DE1796040U - Einpann- und antriebsvorrichtung fuer werkstuecke. - Google Patents

Einpann- und antriebsvorrichtung fuer werkstuecke.

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DE1796040U
DE1796040U DE1957S0024135 DES0024135U DE1796040U DE 1796040 U DE1796040 U DE 1796040U DE 1957S0024135 DE1957S0024135 DE 1957S0024135 DE S0024135 U DES0024135 U DE S0024135U DE 1796040 U DE1796040 U DE 1796040U
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DE
Germany
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jaws
clamping
workpieces
centrifugal force
workpiece
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DE1957S0024135
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Seneca Falls Machine Co
Original Assignee
Seneca Falls Machine Co
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Description

  • Einspann-und Antriebs-Vorriehtung für Werkstücke.
    ----------------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf eine in einer Drehbank o. dgl.
    befindlicheEinspann-und Antriebsvorrichtung für Werkstücke
    mit einem sich drehenden, ein Klemmbackenpaar tragenden Teil, wobei die Klemmbacken durch die auf Gegengewichte der Backen einwirkende Zentrifugalkraft gegen das Werkstück geschwenkt und geschlossen werden, und durch ein axial bewegliches Teil geöffnet werden können.
  • Das Werkstück kann dabeixherausgenommen und durch ein anderes
    ersetzt werden, ohne daß die Antriebswelle stillgesetzt wird.
    Die Neuerung betrifft eine besondere Art des Öffnens der Klemm-
    backen und besteht darin, daß das Öffnen der Klemmbacken ent-
    gegen der auf Schließen der Backen wirkenden Zentrifugalkraft
    durch ein Paar Zugstangen erfolgt, die an ihren Enden mit
    Z
    Nocken versehen sind, die bei axialer Bewegung der SsSsstangen
    direkt auf Seitenflächen der Backen auflaufen.
  • In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 die Endansicht einer Antriebsvorrichtung für
    das Werkstück mit abgenommenem Deckel,
    Fig. und und 5 Längsschnitte entlang den Linien 2-2
    und 3-3 der Fig. l,
    Fig. 4 den Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3 durch
    ein Einzelteile Fig. 5 und 6 Draufsicht und Seitenansicht einer die Backenhebel betätigenden Vorrichtung.
  • Fig. 7 und 8 Seitenansicht und Draufsicht einer
    Antriebsbacke.
    v
    Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 10, das an einer
    Scheibe 11 befestigt ist, welch letztere den Endteil einer
    Antriebswelle 12 bildet. Eine Abdeckplatte 14 schließt die
    AntriebsvorrichtungabT
    Das Werkstück W ist. wie üblich, an einem Ende einer Aufnahmespitze 20 gelagert, die in einem Lager 21 (Fig. 4) gleitet und von einer Feder 22 nach außen gedrückt wird in durch einen Stift 23 und Schlitze 24 bestimmten Grenzen, Auf dem Bolzen 31 einer Führung 32 sind lose die Antriebsbacken 30 gelagert. Die Führung 32 kann sich innerhalb enger Grenzen in dem Gehäuse 10 in Querrichtung bewegen. Die äußeren Enden der Backen 30 sind bei 30a segmentartig ausgebildet und legen sich an entsprechend ausgebildete Wandungen 33 der Führung 32 an. Die segmentartigen Flächen bilden eine genaue Lagerung der Backen 30.. Die inneren Enden der Backen haben exzentrisch ausgebildete Flächen 34, die das Werkstück W in üblicher Weise erfassen und antreiben.
  • Ih ausschnitte 36 der Führung 32 greifen Gewindebolzen 35 ein (Fig*l) die die Gleitbewegung begrenzen. Federbelastete Buchsen 37 legen sich gegen Vorsprünge 38 der Führung 32 an und zentrieren diese in dem Gehäuse 10.
  • Durch Zentrifugalkraft betätigte Hebel 40 (Fig. 7 und 8) sind auf dem Bolzen 31 schwenkbar gelagert und haben Vorsprünge 41, 42, die sich lose an die Backen 30 anlegen und bewirken, daß die Backen der Winkelbewegung der Hebel 40 folgen.
  • Die äußeren Endteile 40a der Hebel sind als Gegengewichte schwer ausgeführt und werden bei umlaufender Vorrichtung durch die Zentrifugalkraft nach außen bewegt. Diese Bewegung schwenkt die Backen 30 gegen das Werkstück und ergibt einen Antri ebskontakt,.
  • Um das Werkstück W bei umlaufender Antriebswelle herausnehmen zu können, hat jeder Hebel 40 einen Vorsprung 449 der von der Nockenfläche 45 am äußeren Ende eines segmentförmigen gleitenden Teib 46 betätigt wird (Fig. 5). Dieser Teil 46 ist in einem Ring 47 gelagert, der in eine Ausrückstange 48 ein-
    geschraubt ist (Fig2).
  • Wenn die Auertickstange 48 mit dem Ring 47 gemäß Fig. 2 und 3 nach rechts bewegt wird, betätigen die Nockenflächen 45 die Vorsprünge 44 der Hebel 40 und schwingen die Hebel und die Backen im Uhrzeigersinne ? sodaß das Werkstück herausgenommen werden kann.
  • Die Ausrückstange 48 kann von Hand oder automatisch betätigt werden.
  • Wenn es erwünscht ist die Backen unabhängig von der Zentrifugalkraft bei zurückbewegtem Teil 46 zu schließen, kann eine Feder 50 (Fig. 7) nahe jeder Backe 30 vorgesehen sein, und diese Federn schwenken dann die Backen in Antriebslage, wenn diese durch den Nockenteil 43 freigegeben sind.
  • Bei niedrigen Umdrehungszahlen können die Backen allein durch die Federn 50 geschlossen werden. Zum Öffnen der Backen sind dann aber trotzdem die Nockenfläche 45 am Ende des Teils 46 notwendig. Die Gegengewichte darstellenden Teile 40a können dann fortfallen oder von den Hebeln 40 abgenommen werden.
  • Die Neuerung gestattet es mit einfachen Mitteln, die Backen SO entgegen der Zentrifugalkraft oder der Federn 50 zu öffnen, und zwar in jedem gewünschten Augenblick, und das Werkstück herauszunehmen, gleichgültig, ob sich die
    Antriebsvorrichtung dreht oder nicht.
    Schutzansprtiche:

Claims (2)

  1. -ehe : 1) Einspann-und Antriebsvorrichtung für Werkstücke mit einem sich drehenden, ein Klemmbackenpaar tragenden Teil, wobei
    die Klemmbacken durch die auf Gegengewichte der Backen einwirkende Zentrifugalkraft geschlossen und gegen das Werkstück geschwenkt werden und dtrch ein axial bewegliches Teil geöffnet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Klemmbacken entgegen der auf Schließen der Backen wirkenden Zentrifugalkraft durch ein Paar Zugstangen erfolgt, die an ihren Enden mit Nocken versehen sind, die bei axialer Bewegung der Zugstangen direkt auf Seitenflächen der Backen auflaufen.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Backen zusätzlich durch Federn unter- stütztwird. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken in dem sich drehenden Teil um einen
    bestimmten Betrag selbsteinstellend querbeweglich gelagert sind 4) Vorrichtung nach Anspruch 3 ; dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung der Backen durch Federn nachgiebig zentriert ist.
DE1957S0024135 1957-07-01 1957-07-01 Einpann- und antriebsvorrichtung fuer werkstuecke. Expired DE1796040U (de)

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DE (1) DE1796040U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19629288A1 (de) * 1996-07-19 1998-01-22 Bernhard Wolf Vorrichtung zur gleichmäßigen Oberflächenbearbeitung von felgenartigen Körpern
DE102008063575A1 (de) * 2008-12-18 2010-07-01 Antonio Basile Gmbh Automatisches Drehherz

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19629288A1 (de) * 1996-07-19 1998-01-22 Bernhard Wolf Vorrichtung zur gleichmäßigen Oberflächenbearbeitung von felgenartigen Körpern
DE19629288C2 (de) * 1996-07-19 1999-06-17 Bernhard Wolf Vorrichtung zur gleichmäßigen Oberflächenbearbeitung von felgenartigen Körpern
DE102008063575A1 (de) * 2008-12-18 2010-07-01 Antonio Basile Gmbh Automatisches Drehherz
DE102008063575B4 (de) * 2008-12-18 2010-11-11 Antonio Basile Gmbh Automatisches Drehherz

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