DE545314C - Schleifmaschine mit Fussantrieb - Google Patents
Schleifmaschine mit FussantriebInfo
- Publication number
- DE545314C DE545314C DEO18844D DEO0018844D DE545314C DE 545314 C DE545314 C DE 545314C DE O18844 D DEO18844 D DE O18844D DE O0018844 D DEO0018844 D DE O0018844D DE 545314 C DE545314 C DE 545314C
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- DE
- Germany
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- spring
- grinding machine
- foot drive
- foot
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
- B24B23/024—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor driven by hands or feet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung· betrifft eine Schleifmaschine mit Fußantrieb. Bei solchen Maschinen kann
von dem Bedienenden nur bei der Abwärtsbewegung des Fußes Energie aufgewendet werden, und zwar durch Heruntertreten des
Fußtritts. Die Rückbewegung erfolgt durch die in der Schleifscheibe aufgespeicherte
Energie, so daß die Schleifscheibe als Schwungrad dient. Dadurch wird der Lauf ίο sehr ungleichförmig. Es ist daher bereits vorgeschlagen
worden, Federn zu verwenden, in denen während der Abwärtsbewegung des Fußes Energie aufgespeichert wird, die dann
während der Aufwärtsbewegung an die Schleif scheibe wieder abgegeben wird. Beim Überschreiten
der oberen Totpunktlage entsteht jedoch dabei der Nachteil, daß, noch ehe der Fuß in Tätigkeit tritt, die sich wieder spannende
Feder ein weiteres Drehen der Scheibe verhindert und es so nicht gelingt, den Schleifstein
über die obere Totlage hinwegzubringen. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt,
die darin besteht, daß bei der oberen Totpunktlage zwischen dem die Verbindung
zwischen Kurbelstange und Feder herstellenden Kolben und der entspannten Feder ein
Zwischenraum entsteht, so daß die Kurbel ohne Federwiderstand über den oberen Totpunkt
hinwegkommt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und
zwar zeigen Abb. 1 und 2 denselben in je einer Seitenansicht mit Schnitt durch den Führungszylinder.
Die Schleifmaschine mit Fußbetrieb besteht aus dem eingekap selten Schleif trieb a
mit auf der Antriebswelle sitzender Schleifscheibe b. Auf der Antriebswelle sitzt die Antriebskurbel
c, an der die Verbindungsschraube d verschieden einstellbar ist. Sie
dient zur Befestigung der Kurbelstange e, welche die Verbindung mit dem Führungskolben/ im Punkt if mittels der Verbindungsschraube
h herstellt. Der Führungskolben / wird geführt im Führungszylinder/, welcher
mit der Schleifmaschine α verbunden oder von ihr getrennt ist. Der Führungszylinder i
ist mit beiderseitigen Ausweichschlitzen/ versehen. Oben ist er offen zwecks Ein- und
Ausführung des Führungskolbens/. Unten ist der Fühfungszylinder/ nur so weit offen, daß
die Führungsstange k durchgleiten kann. Die Führungsstange k ist umgeben von der Gegendruckfeder
m, die einerseits an dem unteren Zylinderdeckel und andererseits an dem KoI-ben
/ anliegt. Die Feder ist jedoch nur so lang, daß sie, wie in Abb. 1 dargestellt, vor
Erreichung der Oberen Totlage die Verbindung mit der Unterfläche des Kolbens verliert.
Dadurch wird beim Überschreiten der Totlage die Feder ausgeschaltet, so daß die Überwindung des Totpunktes erleichtert wird.
Die Führungsstange k ist am unteren Ende des Führungskolbens/ befestigt, durchdringt
die Führungsöffnung η und ist am unteren freien Ende ο durch eine Kette q oder Schnur
mit dem Fußtritt/- verbunden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schleifmaschine mit Fußantrieb, bei der eine Feder zur Aufspeicherung von Energie dient, dadurch gekennzeichnet, daß bei der oberen Totpunktlage zwischen dem die Verbindung zwischen Kurbelstange (e) und Feder (m) herstellenden Kolben (/) und entspannter Gegendruckfeder {tri) ein Zwischenraum entsteht, so daß die Kurbel (c) ohne Federwiderstand über den oberen Totpunkt hinwegkommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO18844D DE545314C (de) | Schleifmaschine mit Fussantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO18844D DE545314C (de) | Schleifmaschine mit Fussantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE545314C true DE545314C (de) | 1932-02-27 |
Family
ID=7354843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO18844D Expired DE545314C (de) | Schleifmaschine mit Fussantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE545314C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750449C (de) * | 1941-08-27 | 1945-01-13 | Antriebsvorrichtung fuer Schleifgeraete von Saegeketten |
-
0
- DE DEO18844D patent/DE545314C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750449C (de) * | 1941-08-27 | 1945-01-13 | Antriebsvorrichtung fuer Schleifgeraete von Saegeketten |
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