DE1006589B - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE1006589B
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Gerhard Krayl
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Feinmechanik AG Vormals Jetter & Scheerer
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Feinmechanik AG Vormals Jetter & Scheerer
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Description

  • Injektionsspritze Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritze zur aufeinanderfolgenden Injektion gleicher Teilmengen des mit einem Kolbenhub einsaugbaren Zylinderinhalts mit einer im Querschnitt rechteckigen Kolbenstange, die Reihen von in der Längsrichtung der Kolbenstange in gleichen Abständen, aber versetzt zueinander angeordneten Ausnehmungen aufweist, und mit einem mit einem Fingergriff versehenen, um eine parallel, aber exzentrisch zur Kolbenstangenachse angeordnete Achse schwenkbaren Ring, durch den in aufeinanderfolgende Ausnehmungen abwechselnd eingreifende, als Sperrglieder dienende Steuerkanten gesteuert werden.
  • Es sind Spritzen bekannt, bei denen der Vorschub des Kolbens von einer Stellmutter, die von der mit Gewinde versehenen Kolbenstange geführt wird, begrenzt wird. Derartige Spritzen ermöglichen zwar eine genaue Dosierung der zu injizierenden Teilmengen, sind jedoch umständlich zu bedienen. Das Drehen der Stellmutter nimmt unnötig Zeit in Anspruch und ermüdet den Bedienenden. Solche Spritzen hahen sich daher für Reihenspritzungen, z. B. Tuberkulin-Spritzungen von Viehherden, als weniger geeignet erwiesen.
  • Weiterhin sind Spritzen bekannt, bei denen der Vorschub des Kolbens durch ein in Rasten der Kolbenstange eingreifendes Rastglied begrenzt wird.
  • Diese Spritzen sind bequem und schnell zu handhaben, da zwischen den einzelnen Injektionen lediglich ein Auslöseknopf od. dgl. zu betätigen ist. Es besteht jedoch bei ihnen die Gefahr, daß eine unbeabsichtigte Injektion bereits beim Einstich erfolgt oder daß mehrere Teilmengen auf einmal injiziert werden.
  • Bei einer solchen zur aufeinanderfolgenden Injektion gleicher Teilenmengen geeigneten Spritze ist deren Kolbenstange beispielsweise mit zwei oder mehreren Längsreihen gegeneinander versetzter Stifte, Vorsprünge od. dgl. versehen, die nacheinander beim Verschieben der Kolbenstange durch einen radial nach außen verlaufenden Schlitz od. dgl. hindurchtreten können. Bei jedem weiteren Vorschieben der Kolbenstange ist diese jedoch so weit um ihre Achse zu drehen, bis der folgende, bei dem vorhergehenden Hub gegen den Zylinderdeckel der Spritze anschlagende Stift vor dem radial nach außen angeordneten Schlitz steht und bei dem folgenden Hub durch den Schlitz hindurchtreten kann. Damit aber ist eine durchgehende Handhabung der Injektionsspritze unter fortwährendem Druck auf die Kolbenstange nicht möglich.
  • Bei einer anderen ähnlichen Injektionsspritze weist die im Querschnitt quadratische Kolbenstange sich gegenüberliegende Reihen von in ihrer Längsrichtung in gleichen Abständen, aber versetzt zueinander an- geordneten Einkerbungen auf, in die ein durch einen besonderen Hebel zu betätigendes Sperrglied eingreift und ein weiteres Vorschieben der Kolbenstange verhindert. Das eigentliche Sperrglied besteht dabei im wesentlichen aus einem ringartig ausgebildeten Element, dessen Innenkanten sich in ihrer jeweiligen Stellung vor die senkrecht zur Längsachse der Kolbenstange angeordneten Kanten der Einkerbungen legen und somit ein weiteres Verschieben der Kolbenstange verhindern. Da das ringförmige Element jedoch eine solche lichte Weite aufweist, daß die Kolbenstange ohne weiteres in der Mittelstellung des ringförmigen Elementes durch dieses hindurchgeschoben werden kann, ist es bei der Handhabung dieser Injektionsspritze unbedingt erforderlich, daß die Kolbenstange vor der Betätigung der Vorschubbegrenzungseinrichtung entlastet wird. Der zum Vorschieben der Kolbenstange erforderliche Druck darf dann erst ausgeübt werden, wenn eine der Kanten des ringförmigen Elementes wieder an der Mantelfläche der Kolbenstange anliegt und zum Eingreifen in die folgende Kerbe bereit ist. Dieses Belasten und Entlasten der Kolbenstange ist jedoch nicht nur zeitraubend, sondern auch besonders ermüdend für den Bedienenden.
  • Zudem ist es bei dieser Art der Injektionsspritze keineswegs gewährleistet, daß die Kolbenstange nicht doch einmal während des Betätigens der Vorschubbegrenzungseinrichtung durch das ringförmige Sperrelement hindurchrutscht und somit eine Fehlinjektion ausgeübt wird.
  • Eine ähnliche Injektionsspritze zeichnet sich dadurch aus, daß die Kolbenstange der Spritze mit einer Anzahl zueinander versetzter nutartiger Aussparungen versehen ist, in die sich ein Teil einer in einem Ring gelagerten Feder einlegt und- ein weiteres Verschieben der Kolbenstange verhindert. Soll mittels einer solchen Injektionsspritze eine weitere Injektion erfolgen, so wird hierzu der Ring um 1800 gedreht, so daß der besagte Teil der Feder nunmehr an der Mantelfläche der Kolbenstange anliegt und nach Vorschieben der letzteren in die nächstfolgende Aussparung eingreift. Da der besagte Federteil jedoch bei der Drehung des Ringes um nur 900 bereits aus seiner Aussparung herausgetreten ist, jedoch noch nicht die Bereitstellung für die folgende Aussparung erreicht hat, ist es auch bei dieser Injektionsspritze möglich, daß die Kolbenstange bei einer Drehung des Ringes um nur 900 ohne jede Hemmung frei in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann, was wiederum Fehlinjektionen zur Folge hat. Auch bei dieser Injektionsspritze also muß die Kolbenstange abwechselnd belastet und entlastet werden.
  • Schließlich ist noch eine Injektionsspritze bekanntgeworden, bei der in ähnlicher Weise ein scheibenförmiger Körper in zueinander versetzte kerbenförmige Aussparungen in der Kolbenstange eingreift und eine Längsverschiebung der letzteren verhindert.
  • Auch bei dieser Art der Vorschubbegrenzungseinrichtung ist der Nachteil gegeben, daß bei der Betätigung des scheibenförmigen Körpers eine gewisse Nullstellung zu überwinden ist, in der der scheibenförmige Körper eine Längsverschiebung der Kolbenstange nicht zu verhindern vermag und damit, sofern die -Kolbenstange nicht rechtzeitig entlastet wird, Fehlinjektionen möglich sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die oben angegebenen Nachteile zu beseitigen und eine Injektionsspritze zu schaffen, bei der einerseits die Kolbenstange dauernd unter Druck stehen kann und die Lage der Spritze in der Hand des Bedienenden zwischen den einzelnen Injektionen im wesentlichen immer dieselbe bleibt, ohne daß andererseits die erforderliche freie Beweglichkeit der Kolbenstange zum Zweck der Spritzenfüllung nur umständlich zu erreichen ist.
  • Zur Lösung dieser gestellten Aufgabe ist eine die Kolbenstange einschließende, quer zur Kolbenstangenachse verschiebbare, durch einen Ring steuerbare Lochplatte vorgesehen, die einen rechteckigen Durchbruch besitzt, dessen kleinere Kante eine Länge aufweist, die zwischen den Längen der kleineren und der größeren Seite des Querschnittsrechteckes der Kolbenstange liegt und dessen größere Kante länger ist als die größere Seite des Querschnittsrechteckes der Kolbenstange. Eine solche Ausbildung der als Sperrglied dienenden Lochplatte ist insofern vorteilhaft, als die eine der beiden sich gegenüberliegenden größeren Kanten dieser Lochplatte erst dann aus den in der Kolbenstange vorgesehenen Ausnehmungen heraustritt, wenn die andere gegenüberliegende größere Kante bereits in die folgende Ausnehmung in der Kolbenstange eingetreten ist. Da auf diese Art und Weise mindestens immer eine der beiden gegenüberliegenden Kanten der Lochplatte in eine der zueinander versetzten Ausnehmungen in der Kolbenstange eingreift, ist ein Hindurchrutschen der Kolbenstange ausgeschlossen und jederzeit nur eine begrenzte Längsverschiebung der Kolbenstange möglich.
  • Gleichzeitig ist es jedoch- JiJei dieser Ausführung der Spritze auch noch möglich, die Kolbenstange um etwa 900 so um ihre Längsachse zu drehen, daß die größere Seite des Querschnittsrechteckes der Kolbenstange parallel zu der größeren Kante des Durchbruches in der Lochplatte zu liegen kommt und die Begrenzung der Längsverschiebung der Kolbenstange aufgehoben wird, um so die Kolbenstange zur Füllung der Spritze in einem Zuge aus der Spritze herauszuziehen.
  • Zweckmäßig sind die Ausnehmungen längs der Schmalseiten der Kolbenstange angeordnet und U-förmig ausgebildet. Vorteilhaft weisen die Ausnehmungen dabei einen Abstand voneinander auf, der gleich dem zweifachen Betrag des der gewünschten Teilmenge entsprechenden Vorschubes des Kolbens ist.
  • Die Vorschubbegrenzungseinrichtung wird von einer den Zylinderkopf umgreifenden,- zusammen mit der Kolbenstange um die Kolbenstangenachse drehbaren Deckplatte eingeschlossen, in deren einer Endstellung die Kolbenstange durch die Lochplatte verriegelt und mittels des Betätigungshebels entriegelbar ist, und in deren anderer Endstellung die Kolbenstange durch die Lochplatte frei hindurchgezogen werden kann.
  • Der Betätigungshebel und die Lochplatte sind zwischen dem Zylinderkopf und der Deckplatte geführt.
  • Der Betätigungshebel tritt durch einen Schlitz der Deckplatte nach außen.
  • Die Lochplatte ist in einer Führung des Zylinderkopfes verschiebbar und mit dem die Kolbenstange ringförmig umgreifenden Betätigungshebel durch abgebogene Zungen od. dgl. gekuppelt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. t eine schaubildliche Darstellung der Injektionsspritze und deren Lage in der Hand des Bedienenden, Fig. 2 eine Seitenansicht der Injektionsspritze, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 4 bis 6 Schnitte nach der Linie III-III in Fig. 2 mit verschiedenen Stellungen des Betätigungsgliedes und der Deckplatte, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 4, Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung der in ihre Teile zerlegten Vorschubbegrenzungseinrichtung, Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung der Lochplatte, Fig. 11 einen Querschnitt der Kolbenstange.
  • An einem Spritzenkörper 1 sind Fingerbügel 2 und 3 und ein Ansatz 4, auf den eine Injektionsnadel 5 aufgesetzt wird, vorgesehen. Der Spritzenkörper 1 umgibt zum Teil einen Glas zylinder 6, der die Injektionsflüssigkeit aufnimmt. Eine im Querschnitt rechteckige, mit einem Handbügel 9 versehene Kolbenstange 7 führt einen in den Zylinder 6 eingepaßten Kolben 8.
  • In die schmaleren Längsflächen der Kolbenstange 7 sind Reihen 10 und 11 von U-förmigen Ausnehmungen eingefräst. Der Abstand der U-förmigen Ausnehmungen voneinander ist doppelt so groß wie die Länge des einer Injektionsteilmenge entsprechenden Vorschubs der Kolbenstange 7. Die beiden Reihen 10 und 11 der Ausnehmungen sind gegeneinander um die Länge des einer Teilmenge entsprechenden Vorschubs der Kolbenstange 7 versetzt.
  • Auf den Spritzenkörper 1 ist ein Zylinderkopf 12 aufgesetzt, in dem eine Führung 13 für eine Lochplatte 14 ausgenommen ist. Ein die Kolbenstange 7 ringförmig umschließendes Betätigungsglied 15 ist in einer Bohrung 16 des Zylinderkopfes 12 mit einem Bolzen 17 drehbar gelagert. Die Lochplatte 14 umschließt mit zwei nach oben gebogenen Zungen 18 den ringförmigen Teil des Betätigungsgliedes 15.
  • Eine zusammen mit der Kolbenstange 7 um die Kolbenstangenachse drehbare Deckplatte 19 umgreift den Zylinderkopf 12. Der Drehwinkel der Deckplatte 19 wird durch in den Zylinderkopf i2 eingeschraubte, durch Schlitze 19' in der Deckplatte 19 hindurchgreifende Bolzen 20 begrenzt. Der Betätigungshebel 21 des Betätigungsgliedes 15 tritt durch einen Schlitz 22 in der Deckplatte 19 nach außen.
  • Die Lochplatte 14 weist einen rechteckigen Durchbruch 23 auf. Die Länge der kleineren Kante 23' des Durchbruches 23 ist dabei kleiner, die Summe aus der Länge der kleineren Kante 23' und der Tiefe einer Ausnehmung 10, 11 jedoch größer oder mindestens gleich als die größere Seite 26" des Querschnittrechteckes der Kolbenstange 7. Die größere Kante 23" des Durchbruches 23 ist länger als die größere Seite 26".
  • Die Wirkungsweise und Bedienung der Injektionsspritze ist folgende: Der Handbügel 9 wird aus der in Fig. l und 2 gezeigten Lage bis zum Anschlag des Bolzens 20 an der Kante des Schlitzes 19' gedreht. In dieser Stellung, die Fig. 6 zeigt, liegt die größere Seite 26" des Querschnittrechteckes der Kolbenstange 7 parallel zur größeren Kante 23" des Durchbruches 23. Die Kolbenstange 7 kann zur Füllung der Spritze in einem Zug ausgezogen werden.
  • Der Handbügel wird nun um 900 in seine andere Endstellung zurückgedreht. Dabei liegt, wie insbesondere Fig. 5 und 8 zeigen, die kleinere Kante 23' des Durchbruches 23 parallel zur Seite 26". Die Spritze wird nun in der in Fig. 1 gezeigten Art von der Hand umfaßt, wobei der Daumen an den Betätigungshebel 21 zu liegen kommt.
  • Durch den auf den Handbügel 9 ausgeübten Druck gleitet die Kolbenstange 7 nach vorn, bis ein Steg der Ausnehmungen 11 an der Lochplatte 14 anliegt und so die weitere Vorwärtsbewegung des Kolbens sperrt.
  • Die Injektionsnadel 5 wird nun eingestochen, wobei infolge der Sperrung der Kolbenstange 7 durch die Lochplatte 14 eine unbeabsichtigte Injektion ausgeschlossen ist.
  • Der Betätigungshebel 21 wird nun mit dem Daumen in Richtung des Pfeiles A in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschoben, wodurch die Lochplatte 14 in ihrer Führung 13 in Richtung des Pfeiles B quer zur Achse der Kolbenstange 7 bewegt wird. Die eine der Kanten 23" tritt dabei aus den Ausnehmungen 11 aus, während die andere in die Ausnehmungen 10 eintritt. Die Kolbenstange7 kann nun um den Betrag der Versetzung der beiden Reihen 10 und 11 nach vorn gleiten, wobei genau eine Teilmenge injiziert wird. Die Spritze wird daraufhin zurückgezogen und, z. B. bei der Impfung einer Viehherde, dem nächsten Tier eingestochen. Der Betätigungshebel 21 wird vom Daumen in die in Fig. 5 gezeigte Stellung verschoben, wobei die eine der Kanten 23" der Lochplatte 14 von dem an ihr anliegenden Steg der Ausnehmungen 10 abgleitet, während die andere der Kanten 23" in eine der Ausnehmungen 11 eintritt und die Kolbenstange 7 nach Injektion einer Teilmenge sperrt.
  • Der Betätigungshebel 21 kann nun so lange hin-und herbewegt werden, wobei jedesmal genau eine Teilmenge injiziert wird, wie die Spritzenfüllung ausreicht. Ein Durchfallen der Kolbenstange ist ausgeschlossen, da immer eine der Kanten 23" im Eingriff mit der Kolbenstange 7 steht.
  • PATENT ZNSPRUCHE: 1. Spritze zur aufeinanderfolgenden Injektion gleicher Teilmengen des mit einem Kolbenhub einsaugbaren Zylinderinhalts mit einer im Querschnitt rechteckigen Kolbenstange, die Reihen von in der Längsrichtung der Kolbenstange in gleichen Abständen, aber versetzt zueinander angeordneten Ausnehmungen aufweist, und mit einem mit einem Fingergriff versehenen, um eine parallel, aber exzentrisch zur Kolbenstangenachse angeordnete Achse schwenkbaren Ring, durch den in aufeinanderfolgende Ausnehmungen abwechwechselnd eingreifende, als Sperrglieder dienende Steuerkanten gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kolbenstange (7) einschließende, quer zur Kolbenstangenachse verschiebbare, durch den Ring steuerbare Lochplatte (14) vorgesehen ist, die einen rechteckigen Durchbruch (23) besitzt, dessen kleinere Kante (23') eine Länge aufweist, die zwischen den Längen der kleineren (26') und der größeren (26") Seite des Querschnittrechteckes der Kolbenstange (7) liegt und dessen größere Kante (23") länger ist als die größere Seite (26") des Querschnittrechteckes der Kolbenstange (7).

Claims (1)

  1. 2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (10, 11) längs der Schmalseiten (26') der Kolbenstange (7) angeordnet und U-förmig ausgebildet sind sowie einen Abstand voneinander aufweisen, der gleich dem Zweifachen des Betrages des der gewünschten Teilmenge entsprechenden Vorschubes des Kolbens ist.
    3. Spritze nach Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Zylinderkopf (12) umgreifende, zusammen mit der Kolbenstange (7) um die Kolbenstangenachse drehbare Deckplatte (19) vorgesehen ist, in deren einer Endstellung die Kolbenstange (7) durch die Lochplatte (14) verriegelt und mittels des Betätigungshebels (21) entriegelbar ist, und in deren anderer Endstellung die Kolbenstange (7) durch die Lochplatte (14) hindurchgezogen werden kann.
    4. Spritze nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (21) und die Lochplatte (14) zwischen dem Zylinderkopf (12) und der Deckplatte (19) geführt sind und der Betätigungshebel (21) durch einen Schlitz (22) der Deckplatte (19) nach außen tritt.
    5. Spritze nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (14) in einer Führung (13) des Zylinderkopfes (12) verschiebbar ist und mit dem die Kolbenstange (7) ringförmig umgreifenden Betätigungsglied (15) durch abgebogene Zungen (18) od. dgl. gekuppelt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 807 113; USA.-Patentschriften Nr. 2 373 520, 2409656, 2502639.
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