DE507369C - Fettschmierpumpe - Google Patents
FettschmierpumpeInfo
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- DE507369C DE507369C DEL71115D DEL0071115D DE507369C DE 507369 C DE507369 C DE 507369C DE L71115 D DEL71115 D DE L71115D DE L0071115 D DEL0071115 D DE L0071115D DE 507369 C DE507369 C DE 507369C
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- scraper
- scrapers
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- fat
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/06—Actuation of lubricating-pumps
- F16N13/10—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Fettschmierpumpe Gegenstand der Erfindung ist eine Druckpumpe für konsistente Schmiermittel, z. B. Fette, die aus Behältern von durch die Nockenwelle der Pumpen angetriebenen Schabern zum Niederdrücken des Fettes und zum Vermeiden von Hohlräumen zugeführt werden.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Nockenwelle zwei übereinanderliegende Reihen umlaufender schräger Schaber trägt, zwischen denen ein feststehender, entgegengesetzt geneigter Schaber angeordnet ist.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Flügel des unteren Schabers elastisch gegen die Einlaßöffnung einer jeden Pumpe zum Hineinpressen des Fettes gedrückt wird.
- Bei dieser Einrichtung nehmen die beweglichen Schaber das Fett mit, das wegen der Neigung der Schaber das Bestreben hat, unter den Schabern durchzugehen, um nach dem Boden verdrängt zu werden.
- Der Zweck des feststehenden Schabers besteht darin, zu verhindern, daß sich das Fett an den beweglichen Schabern festsetzt und mit ihnen umläuft. Wenn dies stattfindet, wird das Fett nicht mehr nach den Pumpen hin verdrängt.
- Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung dagegen staut sich das Fett auf dem feststehenden Schaber und wird von den Barunterliegenden beweglichen Schabern wieder aufgenommen und nach den Pumpen hin geschoben. Die neue Anordnung der beweglichen und festen Schaber erhöht den Druck auf das Fett im Behälter, um stets mit Sicherheit das Fett am Boden des Gefäßes zu sammeln.
- Um das Fett zu zwingen, gleichmäßig durch die Einlaßöffnungen der Pumpen zu fließen, wird der Flügel des über diese Löcher hinweggehenden Schabers derart eingerichtet, daß dieser Flügel nachgebend gegen die Löcher gedrückt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Hälfte der Vorrichtung in senkrechtem Schnitt durch die treibende Welle, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt in Höhe der Ebene A-B der Abb. i, Abb.3 die Schaber auf der Welle vom Schnitt gemäß Linie 3-3 der Abb. 2 aus gesehen, Abb. q. einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt ähnlich wie in Abb. 3 über gezahnten Eintrittsöffnungen.
- Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse i, auf welchem Pumpen 6 befestigt sind, die durch eine Exzenterscheibe 7 der Welle 2 bewegt werden.
- Die Pumpen sind als Kolbenpumpen ausgebildet und bestehen aus Pumpenkörpern feststehenden Kolben 9 und einem Zylinder i o.
- Über den Abteilen sind Schaber 15, 16, 17 usw. vorgesehen, von denen die einen, 15, 17, fest .auf der Welle 2 sitzen und mit dieser umlaufen und die anderen, 16, durch einen Anschlag 18 des Körpers i festgestellt sind. Der unterste Schaber 15 reibt auf dem Boden. Außerdem sitzt er auf einer Achse i g, um welche er schwingt, um unter Druck einer Feder 21 auf den Boden zu drücken und das Schmiermittel in die Abteile 12 zu pressen.
- Statt der schwingenden Schaber 15 am Boden verwendet man darüber feste, sich drehende Schaber 17.
- Die Anzahl der Schaber ändert sich mit der Größe der Gefäße.
- Die Welle 2 geht über den letzten Schaber hinaus zum Unterbringen einer Feder 22 und einer Mutter 23, damit das Fett bei genügendem Druck die Flügel der Schaber nicht heben kann, jedoch die ausreichende Nachgiebigkeit für das gute Arbeiten gesichert wird.
- Bei der Ausführung nach Abb. 5 sind die Abteile am Boden des Körpers i durch sägezahnartige Einschnitte gebildet, welche in den Boden eingeschnitten sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:, i. Fettpumpe, der das Schmiermittel aus Behältern von durch die Nockenwelle der Pumpe angetriebenen Schabern zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle zwei übereinanderliegende Reihen umlaufender schräger Schaber (15, 17) trägt, zwischen denen ein feststehender, entgegengesetzt geneigter Schaber (16) angeordnet ist.
- 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel des unteren Schabers (15) elastisch, z. B. durch eine Feder, gegen die Einlaßöffnungen der Pumpen zum Hineinpressen des Fettes gedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71115D DE507369C (de) | 1928-02-25 | 1928-02-25 | Fettschmierpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71115D DE507369C (de) | 1928-02-25 | 1928-02-25 | Fettschmierpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507369C true DE507369C (de) | 1930-09-15 |
Family
ID=7282711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL71115D Expired DE507369C (de) | 1928-02-25 | 1928-02-25 | Fettschmierpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507369C (de) |
-
1928
- 1928-02-25 DE DEL71115D patent/DE507369C/de not_active Expired
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