DE19756087A1 - Hochdruckpumpe zur Kraftstoffversorgung bei Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Hochdruckpumpe zur Kraftstoffversorgung bei Kraftstoffeinspritzsystemen von BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe zur
Kraftstoffversorgung bei Kraftstoffeinspritzsystemen von
Brennkraftmaschinen, insbesondere bei einem Common-Rail-
Einspritzsystem, wobei das Kraftstoffeinspritzsystem einen
Niederdruckteil, der einen Kraftstofftank und eine
Vorförderpumpe enthält, und eine Hochdruckteil umfaßt, der
die Hochdruckpumpe und eine gemeinsame Verteilerleiste
enthält, in die von der Hochdruckpumpe durch einen
gemeinsamen Kanal ein Kraftstoffstrom gefördert wird.
Bei herkömmlichen Kraftstoffeinspritzsystemen der vorab
geschilderten Art wird normalerweise unabhängig vom Bedarf
ein konstanter Kraftstoffstrom durch die Vorförderpumpe in
einzelne Elemente der Hochdruckpumpe gefördert. Die
einzelnen Elemente der Hochdruckpumpe können beispielsweise
mehrere Zylinder sein, in denen jeweils ein Kolben hin- und
herbewegbar ist, um den Kraftstoff anzusaugen und mit
Hochdruck zu beaufschlagen. Wenn unabhängig vom Bedarf ein
konstanter drehzahlabhängiger Kraftstoffstrom von der
Hochdruckpumpe in die gemeinsame Verteilerleiste gefördert
wird, bedeutet das, daß die Leistungsaufnahme der
Hochdruckpumpe auch bei sinkendem Bedarf konstant ist. Das
wirkt sich ungünstig auf den Gesamtwirkungsgrad der
Brennkraftmaschine aus. Des weiteren muß die überschüssige,
auf Hochdruck verdichtete Kraftstoffmenge wieder aus der
Hochdruckpumpe abgesteuert werden, was zu
Temperaturerhöhungen des Kraftstoffs führt.
Zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrads der
Brennkraftmaschine ist vorgeschlagen worden, eine
geregelte, elektrische Niederdruckförderpumpe zu verwenden,
um den Kraftstoffstrom zu den einzelnen Elementen der
Hochdruckpumpe zu steuern. Diese Lösung hat unter anderem
jedoch den Nachteil, daß es beim Ansaughub der
Hochdruckpumpe zu Beschädigungen infolge von Kavitation
kommen kann.
Außerdem ist in dem Europäischen Patent 0 481 964
vorgeschlagen worden, die Befüllung der einzelnen Elemente
der Hochdruckpumpe jeweils durch ein Magnetventil zu
steuern. Diese Lösung ist jedoch sehr aufwendig und mit
hohen Kosten verbunden, da für jedes Element der
Hochdruckpumpe ein Magnetventil benötigt wird.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine
Hochdruckpumpe bereitzustellen, welche die vorstehend
genannten Nachteile überwindet. Insbesondere sollen
Beschädigungen der einzelenen Elemente der Hochdruckpumpe
im Betrieb vermieden werden. Darüber hinaus soll eine
einfach aufgebaute Hochdruckpumpe geschaffen werden, die
hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt und trotzdem
kostengünstig hergestellt werden kann.
Das Problem wird durch die in dem unabhängigen
Patentanspruch offenbarte Hochdruckpumpe gelöst. Besondere
Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen
offenbart.
Das Problem ist bei einer Hochdruckpumpe zur
Kraftstoffversorgung bei Kraftstoffeinspritzsystemen von
Brennkraftmaschinen, insbesondere bei einem Common-Rail-
Einspritzsystem, wobei das Kraftstoffeinspritzsystem einen
Niederdruckteil, der einen Kraftstofftank und eine
Vorförderpumpe enthält, und eine Hochdruckteil umfaßt, der
die Hochdruckpumpe und eine gemeinsame Verteilerleiste
enthält, in die von der Hochdruckpumpe durch einen
gemeinsamen Kanal ein Kraftstoffstrom gefördert wird,
dadurch gelöst, daß eine Bedarfsmengensteuerung für den von
der Hochdruckpumpe geförderten Kraftstoffstrom integriert
ist. Die in die Hochdruckpumpe integrierte
Bedarfsmengensteuerung trägt zur Verbesserung des
Motorgesamtwirkungsgrads bei, weil die Leistungsaufnahme
der Hochdruckpumpe dadurch sinkt. Die
Bedarfsmengensteuerung des von der Hochdruckpumpe
geförderten Kraftstoffstroms liefert den Vorteil, daß eine
Teilbefüllung der einzelnen Elemente der Hochdruckpumpe
vermieden wird. Dadurch wird die Kavitationsgefahr
verringert.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Bedarfsmengensteuerung ein
Wegeventil umfaßt, das den von der Hochdruckpumpe
geförderten Kraftstoffstrom, je nach Bedarf, entweder zu
der gemeinsamen Verteilerleiste oder zu dem Niederdruckteil
des Kraftstoffeinspritzsystems liefert. Damit ist es
möglich, durch eine geeignete Regelstrategie des Drucks auf
einen erwünschten Sollwert zu regeln. Die Hochdruckpumpe
dient dabei als Steller im Druckregelkreis. Die
Bedarfsmengensteuerung des von der Hochdruckpumpe
geförderten Kraftstoffstroms erfolgt vorteilhaft mit nur
einem Wegeventil. Dadurch werden Kosten bei der Herstellung
der Hochdruckpumpe eingespart. Zudem wird der Bauraum der
Hochdruckpumpe in vorteilhafter Weise begrenzt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil ein 3/2-
Wegeventil ist, das in dem gemeinsamen Kanal angebracht ist
und den gemeinsamen Kanal in einer ersten Ventilstellung
mit der gemeinsamen Verteilerleiste und in einer zweiten
Ventilstellung mit dem Niederdruckteil des
Kraftstoffeinspritzsystems verbindet. In der zweiten
Ventilstellung gelangt der Kraftstoffstrom wieder drucklos
in den Niederdruckteil des Kraftstoffeinspritzsystems, ohne
mit Hochdruck beaufschlagt zu werden. Der Kraftstoffstrom
kann entweder in den Kraftstofftank oder in die
Verbindungsleitung zwischen der Vorförderpumpe und der
Hochdruckpumpe zurückgeführt werden. Dadurch, daß der
gesamte Kraftstoffstrom durch die Hochdruckpumpe gefördert
wird, kann eine Aufteilung in einen Förderstrom und einen
Schmierstrom im Niederdruckteil entfallen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wegeventil und der
gemeinsamen Verteilerleiste ein Rückschlagventil angeordnet
ist. In der ersten Ventilstellung ist der gemeinsame Kanal
mit der gemeinsamen Verteilerleiste verbunden. Durch das
zwischen dem Wegeventil und der gemeinsamen Verteilerleiste
angeordnete Rückschlagventil wird erreicht, daß der
Kraftstoff durch die einzelnen Elemente der Hochdruckpumpe
solange verdichtet wird, bis ein gewünschter Druck erreicht
ist. Wenn der gewünschte Druck erreicht ist, öffnet das
Rückschlagventil und der Kraftstoff strömt in die
gemeinsame Verteilerleiste. Der Kraftstoff wird also nur
dann in der Hochdruckpumpe mit Hochdruck beaufschlagt, wenn
sich das Wegeventil in der ersten Ventilstellung befindet.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil magnetisch
betätigbar ist. Durch die magnetische Betätigung des
Wegeventils können kurze Schaltzeiten realisiert werden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckpumpe eine
Radialkolbenpumpe ist, die eine in einem Pumpengehäuse
gelagerte Antriebswelle, die exzentrisch ausgebildet ist
oder in Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist,
und vorzugsweise mehrere bezüglich der Antriebswelle radial
in einem jeweiligen Zylinderraum angeordnete Kolben umfaßt,
die durch Drehen der Antriebswelle in dem jeweiligen
Zylinderraum in radialer Richtung hin und her bewegbar
sind. Derartige Radialkolbenpumpen sind insbesondere für
Common-Rail-Einspritzsysteme geeignet. Beim Hin- und
Herbewegen der Kolben wird zuerst Kaltstoff angesaugt und
dann verdichtet.
Die vorliegende Erfindung hat allgemein den Vorteil, daß
sie einfach und kostengünstig realisiert werden kann. Der
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung kann zudem in
einfacher Art und Weise auf herkömmliche Hochdruckpumpen
angewendet werden, weil bekannte Komponenten aus
herkömmlichen Hochdruckpumpen verwendet werden können.
Dadurch wird der Entwicklungsaufwand und das Kostenrisiko
gering gehalten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der
nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen
beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in
der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein. Ein Weg zum Ausführen der beanspruchten Erfindung ist
nachfolgend anhand der Zeichnungen im Einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines
Kraftstoffeinspritzsystems mit einer
Hochdruckpumpe und einem Wegeventil in einer
ersten Ventilstellung;
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des
Kraftstoffeinspritzsystems aus Fig. 1 mit dem
Wegeventil in einer zweiten Ventilstellung; und
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines
Kraftstoffeinspritzsystems mit einer erfindungsgemäßen
Hochdruckpumpe, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist. Eine
Vorförderpumpe 2 liefert aus einem Tank 3 Kraftstoff 4
durch eine Kraftstoffleitung 5 zu der Hochdruckpumpe 1. Die
Hochdruckpumpe 1 umfaßt drei Elemente 6, 7, 8. Die Elemente
6, 7, 8 werden jeweils von einem Zylinder gebildet, in dem
sich ein Kolben hin- und herbewegen kann. Wenn sich die in
Fig. 1 dargestellten Kolben nach unten bewegen, wird
Kraftstoff durch die Kraftstoffleitung 5 angesaugt. Wenn
sich die Kolben nach oben bewegen, wird der in den
Zylindern enthaltene Kraftstoff komprimiert und in einen
gemeinsamen Kanal 10 gefördert.
In den gemeinsamen Kanal 10 ist ein magnetgesteuertes 3/2-
Wegeventil 12 eingebaut. In der in Fig. 1 gezeigten
Stellung des Wegeventils 12, gelangt der Kraftstoff aus dem
gemeinsamen Kanal 10 über einen Rücklauf 15 wieder in die
Kraftstoffleitung 5.
In Fig. 2 ist das gleiche Kraftstoffeinspritzsystem wie in
Fig. 1 gezeigt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß
sich das Ventil in einer anderen Stellung befindet. In der
in Fig. 2 gezeigten Stellung des Wegeventils 12 gelangt
der Kraftstoff aus dem gemeinsamen Kanal 10 in einen Kanal
11, in dem ein Rückschlagventil 13 angebracht ist. Im
Betrieb der Hochdruckpumpe 1 wird solange Kraftstoff aus
den Elementen 6, 7, 8 in den Kanal 11 gefördert, bis der
Druck so groß ist, daß das Rückschlagventil 13 öffnet. Dann
gelangt der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff über eine
Leitung 14 in eine nicht dargestellte gemeinsame
Verteilerleiste.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Hochdruckpumpe handelt es sich
um eine Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckversorgung
bei Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen.
Die Radialkolbenpumpe umfaßt eine in einem Pumpengehäuse 20
gelagerte Antriebswelle 21 mit einem exzentrisch
ausgebildeten Wellenabschnitt 22. Auf dem exzentrischen
Wellenabschnitt 22 ist ein Ring 23 vorgesehen, gegenüber
dem der Wellenabschnitt 22 drehbar ist. Der Ring 23 umfaßt
mehrere zueinander versetzte Abflachungen gegen die sich
jeweils ein Kolben 24 abstützt. Die Kolben 24 sind jeweils
in einem Zylinderraum 25 zur Antriebswelle 21 in radialer
Richtung hin- und herbewegbar aufgenommen. Der Fuß des
Kolbens 24 ist als Platte 26 ausgebildet, die an dem Ring
23 anliegt. Die Platte 26 ist jeweils durch einen Käfig 27
an dem Kolben 24 befestigt und wird durch eine Feder 28
gegen den Ring 23 gedrückt.
Wenn die Antriebswelle 21 in Drehung versetzt wird, bewirkt
die Exzentrizität des Wellenabschnitts 22, daß die Kolben
24 in den Zylinderräumen 25 hin- und herbewegt werden. Wenn
sich der Kolben 24 zu der Antriebswelle 21 hin bewegt, wird
Kraftstoff aus einer Kraftstoffleitung 5 in den
Zylinderraum 25 angesaugt. Wenn sich der Kolben 24 von der
Antriebswelle 21 wegbewegt, wird der in dem Zylinderraum 25
befindliche Kraftstoff über Kanäle 30, 31, 32 in einen
gemeinsamen Kanal 10 gefördert. In den gemeinsamen Kanal 10
wird der Kraftstoff aus sämtlichen Zylinderräumen
gefördert. In der in Fig. 3 dargestellten Schnittansicht
ist nur ein Zylinderraum 25 zu sehen, aber in der Regel
sind mehrere Zylinderräume 25 radial zu der Antriebswelle
21 angeordnet.
Während des Förderhubs sorgt ein Rückschlagventil 35 dafür,
daß der Kraftstoff nicht aus dem Zylinderraum 25 in die
Kraftstoffleitung 5 gefördert wird. Dementsprechend sorgt
ein Rückschlagventil 36 während des Saughubs dafür, daß der
Kraftstoff nicht aus dem gemeinsamen Kanal 10 in den
Zylinderraum 25 angesaugt wird.
In dem gemeinsamen Kanal 10 ist ein 3/2-Wegeventil 12
angebracht. Das Wegeventil 12 hat einen zylinderförmigen
Körper 41 mit einem trompetenförmigen Verschlußelement 44.
In dem zylinderförmigen Körper 41 sind Öffnungen 42, 43
vorgesehen. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung des
Wegeventils 12 kann der Kraftstoff aus dem gemeinsamen
Kanal 10 durch die Öffnungen 42, 43 in dem Ventilkörper 41
in einen Kanal 11 gelangen. In dem Kanal 11 ist ein
Rückschlagventil 13 angebracht.
Wenn der Druck in dem Kanal 11 den sogenannten Raildruck
erreicht, öffnet das Rückschlagventil 13 und der mit
Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff gelangt durch einen
Kanal 50 über eine Hochdruckleitung zu einer gemeinsamen
Verteilerleiste, die als common rail bezeichnet wird und in
Fig. 3 nicht dargestellt ist. In der in Fig. 3 gezeigten
Stellung des 3/2-Wegeventils 12 wird also mit Hochdruck
beaufschlagter Kraftstoff in die gemeinsame Verteilerleiste
gefördert. Wenn kein Kraftstoff mehr benötigt wird,
schaltet das 3/2-Wegeventil in seine zweite Stellung um.
In der nicht dargestellten zweiten Stellung des 3/2-
Wegeventils ist der zylinderförmige Ventilkörper 41 so nach
oben verschoben, daß er den Kanal 11 verschließt.
Gleichzeitig hebt das trompetenförmige Verschlußelement 44
von seinem Sitz ab, so daß der Kraftstoff aus dem Kanal 10
in einen Raum 51 gelanngt, der mit einem nicht
dargestellten Rücklauf verbunden ist. In der zweiten
Ventilstellung wird der nicht benötigte Kraftstoff also
nicht mit Hochdruck beaufschlagt.
Claims (6)
1. Hochdruckpumpe zur Kraftstoffversorgung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem,
wobei das Kraftstoffeinspritzsystem einen
Niederdruckteil, der einen Kraftstofftank (3) und eine
Vorförderpumpe (2) enthält, und eine Hochdruckteil
umfaßt, der die Hochdruckpumpe (1) und eine gemeinsame
Verteilerleiste enthält, in die von der Hochdruckpumpe
(1) durch einen gemeinsamen Kanal (10) ein
Kraftstoffstrom gefördert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bedarfsmengensteuerung (12) für den von der
Hochdruckpumpe (1) geförderten Kraftstoffstrom
integriert ist.
2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bedarfsmengensteuerung ein
Wegeventil (12) umfaßt, das den von der Hochdruckpumpe
(1) geförderten Kraftstoffstrom, je nach Bedarf,
entweder zu der gemeinsamen Verteilerleiste oder zu
dem Niederdruckteil des Kraftstoffeinspritzsystems
liefert.
3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wegeventil ein 3/2-Wegeventil
(12) ist, das in dem gemeinsamen Kanal (10) angebracht
ist und den gemeinsamen Kanal (10) in einer ersten
Ventilstellung mit der gemeinsamen Verteilerleiste und
in einer zweiten Ventilstellung mit dem
Niederdruckteil des Kraftstoffeinspritzsystems
verbindet.
4. Hochdruckpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Wegeventil (12) und
der gemeinsamen Verteilerleiste ein Rückschlagventil
(13) angeordnet ist.
5. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (12)
magnetisch betätigbar ist.
6. Hochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hochdruckpumpe eine Radialkolbenpumpe ist, die eine in
einem Pumpengehäuse (20) gelagerte Antriebswelle (21),
die exzentrisch ausgebildet ist oder in
Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist, und
vorzugsweise mehrere bezüglich der Antriebswelle (21)
radial in einem jeweiligen Zylinderraum (25)
angeordnete Kolben (24) umfaßt, die durch Drehen der
Antriebswelle (21) in dem jeweiligen Zylinderraum (25)
in radialer Richtung hin und her bewegbar sind.
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