DE333553C - - Google Patents

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DE333553C
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piston
oil
cylinder
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DE1919333553D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/005Thread-cutting tools; Die-heads with lubrication or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ölzuführungsvorrichtung für Werkzeuge, insbesondere für Gewindeschneidkluppen, bei welcher ein Ölbehälter und ein zum Auspressen gleichbleibender ölmengen dienender Zylinder mit Kolben im Handgriff des Werkzeuges angeordnet ist. Das Neue besteht im besonderen darin, daß der Einlaß des Öles in den Zylinder mittels eines vom Kolben gesteuerten Kanals, der Auslaß unter Vermittlung eines federbelasteten Ventils derart erfolgt, daß bei Rückwärtsbewegung des Kolbens das Ventil geschlossen wird und in dem Zylinder ein Vakuum zwecks schnelleren Einlasses des Öles aus dem Behälter in den Zylinder durch den vom Kolben freigelegten Kanal entsteht, während beim Vorwärtsgang des Kolbens nach Schließung des Kanals durch, den Kolben der Auslaß des Öles erfolgt.
a 0 Durch diese besondere Ausführungsform der Ölzuführungsvorrichtung wird der Vorteil erzielt,daß selbst das viskoseste öl verwendet werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt; Fig. 1 zeigt im Längsschnitt den Griff einer Schneidkluppe mit der ölpumpe gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. 1.
In dem einen Ende des rohrförmigen Griffes 1 ist eine Hülse 2 eingeschraubt, deren Außengewinde 2a' die Verbindung mit dem für die Aufnahme der Schneidbacken bestimmten Mittelstücke herstellt. In das andere Ende ist ein Ring 3 eingeschraubt. Letzterer dient zur Führung des Gleitstückes 5, das einen Druckknopf 5α besitzt. An seinem nach innen zu gelegenen Ende trägt das Gleitstück 5 einen Kolben 6 mit um denselben gestülptem Abschlußring 7 aus Leder. In dem Handgriff 1 ist eine Kolbenstange 8 mit Kolben 9 eingelegt, und die gegen einen Bund 11 im Griffe 1 abgestützte Schraubenfeder 10 drückt die Kolbenstange 8 ständig gegen den Kolben 6.
Der Kolben 9 ist in dem Zylinder 12 der Hülse 2 verschiebbar, dessen enger Kanal 13 einerseits in den Hohlraum 14 des Griffes 1, anderseits in den Zylinder 12 unmittelbar vor dem in seiner höchsten Lage befindlichen Kolben 9 ausmündet.
Eine enge Bohrung 15 in der Hülse 2 setzt sich in einen Hohlraum 16 fort, dessen eingelegte Schraubenfeder 17 immer bestrebt ist, eine für den Abschluß der engen Bohrung 15 dienende Ventilkugel 18 auf ihren Sitz zu drücken, und gegen die Stirnfläche einer in der Hülse 2 eingeschraubten Düse 19 abgestützt ist.
In der Wand des hohlen Griffes 1 ist noch
eine eine Füllöffnung verschließende Schraube 20 sowie eine Lüftungsöffnung 21 vorgesehen.
Ist nach Entfernung der Schraube 20 der Raum 14 mit öl angefüllt und die Füllöffnung wieder geschlossen, so tritt das Öl nicht sofort in den Zylinder 12 über, weil der Kanal 13 sehr eng ist. Drückt man dann den Knopf 5a entgegen der Wirkung der Feder 10 nach einwärts, so wird die Luft im Zylinder 12 durch den Kolben 9 nach außen gepreßt, wobei die Ventilkugel 18 von ihrem Sitze gehoben wird. Bei der Rückwärtsbewegung des Kolbens 9 unter der Wirkung der Feder 10 entsteht im Zylinder 12 eine Luftleere, worauf die Kugel 18 unter der Einwirkung der Feder 17 den Kanal 15 sofort abschließt. Hat dann der Kolben 9 nahezu seine höchste Lage erreicht, so wird die Mündung des Kanals 13 freigelegt und das öl in den Zylinder 12 gesaugt. Beim Drucke auf den Knopf 5a wird dann die im Zylinder 12 befindliche ölmenge durch die Düse 19 nach außen gepreßt, und bei Rückkehr des Kolbens 9 in die Ruhelage saugt sich der Zylinder 12 wieder voll, usw.
Aus obigem geht hervor, daß bei jedem Druck auf den Knopf 5a immer eine gleich große ölmenge nach außen getrieben wird. Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 6 unter der Einwirkung der Feder 10 kann Luft durch die öff- , nung 21 zwischen dem Lederring 7 und der Innenwand des Handgriffes 1 in den Ölraum 14 eindringen, wodurch der Bildung eines Vakuums im Behälter 14 vorgebeugt wird.
In dem für die Aufnahme der Schneidbacken dienenden Mittelstücke ist eine Öffnung vorzusehen, durch welche hindurch das Öl auf das Werkstück zwischen den Backen gespritzt werden kann.
Selbstverständlich braucht die Ölpumpe auf dem Mittelstück nicht notwendig als Handgriff ausgebildet zu sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ölzuführungsvorrichtung für Werkzeuge, insbesondere für Gewindeschneidkluppen, bei welcher ein Ölbehälter und ein zum Auspressen gleichbleibender Ölmengen dienender Zylinder mit Kolben im Handgriff des Werkzeuges angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß des Öles in den Zylinder (12) mittels eines vom Kolben (9) gesteuerten Kanals (13), der Auslaß unter Vermittlung eines federbelasteten Ventils (18) derart erfolgt, daß bei Rückwärtsbewegung des KoI-bens (9) das Ventil (18) geschlossen wird und in dem Zylinder (12) ein Vakuum zwecks schnelleren Einlasses des Öles aus dem Behälter (14) in den Zylinder (12) durch den vom Kolben (9) freigelegten Kanal (13) entsteht, während beim Vorwärtsgang des Kolbens (9) nach Schließung des Kanals (13) durch den Kolben (9) der Auslaß des Öles erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in· der reichsdrückereL
DE1919333553D 1918-05-04 1919-04-25 Expired DE333553C (de)

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