DE1127830B - Axialkolbenmaschine mit umlaufender, kegelradgetriebener Zylindertrommel - Google Patents

Axialkolbenmaschine mit umlaufender, kegelradgetriebener Zylindertrommel

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DE1127830B DEM40642A DEM0040642A DE1127830B DE 1127830 B DE1127830 B DE 1127830B DE M40642 A DEM40642 A DE M40642A DE M0040642 A DEM0040642 A DE M0040642A DE 1127830 B DE1127830 B DE 1127830B
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    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
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Description

  • Axialkolbenmaschine mit umlaufender, kegelradgetriebener Zylindertrommel Während die Umlaufkörper (Zylindertrommel und Antriebskörper) von Axialkolbenpumpen in den meisten Fällen zwecks Veränderung der geförderten Druckflüssigkeitsmenge unter einem einstellbaren Winkel gegeneinander geneigt sind, sind bei Axialkolbenmotoren die Achsen der Umlaufkörper meist unter einem feststehenden Winkel gegeneinander geneigt. Bei Axialkolbenmaschinen, die mit hoher Drehzahl - beispielsweise 1500 U/min - umlaufen, reicht die durch die Pleuelstangen der Kolben gebildete Verbindung zwischen Antriebskörper und Zylindertrommel in den meisten Fällen aus, um einen zwangläufigen Gleichlauf zwischen den beiden Umlaufkörpern zu gewährleisten. Eine zusätzliche Sicherung läßt sich hierbei noch dadurch erreichen, daß die Umlaufkörper an ihren einander zugekehrten Stirnseiten mit einem koaxial angeordneten Kardangelenk in Drehrichtung starr gekuppelt werden.
  • Bei langsam laufenden Axialkolbenmaschinen, beispielsweise solchen, die mit einer Drehzahl von etwa 15 bis 100 U/min umlaufen, reichen infolge der außerordentlich großen zu übertragenden Drehmomente die vorerwähnten Mittel nicht aus, um mit ausreichender Sicherheit und Genauigkeit einen Gleichlauf zwischen Zylindertrommel und Antriebskörper zu gewährleisten. Infolge der großen zu übertragenden Kräfte und der geringen jeweils zur Anlage kommenden Berührungsflächen ergeben sich unzulässig hohe Flächenpressungen, die bleibende Verformungen nach sich ziehen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, die mit ihren Achsen unter einem feststehenden Winkel ` gegeneinander geneigten Umlaufkörper an ihren einander zugekehrten Stirnseiten mit koaxial angeordneten Kegelrädern auszurüsten. Von diesen Kegelrädern ist das eine mit der Stirnseite des Antriebskörpers unlösbar verbunden, während das andere an der Stirnseite der Zylindertrommel angeschraubt ist. Diese Kegelräder erlauben wegen der verhältnismäßig großen Berührungsflächen zwischen den im Eingriff stehenden Zähnen und des relativ großen Hebelarmes zwischen den Achsen der Umlaufkörper und der Zahnteilung auch bei sehr geringen Drehzahlen bzw. entsprechend hohen zu übertragenden Drehmomenten ohne die Gefahr unzulässig hoher Flächenpressungen bzw. eines übermäßig starken Verschleißes der Zahnflanken eine zwangläufige Mitnahme des angetriebenen Umlaufkörpers durch den treibenden Umlaufkörper.
  • Ein Nachteil dieser vorbekannten Bauart besteht jedoch darin, daß infolge unvermeidbarer Ungenauigkeiten bei der Fertigung sowie der in Drehrichtung unverstellbaren, teils festen, teils lösbaren Verbindung der Kegelräder mit den ihnen zugeordneten Umlaufkörpern sich keine derart genaue Einstellung erreichen läßt, daß die die Umlaufkörper verbindenden Pleuelstangen in ihren beiden Totlagen jeweils genau in der Längsmittelebene der Axialkolbenmaschine angeordnet sind. Vielmehr läßt es sich bei der bekannten Kegelradkupplung praktisch nicht vermeiden, daß die beiden Umlaufkörper um ein mehr oder weniger starkes Maß in Umfangsrichtung gegeneinander verdreht sind, so daß die Kolben nicht genau in dem Augenblick ihre obere und untere Totlage erreichen, in dem die zugehörigen Zylinder weder an die Zufluß- noch an die Abflußöffnung des Steuerspiegels angeschlossen sind. Eine solche Ungenauigkeit in der Relativstellung der beiden Umlaufkörper und die sich hieraus ergebende Ungenauigkeit ihrer Einstellung gegenüber den meist nierenförmig ausgebildeten Zuführungs-bzw. Abflußöffnungen des Steuerspiegels führt bereits bei kleineren Abweichungen zu einer beträchtlichen Verringerung des am Antriebskörper zur Verfügung stehenden Drehmomentes bzw. des Wirkungsgrades der Axialkolbenmaschine.
  • Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, bei derartigen Axialkolbenmaschinen mit Triebverbindung der Umlaufkörper durch an diesen befestigte Kegelräder eine Möglichkeit zu schaffen, trotz der in Drehrichtung starren Kupplung der beiden Umlaufkörper in einfacher Weise die Totpunktlage der Kolben in ihrer Phase gegen die des Antriebskörpers zu ändern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eines der beiden Kegelräder gegenüber der Zylindertrommel bzw. gegenüber dem Antriebskörper verdrehbar und nach dem Verdrehen feststellbar ist. Hierdurch erreicht man zunächst, daß unabhängig von in der Praxis nicht zu vermeidenden Bearbeitungsungenauigkeiten der beiden miteinander kämmenden Kegelräder die beiden Umlaufkörper der Axialkolbenmaschine in ihrer Stellung zueinander derart genau aufeinander abgestimmt werden können, daß die sie verbindende Pleuelstangen in ihren Totpunktlagen genau in der Längsmittelebene des Maschinengehäuses liegen und keinerlei hemmend wirkende Kraftkomponenten 'auftreten. Außerdem bietet die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung der Axialkolbenmaschine die Möglichkeit, die beiden Umlaufkörper in ihrer Stellung gegenüber dem meist mit dem Maschinengehäuse fest verbundenen Steuerspiegel derart genau und feinfühlig einzustellen, daß die Zylinder in dem Augenblick, in dem die Kolben ihre obere und untere Totpunktlage erreichen, weder mit der Zufluß- noch mit der Abflußöffnung des Steuerspiegels verbunden sind. Andererseits gewährleisten die stirnseitig an den Umlaufkörpern befestigten Zahnräder, da sie ohne weiteres mit relativ großem Durchmesser und großen Zahnlängen ausgeführt werden können, eine zuverlässige Mitnahme des angetriebenen Umlaufkörpers auch bei großen zu übertragenden Drehmomenten,. d. h. insbesondere bei mit geringer Drehzahl umlaufenden Axial kolbenmaschinen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin; daß sich durch ein Verstellen des einstellbaren Kegelrades die Relativstellung der beiden Umlaufkörper im Bedarfsfalle auch in solcher Weise verändern läßt, daß der eine Umlaufkörper dem anderen in Drehrichtung um ein gewisses Maß vor- bzw. nacheilt. Hierdurch 1äßt sich bei einem Axialkolbenmotor erreichen, daß der in den Zylindern herrschende Druckmitteldruck in den beiden Drehrichtungen der Maschine eine unterschiedliche Höhe erreicht, so daß in der einen Drehrichtung am Antriebskörper ein wesentlich größeres Drehmoment zur Verfügung steht als in der anderen Drehrichtung. Eine derartige Differenzierung des am Antriebskörper verfügbaren Drehmomentes ist insbesondere bei solchen Arbeitsmaschinen von Vorteil, die in beiden Drehrichtungen unterschiedlich belastet sind. Derartige Maschinen sind beispielsweise Band- oder Stegkettenförderer, wie sie vor allem im Untertage-Grubenbetrieb Verwendung finden, sowie durch Zugmittel am Abbaustoß entlangbewegte Gewinnungsmaschinen. ` Sofern beispielsweise mittels eines selbsttätig arbeitenden Leistungsreglers die Leistung der dem langsam laufenden Axialkölbenmotor zugeordneten Axialkolbenpumpe konstant gehalten wird, hat eine Verringerung des Druckmitteldruckes in den Zylindern des Axialkolbenmotörs durch eine Verstellung von mindestens einem der beiden Kegelräder eine entsprechende Erhöhung der Druckmittelfördermenge zur Folge, da bei konstanter Leistung das Produkt aus Druckmitteldruck und Fördermenge konstant bleibt. Eine derartige Vergrößerung der Druckmittelfördermenge bedeutet jedoch eine Vergrößerung der Drehzahl der Axialkolbemnaschine, so daß die durch die Verstellung von wenigstens einem der beiden Kegelräder herbeigeführte Verringerung des am Antriebskörper verfügbaren Drehmomentes gleichzeitig eine Vergrößerung. der Drehzahl des Axialkolbenmotors zur Folge hat.
  • Während es in den meisten Fällen ausreicht, daß nur eines der beiden-miteinander kämmenden Kegelräder an dem zugehörigen Umlaufkörper um dessen Achse um ein geringes Maß, beispielsweise um einen Winkel von etwa 3 bis 5°, verdrehbar sowie in jeder beliebigen Drehstellung feststellbar gelagert ist, steht selbstverständlich nichts im Wege, im Bedarfsfalle auch beide Kegelräder an den ihnen zugeordneten Umlaufkörpernverdrehbar sowie in jederDrehstellung feststellbar zu befestigen. In diesem Falle genügt eine noch geringere Verdrehbarkeit jedes Kegelrades gegenüber dem zugehörigen Umlaufkörper.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Kegelrad auf einem koaxialen Zapfen des zugehörigen Umlaufkörpers gelagert und die Einstell- und Feststellvorrichtung zwischen Lagerzapfen und Zahnkranz angeordnet. Durch den Lagerzapfen wird hierbei eine Zentrierung des Kegelrades bei jeder Verdrehstellung gewährleistet, während die Einstellvorrichtung sowohl eine Bewegung des Kegelrades in die jeweils gewünschte Verdrehstellung als auch dessen Feststellung nach der Einstellung ermöglicht. Da die Kegelräder zur Erzielung möglichst großer Hebelarme einen verhältnismäßig großen Durchmesser erhalten, reicht der zwischen Lagerzapfen und Zahnkranz vorhandene Zwischenraum zur Unterbringung der Einstellvorrichtung völlig aus. Darüber hinaus lassen sich in dem Bereich zwischen Lagerzapfen und Zahnkranz ohne weiteres die zur Verbindung mit dem Umlaufkörper dienenden Befestigungselemente unterbringen, die vorzugsweise aus an der Stirnseite des zugehörigen Umlaufkörpers lösbar befestigten Schrauben bestehen, die in mehreren in Umfangsrichtung zwischen Lagerzapfen und Zahnkranz verlaufenden Langlöchern des Kegelrades geführt sind.
  • Eine besonders einfache Ausbildung der Einstellvorrichtung ergibt sich dadurch, daß eine in einer Ausnehmung des Kegelrades angeordnete Exzenterbuchse vorgesehen wird, welche um eine außermittige Achse des zugeordneten Umlaufkörpers derart verdrehbar und feststellbar ist, daß sie sich mit einem Teil ihrer äußeren Umfangsfläche gegen die innere Umfangsfläche der Kegelradausnehmung abstützt. Die Exzenterbuchse ist hierbei mittels einer Spannschraube gegenüber dem einstellbaren Kegelrad in jeder Drehstellung festspannbar.
  • In allen Fällen empfiehlt sich eine solche Anordnung, daß die Einstellvorrichtung und die Feststellmittel des einstellbaren Kegelrades ohne Trennung der kraftschlüssigen Verbindung mit dem anderen Kegelrad zu betätigen sind. Um nach dem Einbau der miteinander gekuppelten Umlaufkörper in das Maschinengehäuse die vorerwähnte Einstellung der Umaufkörper untereinander sowie gegenüber dem Steuerspiegel in einfacher Weise vornehmen bzw. im Bedarfsfalle korrigieren zu können, hat das Maschinengehäuse im Bereich der miteinander kämmenden Kegelräder mindestens eine verschließbare Montageöffnung großen Querschnittes. Eine besonders zweckmäßige Anordnung ergibt sich hierbei, wenn die Montageöffnung etwa die Basis des von den einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Umlaufkörper eingeschlossenen Winkels bildet. Mittels einer solchen Montageöffnung läßt sich nicht nur auf einfachste Weise die vorerwähnte Einstellung und Feststellung der beiden durch die Kegelräder im Sinne eines zwangläufigen Gleichlaufes miteinander kraftschlüssig gekuppelten Umlaufkörper herbeiführen, sondern auch ein Auswechseln der einzelnen Kolben und Pleuelstangen vornehmen, ohne daß hierzu, wie es bisher regelmäßig erforderlich war, mindestens einer der Umlaufkörper ausgebaut werden muß. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Axialkolbenmotor im Längsschnitt, Fig. 2 eine Teilansicht des einstellbaren Kegelrades, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2. Die Zylindertrommel 1 und der Antriebskörper 2, die beiden Umlaufkörper des in Fig.1 dargestellten Axialkolbenmotors, sind im Maschinengehäuse 3 unter einem feststehenden Winkel a gegeneinander geneigt angeordnet. Zur Lagerung der Zylindertrommel 1 dient eine im Querschnitt mehrfach abgestufte Achse 4, welche mit der den Steuerspiegel bildenden Stirnwand 5 des Maschinengehäuses 3 mittels mehrerer Schrauben 6, 7 und einer die Stirnseite der Achse 4 übergreifenden Kappe 8 starr verbunden ist. Die Zylindertrommel 1 ist auf der Achse 4 mittels zweier Radialläger 9, 10 gelagert, die als Zylinderrollenlager ausgebildet sind, welche eine gewisse axiale Relativbewegung zwischen Zylindertrommel 1 und Achse 4 zulassen.
  • Die Zylindertrommel 1 ist mit neun axialen Zylinderbohrungen 11 versehen, welche einen über die gesamte. Länge der Zylindertrommel 1 gleichbleibenden Querschnitt haben. An der dem Steuerspiegel 5 zugekehrten Stirnseite der Zylindertrommel l ist eine Bodenplatte 12 mittels einer größeren Anzahl von Schrauben 13, 14 lösbar befestigt.
  • Den Anschlußbohrungen 15 der Bodenplatte 12 sind nierenförmige Zu- bzw. Abflußöffnungen 16 bzw.17 des Steuerspiegels zugeordnet, die über Anschlußkanäle 18, 19 an die zur Axialkolbenpumpe führenden Druckmittelleitungen 20, 21 angeschlossen sind.
  • Bei der Darstellung in Fig.1 ist der Steuerspiegels einschließlich der Öffnungen 16,17 und Kanäle 18, 19 in einer gegenüber dem Maschinengehäuse 3 versetzten Stellung gezeichnet. In Wirklichkeit liegen die zwischen den beiden nierenförmigen Öffnungen 16, 17 des Steuerspiegels befindlichen Stege in der Zeichenebene der Fig.1.
  • In den Zylinderbohrungen 11 der Zylindertrommel 1 sind Kolben 22 axial verschieblich und dichtend geführt, in denen die kugelig ausgebildeten Köpfe 23 von Pleuelstangen 24 um ein begrenztes Maß raumgelenkig gelagert sind. Die am anderen Ende der Pleuelstangen 24 vorgesehenen Kugelköpfe 25 sind in Gelenkpfannen 26 gelagert, die in der Stimseite des Antriebskörpers 2 befestigt sind. Die Pleuelstangen 24 sind mit einer sich über ihre gesamte Länge erstreckenden Längsbohrung 27 ausgerüstet, durch welche die Gelenkverbindung zwischen den Gelenkpfannen 26 und den Pleuelstangenköpfen 25 geschmiert wird.
  • Die Zylindertrommel l ist über ein Axiallager 28 gegen ein aus mehreren Tellerfedern bestehendes Federelement 29 abgestützt, das sich seinerseits gegen eine auf das freie Ende der Achse 4 aufgeschraubte Spannmutter 30 abstützt. Durch Anziehen der Spannmutter 30 wird die Bodenplatte 12 der Zylindertrommel 1 mit einer zunehmenden Vorspannung gegen die Gleitfläche des Steuerspiegels 5 gedrückt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die einander zugekehrten Gleitflächen der Bodenplatte 12 und des Steuerspiegels 5 bereits vor Druckbeaufschlagung der Zylinder 11 mit einer solchen Kraft gegeneinandergedrückt werden, daß bei Druckbeaufschlagung des Motors keine Druckmittelverluste auftreten.
  • Mit der dem Antriebskörper 2 zugekehrten Stirnseite der Zylindertrommel l ist ein mit einer Radialverzahnung versehenes Kegelrad 31 mittels mehrerer Schrauben 32 lösbar verbunden. Mit dem Kegelrad 31 steht ein zweites Kegelrad 33 im Eingriff; welches an der Stirnseite des Antriebskörpers 2 lösbar sowie verstellbar befestigt ist. Die Kegelräder 31, 33 sind jeweils koaxial zu den Achsen der zugehörigen Umlaufkörper 1 bzw. 2 angeordnet und haben einen verhältnismäßig großen Zahnkranzdurchmesser, der nur wenig geringer als der halbe Durchmesser der Zylindertrommel 1 und des Antriebskörpers 2 ist. Ferner haben die Zahnkränze der Kegelräder 31 und 33 gleiche Zähnezahlen und gleiche Zahnformen. Das Kegelrad 33 ist auf einem koaxialen Lagerzapfen 34 des Antriebskörpers 2 verdrehbar gelagert und mit der Stirnseite des Antriebskörpers 2 durch eine insbesondere in den Fig. 2 und 3 ersichtliche Einstellvorrichtung 35 sowie durch mehrere in der Stirnseite des Antriebskörpers 2 lösbar befestigte Kopfschrauben 36 verbunden. Zur Aufnahme der Schraubenbolzen 36 ist das Kegelrad 33 zwischen Lagerzapfen 34 und Zahnkranz mit mehreren in Umfangsrichtung verlaufenden Langlöchern 37 versehen, welche eine Relativdrehung zwischen Kegelrad 33 und Antriebskörper 2 um etwa 3 bis 5° zulassen.
  • Die Einstellvorrichtung 35 besteht, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, aus einer Exzenterbuchse 38, welche um die Achse a - a einer am Antriebskörper 2 angeordneten Spannschraube 39 gedreht und durch Anziehen der Spannschraube 39 in jeder beliebigen Stellung gegen die Stirnseite des Antriebskörpers 2 festgespannt werden kann. Der Kopf der Spannschraube 39 ist zu ihrem Anziehen und Lösen mit einem Innensechskant 40 versehen. Die Schraube 39 wird durch einen Federring 41 in ihrer Lage gesichert. Um die Exzenterbuchse 38 mit einem Schlüssel fassen zu können, ist sie mit zwei seitlichen Abflachungen 42 versehen.
  • Die Exzenterbuchse 38 ist in einer zwischen dem Lagerzapfen 34 und dem Zahnkranz des Kegelrades 33 vorgesehenen Ausnehmung 43 des Kegelrades gelagert, welche eine in radialer Richtung langgestreckte, beispielsweise etwa ovale oder ellipsenförmige Querschnittsform hat.
  • Zum Verstellen des Kegelrades 33 werden zunächst die in den Langlöchern37 gelagerten Befestigungsschrauben 36 sowie die Spannschraube 39 gelockert. Durch Drehen der Exzenterbuchse 38 mittels eines geeigneten Schlüssels gegenüber der Achse a - a wird dann das Kegelrad 33 um den jeweils gewünschten Betrag gegenüber dem Antriebskörper 2 verdreht. Die Exzenterbuchse 38 stützt sich hierbei mit einem Teil ihrer äußeren Umfangsfläche gegen die innere Umfangsfläche der Kegelradausnehmung 43 ab. Anschließend wird durch Anziehen der Spannschraube 39 und der Feststellschraube 36 das Kegelrad 33 in der neuen Stellung befestigt.
  • Um dieses Verstellen bei eingebauten Umlaufkörpern 1, 2 vornehmen zu können, ist das Maschinengehäuse 3 im Bereich der Kegelräder 31 und 33 mit einer Montageöffnung 44 großen Querschnittes versehen, die durch eine lösbar befestigte Platte verschlossen ist (Fig.1). Die Montageöffnung 44 bildet etwa die Basis des durch die einander zugekehrten Stirnseiten der Zylindertrommel 1 und des Antriebskörpers 2 eingeschlossenen Winkels, so daß von dieser Montageöffnung 44 aus nicht nur das Einstellen des Kegelrades 32 vorgenommen werden kann, sondern beispielsweise auch die Pleuelstangen 24 einschließlich der Kolben 22 ausgewechselt werden können bzw. die Spannvorrichtung 29, 30 für die Zylindertrommel 1 verstellt werden kann.
  • Selbstverständlich ist es möglich, an Stelle einer Montageöffnung 44 im Bereich der Kegelräder 31 und 33 auch mehrere in ihrem Querschnitt groß bemessene Montageöffnungen vorzusehen. Schließlich kann in Abweichung von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel nicht das am Antriebskörper 2, sondern das an der Zylindertrommel 1 befestigte Kegelrad 31 in Umfangsrichtung um einen geringen Winkel verdrehbar und in jeder Stellung feststellbar angeordnet werden. Ebenfalls steht nichts im Wege, im Bedarfsfalle auch für beide Kegelräder 31 und 33 eine derartige Verstellbarkeit vorzusehen.
  • Der Antriebskörper 2 ist in dem Gehäuseabschnitt 45 des Maschinengehäuses 3 mittels zweier Radiallager 46, 47 und eines Axiallagers 48 drehbar gelagert. Die Welle des Antriebskörpers ist auf dem größeren Teil ihrer Länge als Hohlwelle 49 ausgebildet, die mit mehreren, in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordneten Keilnuten 50 versehen ist. In die Hohlwelle 49 kann somit ein als Keilwelle ausgebildeter Wellenstumpf der angetriebenen Maschine eingesteckt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Axialkolbenmaschine, insbesondere langsam laufender Axialkolbenmotor, dessen umlaufende Zylindertrommel und dessen Antriebskörper unter einem feststehenden Winkel gegeneinander geneigt sind und durch koaxial an ihren einander zugekehrten Stirnseiten befestigte Kegelräder in Triebverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Kegelräder (31, 33) gegenüber der Zylindertrommel (1) bzw. gegenüber dem Antriebskörper (2) verdrehbar und nach dem Verdrehen feststellbar ist.
  2. 2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Kegelrad (31 bzw. 33) auf einem koaxialen Zapfen (34) des zugehörigen Umlaufkörpers (1 bzw. 2) gelagert und die Einstell- und die Feststellvorrichtung (35 und 36) zwischen Lagerzapfen (34) und Zahnkranz angeordnet ist.
  3. 3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Kegelrad (z. B. 33) am Umlaufkörper mit Kopfschrauben (36) befestigt ist, deren Schraubenbolzen in mehreren in Umfangsrichtung verlaufenden Langlöchern (37) geführt sind.
  4. 4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (35) aus einer in einer Ausnehmung (43) des einstellbaren Kegelrades (z. B. 33) angeordneten Exzenterbuchse (38) besteht, welche mittels einer Spannschraube (39) gegenüber dem einstellbaren Kegelrad (z. B. 33) in jeder Stellung festschraubbar ist.
  5. 5. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (43) des einstellbaren Kegelrades (z. B. 33) eine in radialer Richtung langgestreckte, z. B. etwa ovale oder ellipsenförmige Querschnittsform hat.
  6. 6. Axialkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (3) im Bereich der miteinander kämmenden Kegelräder (31 und 33) mit mindestens einer verschließbaren Montageöffnung (44) großen Querschnitts versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 60 665; USA.-Patentschriften Nr. 1822 064, 2 776 629, 2177008,
DEM40642A 1959-02-27 1959-02-27 Axialkolbenmaschine mit umlaufender, kegelradgetriebener Zylindertrommel Pending DE1127830B (de)

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