AT144535B - Injektionsspritze mit Dosierungseinrichtung. - Google Patents

Injektionsspritze mit Dosierungseinrichtung.

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AT144535B
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Karl Prokopowski
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Karl Prokopowski
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Injektionsspritze mit Dosierungseinriehtung. 



    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Injektionsspritze mit regelbarem Kolbenhub. um genau dosierte, medikamentöse Einspritzungen vornehmen zu können. 



  Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art sind so ausgebildet, dass eine verschwenkbare Handhabe mit Hilfe einer Klinke auf eine Zahnstange einwirkt, die entweder selbst die Kolbenstange der Spritze bildet oder mit dieser gekuppelt war. 



  Durch die Erfindung wird der Antriebsmechanismus zur Bewegung des Spritzenkolbens wesentlich vereinfacht, indem Zahnstange und Klinke entfällt. Ausserdem ist bei der erfindungsgemässen Ausbildung eine wesentlich genauere Einstellung des erforderlichen Kolbenhubes möglich als bei den bekannten Injektionsspritzen mit Dosierungseinriehtung. 



  Die Erfindung besteht darin, dass der Betätigungsarm für den Spritzenkolben unmittelbar, d. h. ohne Zwischenglieder, an der Kolbenstange angreift, indem er sich bei Verschwenkung aus der Ruhelage mit der Kolbenstange verklemmt und diese dann bei seiner weiteren geradlinigen Bewegung mitnimmt, wobei die Hubbegrenzung durch eine Stellsehraube erfolgt, an welcher der Betätigungsarm verschwenkbar und längsbeweglieh geführt ist. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Dosierungseinriehtung in unwirksamer Stellung mit dem Kolben der Injektionsspritze in Ansieht, Fig. 2 das gleiche Bild bei wirksamer Einrichtung und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1. 



  Die Kolbenstange 1 des Kolbens 2 einer Injektionsspritze, deren Zylinder in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist, trägt an ihrem äusseren Ende einen als Handhabe dienenden Knopf : ; und ist in den Naben 5, 6 eines Armes 4 geführt. Die Nabe 6 weist Innengewinde zum Anschliessen an den Spritzenzylinder auf. Über dem Arm 4 ist auf die Kolbenstange 1 ein Arm 7 mit einem zentralen Loch 8 lose beweglich aufgeschoben und unter Zwischenschaltung einer Hülse 9 gegen eine um die Nabe 5 gewickelte Schraubenfeder 10 abgestützt. Die Schraubenfeder 10 ist gegen den Arm 4 abgestützt und wirkt als Druckfeder. Sie drückt den Arm 7 gegen den Kopf 11 einer Stellschraube 12, welche die Bewegung des Armes 7 nach oben begrenzt. Die Stellschraube 12 durchsetzt den Arm 7 in einem im Durchmesser ein wenig grösseren Loch 13 und ist in ein Gewindeloch des Armes 4 eingeschraubt. 



  In der Ruhestellung wird der Arm 7 durch die Wirkung der Druckfeder 5 in der in Fig. 1 gezeigten schwachen Schrägstellung gehalten. Durch Niederdrücken des freien Endes des Armes 7, wobei der   
 EMI1.1 
 im Loch 8 durch Klemmung mit der Kolbenstange 1 kuppelt und diese sodann nach unten bewegt. Dieser Kolbenhub wird durch Auftreffen des Armes 7 auf die   Stirnfläche   der Nabe 5 begrenzt. Durch Loslassen des Armes 7 kehrt dieser durch die Wirkung der Feder 10 allein in die Ausgangsstellung zurück. 



  Beim abermaligen Niederdrücken des Armes 7 wird der Kolben wierler um den gleichen Hub nach innen verschoben. 



   Sollen diese Teilhube des Kolbens geändert werden, so erfolgt dies durch Verstellen der   Stell-   schraube   12,   wodurch der wirksame Hub des Armes 7 entsprechend vergrössert oder verkleinert wird. 



   Durch die Stellschraube 12 lässt sich der Hub des Kolbens und mithin die   gewünschte Dosierung   äusserst genau regeln. 



   Der Erfindungsgegenstand eignet sich nicht nur zur Dosierung von Injektionsflüssigkeiten, sondern ist mit dem gleichen Vorteil auch zur Dosierung von halbflüssigen Massen, wie Salben, verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Injektionsspritze mit Dosierungseimichtung, bestehend aus einem auf den Spritzenkolben einwirkenden beweglichen Arm, dessen Hub durch einen stellbaren Anschlag begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (7) an dem parallel zur Kolbenstange verlaufenden Träger (12) des stellbaren Anschlages (11) verschwenkbar und längsbeweglich. sitzt und ohne Zwischenglied an der Kolbenstange (1) angreift, indem er sich beiVersehwenkung aus der Ruhestellung mit den Kanten seines Loches (8) mit der Kolbenstange verklemmt und diese-dann bei seiner weiteren geradlinigen Bewegung mitnimmt.
    2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stellbare Anschlag aus einer in einem festen Gegenarm (1) sitzenden Stellschraube (12) besteht, deren Kopf (11) den Hubbegrenzungsanschlag für den Arm (7) bildet.
    3. Injektionsspritze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (7) von einer Druckfeder (10) beeinflusst ist, die ihn selbsttätig in die Ruhestellung zurückführt. EMI2.1
AT144535D 1935-03-15 1935-03-15 Injektionsspritze mit Dosierungseinrichtung. AT144535B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773500A (en) * 1955-01-26 1956-12-11 Harold S Young Intraosseous fluid injection instrument

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773500A (en) * 1955-01-26 1956-12-11 Harold S Young Intraosseous fluid injection instrument

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