DE10209805B4 - Elektronische Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) für eine hydrostatische Einheit, die eine drehbare Zylinderblockbaugruppe (12) mit einem Zylinderblock (14) und einer daran befindlichen Dichtfläche (38) einschließt, die über das Fluid mit mehreren druckbeaufschlagbaren Kolbenbohrungen (16) verbunden ist, wobei zu der Einrichtung gehören:
eine Abschlusskappe (42) mit einem ersten und zweiten Arbeitsdruckkanal (44A, 44B), die durch sie verlaufen und jeweils in einem entsprechenden ersten bzw. zweiten Schlitz (46A, 46B) an einer auf die Dichtfläche (38) des Zylinderblocks (14) gerichteten Zylinderblockmontagefläche (40) münden, wobei die Schlitze (46A, 46B) gegenüberliegende Seiten aufweisen, welche durch mindestens ein Paar Wände voneinander getrennt oder in einem Abstand voneinander angeordnet sind;
mindestens eine Wand (47, 48) des mindestens einen Paares von Wänden, welche einen darin ausgebildeten Überströmkanal (50) aufweist und umgibt, wobei sich der Überströmkanal (50) von der Zylinderblockmontagefläche (40) zu dem ersten oder dem zweiten Arbeitsdruckkanal (44A, 44B) erstreckt;
eine Ventileinrichtung (52) mit einer in dem...

Description

  • Querverweis auf korrespondierende Anmeldungen
  • Bei dieser Anmeldung handelt es sich um eine Teilfortsetzungsanmeldung der US-Patentanmeldung Nr. 09/776,554, Anmeldedatum: 2. Februar 2001.
  • Ausgangssituation der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Hydraulik und im Besonderen eine elektronische Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung zur Änderung des Druckprofils der Kolbenbohrung in Zylinderblöcken. Das Bohrungsdruckprofil hat direkten Einfluss auf Geräusche, Vibrationen, Wirkungsgrad und Kräftebedarf bei der Verstellung der Schrägscheibe in einer hydrostatischen Einheit wie in einer Pumpe oder einem Motor. Die Einrichtung ist im Allgemeinen zur Regelung einer beliebigen Systemvariablen wie Geräusche, Vibrationen, Volumenstromschwankungen, Druckschwankungen, Wirkungsgrad und/oder Kräfte- und Energiebedarf zum Verstellen der Schrägscheibe in Axialkolbenpumpen und -motoren, jedoch nicht ausschließlich dieser Variablen, geeignet. Sie ist insbesondere für Anwendungen vorteilhaft, bei denen das „Rückkopplungsgefühl" des Bedieners entscheidend ist, wobei sie den Bediener in die Lage versetzt, eine Rückkopplung zum Fahrzeug, jedoch bei reduzierter Kraft, wahrzunehmen. Die Einrichtung ist ferner für Anwendungen geeignet, bei denen die Systemgeräusche oder der Schallpegel von Bedeutung sind, da sie eine Verringerung der Lärmemission in einer Umgebung ermöglicht, in der der Schallpegel begrenzt werden muss. Durch die Einrichtung wird ein dynamisches oder variables Verfahren der Einstellung oder Abstimmung der Nettoschrägscheibenmomente, des Schallpegels, der Vibrationen und/oder des Wirkungsgrads gewährleistet.
  • Das „Rückkopplungsgefühl" kann an nahezu jede mit den Sinnen wahrnehmbare Variable, so u.a. an Geräusche, Betätigungskräfte (Leistung) und Volumenstromschwankungen geknüpft werden. Volumenstromschwankungen sind bei hydrostatischen Einheiten mit mehreren Kolben eine bekannte und häufig auftretende Erscheinung. Bei einer hydrostatischen Axialkolbeneinheit beispielsweise ist der durchschnittliche Gesamtförderstrom einer hydrostatischen Pumpe oder das durchschnittliche Gesamtschluckvolumen eines hydrostatischen Motors die Summe der im Verlaufe der Zeit von den einzelnen Kolben erzeugten bzw. geschluckten Volumenströme bei ihrer hin- und hergehenden Bewegung, während sich der Zylinderblock im Kreise dreht. Die Kolben sind jedoch auf einem Teilkreis in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und somit phasenverschoben, so dass sich der Volumenstrom im Verlaufe jeder Drehung des Zylinderblocks geringfügig verändert. Diese Volumenstromveränderungen bzw. Amplitudenabweichungen gegenüber dem durchschnittlichen Fluidstrom, d.h. dem Förder- oder Schluckvolumen der hydrostatischen Einheit, ergeben die Volumenstromschwankungen.
  • Hydrostatische Kraftübertragungen werden nun schon über eine Reihe von Jahren hinweg bei Frontschaufelladern eingesetzt. Kurz nach Einführung der hydrostatisch angetriebenen Frontschaufellader wiesen die Maschinen noch relativ kleine Abmessungen auf, und deshalb konnte der Bediener mit minimalem Kraftaufwand und bei entsprechend längerer Belastbarkeit die Schrägscheibe über ein Hebelsystem verstellen. Dabei konnte der Bediener eine als Rückkopplung dienende Kraft unmittelbar wahrnehmen. Die Energie bzw. Kraft zum Verstellen der Schrägscheibe wurde allein vom Bediener aufgebracht. In jüngster Zeit wurden mit zunehmenden Abmessungen der Maschinen so große Leistungen und Kräfte erforderlich, dass der Bediener beim Betätigen der Maschine über einen größeren Zeitraum hinweg überfordert würde.
  • In der Folge wurde die Servosteuerung für Kraftübertragungen entwickelt, um das Ermüdungsproblem des Bedieners zu überwinden, die Bediener vermissten jedoch bei der Steuerung der Verdrängung oder Schrägscheibenstellung die Rückkopplung zur Maschine. Die Servosteuereinrichtungen haben einen zusätzlichen Leistungsbedarf, sie weisen eine verringerte Empfindlichkeit auf, und dies vor allem in Fällen, in denen die Empfindlichkeit besonders wichtig ist, wenn beispielsweise die Verdrängung der Maschine nahezu Null oder gering ist sowie bei der Ausführung von Feinbewegungen.
  • Zum Verstellen des Förder- bzw. Schluckvolumens von Axialkolbenpumpen und -motoren sind verschiedene schwenkbare Schrägscheiben bekannt. Bei einer Konfiguration ist die Schrägscheibe mit auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten zylindrischen Lagerzapfen versehen, auf denen sie schwenkbar im Pumpen- oder Motorgehäuse gelagert ist. Die entsprechenden Kolbenbohrungen oder -räume, die in einem drehbaren Zylinderblock, der durch eine Druckfeder gegen die schwenkbare Schrägscheibe gedrückt wird, auf einem Kreis angeordnet sind, nehmen gleitend eine Anzahl von Kolben auf. An der der Schrägscheibe gegenüber liegenden Seite des Zylinderblocks liegt ein Steuerspiegel an. Während der Drehbewegung des Zylinderblocks liegen die an den Kolben schwenkbar befestigten Gleitschuhe an einer Lauffläche der Schrägscheibe an. Nimmt die Lauffläche der Schrägscheibe einen rechten Winkel zur Längsachse der Kolben ein, so führen die Kolben in dem Zylinderblock keine hin- und hergehende Bewegung aus, von der Hydraulikeinheit wird kein Fluid verdrängt oder geschluckt. Durch die Kolben und die Gleitschuhe erstreckt sich in der Regel in Längsrichtung eine Schmierbohrung, so dass Öl aus der Kolbenbohrung oder dem Kolbenraum bis zur Lauffläche der Schrägscheibe für die Gleitschuhe gelangen kann.
  • Wird die Schrägscheibe erzwungenermaßen aus der senkrechten Stellung geschwenkt, so führen die Kolben in den Kolbenbohrungen eine hin- und hergehende Bewegung aus, während sie auf einem Kreis bewegt und gegen die geneigte Ebene gepresst werden. Durch diese hin- und hergehende Bewegung herrscht in den Kolbenräumen in einem Bereich der Schrägscheibe ein hoher Druck, während in den Kolbenräumen im gegenüberliegenden Bereich der Schrägscheibe ein niedriger Druck herrscht. Jede Kolbenbohrung bzw. jeder Kolbenraum in dem Zylinderblock hat während der Drehbewegung des Zylinderblocks ein entsprechendes Druckprofil. Der an einer Querschnittsfläche des Kolbens wirkende Druck wird in eine Kraft umgeformt, die ein Moment an der Schrägscheibe entstehen lässt. Zum Schwenken der Schrägscheibe um einen bestimmten Winkel oder zum Halten dieser in einem bestimmten Winkel muss ein Moment gleicher Größe, jedoch mit anderem Vorzeichen, an der Schrägscheibe aufrechterhalten werden. Dies geschieht durch den Bediener manuell durch Anlegen einer Kraft an einem Hebel oder eines Drehmoments an einem Griff, die an der Schrägscheibe befestigt sind, oder durch einen herkömmlichen Servomechanismus. Wird ein Servomechanismus genutzt, so geht das Rückkopplungsgefühl für den Bediener verloren.
  • Bei einem üblichen Verfahren der Feineinstellung der Schrägscheibenmomente in einer hydrostatischen Einheit handelt es sich um ein statisches Verfahren, das auch die Konstruktion eines speziellen Steuerspiegels mit einer speziellen festen Schlitzkonfiguration mit dem Ziel einschließt, angestrebte Schrägscheibenmomente zu erhalten. Ein Steuerspiegel ist ein im Allgemeinen aus vollem Material gefertigter flacher scheibenförmiger Ring, der gegen eine Drehbewegung an der Abschlusskappe der Hydraulikeinheit nahe der Rückseite des umlaufenden Zylinderblocks (also auf der der Schrägscheibe gegenüberliegenden Seite) gesichert ist. Der herkömmliche Steuerspiegel hat in der Regel auf gegenüberliegenden Seiten von einer Mittelachse einen bogenförmigen Saugschlitz und einen bogenförmigen Druckschlitz. Diese Schlitze sind auf Kreisbögen angeordnet, die im Wesentlichen mit dem Teilkreis der Kolbenbohrungen in dem Zylinderblock zur Deckung kommen. Somit stimmen im Allgemeinen der Saug- und der Druckschlitz während der Drehbewegung des Zylinderblocks am Steuerspiegel mit der Kreisbahn der sich hin- und herbewegenden Kolben überein. Der Saug- und der Druckschlitz sind in den Bereichen oder Zonen, in denen die sich hin- und herbewegenden Kolben die Richtung ihrer hin- und hergehenden Bewegung ändern bzw. aus dem Bereich mit hohem Druck in den Bereich mit niedrigem Druck und umgekehrt wechseln, in einem bestimmten Winkelbereich voneinander getrennt. In der Regel entsprechen der obere Totpunkt und der untere Totpunkt der sich hin- und herbewegenden Kolben diesen Übergangszonen. Der Abstand zwischen dem Saug- und dem Druckschlitz des Steuerspiegels ist in bestimmtem Maße von der Anzahl der Kolben in der sich drehenden Zylinderblockbaugruppe abhängig.
  • Bei einigen der zur Verfügung stehenden Steuerspiegel sind auf der Eintrittsseite und/oder auf der Austrittsseite der Schlitze (d.h. in den Übergangszonen) speziell geformte Einkerbungen wie „Rattenschwänze" oder „Fischschwänze" vorgesehen, um die Schrägscheibenmomente zu beeinflussen. In dem an Moon u. a., US-Patentschrift 3,585,900, erteilten Patent werden die Grundlagen des Einsatzes von Fischschwänzen im Steuerspiegel zur Beeinflussung der Schrägscheibenmomente in hydraulischen Axialkolbeneinheiten dargelegt. In der US-Patentschrift 4,550,645 werden einige zusätzliche geometrische Formen von Fischschwänzen und Steuerspiegeln beschrieben.
  • Leider sind sehr viele verschiedene Formen von Steuerspiegeln erforderlich, um den Anforderungen der einzelnen Nutzer an die Schrägscheibenmomente nachzukommen. Dies führt dazu, dass die Zahl der Steuerspiegelkonstruktionen stark zunehmen, die Herstellung und Lagerhaltung einer angemessenen Auswahl von Steuerspiegeln recht kostspielig werden kann. Ist eine Änderung der Schrägscheibenmomente gewünscht, so muss der Nutzer zudem die Einheit auseinandernehmen und den Steuerspiegel austauschen. Nachdem die Wahl eines bestimmten Steuerspiegels getroffen und der Steuerspiegel eingebaut wurde, ist die Steuerspiegelkonfiguration schließlich prinzipiell konstant bzw. statisch. Eine Steuerspiegelkonfiguration kann sich bei bestimmten Einsatzbedingungen (unter anderem Geschwindigkeit, Druck und Verdrängung) auf die Schrägscheibenmomente, die Leistung und Steuerbarkeit der Einheit günstig auswirken, die gleiche Steuerspiegelkonfiguration kann sich jedoch bei anderen Einsatzbedingungen innerhalb des Bereichs der normalen Betriebsbedingungen der Einheit ungünstig auswirken. Da die Steuerspiegelgeometrie nach erfolgter Auswahl eines bestimmten Steuerspiegels unverändert bleibt, müssen die Nutzer die damit verbundenen Nachteile in Kauf nehmen. Häufig ist eine gründliche und in Details gehende Optimierungsuntersuchung erforderlich, um für die jeweilige Aufgabe die beste Steuerspiegelkonstruktion zu ermitteln.
  • Folglich besteht eher ein Bedarf an dynamischen Einrichtungen und Verfahren zur Beeinflussung der Schrägscheibenmomente als an statischen. Zudem sind eine Einrichtung und ein Verfahren zur Beeinflussung von Schrägscheibenmomenten gefragt, die nicht unbedingt mit Änderungen der Steuerspiegelkonstruktion oder einer weiteren Erhöhung der Zahl der Steuerspiegelkonstruktionen verbunden sind.
  • DE 199 14 266 A1 zeigt eine Axialkolbenmaschine mit einer Triebwelle, an der ein Triebwellenflansch vorgesehen ist, an welchem sich Kolben abstützen, die in Zylinderausnehmungen einer Zylindertrommel verschiebbar sind. Die Zylindertrommel wird von einem Steuerkörper an einer Stützlagerfläche gelagert und weist einen an einer ersten Steueröffnung mündenden ersten Druckkanal und einen an einer zweiten Steueröffnung mündenden zweiten Druckkanal auf. Über die Druckkanäle sind die Zylinderausnehmungen zyklisch alternierend mit einer Niederdruckleitung und einer Hochdruckleitung verbindbar. Hierbei ist einer der Druckkanäle mit einem an einer der Stützlagerfläche gegenüberliegenden Innenfläche des Steuerkörpers ausmündenden Entlastungskanal und/oder Schmierkanals verbunden. Hierdurch wird vermieden, dass Bereiche mit fehlender Schmierung für den Steuerkörper auftreten.
  • Raupenschlepper sind Großgeräte, bei denen Servosysteme zum Verstellen der Schrägscheibe eingesetzt werden. Diese Servosysteme können recht beträchtliche Abmessungen annehmen bzw. einen hohen Steuerdruck erforderlich machen, wobei die Empfindlichkeit der Schrägscheibe abnimmt. Deshalb werden Einrichtungen angestrebt, die eine Reduzierung des Leistungsbedarfs des Servosystems ermöglichen, was zu kleineren Servosystemen und/oder niedrigeren Steuerdruckwerten führen würde.
  • Der Markt der Mobilhydraulik verlangt zunehmend nach Geräuscharmut, verringerten Volumenstromschwankungen und einer Erhöhung des Wirkungsgrads. In der Vergangenheit wurde unter einer größeren Anzahl von Steuerspiegeln mit unveränderlicher Schlitzkonstruktion gewählt, um den Kraftbedarf zum Verstellen der Schrägscheibe entsprechend zu dimensionieren. Zur Erreichung des jeweiligen Kraftbedarfs mussten Kompromisse in Bezug auf Geräusche, Volumenstromschwankungen und Wirkungsgrad eingegangen werden. Es wird also eine Einrichtung zur Senkung des Kraftbedarfs benötigt, die gleichzeitig eine Optimierung der Geräusche, Volumenstromschwankungen und des Wirkungsgrads ermöglicht.
  • Deshalb ist es ein vorrangiges Ziel der vorliegenden Erfindung, eine dynamische Einrichtung und ein dynamisches Verfahren zur Beeinflussung des Druckprofils der Kolbenbohrungen in dem Zylinderblock einer hydrostatischen Einheit zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer stellbaren Einrichtung zur Beeinflussung der Schrägscheibenmomente innerhalb des gesamten Normalbetriebsbereichs der Hydraulikeinheit.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Verringerung der Nettoschrägscheibenmomente in einer manuell gesteuerten Hydraulikeinheit mit dem Ziel zur Verfügung zu stellen, die Belastbarkeit des Bedieners zu erhöhen, ohne dass auf das vom Bediener empfundene Rückkopplungsgefühl verzichtet werden muss.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Einrichtung zur Erzeugung eines Regelabweichungssignals, das einem Verstelldrosselventil zur Gewährleistung eines Fluidüberströmens zwischen benachbarten Kolben zugeführt wird, um den Bohrungsdruck und folglich die Schrägscheibenmomente zu beeinflussen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Einrichtung zur Veränderung der Schrägscheibenmomente, ohne dass dafür die Steuerspiegel in einer Hydraulikeinheit ausgetauscht werden müssen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Optimierung der Kolbenbohrungsdrücke, bei dem der Bediener das Gefühl der Rückkopplung zur Maschine hat, jedoch die vom Bediener aufzubringende Leistung verringert wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Reduzierung des Leistungsbedarfs, das auch bei Einheiten mit Servosteuerung anwendbar ist, so dass der Einsatz kleinerer Servosysteme und/oder die Anwendung kleinerer Steuerdrücke möglich wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Einrichtung zur Verringerung des Kraftbedarfs bei gleichzeitiger Optimierung der Geräusche, Volumenstromschwankungen und des Wirkungsgrads.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Einrichtung zur Steuerung einer Systemvariablen wie Druckschwankungen, Volumenstromschwankungen, Geräusche, Vibrationen, Wirkungsgrad und/oder Kraftbedarf für die Steuerung bzw. anderer Variablen. Als ein Beispiel hierfür sei eine Einrichtung zur Reduzierung des Schallpegels einer Hydraulikeinheit unter sämtlichen Betriebsbedingungen ungeachtet der jeweiligen Momente genannt.
  • Diese und weitere Ziele sind aus den Zeichnungen sowie aus der Beschreibung und den dazugehörigen Patentansprüchen erkennbar.
  • Zusammenfassende Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung für die dynamische Veränderung von Schrägscheibenmomenten in einer mit mehreren Kolben ausgeführten Hydraulikeinheit. Zur Einrichtung gehören eine Verstelldrossel, die mit einem Überströmkanal in der Abschlusskappe oder einem zentralen Bereich der Hydraulikeinheit verbunden ist. Der Fluidkanal gelangt während der Bewegung der Kolbenbohrungen auf dem Teilkreis und über den Übergangsbereich bei der Drehbewegung des Zylinderblocks in Kommunikation mit den nierenförmigen Öffnungen der einzelnen Kolbenbohrungen in dem Zylinderblock. Die Verstelldrossel ist wirksam zwischen einem ersten Kolben oder einer ersten Druckquelle und einem benachbarten den Übergang vollziehenden pumpenden oder im Motorbetrieb arbeitenden Kolben angeordnet. Zur elektronischen Steuerung der Verstelldrossel und somit zur Dosierung des Fluidstroms zu und von den den Übergang vollziehenden Kolben werden von der Einrichtung ein oder mehrere gemessene Parameter aus einer Gruppe von Parametern wie Geräusch, Druck, Geschwindigkeit, Schrägscheibenstellung, Schrägscheibenverstellkraftbedarf Vibrationen u.a. sowie die Eingaben des Bedieners genutzt. Die Einrichtung kann mit der Niederdruckseite des Hydraulikkreises oder der Hochdruckseite des geschlossenen Hydraulikkreises verbunden sein. Als Wahlmöglichkeit kann ein Steuerspiegel zwischen Abschlusskappe und Zylinderblock eingesetzt und dieser mit einem den Volumenstrom nicht reduzierenden Fluidkanal versehen sein, der die nierenförmige Öffnung in dem Zylinderblock und den Überströmkanal in der Abschlusskappe verbindet.
  • Die Erfindung ist für manuell und durch ein Servosystem gesteuerte Einheiten gleichermaßen gut geeignet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Ansicht entlang 1-1 der Teilkreis- oder Lauffläche der Unterseite des erfindungsgemäßen Zylinderblocks gemäß 2,
  • 2 einen Schnitt entlang 2-2 gemäß 1, der den Zylinderblock, den Kolben, die Abschlusskappe und die Verstelldrossel der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 3 einen Schnitt der erfindungsgemäßen Abschlusskappe entlang dem Teilkreis und durch den Fluidkanal,
  • 4 einen vereinfachten Schaltplan mit den erfindungsgemäßen elektrischen und hydraulischen Elementen,
  • 5 eine Teildraufsicht der erfindungsgemäßen Abschlusskappe,
  • 6 eine Ansicht von unten ähnlich 1, jedoch mit der Unterseite des Steuerspiegels und des Zylinderblocks einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 7 einen Schnitt ähnlich 2, jedoch mit dem wahlweise einbaubaren Steuerspiegel zwischen der Abschlusskappe und dem Zylinderblock gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Die erfindungsgemäße elektronische Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung 10 eignet sich gut für herkömmliche hydrostatische Axialkolbeneinheiten wie Pumpen oder Motoren. Bei einer in den 1 bis 5 gezeigten ersten Ausführungsform weist die hydrostatische Axialkolbeneinheit eine drehbare Zylinderblockbaugruppe 12 auf. Zur Zylinderblockbaugruppe 12 gehören ein länglicher, im Wesentlichen zylinderförmiger Zylinderblock 14 mit mehreren in axialer Richtung darin ausgeführten Kolbenbohrungen 16 zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von in axialer Richtung hin- und hergehenden Kolben 18. Die Kolbenbohrungen 16 erstrecken sich durch den gesamten Zylinderblock 14, sind jedoch vorzugsweise als Blindbohrungen ausgebildet, die sich entsprechend der Zeichnung mit gebogenen nierenförmigen Öffnungen 20 des Zylinderblocks schneiden.
  • Während der Drehbewegung der Zylinderblockbaugruppe 12 bewegen sich die Kolben 18 auf einer kreisförmigen Bahn, die als Teilkreis 22 bekannt ist, und gleichzeitig in den für sie bestimmten Kolbenbohrungen 16 hin und her. In der Stellung 24 an einem oberen Totpunkt sind die Kolben 18 am weitesten ausgefahren, in der Stellung 26 an einem unteren Totpunkt hingegen am weitesten eingefahren. Die Kolben 18 sind vorzugsweise länglich ausgebildet und weisen entsprechend 2 eine Oberseite 28 und eine Unterseite 30 auf. Bei der herkömmlichen Ausführung erstreckt sich durch den Kolben in axialer Richtung ein Schmierkanal 32. Über den Kanal 32 kann eine kleine Menge Öl aus den Kolbenbohrungen 16 überströmen und die Kolben 18 und/oder die Gleitschuhe (nicht dargestellt) schmieren, während sie sich im Kreis bewegen und gegen eine ebene Oberseite einer Schrägscheibe oder einer Verdrängungsvolumenregeleinrichtung (nicht dargestellt) in der hydrostatischen Einheit drücken.
  • Wie allgemein auf dem Gebiet der Hydrostatik bekannt, kann bei einer hydrostatischen Einheit mit konstantem Verdrängungsvolumen die Schrägscheibe auf einen bestimmten Winkel eingestellt werden oder bei einer hydrostatischen Einheit mit veränderlichem Verdrängungsvolumen schwenkbar gelagert und über einen bestimmten Winkelbereich verstellbar sein. Durch den Winkel der geneigten Ebene wird vorgegeben, wie weit sich die Kolben 18 hin- und herbewegen, und damit auch, wie groß das Fluidförder- bzw. -schluckvolumen der Pumpe bzw. des Motors ist. Während der hin- und hergehenden Bewegung legt jeder Kolben 18 einer Pumpe oder eines Motors einen Fluiddruckraum 34 in dem Zylinderblock 14 fest. Das Volumen des Raums 34 verändert sich während der Kolbenbewegung auf dem Teilkreis zyklisch. Von benachbarten Kolben 18 geht während ihrer Bewegung auf dem Teilkreis 22 ein Kolben dem nachfolgenden voran bzw. folgt einem benachbarten Kolben. Dreht sich beispielsweise der Zylinderblock 14 entsprechend 1 in Richtung des Pfeils 36, so geht der Kolben in der Stellung 24 im oberen Totpunkt dem rechts von ihm folgenden voran und folgt dem links von ihm befindlichen.
  • Die Seite des Zylinderblocks 14 gegenüber der Seite, auf der sich die Kolben erstrecken, wird im Allgemeinen als Lauf- oder Dichtfläche 38 bezeichnet. Die Dichtfläche 38 des Zylinderblocks 14 liegt abdichtend an einer Zylinderblockmontagefläche 40 der Abschlusskappe 42 an. Wie im Stand der Technik allgemein bekannt, erstrecken sich zwei voneinander getrennte Arbeitsdruckkanäle 44A und 44B durch die Abschlusskappe 42. Die Arbeitsdruckkanäle 44A, 44B münden jeweils in den entsprechenden ersten bzw. zweiten Schlitz 46A, 46B an der Zylinderblockmontagefläche 40. Obgleich verschiedene Formen möglich sind, ohne dass es dabei zu einer Abweichung von der Erfindung kommt, sind die Schlitze 46A, 46B vorzugsweise bogenförmig ausgebildet. Die Schlitze 46A, 46B weisen einander gegenüber liegende Enden auf, die durch Zwischenwände 47, 48 voneinander getrennt sind. Der vorstehend beschriebene Grundaufbau der hydraulischen Axialkolbeneinheit ist der herkömmliche.
  • Erfindungsgemäß weist jedoch eine oder weisen mehrere Wände 47, 48 zwischen den Schlitzen 46A, 46B in der Abschlusskappe 42 einen Überströmkanal 50 auf. Dieser Überströmkanal 50 beginnt an der Zylinderblockmontagefläche 40, ist vom Inneren der Abschlusskappe 42 umgeben bzw. durchzieht diese und schneidet einen der Arbeitsdruckkanäle 44A, 44B in einer bestimmten Entfernung von deren Schlitzen 46A, 46B. Während der Überströmkanal 50 über das Fluid mit einem der Kolben 18 verbunden ist, sind die Schlitze 46A, 46B über das Fluid mit den benachbarten Kolben verbunden. Folglich verbindet der Überströmkanal 50 einen vorangehenden Kolben mit einem ihm nachfolgenden. Der Überströmkanal 50 hat vorzugsweise einen runden Querschnitt, weil ein solcher Querschnitt einfach durch Bohren aus dem Vollen, Aufbohren oder Gießen mit einem zylindrischen Kernstift im herkömmlichen Gießprozess herzustellen ist. Es sind jedoch auch andere Querschnitte möglich.
  • In den 1 bis 5 ist ein Überströmkanal 50 gezeigt, der sich durch beide Wände 47, 48 der Abschlusskappe und in beide Arbeitsdruckkanäle 44A, 44B erstreckt. Dadurch werden symmetrische Betriebskennwerte oder zumindest die Möglichkeit der Regelung der Betriebskennwerte in beiden Druckübergangsbereichen gewährleistet. Es könnte jedoch auch nur ein einzelner Überströmkanal zur Beeinflussung des Druckübergangs in nur einem der Bereiche genutzt werden. Der Überströmkanal könnte aber auch – im Vergleich zu dem gezeigten – von der gegenüberliegenden Seite des oberen oder unteren Totpunktes aus in den gegenüberliegenden Arbeitsdruckkanal geführt sein.
  • Eine Verstelldrosselventileinrichtung 52 wirkt zusammen mit dem Überströmkanal 50 der Abschlusskappe 42. Bei einer Ausführungsform kann die Verstelldrosselventileinrichtung 52 schematisch als ein Zwei-Wege-Magnetventil 54 mit einer ersten Schaltstellung, in der der Strom durch den Überströmkanal 50 vollständig versperrt ist, und einer zweiten Schaltstellung dargestellt werden, in der der Fluidstrom durch den Überströmkanal 50 veränderlich dosiert, d.h. geregelt wird, siehe 4. Der Fluidstrom durch die Verstelldrosselventileinrichtung 52 verhält sich vorzugsweise direkt proportional zu dem am Magnet 56 angelegten Signal.
  • Der Magnet 56 empfängt ein Signal von einem Messfühler 58, der mit der hydrostatischen Einheit verbunden ist. Als Messfühler 58 kann ein sich proportional verhaltender oder ein sich nicht proportional verhaltender Messfühler eingesetzt werden. Der Messfühler 58 kann zum einen ein Mikrofon zur Aufnahme der von der Einheit ausgehenden Geräusche sein, er kann zum anderen für die Aufnahme anderer Systemvariablen der Einheit wie Vibrationen, Kraftbedarf oder volumetrischer Wirkungsgrad ausgelegt sein. Der Messfühler 58 kann ebenso zur Aufnahme von Betriebsbedingungsvariablen der Einheit wie Druck, Geschwindigkeit oder Schrägscheibenwinkel dienen. Das vom Messfühler 58 erzeugte Signal kann direkt an den Magneten der Verstelldrosselventileinrichtung übertragen werden, andererseits kann zwischen Messfühler 58 und Magnet 56 wahlweise ein Mikroregler oder Mikroprozessor 60 geschaltet werden, der die gegebenenfalls erforderliche Verstärkung, Umwandlung oder Formung des Signals vor Erreichen des Magneten vornimmt.
  • Der Überströmkanal 50 und die Verstelldrosselventileinrichtung 52 wirken daher so zusammen, dass der Volumenstrom zu dem vorangehenden von dem nachfolgenden Kolben 18 bzw. umgekehrt dosiert wird, während sie die Druckübergangsbereiche zwischen den Schlitzen 46A, 46B passieren. Dies erlaubt eine Optimierung der Fluidmenge in die bzw. aus den pumpenden und/oder im Motorbetrieb fördernden Kolbenbohrungen in einer Axialkolbenpumpe oder in einem Axialkolbenmotor. Die Optimierung der Menge ist von den Betriebsbedingungen und von einem Sollwert, der die Grundgröße für die Regelung darstellt, beispielsweise von Geräuschen, Vibrationen, dem Kraftbedarf, dem Druck, der Geschwindigkeit, dem Schrägscheibenwinkel und/oder vom Wirkungsgrad der Einheit, abhängig. Vorstehend wurde die erfindungsgemäße elektronische Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung 10 in ihrer einfachsten Form beschrieben. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet, wenn die Anforderungen hinsichtlich der maximalen Verdrängung und des maximalen Arbeitsdrucks der hydrostatischen Einheit relativ niedrig sind.
  • In den 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die besonders dann geeignet ist, wenn die Verdrängungsvolumen- und Arbeitsdruckanforderungen der hydrostatischen Einheit relativ hoch sind. Hierin ist zwischen die Dichtfläche 38 des Zylinderblocks 14 und die Zylinderblockmontagefläche 40 der Abschlusskappe 42 herausnehmbar ein Steuerspiegel 70 eingesetzt. Bei diesem Steuerspiegel 70 handelt es sich vorzugsweise um eine im Wesentlichen ebene ringförmige Platte mit einer ersten Fläche 72, die in Richtung Dichtfläche 38 des Zylinderblocks zeigt, und einer zweiten Fläche 74, die in Richtung Zylinderblockmontagefläche 40 der Abschlusskappe 42 zeigt. Der Steuerspiegel 70 hat mehrere (vorzugsweise zwei) voneinander getrennte Schlitze 76A, 76B, die sich in axialer Richtung erstrecken. Die in 1A gezeigten Schlitze 76A, 76B werden im Allgemeinen als Saug- und Druckschlitze bezeichnet. Die Saug- und Druckschlitze 76A, 76B sind bogenförmig ausgebildet und sind auf Kreisbögen angeordnet, die für gewöhnlich mit dem Teilkreis 22 der Kolbenbohrungen 16 in dem Zylinderblock 14 übereinstimmen. Somit stimmen auch die Saug- und Druckschlitze 76A, 76B generell mit den Schlitzen 46A, 46B und der Kreisbahn der sich hin- und herbewegenden Kolben 18 bei ihrer gleichzeitigen Umlaufbewegung mit dem Zylinderblock 14 überein. Der Zylinderblock 14 führt eine Drehbewegung aus, wobei sie an der Fläche 72 des Steuerspiegels 70 anliegt. Der Steuerspiegel 70 ist herausnehmbar eingesetzt oder vorzugsweise an der Abschlusskappe 42 in herkömmlicher Weise mit Hilfe von Stiften befestigt, so dass er mit der Abschlusskappe 42 fest verbunden bleibt, während der Zylinderblock 14 an der Abschlusskappe anliegend die Drehbewegung ausführt. Der Saug- und der Druckschlitz 76A, 76B sind in den Übergangsbereichen oder -zonen, in denen die hin- und hergehenden Kolben 18 die Richtung ihrer hin- und hergehenden Bewegung ändern oder den Übergang von hohem Druck auf niedrigen Druck oder umgekehrt vollziehen, um einen bestimmten Winkel voneinander getrennt.
  • Zwischen den benachbarten Schlitzen 76A, 76B des Steuerspiegels 70 befinden sich Zwischenwände 77, 78. Durch mindestens eine der Wände 77, 78 zwischen dem Saug- und dem Druckschlitz des Steuerspiegels erstreckt sich in axialer Richtung ein Fluidkanal 80. Wie der Überströmkanal 50 in der Abschlusskappe 42 hat der durch den Steuerspiegel 70 geführte Fluidkanal 80 aus Gründen der einfachen Herstellung einen runden Querschnitt, andere Formen erfüllen ihre Aufgabe jedoch auch zufriedenstellend. Der Fluidkanal 80 stellt eine Verbindung mit dem Überströmkanal 50, der nierenförmigen Öffnung 20 des Zylinderblocks und der Bahn der Kolbenbohrung 16 des Zylinderblocks 14 über das Fluid her und wird vorzugsweise mit ihnen zur Deckung gebracht. Die effektive Größe des Fluidkanals 80 sollte ausreichend dimensioniert sein, so dass der Fluidstrom in den Überströmkanal 50 nicht reduziert wird. Zur symmetrischen Beeinflussung der Betriebskenndaten sollte entsprechend 6 vorzugsweise ein zweiter Fluidkanal in der Nähe des unteren Totpunkts durch den Steuerspiegel ausgebildet sein.
  • Wie bereits in unserer Parallelanmeldung 09/776,554 ausgeführt wurde, deren vollständige Beschreibung durch Bezugnahme hierin integriert wird, ändert das in den Übergangsbereichen in die Fluiddruckräume 34 der Kolben 18 einströmende oder aus diesen herausströmende Fluid das Druckprofil in der Kolbenbohrung des Zylinderblocks. Eine Folge davon ist eine Änderung der Kraft und Energie, die zur Positionierung der Schrägscheibe erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Einstellen der Schrägscheibenmomente in einer hydrostatischen Einheit mit mehreren Kolben zur Verfügung. Die Schritte dieses Verfahrens umfassen: 1) den Einbau eines Überströmkanals 50 und einer Verstelldrossel in einer Abschlusskappe 42 der Einheit, so dass zum Ausgleich zwischen einem vorangehenden und einem nachfolgenden Kolben oder ebenfalls zum Ausgleich zwischen einem im Übergangsbereich befindlichen Kolben und einer Nieder- bzw. einer Hochdruckquelle über das Fluid eine Verbindung hergestellt wird, und 2) die Verstellung des Drosselquerschnitts der Verstelldrossel mit Hilfe eines Signals, das von einer gemessenen Systemvariablen abhängig ist. Bei der gemessenen Systemvariablen kann es sich um eine oder mehrere Variablen handeln, die aus einer Gruppe von Systemvariablen oder Betriebsbedingungsvariablen wie Geräusche, Vibrationen, Kraftbedarf sowie Wirkungsgrad, Druck, Geschwindigkeit und Schrägscheibenwinkel der hydrostatischen Einheit ausgewählt werden.

Claims (11)

  1. Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) für eine hydrostatische Einheit, die eine drehbare Zylinderblockbaugruppe (12) mit einem Zylinderblock (14) und einer daran befindlichen Dichtfläche (38) einschließt, die über das Fluid mit mehreren druckbeaufschlagbaren Kolbenbohrungen (16) verbunden ist, wobei zu der Einrichtung gehören: eine Abschlusskappe (42) mit einem ersten und zweiten Arbeitsdruckkanal (44A, 44B), die durch sie verlaufen und jeweils in einem entsprechenden ersten bzw. zweiten Schlitz (46A, 46B) an einer auf die Dichtfläche (38) des Zylinderblocks (14) gerichteten Zylinderblockmontagefläche (40) münden, wobei die Schlitze (46A, 46B) gegenüberliegende Seiten aufweisen, welche durch mindestens ein Paar Wände voneinander getrennt oder in einem Abstand voneinander angeordnet sind; mindestens eine Wand (47, 48) des mindestens einen Paares von Wänden, welche einen darin ausgebildeten Überströmkanal (50) aufweist und umgibt, wobei sich der Überströmkanal (50) von der Zylinderblockmontagefläche (40) zu dem ersten oder dem zweiten Arbeitsdruckkanal (44A, 44B) erstreckt; eine Ventileinrichtung (52) mit einer in dem Überströmkanal (50) der Abschlusskappe (42) angeordneten Verstelldrossel zur Dosierung des Fluidstroms aus einer der Kolbenbohrungen (16) in den ersten oder den zweiten Arbeitsdruckkanal (44A, 44B) in der Abschlusskappe (42); und eine Einrichtung (58) zur Erzeugung eines der Ventileinrichtung (52) zuzuführenden Steuersignals zur Anpassung des Drosselquerschnitts der Verstelldrossel auf Basis des Steuersignals.
  2. Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Ventileinrichtung (52) ein elektronisch betätigtes Magnetventil (54, 56) ist.
  3. Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) nach Anspruch 2, bei der die Einrichtung (58) zur Erzeugung eines Steuersignals einen Messfühler (58) aufweist, der ein dem Magnetventil (56) zuzuführendes Signal erzeugt, das an die Ventileinrichtung (52) weitergeleitet wird und auf einer gemessenen Systemvariablen der hydrostatischen Einheit basiert.
  4. Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) nach Anspruch 3, bei der die Einrichtung (58) zur Erzeugung eines Steuersignals des Weiteren einen Mikroregler (60) aufweist, der mit der Ventileinrichtung (52) und dem Messfühler (58) verbunden ist, um das Signal von einem Messfühler (58) zu verarbeiten und das dem Magnetventil (56) zuzuführende Steuersignal zu erzeugen, so dass das Steuersignal proportional zu der gemessenen Variablen ist.
  5. Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) nach Anspruch 3, bei der der Messfühler (58) zum Messen einer aus der Gruppe Geräusche, Vibrationen, Kraftbedarf, Wirkungsgrad, Druck, Geschwindigkeit und Schrägscheibenwinkel der hydrostatischen Einheit ausgewählten System- oder Betriebsbedingungsvariablen ausgelegt ist.
  6. Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der eine andere Wand (47, 48) des mindestens einen Paares von Wänden einen zweiten Überströmkanal (50) hat und diesen umgibt, wobei sich der zweite Überströmkanal (50) zu dem jeweils anderen Arbeitsdruckkanal des ersten und des zweiten Arbeitsdruckkanals (44A, 44B) erstreckt, und eine zweite Ventileinrichtung (52) eine zweite Verstelldrossel, die im zweiten Überströmkanal (50) angeordnet ist, und eine Einrichtung zur Erzeugung eines der zweiten Ventileinrichtung (52) zuzuführenden Steuersignals derart vorgesehen ist, dass der Drosselquerschnitt der zweiten Verstelldrossel dem Steuersignal angepasst wird.
  7. Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, aufweisend: ein an der Zylinderblockmontagefläche (40) der Abschlusskappe (42) eingesetzter und gegen ein Verdrehen daran gesicherter Steuerspiegel (70), wobei der Steuerspiegel (70) gleitend an der Dichtfläche (38) des Zylinderblocks (14) anliegt, der Steuerspiegel (70) mit einem darin ausgebildeten ersten Arbeitsdruckschlitz (76A), der mit dem ersten Arbeitsdruckkanal (44A) über das Fluid verbunden ist, und mit einem daran ausgebildeten zweiten Arbeitsdruckschlitz (76B), der mit dem zweiten Arbeitsdruckkanal (44B) über das Fluid verbunden ist und von dem ersten kreisbogenförmigen Arbeitsdruckschlitz (76B) getrennt ist, so dass zwischen diesen zwei voneinander beabstandete Übergangsbereiche entstehen, und einem Fluidkanal (80), der sich in einem der Übergangsbereiche in axialer Richtung durch den Steuerspiegel (70) erstreckt, wobei der Fluidkanal (80) über das Fluid mit dem Überströmkanal (50) verbunden ist.
  8. Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) für eine hydrostatische Einrichtung, die eine drehbare Zylinderblockbaugruppe (12) mit einem Zylinderblock (14) und einer daran befindlichen Dichtfläche (38) aufweist, die über das Fluid mit mehreren druckbeaufschlagbaren Kolbenbohrungen (16) verbunden ist, wobei die Einrichtung aufweist: eine Abschlusskappe (42) mit einem ersten und zweiten Arbeitsdruckkanal, (44A, 44B), die durch sie verlaufen und jeweils in einen entsprechenden ersten bzw. zweiten Schlitz (44A, 44B) an einer auf die Dichtfläche (38) des Zylinderblocks (14) ausgerichteten Zylinderblockmontagefläche (40) münden, wobei die Schlitze (46A, 46B) auf gegenüberliegenden Seiten durch Zwischenwände (47, 48) voneinander getrennte oder in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete Enden aufweisen; eine der Wände (47, 48) welche einen darin ausgebildeten Überströmkanal (50) aufweist und umgibt, wobei sich der Überströmkanal (50) von der Zylinderblockmontagefläche (40) zu dem ersten oder dem zweiten Arbeitsdruckkanal (44A, 44B) erstreckt; eine Ventileinrichtung (52) mit einer in dem Überströmkanal (50) der Abschlusskappe (42) angeordneten Verstelldrossel zur Dosierung des Fluidstroms aus einer der Kolbenbohrungen (16) in den ersten oder den zweiten Arbeitsdruckkanal (44A, 44B) in der Abschlusskappe (42); und eine Einrichtung (58) zur Erzeugung eines der Ventileinrichtung (54) zuzuführenden Steuersignals zur Anpassung des Drosselquerschnitts der Verstelldrossel auf Basis des Steuersignals.
  9. Bohrungsdruckoptimierungseinrichtung (10) nach Anspruch 8, bei der der Überströmkanal (50) die Zylinderblockmontagefläche (40) mit dem ersten Arbeitsdruckkanal (44A) verbindet.
  10. Verfahren zur Anpassung der Schrägscheibenmomente in einer mit mehreren Kolben (18) ausgeführten hydrostatischen Einheit, das die folgenden Schritte aufweist: Einbau einer Verstelldrossel in einer Abschlusskappe (42) der Einheit, so dass sie zur Anpassung einen vorangehenden Kolben (18) und einen nachfolgenden Kolben (18) über das Fluid verbindet, Anpassen des Drosselquerschnitts der den vorangehenden und den nachfolgenden Kolben (18) verbindenden Verstelldrossel anhand eines auf einer gemessenen Systemvariablen basierenden Steuersignals.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die gemessene Systemvariable aus der Gruppe Geräusche, Vibrationen, Kraftbedarf und Wirkungsgrad der hydrostatischen Einheit ausgewählt wird.
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