DE2741185B1 - Vorrichtung zum dosierten Abgeben von Dentalpraeparaten - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten Abgeben von Dentalpraeparaten

Info

Publication number
DE2741185B1
DE2741185B1 DE2741185A DE2741185A DE2741185B1 DE 2741185 B1 DE2741185 B1 DE 2741185B1 DE 2741185 A DE2741185 A DE 2741185A DE 2741185 A DE2741185 A DE 2741185A DE 2741185 B1 DE2741185 B1 DE 2741185B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
piston rod
piston
dispensing
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2741185A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2741185C2 (de
Inventor
Bruno Madlener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dentaire Ivoclar
Original Assignee
Dentaire Ivoclar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dentaire Ivoclar filed Critical Dentaire Ivoclar
Priority to DE2741185A priority Critical patent/DE2741185C2/de
Publication of DE2741185B1 publication Critical patent/DE2741185B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2741185C2 publication Critical patent/DE2741185C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00593Hand tools of the syringe type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/62Applicators, e.g. syringes or guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00596The liquid or other fluent material being supplied from a rigid removable cartridge having no active dispensing means, i.e. the cartridge requiring cooperation with means of the handtool to expel the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00503Details of the outlet element
    • B05C17/00516Shape or geometry of the outlet orifice or the outlet element

Description

  • Damit kann die Vorrichtung nicht sicher in der Hand des Arztes ruhen, was eine konzentrierte Behandlung behindert. Außerdem wirkt insbesondere bei der Behandlung von Backenzähnen störend, daß der Betätigungsarm bis nahe an das Ausbringrohrchen reicht. Ein kontinuierliches Ausbringen des Dentalpräparates ist nicht möglich, da nach dem Vorschieben des Kolbens um einen bestimmten Betrag der Betätigungsarm losgelassen werden muß. damit das freie Ende der Blattfeder hinter den nächsten Zahn greift. Um hierbei einen Rücklauf der Kolbenstange zu verhindern, muß diese mit einer Bremse versehen sein. Die ratschenartige Bewegung des Stellgliedes und die ständige Hin- und Herbewegung des Betätigungsarmes behindern ferner die ruhige Ausrichtung der Vorrichtung gegenüber einer Zahnkavität.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Handhabung einer derartigen Vorrichtung, gerade bei der Benutzung mit einer einzigen Hand, zu erleichtern, ohne den konstruktiven Aufbau erhöhen zu müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs näher erläuterteten Vorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die steife Kolbenstange einen Abschnitt mit einem erhabenen Außengewinde aufweist und das Stellglied eine mit diesem in Eingriff stehende Mutter ist, die an dem zylindrischen Gehäuse frei drehbar, jedoch axial festgelegt angeordnet ist.
  • Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Kolbenstange kontinuierlich verstellbar ist und damit das Dentalpräparat in feinsten Dosierungen ausgebracht werden kann. Die Mutter wirkt gleichsam als Kupplung, die bequem mit dem Daumen betätigt werden kann, während der Handballen zwischen Daumen und Zeigefinger auf das freie Ende der Kolbenstange drückt und das Gehäuse zwischen Zeige-und Mittelfinger bequem erfaßbar ist. Zweckmäßigerweise ist an dem Gehäuse ein Halteflansch befestigt, an dem die Finger anliegen. Der begrenzte Gewindeabschnitt ermöglicht es, die Kolbenstange und damit den deformierbaren Kolben frei innerhalb des Gehäuses zu verschieben, so daß bei zurückgezogenem Kolben ein Ausbringröhrchen bequem in die Halterung am Ausbringende der Vorrichtung einsetzbar ist. Ist das Röhrchen eingesetzt, so wird die Kolbenstange bzw. der Kolben so weit nach vorn geschoben, bis der Anfang des erhabenen Gewindeabschnittes sich gegen den Eintritt der Mutter legt. Zu diesem Zweck ist vorteilhafterweise der Abstand von dem Anfang des erhabenen Gewindeabschnittes bis zu dem freien Ende des deformierbaren Kolbens so bemessen, daß der Anfang des erhabenen Gewindeabschnittes am Eintritt in die Mutter die Lage des freien Endes des deformierbaren Kolbens kurz vor dessen Eintritt in die als gebogene Führung ausgebildete Halterung bestimmt. Befindet sich das freie Ende des deformierbaren Kolbens kurz vor dessen Eintritt in die Führung, so ist das Dentalpräparat innerhalb des Ausbringröhrchens in eine Postion gebracht, von der aus es unmittelbar in die Zahnkavität gefüllt werden kann. Dieses geschieht durch kontinuierliches Drehen der Mutter, die durch den Eingriff mit dem erhabenen Gewindeabschnitt die Kolbenstange bzw. den Kolben in beiden Bewegungsrichtungen festlegt, so daß diese leichtgängig innerhalb des zylindrischen Gehäuses hin-und herbewegbar geführt sein können. Die Drehgeschwindigkeit der Mutter bestimmt dabei die Ausbringgeschwindigkeit, wobei Beschleunigungen und Verzögerungen jederzeit kontinuierlich und ohne Unterbrechungen möglich sind. Die Vorrichtung liegt dabei ruhig in der Hand des Arztes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Berschreibung näher erläutert wird. Es zeigt F i g. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt mit einem Ausbringröhrchen kurz nach Beginn des Ausbringvor- ganges und F i g. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem hohlzylindrischen Gehäuse 10 mit einem Innenraum 11 und einer äußeren Riffelung 12, die ein Drehen der Vorrichtung in der Hand des Arztes verhindert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließt sich koaxial an das Gehäuse 10 ein Ansatz 13 an, der den Innenraum 11 fortsetzt und einen in diesen hineinragenden umlaufenden Anschlag 14 aufweist. Der Ansatz 13 fixiert gleichzeitig einen umlaufenden Flansch 15 gegenüber dem Gehäuse 10, der ebenfalls mit einer Riffelung 16 versehen ist, und auf seinem zylindrischen äußeren Umfang 17 ist eine Gewindehülse 18 gelagert, die durch eine Madenschraube 19 in axialer Richtung festgelegt ist, die in eine Ringnut 20 am Umfang des Ansatzes 13 greift. Die Gewindehülse 18 hat an dem geschlossenen Ende ein Innengewinde 21, das mit einem Außengewinde 22 in Eingriff steht, das erhaben auf einer Kolbenstange 23 ausgebildet ist. Das Gewinde kann -wie dargestellt - ein zweigängiges Trapezgewinde von großer Steigung sein, da es keine Kräfte aufzubringen hat, sondern als Kupplung wirksam ist, die ein fein dosierbares Verschieben der Kolbenstange 23 gegenüber dem Gehäuse 10 gestattet. Der Gewindeabschnitt n hat einen Anfang 24, der in Richtung des Ausbringendes der Vorrichtung weist. An dem freien, aus den Gehäuseteilen 10, 13, 18 herausragenden Ende der Kolbenstange 23 ist eine Handhabe 25 befestigt, die dem Ballen der Hand zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger angepaßt ist und die Kolbenstange 23 am Drehen um ihre eigene Achse hindert.
  • Das andere Ende der Kolbenstange 23 ist verjüngt ausgebildet, wobei an dem Übergang zu der Verjüngung ein zylindrischer Block 26 angeordnet ist, der in dem Innenraum 11 des Gehäuses 10 leichtgängig geführt ist In Fortsetzung der Verjüngung der steifen Kolbenstange 23 ist ein deformierbarer Kolben 27 mit der Verjüngung fluchtend an dieser befestigt. Der deformierbare Kolben besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Stahlfederwendel, die an ihrem freien Ende einen kleinen Stößel 28 mit einer balligen Stoßfläche 29 trägt.
  • An dem Ausbringende des Gehäuses 10 ist ein - bei diesem Ausführungsbeispiel - austauschbarer Ausbringteil 30 befestigt. Der Ausbringteil 30 besteht aus einem kurzen Anschlußteil 31, der in Fortsetzung des Gehäuses 10 zylindrisch ausgebildet ist und den Innenraum 11 entsprechend ergänzt. Der Anschlußteil 31 hat eine Abschlußwand 32 mit einer Bohrung 33 zum Führen der Kolbenstange 23 bzw. des Kolbens 27. Die Bohrung 33 ist dabei so bemessen, daß der Stößel 28 bis in die Bohrung 33 hineingefahren werden kann, so daß die ballige Stoßfläche 29 mit der freien Oberfläche der Wand 32 fluchtet. Diese Bewegung ist begrenzt durch den an dem Anschlag 14 anliegenden Block 26.
  • An den Anschlußteil 31 ist ein halbzylindrischer Abschnitt 34 angeformt, der bis zu einem Anschlag 35 verläuft. Auf diese Weise ist zwischen der Abschlußwand 32 und dem Anschlag 35 eine große Einführöffnung für ein Ausbringröhrchen 40 ausgebildet. An den halbzylindrischen Abschnitt 34 bzw. den Anschlag 35 schließt sich eine gebogene Führung 36 an, die einen genau gearbeiteten kreiszylindrischen Innenraum aufweist. Die gebogene Führung 36 hat an einem Ende den Anschlag 35 und an dem anderen Ende eine Mündung 37. Innerhalb des Ausbringröhrchens 40 ist ein Kolben 39 fliegend gelagert, der einen geringeren Durchmesser als der Innenraum des Röhrchens 40 hat, jedoch an seinem in Vorschubrichtung weisenden Ende mit einer erweiterten Lippe 38 versehen ist, die dichtend an der Innenwand des Ausbringröhrchens 40 anliegt und das Dentalpräparat in Richtung der Mündung 37 schiebt.
  • Das Ausbringröhrchen 40 besteht aus Kunststoff und hat im wesentlichen einen formstabilen Abschnitt 41 und einen leicht deformierbaren Abschnitt 42. Der leicht deformierbare Abschnitt 42 paßt sich beim Einschieben des Ausbringröhrchens 40 in die Führung 36 deren r!!ienwandung genau an, so daß auch der Innenraum des Ausbringröhrchens 40 - trotz der Biegung - einen kreiszylindrischen Querschnitt beibehält. Der kreiszylindrische Querschnitt ist damit über die gesamte Länge des Ausbringröhrchens 40 gegeben, zumal er in dem formstabilen Abschnitt 41 ohnehin aufrechterhalten wird. Am Übergang des formstabilen Abschnitts 41 zu dem leicht deformierbaren Abschnitt 42 ist auf der Außenseite des Röhrchens 40 ein Bund 43 ausgebildet, der sich beim Einschieben des Röhrchens 40 in die Führung 36 gegen den Anschlag 35 legt. Der formstabile Abschnitt 41 wird dann in den halbzylindrischen Abschnitt 34 hineingedrückt, bis sich die ballige Stoßfläche 29 gegen den Kolben 39 legen kann. Dieser hat zweckmäßigerweise eine entsprechend gestaltete, konkave Stirnfläche. Die Kolbenstange 23 bzw. der Kolben 27 können dann mittels der Handhabe 25 ziemlich schnell nach vorn geschoben werden, wobei der Stößel 28 in das Ausbringröhrchen 40 eindringt.
  • Legt sich der erhabene Gewindeabschnitt 22 mit seinem Anfang 24 gegen das geschlossene Ende der Gewindehülse 18, so befindet sich die ballige Stoßfläche 29 etwas vor dem Anschlag 35 noch innerhalb des formstabilen Abschnitts 41 des Röhrchens 40. Wird anschließend durch den Daumen die Gewindehülse 18 gedreht, wozu diese eine äußere Riffelung 44 aufweist, so setzt der Stößel 28 seine Bewegung in den leicht deformierbaren Abschnitt 42 fort, wobei das Dentalpräparat aus der Mündung 45 des Röhrchens 40 heraustritt. Da der Stößel 28 und der Kolben 39 einen kleineren Durchmesser als der Abschnitt 42 haben, können sie der Biegung der Führung 36 behinderungsfrei folgen. Kurz bevor die Lippe 38 des Kolbens 39 die Mündung 45 erreicht, stößt der Anfang 24 des Gewindeabschnittes 22 an den Anschlag 14, so daß die Vorschubbewegung der Kolbenstange 23 beendet wird. Soll ein neues Ausbringröhrchen 40 in die Vorrichtung eingesetzt werden, so wird die Kolbenstange 23 zurückgeschraubt, bis der Gewindeabschnitt 22 freikommt und mittels der Handhabe 25 der Stößel 28 vollständig aus dem Röhrchen 40 herausgezogen werden kann. Der formstabile Abschnitt 41 springt dann etwas aus der Einführöffnung heraus und läßt sich bequem erfassen.
  • Das leere Röhrchen 40 wird aus der gebogenen Führung 36 herausgezogen und ein neues Ausbringröhrchen 40 kann in die Vorrichtung eingesetzt werden. Hierbei besteht nicht die Gefahr, daß Dentalpräparate, wie Amalgam, oder Reste von diesen austreten und die Vorrichtung verschmutzen.
  • Das Gehäuse 10, der Ansatz 13, der Anschlag 14 und der Flansch 15 können einstückig ausgebildet sein. Auch der Ausbringteil 30 kann direkt an das Gehäuse 10 angeformt werden. Diese Einheit kann ein Spritzgußteil sein, der gleichzeitig die Einzelelemente, wie beispielsweise die Riffelung 16, die Ringnut 20 und den Anschlag 35, hat. Der Spritzgußkörper besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Der Körper kann jedoch auch aus Metall hergestellt sein. Ebenso kann die Gewindehülse 18 aus Kunststoff bestehen, wobei anstelle der Madenschraube 19 ein ringförmiger Bund angespritzt ist, der beim Aufschieben der Gewindehülse 20 auf den Ansatz 13 in die Nut 20 einrastet. Auf diese Weise wird die Vorrichtung insgesamt vereinfacht.

Claims (10)

  1. Patentanspruche: 1. Vorrichtung zum doslcrlen Abgeben von Dentaipräparaten, insbesondere Amallgalllb mit einem zylindrischen Gehäuse mit einer Halterung für ein Ausbringröhrchen und einem deformierbaren. in das Ausbringröhrchen hineinschiebbaren Kolben, der das vordere Ende einer steifen. in dem Gehäuse verschiebbar gelagerten Kolbenstange bildet, an deren freiem, aus dem Gehäuse herausragenden Ende eine Handhabe vorgesehen ist und mit der ein an dem Gehäuse gelagertes Stellglied für einen dosierten Vorschub der Kolbenstange in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichn e t, daß die steife Kolbenstange (23) einen Abschnitt mit einem erhabenen Außengewinde (22) aufweist und das Stellglied eine mit diesem in Eingriff stehende Mutter (18) ist, die an dem zylindrischen Gehäuse (10, 13) frei drehbar, jedoch axial festgelegt angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Anfang (24) des erhabenen Gewindeabschnittes (n) am Eintritt in die Mutter (18) die Lage des freien Endes (29) des deformierbaren Kolbens (27) kurz vor dessen Eintritt in die als gebogene Führung (36) ausgebildete Halterung bestimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des zylindrischen Gehäuses (10, 13) ein Anschlag (14) vorgesehen ist, gegen den der Anfang (24) des erhabenen Gewindeabschnittes (22) stößt. damit das freie Ende (29) des deformierbaren Kolbens (27) die Mündung (37) der gebogenen Führung (36) nicht erreicht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (18) als Gewindehülse ausgebildet ist. die in dem Bereich eines an dem Gehäuse (10, 13) befestigten Halteflansches (15) frei drehbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der steifen Kolbenstange (23) eine Handhabe (25) angeordnet ist. die dem Handballen zwischen Daumen und Zeigefinger entsprechend geformt und neben der der erhabene Gewindeabschnitt (22) an der Kolbenstange (23) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Anspruche I bis 5.
    dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (10) mit einem Ausbringteil (30) versehen ist, der die gebogene Führung (36) für das Ausbringröhrchen (40) und einen Anschlag (35) aufweist. mit dem ein an dem Umfang des Ausbringröhrchens (40) ausgebildeter Bund (43) zu der Ausrichtung des Ausbringröhrchens (40) gegenüber dem Ausbringteil (30) in Eingriff bringbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß der Ausbringteil (30) an dem zylindrischen Gehäuse (10) austauschbar angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10), der Ansatz (13). der Anschlag (14) und der Flansch (15) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10. der Ansatz (13). der Anschlag (14), der Flansch (15) und der Ausbringteil (30) einstückig ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet. daß das Gehäuse (10), der Ansatz. (13), der Anschlag (14), der Flansch (15) und der Ausbringteil (30) aus Kunststoff bestehen.
    II. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (18) mit einem in eine Ringnut (20) des Ansatzes (13) eingreifenden Bund als einstückiger Kunststoffteii ausgebildet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Abgeben von Dentalpräparaten, insbesondere Amalgam, mit einem zylindrischen Gehäuse mit einer Halterung für ein Ausbringröhrchen und einem deformierbaren. in das Ausbringröhrchen hineinschiebbaren Kolben, der das vordere Ende einer steifen, in dem Gehäuse verschiebbar gelagerten Kolbenstange bildet, an deren freiem, aus dem Gehäuse herausragenden Ende eine Handhabe vorgesehen ist und mit der ein an dem Gehäuse gelagertes Stellglied für einen dosierten Vorschub der Kolbenstange in Eingriff bringbar ist.
    Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 32 21 409) sind in die Kolbenstange sägenartige Zähne eingearbeitet. mit denen eine gebogene Blattfeder in Eingriff steht. Das zylindrische Gehäuse hat in dem Bereich der Zähne eine Ausnehmung und auf der der Ausnehmung gegenüberliegenden Seite ist ein Stellglied in Form eines doppelarmigen Hebels an dem Gehäuse schwenkbar gelagert und rittlings so angeordnet, daß ein langer Betätigungsarm und ein Federarm unter Abstand von dem zylindrischen Gehäuse oberhalb der Ausnehmung angeordnet sind. Der Betätigungsarm weist in Richtung des Ausbringendes der Vorrichtung mit dem Ausbringrohrchen. An dem Federarm ist die gebogene Blattfeder derart befestigt. daß eines ihrer Enden mit den sägeartigen Zähnen in Eingriff steht, während das andere Ende auf der Außenseite des zylindrischen Gehäuses abgestützt ist. Um das Ausbringröhrchen einsetzen zu können, muß das Gehäuse mit einer Hand gehalten und mit der anderen Hand der Betätigungsarm so bewegt werden, daß das freie Ende der Blattfeder die Zähne freigibt. Es muß dann versucht werden, die Kolbenstange zurückzuziehen. Das Ausbringröhrchen wird in die Halterung eingesetzt und nach Loslassen des Stellgliedes wird die Kolbenstange in Richtung des Ausbringerröhrchens geschoben, während das freie Ende der Blattfeder über die Zähne springt. Hierbei ist nicht feststellbar, wann das Dentalpräparat mit dem deformierbaren Kolben in Eingriff kommt. Es muß also an der Mündung des Ausbringröhrchens festgestellt werden, wie weit das Dentalpräparat bereits innerhalb des Röhrchens zusammengeschoben bzw. vorwärtsbewegt worden ist. Es kann dann mit dem Daumen der Betätigungsarm heruntergedrückt werden, wobei es jedoch nachteilig ist, daß das Gehäuse nicht von den übrigen Fingern fest umschlossen werden kann, da dieses die Bewegung des rittlings angeordneten Stellgliedes behindern würde.
DE2741185A 1977-09-13 1977-09-13 Vorrichtung zum dosierten Abgeben von Dentalpräparaten Expired DE2741185C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2741185A DE2741185C2 (de) 1977-09-13 1977-09-13 Vorrichtung zum dosierten Abgeben von Dentalpräparaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2741185A DE2741185C2 (de) 1977-09-13 1977-09-13 Vorrichtung zum dosierten Abgeben von Dentalpräparaten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2741185B1 true DE2741185B1 (de) 1979-02-22
DE2741185C2 DE2741185C2 (de) 1979-10-11

Family

ID=6018844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2741185A Expired DE2741185C2 (de) 1977-09-13 1977-09-13 Vorrichtung zum dosierten Abgeben von Dentalpräparaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2741185C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090961A2 (de) * 1982-04-01 1983-10-12 ESPE Stiftung & Co Produktions- und Vertriebs KG Vorrichtung zum dosierten Ausbringen von Dentalmassen
EP0208158A1 (de) * 1985-07-25 1987-01-14 Ernst Mühlbauer Vorrichtung zum dosierten Ausbringen von Dentalmasse
DE9406342U1 (de) * 1994-04-15 1995-08-17 Muehlbauer Ernst Vorratsspritze für Dentalmasse
DE29619558U1 (de) * 1996-11-11 1998-03-19 Thera Ges Fuer Patente Vorrichtung zum Ausbringen einer fließfähigen Masse
DE19833238C1 (de) * 1998-07-23 1999-12-30 Ivoclar Ag Schaan Applikator
WO2001072235A1 (en) * 2000-03-31 2001-10-04 Sdi Limited A dental cartridge
AU2001243944B2 (en) * 2000-03-31 2005-12-22 Sdi Limited A dental cartridge

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090961A2 (de) * 1982-04-01 1983-10-12 ESPE Stiftung & Co Produktions- und Vertriebs KG Vorrichtung zum dosierten Ausbringen von Dentalmassen
EP0090961A3 (en) * 1982-04-01 1984-10-10 Espe Fabrik Pharmazeutischer Praparate Gmbh Device for dispensing dental impression material in predetermined doses
EP0208158A1 (de) * 1985-07-25 1987-01-14 Ernst Mühlbauer Vorrichtung zum dosierten Ausbringen von Dentalmasse
US4732302A (en) * 1985-07-25 1988-03-22 Muehlbauer Ernst Device for the metered discharge of dental material
DE9406342U1 (de) * 1994-04-15 1995-08-17 Muehlbauer Ernst Vorratsspritze für Dentalmasse
DE29619558U1 (de) * 1996-11-11 1998-03-19 Thera Ges Fuer Patente Vorrichtung zum Ausbringen einer fließfähigen Masse
DE19833238C1 (de) * 1998-07-23 1999-12-30 Ivoclar Ag Schaan Applikator
EP0974309A2 (de) 1998-07-23 2000-01-26 Ivoclar Ag Applikator
WO2001072235A1 (en) * 2000-03-31 2001-10-04 Sdi Limited A dental cartridge
AU2001243944B2 (en) * 2000-03-31 2005-12-22 Sdi Limited A dental cartridge

Also Published As

Publication number Publication date
DE2741185C2 (de) 1979-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3346308C2 (de) Injektionsgerät
EP1519766B1 (de) Produktausschüttvorrichtung mit kolbenstangen-eilrücksetzung
DE3443408C2 (de)
DE60021425T2 (de) Dosierungsbegrenzer
DE69828482T2 (de) Eine eine kippbare mutter aufweisende spritze
EP0714638B1 (de) Applikationsgerät für Dentalmasse
DE2358838A1 (de) Zahnaerztliche injektionsspritzpistole
DE60010834T2 (de) Spritzenhalter
DE3048064A1 (de) Spuelinstrument fuer chirurgische zwecke
EP0004365A1 (de) Injektionsvorrichtung zur intramuskulären Einspritzung, vornehmlich von Insulin
DE3212187A1 (de) Vorrichtung zum dosierten ausbringen von dentalmassen
EP0218144B1 (de) Injektions-Spritzpistole mit einstellbarer Druckbegrenzung
CH675078A5 (de)
WO2004007000A1 (de) Verabreichungsgerät mit primingfunktion
EP3590569A2 (de) Vorrichtung zur dosierten verabreichung eines fluiden produkts mit entkopplung für einen behältniswechsel
EP1711218A2 (de) Injektionsgerät mit verrastbarem dosierglied
EP0627229A1 (de) Vorschubvorrichtung für eine Injektionsvorrichtung
DE3713508C2 (de) Patrone zur Aufnahme eines abgebbaren Medikamentes sowie Injektionsgerät hierfür
DE2707822A1 (de) Vorrichtung zum abgeben von material
DE3200940C2 (de) Zahnärztliche Injektionsspritzpistole
DE4227560C1 (de) Auftragsgerät mit einer Mine aus einer streichfähigen Masse
EP0402908A1 (de) Injektionsspritze
DE2741185C2 (de) Vorrichtung zum dosierten Abgeben von Dentalpräparaten
EP0208158A1 (de) Vorrichtung zum dosierten Ausbringen von Dentalmasse
DE60005627T2 (de) Verbesserte medizinische spritzen

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee