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Die Erfindung betrifft eine besonders leichte Explosionskraftmaschtne mit mehreren kreisenden Zylindern, deren Achsen parallel zur gemeinsamen Welle der Maschine liegen. In den eine ausführungsform veranschaulichenden Zeichnungen bedeutet Fig. 1 eine Seitenansicht mit einem teilweisen Schnitt durch die Achse und Fig. 2 zum Teile eine Stirnansicht bzw. einen Schnitt nach den Linien w-w und x-x der Fig. I. et ist die mittlere feststehende Welle der Maschine, deren Enden in einem Gestell
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Stellringe {) 2, die in die Wolle eingelassen sind, halten die Kegelräder in achsialer Richtung fest.
Auf jedem Kegelrad bl wälzen sich als Planetenräder wirkende Kegelräder c ab, deren Zahl auf jeder Seite der Zylinderzahl entspricht. Auf der Zeichnung sind acht Zylinder dargestellt, also auch je acht Kegelräder auf jeder Seite. Die Kegelräder c sind zwischen radialen Scheidewänden d angcordnet, deren Zahl wieder der der Zylinder entspricht. Zwei benachbarte Wände d sind durch Querwälde f/'. verbunden, die gleichzeitig zur Versteifung des Maschinengestelles und zur Lagerung der Kegelräder c dienen.
Die Wellen c1 bestehen aus einem Stück mit den Kurhelarmeu < . An letzteren sind Exzenter c3 vorgesehen, die zur Befestigung der Kegelrader c dienen. Diese sind nämlich ausser mit einer zentrischen Bohrung von der Weite der Welle c'noch mit einer exzentrischen, zum Exzenter c3 passenden Bohrung versehen und auf diese Weise undrehbar auf den Wellen cl befestigt.
Die radialen Wände d an jedem Ende der Maschine sind mit den gegenüberliegenden, am anderen Maschinenende durch Anker d3 (Fig. 2) verbunden. Diese Anker sind an den Eintrittsstellen in die radialen Wänden abgesetzt und dienen so zur Festlegung der Entfernung zwischen den Endteilen der Maschine. lu die Bohrungen der radialen Wände d sind die Anker wit mässigem Druck eingepresst. Die umlaufenden Kegelräder c werden gegen die Einwirkungen der sich im Zahndruck äussernden übertragenen Arbeit und der
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geordnet sind. Die Spurtager werden durch zweiteilige Stellringe c5 zusammengehalten, die in Nuten C6 der Wellen cl eingelegt werden.
Die Kurbelllrme C2 sind durch Schubstangen e mit den Kolben c'verbunden, deren zwei in jedem Zylinder f gegenläufig arberten. Die radialen Wände d des Maschinengestellus greifen in Nuten/ von Hauben 11 ein, in denen gleichzeitig die Zylinder ge-
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förmigen Riegel angebrachte, gleichartige Verzahnung ein und dreht letzteren auf diese Weise, so dass die Stirnplatte i mit dem Maschinengestell fest verbunden wird.
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Eine der Stirnplatten i oder auch beide sind mit Kettenrädern, Riemenscheiben oder Zahnrädern j verbunden, die mit den Stirnplatten aus einem Stück bestehen oder mit ihnen in beliebiger Weise vereinigt sein können und sich um die Welle auf einer Büchse jl drehen.
Die Räder j dienen zur Abnahme und Übertragung der von der Maschine geleisteten Arbeit auf die anzutreibende Maschine. auf die anzutreibende Maschine.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Explosionskraftmaschine mit parallel zur Welle angeordneten, kreisenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Maschine Hauben zu die Zylinder (f) in entsprechenden Bohrungen aufnehmen und von Stirnplatten (i) in ihrer Lage erhalten werden, wobei die Hauben und die Stirnplatten radiale Gestellwände (d) mittels Nuten (A', t) umfassen, Anker (d3), sich parallel zur Maschinenacbse erstreckend, die Entfernung der Maschinenenden festlegen und die Stirnplatten (i) mit den radialen Wänden (d) durch einen ringförmigen Riegel (i2) verbunden sind.