DE612501C - Eisenbahnhuelsenpuffer mit Schmiernuten - Google Patents

Eisenbahnhuelsenpuffer mit Schmiernuten

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DE612501C
DE612501C DEW94773D DEW0094773D DE612501C DE 612501 C DE612501 C DE 612501C DE W94773 D DEW94773 D DE W94773D DE W0094773 D DEW0094773 D DE W0094773D DE 612501 C DE612501 C DE 612501C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/18Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Biei den bekannten Hülsenpuffern hat sich als bedeutender Nachteil eine erhebliche Abnutzung der sich aufeinander verschiebenden FühxungsfLäehen3 und zwar sowohl beim Pufferstößel als auch bei der Pufferhülsie im Betrieb herausgestellt, weil eine -wirksame Schmierung dieser FührungsfLächeni nicht vorhanden war, selbst wenn 'eine oder 'zwei Schmiernuten in* dem ninenliegenden Teil vor-' gesehen waren.
Das Schmiermaterial wurde entweder nur von außen an der höchsten Stelle am oberen Ende der Führungshülse (bei 3) zugeführt und hatte dann nur eine geringe Eindringtiefe, da bei der waagerechten Lage des Hülsenpuffers das Schmiermaterial unten (bei 4) leicht ablaufen konnte, oder es war in den abgeschlossenen Schmiernuten schnell verbraucht.
ao Zweck der Erfindung ist die wesentliche Verbesserung der Schmierung unter gleichzeitiger Verhinderung des Eindringens von Schmutz zwischen die reibenden Teile, um die vorhandene bedeutende Abnutzung der Hülsenpuffer ganz erheblich zu vermindern.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß neben den in der Hülse angeordneten Schmiernuten eine Schmierkammer vorgesehen ist, die die Schmiernuten mit Schmierstoff versorgt. Sie ist zum Nachfüllen von außen zugänglich.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
Die Schmierkammer 5 nimmt 'eine große Menge Schmiermaterial auf und sorgt für eine Verteilung des Schmiermaterials sowohl nach der TeEerseiteö als auch der Grundplattenseite 7 hin. Hierdurch ist für gute Schmierung und somit geringe Abnutzimg der Führungsflächen während des Betriebes gesorgt.
Die Abnutzung der ,Führungsflächen des Stößels ι und der Hülse 2 wird weiterhin herabgemindert durch 'eine auf einier oder beiden Seiten der Schmierkammer 5 vorgeschaltete, als Labyrinthdichtung wirkende Anordnung der Schmiernuten 8, welche das Austreten! des Schmiermaterials 'erschweren und dadurch die Dauerhaftigkeit der Schmierwirkung erhöhen.
Beim Aus schub des. Stößels 1 aus der Hülse 2 bildet sich im inneren Raum 9 des Hülsenpuffers ein Unterdruck. Dieser Unterdruck saugt Schmutz an, wodurch die Abnutzung" der aufeinander reibenden Teile, insbesondere bei trockenem Zustand, erhöht wird. Durch die. dichtende Wirkung des Schmiermaterials sowie durch das bessere Einfetten von Stößel und Hülse wird die Abnutzung verringert und die Lebensdauer vergrößert, so daß hierdurch ein erheblicher Fortschritt 'erzielt wird.
Das Schmiermaterial kann vor dem Zusammenbau in die Schimerkammer 5 und auch in die labyrinthdichtung 8 eingebracht werden. Während des Betriebes kann das Einbringen' des Schmiermaterials durch eine Öffnung 10 in der Hülse 2 erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Eisenbahnhülsenpuffer mit Schmiernuten, dadurch gekennzeichnet, daß neben den in der Hülse (2) angeordneten Schmiernuten (8) eine Schmierkammer (5) eingebaut ist, die die Schmiemuten mit Schmierstoff versorgt.
2. Eisenbahnhülsenpuffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierkammer (5) von außen nachfüllbar ist.
■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW94773D Eisenbahnhuelsenpuffer mit Schmiernuten Expired DE612501C (de)

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