DE446201C - Konservenbuechsenoeffner - Google Patents
KonservenbuechsenoeffnerInfo
- Publication number
- DE446201C DE446201C DEN26230D DEN0026230D DE446201C DE 446201 C DE446201 C DE 446201C DE N26230 D DEN26230 D DE N26230D DE N0026230 D DEN0026230 D DE N0026230D DE 446201 C DE446201 C DE 446201C
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- Germany
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- lever
- knife
- stop
- arms
- arm
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/30—Hand-operated cutting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
- Konservenbüchsenöffner. Die Erfindung bezieht sich auf solche Konservenbüchsenöffner, die mit einem gegen einen Anschlag beweglichen Messer und zwei miteinander gelenkig verbundenen, zweiarmigen Hebeln versehen sind, von denen ein Paar Hebelarme zusammen einen Griff bilden, und die derart angeordnet sind, daß beim Führen der Hebelarme gegeneinander das Messer gegen den Anschlag geführt wird.
- Die Erfindung bezweckt, einen Büchsenöffner zu schaffen, der besonders dazu geeignet ist, solche Konservenbüchsen zu öffnen, bei denen die Randpartie des Deckels, die durch Umbiegung um den Rand der Büchse den Deckel mit der Büchse verbindet, eine über die Fläche des Deckels herüberragende Umbördelung bildet.
- Die Erfindung wird im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Messer unter Vermittlung eines dasselbe tragenden Teiles an dem einen Hebel in an und für sich bekannter Weise verschiebbar gelagert ist, und daß dieser Hebel einen mit dem Messer zusammenwirkenden Anschlag trägt, wobei der andere Hebel mit seinem einen Arm derart in Eingriff mit dem das Messer tragenden verschiebbaren Teil steht, daß beim Zusammendrücken der den Griff bildenden Hebelarme gegeneinander das Messer gegen den Anschlag verschoben wird.
- Beim Handhaben dieses Büchsenöffners werden der Anschlag und das Messer an entgegengesetzten Seiten der herüberragenden Umbördelung des Deckels angebracht, die durch das Führen des Messers gegen den Anschlag mittels des Hebels Stück für Stück abgeschnitten werden kann.
- Eine derartige Vorrichtung, die keine Übung erfordert, um richtig gehandhabt werden zu können, schadet nicht dem eigentlichen Deckel, so daß ein mittels derselben von einer Konservenbüchse abgeschnittener Deckel wieder auf die Büchse aufgesetzt werden kann, wobei der Deckel so dicht an den Rand der Büchse sich anschließt, daß eine genügende Dichtung erreicht wird.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei Abb. i und 2 die Vorrichtung in verschiedenen Arbeitslagen von der Seite gesehen zeigen und Abb.3 dieselbe nach Entfernen einiger Teile von unten gesehen darstellt.
- Der vordere Teil e des Hebelärmes besitzt einen nach abwärtr- gerichteten Anschlag 3. An dem Hebel 2 ist ein Messerträger q. mittels einer Schraube 5 befestigt, die durch ein längliches Loch 6 des Trägers q. hindurchgreift, so daß dieser Messerträger verschoben werden kann. Derselbe besitzt an seinem vorderen Ende ein Messer 7, das mittels Schrauben 8 lösbar befestigt ist, und dessen Schneide g sich dem als Anschlag dienenden herunterragenden Ansatz 3 nähert, wenn der Träger q. nach auswärts verschoben wird.
- Zum Verschieben des Trägers dient ein zweiarmiger Hebel io, der mittels eines Drehzapfens 12 zwischen zwei von dem Griff i herausragenden, den Drehzapfen 12 tragenden Armen ii drehbar gelagert ist, und dessen längerer Arm 13 so ausgestaltet ist, daß er gemeinsam mit dem Hebelarm i von einer Hand erfaßt werden kann.
- Wenn die Hand geschlossen wird, wird der Hebelarm in die in Abb, i gezeigte Lage übergeführt. Eine zwischen den Hebelarm i und den Hebelarm 13 eingespannte Blattfeder 1q. dient dazu, den Hebelarm 13 von dem Hebelarm i in bekannter Weise zu entfernen, wenn derselbe wieder freigegeben wird. Der andere kürzere Arm 15 des Hebels io, der sich zwischen den Armen ii befindet, ist mit einer Nase 16 ausgerüstet, die in eine Aussparung 17 des hinteren Endes 18 des Messerträgers q. eingreift. Die Bewegung des Hebelarmes 13 wird in dieser Weise auf den Träger q. übertragen, der sich dabei zwischen den in Abb. i und 2 dargestellten äußersten Arbeitslagen bewegt, wenn der Hebelarm 13 gegen den Hebelarm i gedrückt bzw. von der Feder 1q. zurückgeführt wird.
- Bei Benutzung der Vorrichtung werden der Anschlag 3 und die Messerschneide g auf verschiedenen Seiten der nach oben ragenden Umbördelung zwischen der Büchse und dem Deckel angebracht. Diese Umbördelung ist in Abb. 2 punktiert angedeutet, wo sie mit ig bezeichnet ist.
- Wenn der Hebelarm 13 gegen den Hebelarm i gedrückt wird, bewegt sich die Messerschneide g gegen den Anschlag 3, wobei der dazwischenliegende Teil der Umbördelung abgeschnitten wird. Nachdem der Hebelarm 13 freigegeben wird, wird die Vorrichtung ein Stückchen seitwärts geführt, so daß der benachbarte Teil der Umbördelung in der gleichen Weise behandelt werden kann usf" bis der Deckel von der Büchse ganz abgeschnitten ist.
Claims (2)
- P A 'I' E IJ 'I' 1 N S Y lt 1J C: 1i 1: i. Konservenbüchsenöffner mit einem gegen einen Anschlag beweglichen Messer und zwei miteinander verbundenen zweiarmigen Hebeln, deren ein Paar Hebelarme zusammen einen Griff bilden, der bei einer Führung der Hebelarme gegeneinander das Messer gegen einen Anschlag verschieben läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (7) durch einen Träger (q.) am Hebel (2), der an seinem äußersten Ende -den Anschlag (3) trägt, verschiebbar gelagert ist, wobei der andere Hebel (io) mit seinem einen Arm (i5) derart mit dem das Messer (7) tragenden verschiebbaren Teil in Eingriff steht, daß beim Führen der Hebelarme (i, 13) gegeneinander das Messer (7) gegen den Anschlag (3) verschoben wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei am Hebel (2) vorstehende Arme (ii) durch einen Drehzapfen (i2) gelenkig mit dem Hebel (io) verbunden sind, und daß das hintere Ende des Teiles (q.) zwischen die vorstehenden Arme (ii) greift und mit einer Aussparung (i7) o. dgl. versehen ist, in die das zu einer Nase (i6) ausgebildete Ende des Hebelarmes (i5) greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26230D DE446201C (de) | 1926-08-11 | 1926-08-11 | Konservenbuechsenoeffner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26230D DE446201C (de) | 1926-08-11 | 1926-08-11 | Konservenbuechsenoeffner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446201C true DE446201C (de) | 1927-06-25 |
Family
ID=7343759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN26230D Expired DE446201C (de) | 1926-08-11 | 1926-08-11 | Konservenbuechsenoeffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446201C (de) |
-
1926
- 1926-08-11 DE DEN26230D patent/DE446201C/de not_active Expired
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