbar sind, mit entsprechenden Bezugszeichen verse
hen, denen jedoch eine "1" angestellt ist.
Das Gehäuse 174 des Druckluftkompressors und auch der
Arbeitskolben 176 sind im Vergleich zur der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 weitgehend ähnlich ausgebildet. Der hauptsäch
liche Unterschied besteht darin, daß bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 die Einwirkung des hydraulischen Gestänges auf
den Arbeitskolben 176 modifiziert und das Nehmerzylinderge
häuses 164 in das Druckluftkompressorgehäuse 174 integriert
ist.
Im einzelnen ist das Nehmerzylindergehäuse 164 mit dem
Gehäusedeckel 188 vorzugsweise einstückig zusammengefaßt,
so daß es im Inneren des Arbeitskolbens 176 zu liegen
kommt. Der Gehäusedeckel 188 ist wiederum mit dem Rest des
Gehäuses 174 verschraubt. Über eine Bohrung 190 ist das In
nere des Arbeitskolbens 176, der wiederum die Antriebsfeder
186 umgibt, druckentlastet. Im Inneren des Nehmerzylinder
gehäuses 164 ist der Nehmerkolben 166 gleitend verschiebbar
geführt. Auf der einen Seite stützt sich der Nehmerkolben
166 an einer Rückstellfeder 192 ab, die in einem druckent
lasteten Raum vorgesehen ist. Auf der anderen Seite ist der
Nehmerkolben 166 zu einem Stößel 168 verlängert, der in ein
Langloch 194 einer Zugbuchse 196 eingreift, die axial fest
mit einem zentralen Ankerabschnitt 198 des Kolbenbodens 178
verbunden ist.
Das von der Druckfluidleitung 60 kommende hydraulische
Gestänge ist über eine Anschluß 161 zu einer Axialbohrung
163 und von dort über eine Querbohrung 165 in den Druckraum
169 geführt, der sich zwischen der Radialschulter 167 des
Nehmerkolbens 166 und der Stirnwand 164a des Nehmerzylin
dergehäuses 164 befindet. In der Stirnwand 164a ist eine
Durchgangsbohrung vorgesehen, durch die abgedichtet der
Stößel 168 ragt.
Der Arbeitskolben 176 der Druckluftanlage ist in Fig. 3
in der sogenannten aufgezogenen Stellung gezeichnet, d. h.
in der Position, in der die Arbeitsfeder 186 voll gespannt
ist. Der Nehmerkolben 166 befindet sich in seiner am weite
sten ausgefahrenen Position, d. h. in einer Lage, in der das
hydraulische Gestänge weitestgehend entlastet ist. In die
sem Zustand schlägt ein Querstift 195 im Stößel 168 an der
gemäß Fig. 3 linken Endfläche des Langlochs 194 an. Das
Langloch 194 ist derart bemessen, daß jetzt der Arbeitskol
ben 176 der Kompressoranlage den vollen Arbeitshub ausfüh
ren kann ohne den Stößel 168 und damit das hydraulische Ge
stänge zu belasten.
Andererseits ist das Langloch 194 in axialer Richtung
so bemessen, daß der Nehmerkolben 166 für den Fall, daß der
Arbeitskolben 176 keinen Hub ausführen sollte, bei zykli
scher Verschiebung des in der Druckfluidleitung 60, 163
eingeschlossenen Hydraulischen Gestänges einen Leerhub aus
führen kann, ohne Kräfte auf den Arbeitskolben 166 zu über
tragen. Auf diese Weise kann auch bei dieser Ausführungs
form sichergestellt werden, daß nur die notwendige Druck
luftmenge erzeugt wird, obwohl sich der Nehmerkolben 166
zyklisch über den vollen Hub hin- und herbewegt. Mit dem
Bezugszeichen 165a ist eine Verschlußschraube bezeichnet,
mit der die Querbohrung 165 und die Längsbohrung 162 zum
Innenraum des Arbeitskolbens 176 hin abgesperrt sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß erfin
dungsgemäß ein Druckerzeugungssystem geschaffen wird, mit
dem es gelingt, teure und raumgreifende Nebenantriebe am
Motor eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahr
zeugs, einzusparen. Hierzu ist es lediglich erforderlich,
in die bereits vorhandene Hydraulikpumpe - insbesondere
eines Motorbremssystems, - zumindest ein weiteres Sekundär-
Verdrängerelement zu integrieren; das den Druckerzeuger für
ein Nebenaggregat bildet, welches über ein hydraulisches
Gestänge mit dem Sekundär-Verdrängerelement gekoppelt wird.
Der einfach vorzunehmende Umbau der Hydraulikpumpe nimmt
sehr wenig Raum in Anspruch und hat den besonderen,
zusätzlichen Vorteil, daß das Sekundär-Verdrängerelement
auch als Zusatzanschluß für weitere hydraulische
Nebenfunktionen wie zum Beispiel für die Versorgung von
Hebebühnen zur Beladung, für das Kippen des Fahrerhauses
des Nutzfahrzeugs bzw. für Verstelleinrichtungen am Motor
usw. herangezogen werden kann. Dazu ist es lediglich
erforderlich, das Sekundär-Verdrängerelement in einen Hy
draulikkreis mit Saug- und Drucksteuerung bzw. mit Saug- und
Druckventilanordnungen einzubeziehen, was ebenfalls
durch einfache Handgriffe und Umbaumaßnahmen an der Hydrau
likpumpe geschehen kann.
Selbstverständlich sind Abweichungen von den zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispielen möglich, ohne den Grund
gedanken der Erfindung zu verlassen. So ist es zum Beispiel
auch möglich, mit mehreren Sekundär-Verdrängerelementen zu
arbeiten und/oder das hydraulische Gestänge zu verzweigen,
d. h. über ein hydraulisches Gestänge mehrere Nehmer-
Zylinder-/Kolbenanordnungen anzusteuern. Diese Nehmer-
Zylinder-/Kolbenanordnungen können phasengleich oder aber
auch phasenversetzt bewegt werden. Mit den
Ausführungsbeispielen wurde das hydraulische Gestänge für
den Antrieb eines Druckluftkompressors genutzt. Es ist
jedoch gleichermaßen möglich, Kompressoren für andere
Strömungsmittel, wie zum Beispiel für Kältemittel von
Klimaanlagen heranzuziehen.
Die Erfindung schafft somit ein Druckerzeugungssystem,
insbesondere für Nutzfahrzeugmotoren, mit einer Hydraulik
pumpe zur Versorgung einer Funktionseinheit des Nutzfahr
zeugs. Die Hydraulikpumpe hat zumindest ein von einem An
triebsglied angetriebenes Verdrängerelement. Um zur Kosten
reduzierung und zur Bauraumoptimierung Nebenantriebe am Mo
tor einzusparen, ist in der Hydraulikpumpe insbesondere
eines Motorbremssystems zumindest ein Sekundär-
Verdrängerelement vorgesehen, daß ebenfalls von dem
Antriebsglied der Hydraulikpumpe angetrieben ist und den
Druckerzeuger für ein Nebenaggregat bildet, welches über
ein hydraulisches Gestänge mit dem Sekundär-Verdrän
gerelement gekoppelt ist.
Claims (17)
1. Druckerzeugungssystem, insbesondere für Nutzfahrzeugmo
toren, mit einer zumindest ein von einem Antriebsglied
angetriebenes Verdrängerelement (28) aufweisenden Hy
draulikpumpe (10) zur Versorgung einer Funktionseinheit
des Nutzfahrzeugs, wie z. B. eines Dekompressionsventil-
Bremssystems, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hy
draulikpumpe (10) zumindest ein Sekundär-Verdrängerele
ment (50) vorgesehen ist, das ebenfalls von dem An
triebsglied (28) angetrieben ist und den Druckerzeuger
für ein Nebenaggregat bildet, das über ein hydrau
lisches Gestänge (60) mit dem Sekundär-Verdrängerele
ment (50) gekoppelt ist.
2. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sekundär-Verdrängerelement (50) als
Geberkolben ausgebildet ist, dessen Druckseite über
eine Verbindungsleitung (60) mit einem Nehmerteil, ins
besondere einem das Nebenaggregat antreibenden Nehmer
kolben (66; 166) in Strömungsmittelverbindung steht.
3. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nehmerkolben (66; 166) auf einen Ar
beitskolben, insbesondere einen Kompressorkolben (76;
176) für ein Sekundär-Fluid, wie z. B. für Luft bei ei
ner Drucklufterzeugungsanlage oder für ein Kältemittel
bei einer Klimaanlage, einwirkt.
4. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nehmerkolben (66; 166) vom
Druck in der Verbindungsleitung (60) gegen die Kraft
einer Feder (92; 192) verschiebbar ist.
5. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arbeitskolben (76; 176) gegen die
Kraft einer Feder (86; 186) verschiebbar ist.
6. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraft der Feder (86; 186) einstellbar
ist.
7. Druckerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (60;
163; 161; 165) zwischen Sekundär-Verdrängerelement (50)
und Nehmerkolben (66; 166) eine nach außen geschlossene
Fluidsäule aufnimmt.
8. Druckerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Geberkolbens
(50) konstant ist.
9. Druckerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nehmerkolben (66; 166)
mit einem Arbeitskolben (76; 176) derart gekoppelt ist,
daß die Feder (86; 186) des Arbeitskolbens (76; 176)
nur dann neu gespannt wird, wenn ein Arbeitshub des
Arbeitskolbens (76; 176) benötigt wird.
10. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nehmerkolben (66; 166) mit einem
Axialfortsatz (68; 168) aus einem Zylindergehäuse (64;
164) herausgeführt ist und damit im wesentlichen zen
tral auf eine Stirnfläche (78; 178) des Arbeitskolbens
(76; 176) einwirkt.
11. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zylindergehäuse (64) an der Außen
seite des Gehäuses (74) für den Arbeitskolben (76) an
gebracht ist, und der Axialfortsatz (68) mit der äuße
ren Stirnfläche (78) des Arbeitskolbens (76) in einer
Schubkraftkette steht.
12. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Axialfortsatz (168) mit der inneren
Stirnfläche (178) des als Tassenkolben ausgebildeten
Arbeitskolbens (176) in einer Zugkraftkette steht.
13. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zylindergehäuse (164) im Inneren des
Gehäuses (174) für den Arbeitskolben (176) angeordnet
ist.
14. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Axialfortsatz (168) in ein
Langloch (194) an einem vorzugsweise zentral angeordne
ten Ankerabschnitt (198) der inneren Stirnfläche (178)
des Arbeitskolbens (176) eingreift, wobei die axiale
Erstreckung des Langlochs (194) so groß ist wie der Ar
beitshub des Arbeitskolbens (176) bzw. des Nehmerkol
bens (166).
15. Druckerzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lage des Langlochs (194) derart auf
den Bewegungshub des Nehmerkolbens (166) abgestimmt
ist, daß letzterer in der die Feder (186) maximal span
nenden Lage einen Leerhub ausführen kann.
16. Druckerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse
(164) einstückiger Bestandteil einer Verschlußplatte
(188) für das Gehäuse (174) des Arbeitskolbens (176)
ist.
17. Druckerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis
16, bei dem die Hydraulikpumpe (10) von einer Radial
kolben-Exzenterpumpe gebildet ist, bei der der den Ex
zenter aufnehmende Pumpeninnenraum (18) mit Fluid
gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geberkol
ben (50) als Tassenkolben ausgebildet und in einem
radial in das Pumpengehäuse (12) eingesetzten und ra
dial innen offenen Geberzylinder (52) abgedichtet ver
schiebbar geführt ist, wobei im Geberkolben (50) zumin
dest eine radiale Schnüffelbohrung (51) ausgebildet
ist, mit der im unteren Totpunkt des Geberkolbens (50)
dessen Innenraum mit dem Pumpeninnenraum (18) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997146428 DE19746428A1 (de) | 1997-10-21 | 1997-10-21 | Druckerzeugungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997146428 DE19746428A1 (de) | 1997-10-21 | 1997-10-21 | Druckerzeugungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19746428A1 true DE19746428A1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=7846135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997146428 Withdrawn DE19746428A1 (de) | 1997-10-21 | 1997-10-21 | Druckerzeugungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19746428A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1997
- 1997-10-21 DE DE1997146428 patent/DE19746428A1/de not_active Withdrawn
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