DE171045C - - Google Patents

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DE171045C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an solchen Füllpinseln, bei welchen die in einem Hohlzylinder enthaltene flüssige Seifenmasse durch einen unter Federwirkung stehenden Kolben nach dem eigentlichen Pinsel, gedrückt wird. Ähnliche Vorrichtungen sind bereits bekannt. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art findet sich jedoch der Ubelstand, daß die Feder außerhalb der
ίο Seifenmasse angeordnet ist und der Pinsel daher eine verhältnismäßig große Länge besitzt, und daß es ferner notwendig ist, beim Füllen der Vorrichtung die Feder zurückzuhalten, wodurch die ganze Handhabung des Füllens umständlich wird.
Bei dem Gegenstand der Erfindung wird dieser Übelstand in der Weise beseitigt, daß die Feder innerhalb des Zylinders angeordnet ist und den Kolben stets nach außen drückt, so daß die Seifenmasse durch den in seine ursprüngliche Lage unter Einwirkung der Feder zurückschnellenden Kolben selbsttätig angesaugt und der Zylinder auf diese Weise gefüllt wird.
In der Zeichnung ist der Zylinder des Pinsels im Schnitt, der vordere Teil desselben in Ansicht dargestellt.
Der Zylinder 9 ist an beiden Enden offen und enthält einen beweglichen Kolben 11, dessen Bewegung an dem einen Ende durch einen Anschlagring 20 begrenzt wird. Am anderen Ende des Zylinders 9 sitzt der Ring 19, gegen den sich die Druckfeder 21 legt, die ihrerseits den Kolben 11 gegen den Ring 21 schiebt.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist derart, daß zum Füllen des Zylinders mit der Seifenmasse der vordere eigentliche Pinsel abgeschraubt und durch den Finger oder einen kurzen Stab ein Druck in Richtung des auf der Zeichnung angegebenen Pfeiles ausgeübt wird. Hierdurch bewegt sich der Kolben bis zu dem Ring 19. Bringt man jetzt den unteren Teil des .Zylinders in die Seifenmasse und läßt den Kolben los, so bewegt sich dieser zurück und saugt die Seifenmasse selbsttätig in den Zylinder. Nunmehr schraubt man den Pinsel wieder auf und die Vorrichtung ist zum Gebrauch fertig. Beim Auspressen der Seifenmasse aus dem Zylinder erfolgt der Druck ebenfalls in der Pfeilrichtung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Füllpinsel, bei welchem die Seifenmasse durch einen unter Federdruck stehenden Kolben nach dem eigentlichen Pinsel gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder innerhalb des Füllraumes liegt und den Kolben stets nach außen drückt, so daß der Kolben durch das Entspannen der Feder die Füllmasse selbsttätig in den Zylinder hineinsaugt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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