DE2705655C2 - - Google Patents

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Wolf-Dietrich Dr.-Ing. 8036 Herrsching De Herold
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Espe Fabrik Pharmazeutischer Praeparate GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0011Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a screw-shaft

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe viskoser Massen. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise für die einzelnen Komponenten eines für zahntechnische Zwecke bestimmten Polymerisats verwendet. Da bei einem solchen Polymeri­ sat sowohl die Endhärte als auch die Abbindezeit vom Mischungs­ verhältnis abhängen können, kommt es auf eine genaue Dosierung der einzelnen Komponenten an. Die Dosierung muß umso genauer sein, je kleiner die jeweils gewünschten Mengen sind. Dieses Erfordernis besteht wiederum beispielsweise in der Zahntechnik, wo häufig nur kleine Mengen etwa einer Abformmasse benötigt werden. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf dieses Anwendungsgebiet. Sie bezieht sich auch auf solche Fälle, bei denen die Anforderungen an die Genauigkeit der Dosierung nicht ganz so hoch sind, aber eine einfach zu handhabende und herzu­ stellende Vorrichtung zur Abgabe viskoser Massen erwünscht ist.
Aus der DE-OS 24 21 928 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 be­ kannt, bei der die viskose Masse in einem länglichen Hohlkörper zwischen einer am vorderen Ende des Hohlkörpers vorgesehenen, verschließbaren Abgabeöffnung und einem in Längsrichtung mittels einer Gewindespindel verschiebbaren Kolben enthalten ist. Die Ge­ windespiel greift in eine am hinteren Ende des Hohlkörpers angebrachte Mutter ein und liegt mit ihrem vorderen Ende an der Hinterseite des Kolbens an. An einem an der Mutter vorgesehenen Flansch sind dabei Markierungen angebracht, die zusammen mit einer an der Gewindespindel vorgesehenen Nutlinie eine Kontrolle der Drehstellung und damit der zurückgelegten Umdrehung der Spindel gestatten. Da der Kolben durch die Gewindespindel nach vorne getrieben wird, läßt sich die Menge der abgegebenen Masse durch Beobachtung der Nutlinie und der Markierungen kontrollieren. Da­ bei hängt die Genauigkeit der Dosierung davon ab, wie genau die Nutzlinie auf die jeweilge Markierung eingestellt wird. Eine ge­ naue Dosierung verlangt also eine sorgfältige Handhabung der Vor­ richtung. Ferner kann es vorkommen, daß die Spindel bei unacht­ samer Handhabung, durch versehentliche Betätigung oder durch Er­ schütterungen herausgeschraubt wird, so daß bei der nächsten Drehung der Spindel um beispielsweise eine genaue Umdrehung eine Menge abgegeben wird, die nur einer unvollständigen Umdrehung entspricht.
Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist ferner die die Gewindespindel führende Mutter auf das hintere Ende des Hohlkörpers in Axialrichtung über einen Wulst aufgeschoben. Werden die Fertigungstoleranzen der verschiedenen Einzelteile nicht genau eingehalten, so besteht die Gefahr, daß sich die Mutter gelegentlich mit der Spindel und relativ zu dem Hohl­ körper verdreht. In diesem Fall wird die Bedienungsperson über die abgegebene Menge verunsichert, wenn auch die Beziehung zwischen der Abgabemenge und der Markierung grundsätzlich nicht verändert wird. Außerdem wird natürlich in einem solchen Fall der Vorschubmechanismus teilweise oder vollständig unwirksam.
Eine weitere Schwierigkeit bei der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß bei unzulässigen Fertigungstoleranzen am Eingriff der Mutter mit dem Hohlkörper die Gefahr besteht, daß bei Betätigung der Spindel nicht der Kolben innerhalb des Hohlkörpers vorge­ schoben sondern die Mutter vom hinteren Ende des Hohlkörpers gelöst wird. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn die abzugebende Masse sehr hochviskos ist, was bei thermoplastischen Substanzen im kalten Zustand der Fall sein kann.
Aus der FR-PS 15 70 600 ist ferner eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe viskoser Massen bekannt, bei der die Masse in einem innerhalb eines länglichen Hohlkörpers angeordneten flexiblen Balg untergebracht ist. Am hinteren Ende des Balgs ist eine Schraubhülse befestigt, die in ein Innengewinde des Hohlkörpers eingreift. Zwischen den Stegen des Innengewindes sind einzelne nach innen ragende Vorsprünge ausgebildet, die nacheinander mit einer am hinteren Ende der Schraubhülse angeformten elastischen Sperr­ klinke in Eingriff treten. Die Vorsprünge sind innerhalb des Gewindes derart verteilt, daß die Bewegung der Klinke zwischen zwei Vorsprüngen der Abgabe einer vorgegebenen Menge entspricht. Die Sperrklinke ist dabei so gestaltet, daß sie bei Drehung der Schraubhülse in Ausbringrichtung unter Er­ zeugung einer hör- und fühlbaren Schnapp-Bewegung den jeweiligen Vorsprung überwinden kann, einer Drehbewegung im entgegengesetzten Sinn aber einen Widerstand entgegensetzt.
Eine Schwierigkeit bei dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß der Balg erforderlich ist, um ein Verschmieren des Gewindes zu vermeiden. Wegen der Form und der Flexibilität des Balgs besteht keine lineare Proportionalität zwischen der Drehbewegung der Schraubhülse und der ausgebrachten Menge. Ferner besteht die Gefahr, daß die Vorsprünge im Innengewinde des Hohlkörpers durch die Schraubhülse beschädigt werden, so daß sie für die gewünschte Zusammenarbeit mit der Sperrklinke nicht mehr zuverlässig zur Verfügung stehen. Diese Gefahr ist dann besonders groß, wenn beim Ausbringen hochviskoser Massen entsprechend große Kräfte über das Gewinde übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach her­ zustellende, funktionssichere Vorrichtung zu schaffen, die eine präzis dosierte Ausbringung auch hoch-viskoser Massen gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kenn­ zeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Die danach gestaltete Sperrklinke umfaßt zwei zusammenarbeitende, aber jeweils nach den für sie geltenden Anforderungen für sich konzipierbare Bauteile, wobei der Federteil für sich so dimensioniert werden kann, daß er das gewünschte hör- und fühlbare Schnappergeräusch mit genügender Deutlichkeit erzeugt, während der Anschlagteil seinerseits so dimensioniert werden kann, daß er eine Verdrehung der Spindel entgegen ihrer Vor­ schubrichtung mit ausreichender Sicherheit verhindert. Da die Sperrklinke mit einer gegenüber dem Außengewinde der Spindel nach innen weisenden Nut zusammenarbeitet, besteht selbst bei der Handhabung hochviskoser Massen keine Gefahr, daß die Rasteinrichtung infolge der bei der Drehbewegung übertragenen hohen Kräfte in ihrer Funktionsfähigkeit be­ einträchtigt wird.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ergibt eine herstellungstechnisch besonders einfache Gestaltung. Die Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 3 bis 5 sind insofern vorteilhaft, als sie ein Lösen der Mutter vom hinteren Ende des Hohlkörpers bzw. eine Mitnahme der Mutter bei Drehung der Gewindespindel selbst beim Auftreten großer Reaktionskräfte infolge besonders hoher Viskosität der auszubringenden Masse oder bei ungünstigen Toleranzen der Bauteile verhindern. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 führt zu einer verringerten Reibung zwischen Gewindespindel und Mutter und wirkt der Gefahr einer Be­ schädigung des Gewindes durch die Sperrklinge entgegen. Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 trägt zu einer Erleichterung der Dosierung in Verbindung mit der Sperrklinke insofern bei, als die Form des Betätigungsgriffes der Bedienungsperson ein Gefühl für die Stellung und den zurückgelegten Drehwinkel der Spindel vermittelt. Eine volle Umdrehung der Spindel wird dabei üblicherweise unter einmaligem Absetzen erzeugt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausbringvorrichtung im zusammengebauten Zustand;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung gemäß dem Pfeil III in Fig. 1; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen anderen Teil der Vorrichtung gemäß dem Pfeil IV in Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 bis 4 bildet das Hauptelement der Vorrichtung ein länglicher, zylindrischer Hohlkörper 10, der sich an seinem vorderen Ende konisch zu einer mit einem Deckel 11 verschließbaren Abgabeöffnung 12 verjüngt. In dem Hohlkörper 10 ist ein Kolben 13 verschiebbar, der aus einem zylindrischen Hohlteil mit konischer Spitze besteht. Die Konusform der Kolben­ spitze stimmt mit der Konusform am vorderen Ende des Hohlkör­ pers 10 überein, um die in dem Hohlkörper vor dem Kolben 13 befindliche pastöse Masse 14 möglichst restlos ausbringen zu können.
An seinem hinteren Ende weist der Hohlkörper 10 einen Flansch 15 auf, der, wie aus Fig. 2 zu entnehmen, mit zwei diametral gegenüberliegenden Abflachungen 16 versehen ist. Über diesen Flansch 15 ist in einer zur Längsachse des Hohlkörpers 10 senk­ rechten Richtung eine Mutter 17 geschoben, die mit ihrem Flansch 18 den Flansch 15 des Hohlkörpers 10 umgreift. Der Flansch 18 der Mutter 17 weist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen Einziehungen 19 auf, die zu den Abflachungen 16 an dem Flansch 15 komplementär sind und somit eine Relativverdrehung zwischen dem Hohlkörper 10 und der Mutter 17 verhindern.
Einer solchen Drehsicherung kann auch ein im Innern der Mutter 17 vorgesehener Vorsprung 31 dienen, der in eine von zwei am Umfang des Flansches 15 vorhandene, diametral gegenüberliegende Aussparungen 30 eingreift.
In der Mutter 17 ist eine zentrale Gewindebohrung 20 vorge­ sehen, in die eine Gewindespindel 21 eingreift. Gewindespindel 21 und Gewindebohrung 20 sind mit Flachgewinde versehen. Die Gewindespindel 21 drückt mit ihrem vorderen Ende gegen eine hintere Fläche des Kolbens 13, während sie an ihrem eigenen rückwärtigen Ende mit einem Griff 22 versehen ist. Der Griff 22 hat vorzugsweise die in Fig. 4 gezeigte Knebelform.
Die Gewindespindel 21, die aus Gründen der Materialersparnis wieder als Hohlzylinder ausgeführt ist, weist eine über ihre gesamte axiale Länge verlaufende Längsnut 23 auf, deren Tiefe etwa der Tiefe des Gewindes gleich sein mag. In die Längsnut 23 greift die Spitze eines Federteils 24 ein, das zusammen mit einem Anschlagteil 25 eine generell mit 26 bezeichnete Sperr­ klinke bildet. Die Sperrklinke 26 ist mit einem angeformten Zapfen 27 in einer an einem Ansatz 28 des Flansches 18 vorge­ sehenen Aussparung 29 befestigt. Um eine Verdrehung der Sperr­ klinke 26 gegenüber der Mutter 17 zu verhindern, haben der Zapfen 27 und die Aussparung 29 einen eckigen Querschnitt.
Die Sperrklinke 26 ist derart an der Mutter 17 befestigt, daß der Federteil 24 federnd an der Gewindespindel 21 anliegt. Dabei verläuft der Federteil 24 unter einem Winkel zur Radial­ richtung derart, daß er aus der Längsnut 23 herausgehoben wird, wenn die Gewindespindel 21 in den Hohlkörper 10 hineingeschraubt wird, während er bei einem Versuch, die Spindel in entgegenge­ setzter Richtung zu drehen, von der Nut mitgenommen und gegen den Anschlagteil 25 gedrückt wird. Die Breite des Federteils 24 in Axialrichtung der Gewindespindel 21 entspricht mindestens etwa einer Gewindesteigung, um zu verhindern, daß sich das vordere Ende des Federteils 24 in dem Gewinde verklemmt.
In der Grundstellung greift der Federteil 24 der Sperrklinke 26 in die Längsnut 23 ein. Zum Anbringen der in dem Hohlkörper 10 enthaltenen pastösen Masse 14 wird zunächst der Deckel 11 abgenommen. Sodann wird die Gewindespindel 21 mittels des Griffs 22 nach vorne gedreht, bis die Sperrklinke 26 wieder in die Längsnut 23 einrastet. Ist an der Gewindespindel nur eine Längsnut 23 vorgesehen, so ist in diesem Moment eine volle Um­ drehung zurückgelegt worden. Der Kolben 13 ist dabei ein ent­ sprechendes Stück in dem Hohlkörper 10 nach vorne bewegt worden und hat eine genau bemessene Menge der Masse 14 aus der Abgabe­ öffnung 12 herausgedrückt. Die jeweils mit einer Umdrehung abge­ gebene Menge läßt sich durch die Wahl des Innendurchmessers des Hohlkörpers 10 und die Steigung des Gewindes festlegen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 weist die Spindel 21 eine einzige Längsnut 23 auf. Zur dosierten Abgabe einer Ein­ heitsmenge ist dabei eine volle Umdrehung erforderlich, die mittels des beschriebenen knebelförmigen Handgriffs 22 be­ quemerweise unter einmaligem Absetzen durchgeführt wird. Zur Dosierung kleinerer Mengen können auch zwei oder mehrere Längs­ nuten gleichmäßig verteilt an der Spindel 21 vorgesehen sein.
Bei zwei diametral gegenüberliegenden Längsnuten hat der Griff 22 vorzugsweise die gleiche, in Fig. 4 gezeigte Form, während bei drei Nuten beispielsweise ein Griff von Vorteil wäre, der drei jeweils um 120° versetzte knebelförmige Ansätze aufweist. Wird auf diese Weise der Handgriff auf den jeweils vorgeschrie­ benen Drehwinkel der Gewindespindel 21 abgestimmt, so ergibt sich zusätzlich zu dem sicht-, hör- und fühlbaren Einschnappen der Sperrklinke 26 in die Längsnut 23 ein Gefühl für die betätigende Hand über den jeweils zurückgelegten Drehwinkel.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur dosierten Abgabe viskoser Massen, mit einem länglichen Hohlkörper (10) zur Aufnahme der Masse zwischen einer an seinem vorderen Ende vorgesehenen, verschließbaren Abgabeöffnung (12) und einem in Längsrichtung mittels einer Gewindespindel (21) verschiebbaren Kolben (13), wobei die Gewindespindel (21) in eine am hinteren Ende des Hohlkörpers (10) angebrachte Mutter (17) eingreift, mit ihrem vorderen Ende an der Hinterseite des Kolbens (13) anliegt und mindestens eine Längsnut (23) zur Markierung ihrer Winkelstellung gegen­ über der Mutter (17) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Mutter (17) eine Raste in Form einer Sperrklinke (26) angeordnet ist, die einen in die Längsnut(en) (23) der Gewindespindel (21) einschnappenden Federteil (24) und einen die Mitnahme des Federteils (24) gegen die vorgeschriebene Drehrichtung der Gewindespindel (21) begrenzenden Anschlagteil (25) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrklinke (26) einen unrunden Zapfen (27) umfaßt, der in eine komplementär geformte Aussparung (29) der Mutter (17) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mutter (17) auf einem am hinteren Ende des Hohlkörpers (10) angeformten Flansch (15) in Querrichtung zur Längsachse des Hohlkörpers (10) aufgeschoben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flansch (15) seitliche Abflachungen (16) aufweist, die parallel zu der Querrichtung verlaufen und in eine entsprechende Schiebeführung (18, 19) der Mutter (17) eingreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flansch (15) mindestens eine Aussparung (30) aufweist, in die ein an der Mutter (17) ange­ formter Vorsprung (31) eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (21) mit einem Flachgewinde versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (21) an ihrem hinteren Ende einen länglichen, insbesondere knebelförmigen, Betätigungsgriff (22) trägt.
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