DE604954C - Aufklappbare, geteilte Spindelmutter - Google Patents

Aufklappbare, geteilte Spindelmutter

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DE604954C
DE604954C DEW92579D DEW0092579D DE604954C DE 604954 C DE604954 C DE 604954C DE W92579 D DEW92579 D DE W92579D DE W0092579 D DEW0092579 D DE W0092579D DE 604954 C DE604954 C DE 604954C
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nut
spindle
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spindle nut
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DEW92579D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Aufklappbare, geteilte Spindelmutter . Pressen, bei welchen die Spindelmutter zwecks schneller Rückwärtsbewegung der Spindel geöffnet werden kann, sind bekannt. Eine solche Spindelmutter muß naturgemäß aus mehreren Teilen bestehen, wobei es Ausführungen ,gibt, bei welchen eine Mutterhälfte fest im Pressengestell angebracht ist, während die andere Mutternhälfte mittels Stellschraube und Kurbel angestellt bzw. weggebracht wird. Bei dieser Ausführung kann die Spindel im Pressengestell nicht geführt werden, da sie vor ihrer axialen Bewegung aus' den Gewindegängen der feststehenden Mutternhälfte weggeschofen werden muß. Der Bewegungsmechanismus für die bewegliche Mutternhälfte ist -etwas umfangreich, seine Betätigung umständlich und reichlich Zeit beanspruchend.
  • Bei einer anderen Ausführung wird die Öffnung der Mutter dadurch erreicht, daß die beiden Mutternhälften in einem Gehäuse untergebracht sind, in welchem durch Betätigung einer Nockenscheibe eine Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung der Mutternhälften erfolgt, die durch Anordnung von symmetrischen Schrägschlitzen oder Kegelflächen in eine gleichzeitige Auseinander- bzw. Gegeneinanderbewegung der Mutternhälften unigelenkt wird. Auch hier ist zum Öffnen und Schließen der Mutter ein besonderer Mechanismus erforderlich, der zudem erst nach mehreren Spindelumdrehungen in Wirksamkeit tritt.
  • Eine weitere Ausführung bewirkt -die öffnung der Mutter durch pendelartige Aufhängung der Mutternhälften, derart, däß letztere aus dem Gewinde der Spindel ausschwingen können, wobei ein kurzer Fortsatz an den Muttermeilen über dem Drehpunkt in geöffneter Stellung der Mutter der Spindel als Führung dient. Durch diese Anordnung ist der Spindel in beiden Bewegungsrichtungen. wenig Führung verliehen. Der gleichzeitigen. und gleichmäßigen Bewegung der Muttermeile dient .ein aus Zapfen, Gelenken und Schlitzführung bestehender Mechanismus. Ferner ist zum Festhalten der hochgehobenen Spindel ein besonderes Sperrglied erforderlich.
  • Die Spindelmutter nach vorliegender @rfindung, welche in Abb. t in Seitenansicht und in Abb. z in einem Querschnitt A-A gezeichnet ist, besteht aus den zwei Mutternhälften a und b, dem Bolzen c, den Halternd und e am Pressengestell f, f 1, welch letzteres auf der Zeichnung nur soweit als erforderlich angegeben ist. Das Pressengestell ist für die Aufnahme der Mutter so ausgebildet, daß letztere oben und unten an einer Traverse des Pressengestells anliegt bzw. an den H,al.-tenn d und .e, welche an den Traversen befestigt sind. Für die Spindel g sind die obere und untere Traverse f und f l. durchbohrt, :auf welche Weise die Spindel gleichzeitig eine gute Führung .erhält. Der obere Halter d und der untere Haltere besitzen eine weitere Durchbohrung für den Bolzen c, derart, daß letzterer parallel zur Spindelg steht. An den Mutternhälften ,a und b gleichzeitig angegossen sind jeweils oben und unten nach einer Seite je ein -kürzerer Arm mit Nabe h und i, nach der entgegengesetzten Seite je ein längerer Arm k und l und durch ebenfalls mitgegossene Griffschalen m und n miteinander verbunden. Die zwei kürzeren Arme lt und i jeder Mutternhälfte lagern um den Bolzen c, um diese Drehachse sind somit die Mutternhälften a und b schwingbar. Die auf der entgegengesetzten Seite angebrachten zwei längeren Arme C und k an jeder Mutternhälfte sind so gerichtet, da.ß sich die Armpaare L und k kreuzen, wozu die Griffschale m der Mutternhälfte b um so viel verkürzt ist, daß sie zwischen den Armpaaren k der anderen Mutternhälfte a hindurcl-igeht. Durch diese sich kreuzende Richtung der Armpaare entsteht beim Gegeneinanderbewegen der Griffschalen eine auseinandergehende Bewegung der Mutternhälften. Hebellänge und Weg der Griffschalen sind so bemessen, daß eine Hand bequem diese Griffschalen gegeneinanderdrücken kann, wobei die Mutternhälften u und b um .ein solches Maß auseinandergehen, daß die Gewindegänge von Mutter und Spindel nicht mehr ineinandergreifen. Zur Erzielung einer beiderseits gleichmäßigen Bewegung ist an dem Haltene ein kurzer Zapfen @o angebracht, gegen den sich die Griffschalen m und n in ihrer Mittelstellung anlegen. In dieser geöffneten Stellung der Mutter a und b wird die Spindel g in ihre Anfangstellung zurückgezogen; nach Erreichen derselben läßt die bedienende Hand die Griffschalen m und yt wieder auseinandergehen, wodurch sich die Mutter schließt und die Spindel g wieder im Gewinde fortgedreht werden kann. Das Gegeneinanderdrücken der Mutternhälften a und b besorgt eine um den Bolzen c gelegte Drehungsfeder, welche (weil unwesentlich) auf der Zeichnung weggelässen ist.
  • Mit dieser Erfindung isteine ganz einfache Ausführung und damit wesentliche Vorteile erreicht, weil. die beiden Mutternhälften direkt und ohne besonderen Mechanismus betätigt werden, nur zwei bewegte Teile vorhanden sind und dabei .geringste Inbewegcmgsetzung von Einzelteilen stattfindet, die reine Querbewegung der Mutternhälften ein rasches Einfühlen ins Gewinde .ermöglicht und die Mutter jederzeit von selbst in geschlossener Stellung sich befindet, solange nicht gerade die öffnung.vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufklappbare, geteilte Spindelmutter, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Mutternhälften je zwei entgegengesetzt gerichtete Armpaare (h und k bzw. i und l) hat, deren kürzere Armpaare (h bzw. i) für die gemeinsame Drehachse (c) durchbohrt sind, während die längeren Armpaare (k bzw. L) durch eine Griffschale (iz bzw. m) miteinander verbunden und derart schräg gegeneinandergerichtet sind, daß sie sich kreuzen, so daß beim Gegeneinanderbewegen der Griffschalen dne Auseinanderbewegung der Mutternhälften (a und b) erfolgt. z. Spindelmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschalen (in und iz) der Mutternhälften (a und b) ungleich lang sind, derart, da.ß die eine Griffschale (m) zwischen den Armen (k) der _ anderen hindurchgebracht werden kann. 3. Spindelmütter nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinanderbewegten Griffschalen (ra .und m) in ihrer Endstellung einen feststehenden Zapfen (o) umschließen, wodurch die öffnung der Mutternhälften nach beiden `Seiten gleichmäßig weit .erfolgt.
DEW92579D 1933-09-03 1933-09-03 Aufklappbare, geteilte Spindelmutter Expired DE604954C (de)

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DE (1) DE604954C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572014A (en) * 1981-06-04 1986-02-25 St. Mary Manufacturing Corp. Elongated screw supporting construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572014A (en) * 1981-06-04 1986-02-25 St. Mary Manufacturing Corp. Elongated screw supporting construction

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