DE509861C - Schmierpresse - Google Patents

Schmierpresse

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DE509861C
DE509861C DEH98984D DEH0098984D DE509861C DE 509861 C DE509861 C DE 509861C DE H98984 D DEH98984 D DE H98984D DE H0098984 D DEH0098984 D DE H0098984D DE 509861 C DE509861 C DE 509861C
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DE
Germany
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nut
spindle
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slotted
grease gun
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Expired
Application number
DEH98984D
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MEDARD HUMMEL
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MEDARD HUMMEL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Schmierpresse Die 1?rfindtttig hat eine Hochdruckschmierpresse finit geteilter Spindelmutter zum Gegenstand, deren Teile durch Schwenken mittels einer Schlitzscheibe in oder außer Eingriff gebracht werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schlitzscheibe zur Führung der schwenkbaren Mutterhälften mit zum Teil konzentrischen, kreisbogenförmigen und zum Teil radial verlaufenden Schlitzen versehen ist, so daß die Führungsstifte der Mutterhälften zwecks Lösens der Mutter durch Verdrehen der Schlitzscheibe mittels senkrecht aufgebogener, in an sich bekannter Weise durch den Schmierpressendeckel ragender Bedienungsliebel von den kreisbogenförmigen Schlitzteilen über den Übergangspunkt in die radial gerichteten Schlitzteile geführt werden können.
  • Durch die Auslösevorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, die Presse als Hochdruckschmierpresse zu verwenden, da es vollkommen ausgeschlossen ist, daß sich die Mutterhälften bzw. Backen auch bei größtem Druck der Spindel auf die Gewindegänge nach außen abdrücken und so selbsttätig außer Eingriff mit der Spindel kommen. Andererseits ist dagegen die Auslösung der Mutterhälften stets infolge der übersichtlich angeordneten und von Hand leicht faßbaren Bedienungshebel leicht möglich.
  • Es sind schon ähnliche Einrichtungen vorgeschlagen worden, doch lassen sich diese nur für geringen Druck verwenden. Bei derartigen bekannten Anordnungen greifen schwenkbare Backen z. B. in nur einen Gewindegang ein, so daß, die Anwendung der Presse für hohen Druck erschwert ist, da die Spindellagerung zu schwach ist. Bei einer Art dieser vorgenannten Einrichtungen werden die Backen mittels Drehstifte in und außer Eingriff mit der Spindel gebracht, die aber so nahe aneinander angeordnet sind, daß sie sich unmittelbar von Hand nur schwer verstellen lassen. Auch ist die Anordnung derart getroffen. daß das Schwenken der Backen mittels eines Handgriffes erfolgt, sobald dieser seine tiefste Stelle erreicht hat. Bei einer anderen Art der bekannten Verstellorgane geschieht die Auslösung der Mutterhälften der Spindellagerung mittels einer Kappe o. dgl., in die an den Mutterhälften vorgesehene Stifte eingreifen. Bei belasteter Spindel und fettiger Kappe ist die Verstellung der Mutterhälften bei dieser Anordnung sehr schwer. Man hat auch schon radiale Verstellungen der Mutterhälften mittels radialer Führungsschlitze oder besonderer exzentrisch angeordneter Verstellschlitze vorgeschlagen, doch ist bei diesen Ausführungen eine selbsttätige Verstellung der Mutterhälften gegenüber der Spindel durch den Druck der Presse möglich, was gemäß der Erfindung mit Sicherheit vermieden ist.
  • Aus vorgenannten Gründen können die genannten Pressen nur für geringe Drücke verwendet werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Hochdruckschmierpresse mit geteilter Spindelmutter und Auslösevorrichtung im Schnitt, Abb. a eine Mutterhälfte in zwei zueinander rechtwinkeligen Ansichten, Abb.3 die Schlitzscheibe in zwei zueinander rechtwinkeligen Ansichten, Abb. d. die zusammengesetzte Auslösevorrichtung für die Mutterhälften, zum Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt.
  • Die in Abb. i dargestellte Hochdruckschmierpresse besteht aus der Gewindespindel b mit Handgriff a. Das Gehäuse e der Presse ist oben durch den Schmierpressendeckel d und unten durch die Anschlußkappe L abgeschlossen. An die Anschlußkappe l schließt sich die Schlauchleitung r an. Die Auslösevorrichtung für die Mutterhälften v besteht in der Hauptsache aus der Schlitzscheibe c. Die Mutterhälften v sind um Schrauben w schwenkbar gelagert und werden mittels der Stifte n verstellt. Diese Stiften greifen in die Schlitze c'= der Scheibe c ein. Diese Schlitze c' verlaufen teils konzentrisch und kreisbogenförmig und teils radial. Die Mutterhälften v sind mittels Schrauben w mit dem Schmierpressendeckel d verbunden. Zwischen dem Deckel d und den Mutterhälften v befindet sich die Schlitzscheibe c, die für den Durchtritt der Schrauben w mit konzentrischen, länglichen Schlitzen cl versehen ist. Ferner hat die Schlitzscheibe c zwei oder mehrere senkrecht aufgebogene Laschen, die als Bedienungshebel dienen. Diese ragen durch Schlitze im Schmierpressendeckel d hindurch und gestatten eine Verdrehung der Schlitzscheibe c. Zum Lösen der Mutter werden die durch den Schmierpressendeckel d ragenden Bedienungshebel gedreht, wodurch gleichzeitig die Stiften der Mutterhälften v in den Schlitzen c= bewegt werden.
  • Bei Drehung der Schlitzscheibe c gleiten die Stifte ya zunächst in dem kreisbogenförmigen, konzentrischen Teil der Schlitze c@, um dann nach Überwindung des Übergangspunktes zu den etwa radial gerichteten Schlitzteilen c= in radialer Richtung abgedrückt zu werden, wodurch die Mutterhälften v außer Eingriff mit den Gewindegängen der Spindel gelangen. Die Auslösung der Mutterhälften z, kann auf diese Weise selbst dann leicht stattfinden, wenn die Presse unter Druck steht, jedoch kann die Auslösung nie selbsttätig erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochdrutkschmierpresse mit geteilter Spindelmutter, deren Teile durch Schwenken mittels einer Schlitzscheibe in oder außer Eingriff mit der Spindel gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzscheibe (c) zur Führung der schwenkbaren Mutterhälften (v) mit zum Teil konzentrischen, kreisbogenförmig--ii und zum Teil etwa radial verlaufenden Schlitzen (c2) versehen ist, so daß die Führungsstifte (n) der Mutterhälften (v) zwecks Lösens der Mutter durch Verdrehen der Schlitzscheibe (c) mittels senkrecht aufgebogener, in an sich bekannter Weise durch den Schmierpressendeckel (d) ragender Bedienungshebel von den kreisbogenförmigen Schlitzteilen über den Übergangspunkt in die radial gerichteten Schlitzteile geführt werden können.
DEH98984D 1924-10-28 1924-10-28 Schmierpresse Expired DE509861C (de)

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DE509861C true DE509861C (de) 1930-10-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206356B (de) * 1961-11-14 1965-12-02 Bodensee Dental O H G Zylindrischer Behaelter mit einschraubbarer Spindel und Kolben zum Ausstossen des Inhalts durch eine stirnseitige OEffnung
DE2705655A1 (de) * 1977-02-10 1978-08-17 Espe Pharm Praep Vorrichtung zur dosierten abgabe viskoser massen
DE102007041597A1 (de) * 2007-09-01 2009-03-12 Jost-Werke Gmbh Befüllsystem zum dosierten Ausbringen eines Schmierstoffs

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