DE398805C - Kastensprechmaschine mit Sprungdeckel - Google Patents

Kastensprechmaschine mit Sprungdeckel

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DE398805C
DE398805C DEH94252D DEH0094252D DE398805C DE 398805 C DE398805 C DE 398805C DE H94252 D DEH94252 D DE H94252D DE H0094252 D DEH0094252 D DE H0094252D DE 398805 C DE398805 C DE 398805C
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lid
box
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/34Stays or supports for holding lids or covers open
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Kastensprechmaschine mit Sprungdeckel. Bei den meisten gebräuchlichen Kastensprechinaschinen erfolgt das öffnen und Schließen des Klappdeckels, der mittels einer Stütze in Offenstellung gehalten wird, von 1-fand aus. Zweckmäßig ist es, den Deckel wahrend der Vorführungen wegen der auftretenden 'Tebengefäusche geschlossen zu haltE:ii. Dadurch ergibt sich aber der Übelstand, daß er nach Beendigung des Spieles von Hand aus wieder geöffnet werden muß.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Sprechmaschine mit einem Sprungdeckel, welcher gemäß der Erfindung in der Schließstellun@ durch einen Hebel gesichert ist, der bei Beendigung des Spieles vom Ausschalter aus-"elöst wird. Hierzu ist die vom Auslösehebel beherrschte Bremsstange mit einem Doppelhebel gekuppelt, dessen freies Ende in die Bahn eines Ansatzes der Deckelfederhülse reicht, welche am Sprungdeckel befestigt ist, der am Schlusse einer Vorführung zugleich mit dem Bremsen des Plattentellers in offenstellung gebracht wird, uni einen Schallplattenwechsel vornehmen zu können. Bei elektrisch betriebenen Sprechmaschinen kann der Schalter gleichzeitig den Druckknopfschalter des Antriebsmotors beherrschen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Oberansicht eines Teiles der Sprechmaschine mit der netten Vorrichtung und Abb.2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht bei geöffnetem Deckel.
  • Der Ausschalter besteht aus der Stange i, welche in einem auf der Oberseite 2 rles Sprechniaschinengehäuses befestigten Halter 3 verschiebbar sitzt. Diese Stange steht unter dein Einflusse einer Schraubengangfeder d., die bestrebt ist, sie mit ihrem freien, mit einem weichen Bremsstück 5 aus Filz o. dgl. versehenen Ende gegen den Umfang des Plattentellers 6 zu drücken. Nahe dein äußeren Ende der Stange i ist ein Doppelhebel , angelenkt, der um einen festen Zapfen 8 auf der Oberseite 2 schwingt und 2tin freien Ende 9 umgebogen ist, um ihn bequem erfassen zu können.
  • Bei elektrisch betätigten Sprechmaschinen ist, wie veranschaulicht, gleichzeitig das äußere Ende der Stange i so hergerichtet, daß es beim Zurückziehen bzw. Vorschnellen den elektrischen Schalter io für den Antriebsniotor zu betätigen vermag.
  • Das Auslösen bzw. Ausschalten erfolgt zweckmäßig unter Vermittlung eines in die Bahn des Tonarmes reichenden Stellhebels i i, welcher die Stange während der Vorführung in ihrer zurückgezogenen Stellung sichert. Bei Beendigung des Spieles wird er jedoch voni Tonarme so weit gedreht, bis er einen Sperransatz o. dgl. der Stange i freigibt und diese dann unter Einwirkung der Druckfeder q. gegen den Umfang des Plattentellers 6 gepreßt wird, bei gleichzeitiger Ausschaltung des Antriebsmotors.
  • Das innere Ende der Druckstange i ist ferner mit dein einen Ende eines uni den festen Zapfen 12 schwingbaren Doppelhebels 13 gekuppelt, dessen anderes Ende als Sperrorgan für die Deckelfeder dient. Letztere ist zweckmäßig als Schraubendruckfeder 14 ausgebildet, welche von zwei aufeinanderschiebbaren Hülsen 15, 16 umschlossen wird, von (Jenen die eine an der Innenseite des GeliätiseS 17 und die andere am Deckel 18 gelenkig angeschlossen ist. Die äußere Hülse weist am inneren Ende einen Ansatz i9 auf, hinter clen sich während der Vorführung einer Schallplatte das freie Ende des Hebels 13 bzw. ein von ihm beherrschtes Organ legt, so daß die Feder in Preßstellung und damit der Deckel geschlossen gehalten wird.
  • Erfolgt dann ein Ausschelten der Sprechn iaschine, so tritt gleichzeitig eine Entsicherang der Deckelfeder ein, und es öffnet sich der Deckel selbsttätig. Andererseits erfolgt eine selbsttätige Sicherung des Deckels beim völligen Schließen nach Ingangsetzen der Sprechmaschine. Unabhängig von der selbsttätigen Auslösung kann der Deckel auch mit Hilfe eines mit Druckknopf versebenen Stellstiftes von Hand ausgelöst werden.
  • Anstatt, wie veranschaulicht, nur eine Druckfeder anzuordnen, können auch auf beiden Seiten entsprechend schwächere Federn vorgesehen sein und diese h(«nileii auch noch verstellbar eingerichtet sein zwecks Regelung ihrer Spannung und d-mit der i iifnungsweite des Deckels. Sie l@;nnen ferner durch Puffer o. dgl. ersetzt sein und (las Schließen des Deckels zwangläufi@ vom Antriebsmotor aus mittels Getriebe ei-fol;,eii, gegebenenfalls sogar auch das Üifnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kastensprechmaschine mit Sprungdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß (ler Sprungdeckel in der Schließstellung durch einen Hebel (13) gesichert ist, dessen Auslösung bei Beendigung des Spieles voni Ausschalter herbeigeführt wird.
  2. 2. Kastensprechmaschine mit Feder beeinflußter und von einem Handstellhebel bzw. voinTonarin schaltbarer Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da(.) die Bremsstange (i) finit denn Doppelhebel (13) gelenkig verbunden ist, der mit seinem freien Ende bei geschlossenem Deckel die mit einem Ansatz (i9) versehene äußere Schubhülse (i6) sperrt, welche gemeinsam mit -der Hülse (i5) die Druckfeder (,1.1) für den Sprungdeckel aufnimmt.
  3. 3. Kastensprechrnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen des Deckels sowie gegebenenfalls auch das Üffnen durch den Antriebsinotor, welcher finit seinem Getriebe voni Doppelhebel (i5) gesteuert wird, erfolgt.
DEH94252D 1923-07-19 1923-07-19 Kastensprechmaschine mit Sprungdeckel Expired DE398805C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5271204A (en) * 1976-02-10 1977-06-14 Victor Co Of Japan Ltd Playback device of disc form signal recording media

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5271204A (en) * 1976-02-10 1977-06-14 Victor Co Of Japan Ltd Playback device of disc form signal recording media
JPS5534513B2 (de) * 1976-02-10 1980-09-06

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