DE804455C - Praezisions-Injektionsspritze - Google Patents

Praezisions-Injektionsspritze

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DE804455C
DE804455C DEH132A DEH0000132A DE804455C DE 804455 C DE804455 C DE 804455C DE H132 A DEH132 A DE H132A DE H0000132 A DEH0000132 A DE H0000132A DE 804455 C DE804455 C DE 804455C
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piston rod
injection syringe
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piston
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Konrad Hauptner
Werner Huelsen
Helmut Lippus
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HAUPTNER INSTRUMENTENFABRIK H
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Description

  • Präzisions-Injektionsspritze Gegenstand der Erfindung ist eine Präzisions-Injektionsspritze zum Verabfolgen einer größeren Anzahl genau dosierter Injektionen aus einer einzigen Spritzenfüllung.
  • Injektionsspritzen, mit deren Hilfe eine Anzahl dosierter Injektionen aus einer Füllung der Spritze abgegeben werden kann, sind bekannt. Zur Einstellung der Dosierungsmenge ist die Kolbenstange der bekannten Spritzen mit einem Gewinde versehen, auf dem sich eine Kordelmutter drehen läßt, deren jeweilige Stellung den Kolbenhub bestimmt.
  • Durch schrittweises Verdrehen der Kordelmutter um gleiche Kolbenstangenabschnitte, die durch Markierungen besonders gekennzeichnet sind, lassen sich gleichbleibende Unterteilungen des Kolbenhubes und damit gleichdosierte Injektionen erzielen. Spritzen dieser Art sind aber nur für verhältnismäßig große Injektionsmengen (I cem je Dosis) brauchbar, zu deren Verabfolgung keine zeitliche Grenze gesetzt ist. Die Verstellung und Einstellung der den jeweiligen Kolbenhub bestimmenden Kordelmutter erfordert nämlich einigen Umstand, um Genauigkeit zu gewährleisten, und ist von der subjektiven Erkennbarkeit der Kolbenstangenmarkierungen abhängig.
  • Es gibt auch schon automatische Dosierungsspritzen, bei denen der Kolbenvorschub absatzweise durch eine Klinke erfolgt, die in an der Kolbenstange befindliche Rastkerben eingreift. Solche Spritzen sind ebenfalls für die genaue Verabfolgung kleinster Dosen ungeeignet, weil der erforderliche Mechanismus so minutiös gearbeitet sein müßte, daß die Spritzen für die verhältnismäßig rauhe Handhabung in der praktischen Heilkunde mit der stets erforderlichen Desinfektions- und Reinigungsmöglichkeit nicht mehr geeignet sind, von den hohen Herstellungskosten ganz abgesehen.
  • Die zu lösende Aufgabe bestand darin, eine Spritze zu finden, mittels derer Massenimpfungen durch Einspritzung kleinster Dosen in der Größenordnung von 0,1 ccm schnell und genau durchgeführt werden können. Das Bedürfnis für derartige Präzisionsspritzen besteht z. B. in der Tierheilkunde zur Bekämpfung der Rindertuberkulose durch die sog. Tuberkulinimpfung. Bei dieser Impfungsmethode sind Masseninjektionen kleinster Dosen (o,i ccm) erforderlich, welche in unmittelbarer Aufeinanderfolge aus einer Spritzenfüllung (I oder 2ccrn) vorgenommen werden müssen. Neben den hohen Anforderungen an Genauigkeit und Schnelligkeit der Bedienung, welche die Spritzen zu erfüllen haben, müssen sie aber auch eine erhebliche Bedienungssicherheit gewährleisten, wenn man berücksichtigt, daß der Tierarzt häufig unter äußerst ungünstigen Begleitumständen, z. B. in dunklen Ställen unter Behinderung seiner Bewegungsfreiheit, impfen muß. Werden aber die erwähnten Bedingungen der Genauigkeit, Schnelligkeit und Sicherheit nicht innegehalten, so ist der Erfolg der Impfung in Frage gestellt.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hubraum des Spritzenzylinders und das Kolbenstangengewinde so aufeinander abgestimmt sind, daß eine einzige Umdrehung der Hubbegrenzungsmutter den Zylinderhubraum um das gewünschte Maß der Einzeldosis (z. B.
  • 0,l ccm) verändert. Wird schon durch diese Maßnahme die Betätigung der Spritze vereinfacht und beschleunigt, so kann eine weitere Verbesserung dadurch erzielt werden, daß die Kolbenstange mit mindestens zweifachem Gewinde ausgestattet wird.
  • Mehrfachgewinde lassen eine schnellere Verdrehung der zugehörigen Mutter zu, als sie bei einfachem Gewinde möglich ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist die Spritze eine Vorrichtung auf, welche die Bewegung der Hubbegrenzungsmutter nach einmaliger Umdrehung um die Kolbenstange sperrt, sie aber nach Betätigung der letzteren wieder zur folgenden Umdrehung freigibt. Eine solche Vorrichtung besteht beispielsweise aus einem an der Mutter befindlichen Ansatz mit einem Ausschnitt, der so angeordnet ist, daß der Ansatz die Drehung der Mutter nach einer Umdrehung durch Anschlag an einen Sperrstift sperrt, während der Ausschnitt die Mutter nach Betätigung der Kolbenstange wieder freigibt. Eine derartige Sperrvorrichtung ermöglicht wiederum die präzise Handhabung der Spritze, die noch weiter dadurch verbessert werden kann, daß die Hubbegrenzungsmutter an der Stelle des Ansatzes an ihrem äußeren Umfange eine fühlbare Markierung hat, beispielsweise einen Knopf oder Stift.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn, wie die Erwindung weiter vorschlägt, der Zylinder der Spritze aus Präzisionsmetallrohr besteht, in welchem ein ringloser metallischer Kolben mit langer Führung gleitet. \2'ein auch die Erfindung l>ei Spritzen mit Glaszylindern denkbar ist, hat der erwähnte \'orschlag, den Zylinder aus Metall zu fertigen, einmal den Vorzug, daß er den auftretenden hohen PreB-drucken besser gewachsen ist als Glaszylinder, die leicht brechen oder an den Lötstellen schadhaft werden, zum anderen aber gewährleistet die erwähnte neuartige Kombination eines Metallzylinders mit einem ringlosen, lang ausgebildeten Metallkolben die Innehaltung feinster Passungen und Toleranzen, damit aber äußerste Präzision.
  • Um zu vermeiden, daß die Kolbenstange sich in unzulässiger Weise verdreht oder von selbst gleitet, wird weiter vorgeschlagen, sie der Einwirkung einer im Zylinderkopf der Spritze untergebrachten Schleppfeder auszusetzen. Die Schleppfeder macht auch den sonst üblichen Kolben ring entbehrlich, der wohl die Eigenbewegung des Kolbens verhindern, aber auch Beschädigungen der Zylinderwandung verursachen kann.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal derErfindung besteht darin, daß die Kolbenstange mit dem Kolben über ein Kugelgelenk verbunden ist. Letzteres dient dazu, den Kolben genau zentrisch im Zylinder zu führen, gleichgültig in welcher Richtung die auf die Kolbenstange ausgeübte Kraftkomponente verläuft.
  • Der Handhabungssicherheit dient schließlich das Erfindungsmerkmal, daß die Markierungsskala auf der Kolbenstange derart beziffert ist, daß die Ziffern jeweils die Anzahl der in der Spritze verbleibenden Dosen angeben.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt einer Spritze gemäß Erfindung; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Zylinderkopf der Spritze in einer gegenüber Fig. I um go° versetzten Stellung; Fig. 3 zeigt den Zylinderkopf in Ansicht in gleicher Lage wie in Fig. 2, jedoch mit verschobener Kolbenstange.
  • Die in den Figuren im Maßstabe 2 : 1 wiedergegebene Präzisions-Inj ektionsspritze besteht vorzugsweise aus einem aus Neusilber-Präzisionsrohr gefertigten Zylinder 1, der am vorderen Ende den Kanülenansatz 2 und am hinteren Ende den Zylinderkopf 3 aufweist, in den er eingepaßt ist. Im Zylinder 1, der in Fig. I unterbrochen gezeichnet ist, gleitet der Metallkolben 4, dessen Länge größer ist als sein Durchmesser und der mithin im Zylinder eine verhältnismäßig lange Führung findet. Zylinder I und Kolben 4 sind so genau gearbeitet, daß die dem Kolben 4 durch die Kolbenstange 5 erteilte Bewegung eine exakte Dosierung ermöglicht.
  • Zum Zwecke der Verabfolgung genau gleicher, kleinster Dosen in der Größenordnung von etwa 0,I ccm stehen der Hubraum des Zylinders I und das Gewinde 6 der Kolbenstange 5 in bestimmter Beziehung. Die Steigung des Gewindes 6 ist nämlich so gewählt, daß eine einzige Umdrehung der darauf verdrehbaren Hubbegrenzungsmutter 7 einen Kolbenweg festlegt, der, multipliziert mit der k'oll,cnflächc. genau leu N'( 1 uITleu der gevüuscbten Dosis entspricht. i)as Ge\\-ill(le 6 ist ein znvei- oder mehrfaches. Die Anzahl der Einzelgewinde auf dem Umfange der Kolbenstange 5 richtet sich nach den durch den Stangendurchmesser gegebenen Verhältnissen. Bei den abmaßen der dargestellten Ausführungsform ist ein zveifaches Gewinde bequem anzubringen.
  • Um nun auch unter ungünstigen Bedingungen, schlechten Lichtverhältni ssen, verminderter newegungsfreiheit des Operateurs u. a., die Gewähr zu haben, daß die JIul)legrenzungsmutter zur jedesmaligen Verabfolgung einer vorbestimmten Injektionsdosis tatsächlich immer nur um eine Marke der auf der Kolbenstange 5 befindlichen Markierungsskala 8 weiterbewegt wird, d. h. daß sie nur eine einzige Umdrehung um die Kolbenstange vollführt, ist folgende Einrichtung getroffen.
  • Die mit Randkordelung versehene Mutter 7 hat an ihrer dem Zylinderkopf 3 gegenüberliegenden Seitenfläche einen achsparallel zur Kolbenstange stehenden Ansatz 9, der sich in Richtung auf den Zylinderkopf erstreckt. Der Ansatz g arbeitet mit einem senkrecht zur Kolbenstangenachse in den Zylinderkopf 3 eingesetzten Stift 10 zusammen, derart, daß er gegen den Stift 10 anschlägt und die Weiterdrehung der Mutter 7 verhindert, wenn diese eine Umdrehung vollendet hat, d. h. auf der Kolbenstange 5 um eine Markierungsziffer der Skala 8 weitergerückt ist (Fig. 2).
  • Eine weitere Drehung der Mutter 7 ist erst dann wieder möglich, wenn die Injektion erfolgt, d. h. der Kolben 4 um den von der Stellung der Mutter 7 auf der Kolbenstange 5 definierten Weg (in Pfeilrichtung Fig. I) weitergeschoben ist.
  • In dieser Stellung (Fig. 3) kann der Stift 10 den Ansatz 9 und damit die Mutter 7 nicht an der Drehung hindern, weil der Ansatz 9 einen Ausschnitt 11 hat, der nur bei am Zylinderkopf 3 anliegender Mutter 7 zur Wirkung kommt, indem er über den Stift 10 beim Zurückdrehen der Mutter 7 zwecks Einstellung der nächsten Dosis hinweggeht.
  • Es ist ersichtlich, daß der Abstand des Ausschnittes 1 1 von dem dem Zylinderkopf zugewendeten Ende des Anschlages 10 der Länge des einzelnen Dosierungshubes entsprechen muß. Um an der Mutter 7 selbst eine Markierung zu haben, die ihre jeweilige Stellung zum Stift 10 wahrnehmbar werden läßt, trägt sie an ihrem Umfange einen Knopf oder Stift I2, der in gleicher Flucht mit dem Ansatz g liegt.
  • Zwecks reibungsloser Führung des Kolbens 4 im Zylinder 1 ohne Rücksicht auf die Richtung der durch die Kolbenstange ausgeübten Druckkraft ist der Kolben mit der Kolbenstange über das Kugelgelenk 13 (Fig. 1) verbunden, das eine selbsttätige Geradstellung des Kolbens im Zylinder sicherstellt.
  • Um unerwünschte Bewegungen der Kolbenstange in axialer und radialer Richtung zu verhindern, ist im Zylinderkopf 3 eine Schleppfeder 14 mittels eines Nietes 15 befestigt, die gegen die flache Alarkierungsskala 8 der Kolben stange 5 anliegt.
  • Die Bezifferung der Markierungsskala 8 ist so eingerichtet, daß die Ziffern jeweils die Anzahl der in tler Spritze verl)leil)enden Dosen anaelen so daß der Operateur jederzeit weiß, wieviel Dosen er noch verabfolgen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Bauliche Einzelheiten können abgewandelt werden, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke berührt wird. So kann der Zylinder I anstatt aus Metall auch aus Glas sein, ebenso braucht der Kolben 4 nicht aus Metall zu sein. Alle Werkstoffe sind geeignet, wenn durch ihre Verwendung nur die notwendige Präzision gesichert bleibt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Präzi sions-Inj ektionsspritze zur Verabfolgung einer Anzahl aufeinanderfolgender Injektionen mit einer mit Gewinde versehenen graduierten Kolbenstange, auf der eine Mutter zur wahlweisen Begrenzung des Kolbenhubes einstellhar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubraum des Zylinders und das Kolbenstangengewinde so aufeinander abgestimmt sind, daß eine einzige Umdrehung der Hubbegrenzungsmutter (7) den Zylinderhubraum um das gewunschte Maß der Einzeldosis (z. B. o,1 ccm) verändert.
  2. 2. Präzisions-Injektionsspritze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange mit mindestens zweifachem Gewinde ausgestattet ist.
  3. 3. Präzisions-Injektionsspritze nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche die Bewegung der Hubbegrenzungsmutter (7) nach einmaliger Umdrehung um die Kolbenstange sperrt, sie aber nach Betätigung der Kolbenstange wieder zur folgenden Umdrehung freigibt.
  4. 4. Präzisions-Injektionsspritze nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an der Mutter (7) befindlichen Ansatz (g) mit einem Ausschnitt (wir), der so angeordnet ist, daß der Ansatz (g) die Drehung der Mutter nach einer Umdrehung durch Anschlag an einen Sperrstift (IO) sperrt, während der Ausschnitt (11) die Mutter (7) nach Betätigung der Kolbenstange (5) wieder freigibt.
  5. 5. Präzisions-Injektionsspritze nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhegrenzungsmutter (7) an der Stelle des Ansatzes (g) an ihrem äußeren l Umfange eine fiihll)are Alarkierung hat, z. B. einen Knopf oder Stift (12).
  6. 6. Präzisions-Injektionsspritze nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (I) aus Präzisionsmetallrohr hesteht, in welchem ein ringloser metallischer Kolben (4) mit langer Führung gleitet.
  7. 7. Präzisions-Injektionsspritze nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (5) unter der Einwirkung einer im Zylinderkopf der Spritze untergebrachten Sclileppfeder (14) steht.
  8. 8. Präzisions-Injektionsspritze nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (5) mit dem Kolben (4) über ein Kugelgelenk (13) verbunden ist.
  9. 9. Präzisions-Injektionsspritze nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsskala (8) auf der Kolbenstange (5) derart beziffert ist, daß die Ziffern jeweils die Anzahl der in der Spritze verbleibenden Dosen angeben.
DEH132A 1949-10-14 1949-10-18 Praezisions-Injektionsspritze Expired DE804455C (de)

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