DE406545C - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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DE406545C
DE406545C DEK87474D DEK0087474D DE406545C DE 406545 C DE406545 C DE 406545C DE K87474 D DEK87474 D DE K87474D DE K0087474 D DEK0087474 D DE K0087474D DE 406545 C DE406545 C DE 406545C
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Germany
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tonearms
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. NOVEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE 19
(K S7474
Heinrich J. Küchenmeister in Berlin.
Sprechmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1923 ab.
Sprechmaschinen, bei denen der Gehäuseverschluß,. Deckel o. dgl., zum Bewegen des oder der Schalldosenträger zusammen mit dem Verschluß dient, sind bekannt. Diesem Bekannten gegenüber beruht die Neuerung gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß ein Hebel angeordnet ist, dessen eines Ende durch eine Zugvorrichtung mit dem Gehäuseverschluß und dessen anderes Ende mittels einer Tragevorrichtung, Brücke o. dgl., mit dem oder den Tonarmen so verbindbar ist, daß beim Öffnen des Gehäuses der oder die Tonarme in die zum Nadelauswechseln erforderliche Lage selbsttätig hebbar ist oder sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen für einen und zwei Tonarme dargestellt. Die Abb. 1 zeigt einen schematischen senkrechten Mittelschnitt bei aufgeklapptem Deckel, Abb. 2 eine Drauf-
sieht dazu. Abb. 3 zeigt einen mit einer Führungsschiene versehenen Tonarm, Abb. 4 die profilierte Schiene in Draufsicht, Abb. 5 einen dazu passenden Tonarm mit einer starr daran befestigten Brücke. Abb. 6 ist eine Draufsicht dazu, Abb. 7 ein Schnitt nach Linie VI-VI in Abb. 6. Abb. 8 endlich zeigt die Anordnung bei nur einem einzigen Tonarm.
Der Kasten oder das Gehäuse ist mit a, der Deckel mit b und der Plattenteller mit c bezeichnet. Zunächst soll die Vorrichtung in Anwendung bei zwei Tonarmen besprochen werden.
Beim Anheben des Deckels b wird durch eine Zugvorrichtung /, z. B. durch eine Schnur oder Draht, mit Hilfe der Führungsrolle g der doppelarmige Hebel h bewegt, der bei i seinen mit dem Kastenboden verbundenen Drehpunkt hat. Das dem Plattentellern zugewendete Ende des Hebels h macht beim Heben des Deckels eine gleichsinnige Bewegung und faßt unter eine die Tonarme d und e verbindende Brücke oder ein gelenkiges , Traggestell k, das z. B. am Tonarm d starr oder gelenkig mit beiden Tonarmen verbunden ist.
Die Brücket faßt mit ihrem freien Ende, bis unter den Tonarme (Abb. 2), den sie aber während des Spiels nicht berührt, sondern1 von dem sie zweckmäßig einen geringen Abstand hat. Erst beim Anheben legt sich die Brücke k unter den Arm e, unter dem eine seine konische Form ausgleichende profilierte Schiene / (Abb. 4) angebracht ist. : Beim Anheben gleitet die Brücket, die am Arm d fest angeschlossen ist, unter dem Arm e entlang und hebt diesen ebenfalls mit an. Die beiden Arme c und d kommen dann in die in Abb. 1 angedeutete Lage, in der sie festgehalten werden und die bequemste Lage zum Auswechseln der Stifte einnehmen. Die bisher damit verbundenen, in der Praxis läs.ig empfundenen Unbequemlichkeiten sind nun weggefallen; man hat die sonst den oder die Arme hochhaltende Hand frei und kann daher in bequemster Weise die Stifte aus- , wechseln.
Nachdem die Stifte eingesetzt oder ausge- ' wechselt sind, erfolgt die Abnahme des einen oder zweier Tonarme von dem hochgerichteten HebelA. Am freien Ende der Brücket ist ein Haken oder Mitnehmer m (Abb. 2 und 6) angebracht, der so angeordnet und bezüglich der Brückenlänge bemessen ist, daß er bei einer seitlichen oder Schwenkbewegung des Armes d durch den Mitj nehmer m den zweiten Arm e sinngemäß folgen läßt.
In Abb. 8 ist die Anwendung der Erfindung bei nur einem einzigen Tonarm η gezeigt.
Um die Wirkungsweise des vom Gehäuseverschluß b beeinflußten Hebels h und damit
; der Brücket zeitweilig von außen her ausschalten zu können, wird man den Hebel h unterteilen, oder unterbrechen und eine von außen her zu betätigende Verriegelung zwischen beiden Hebelstücken einschalten. Auf diese Weise kann man den Deckel oder die Tür auch während des Spielens öffnen, ohne daß dabei die Tonarme von der Platte entfernt werden. Das gleiche Ergebnis kann man z. B. auch noch dadurch erzielen, daß von außen her die Zugvorrichtung/ ausgelöst oder außer Tätigkeit gesetzt wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Sprechmaschine, bei der der Gehäuseverschluß, Deckel o. dgl., mit dem Schalldosenträger, Tonarm o. dgl., derart verbunden ist, daß der Schalldosenträger zusammen mit dem Gehäuseverschluß bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen Hebel (h), dessen eines Ende durch eine Zugvorrichtung (/j mit dem Gehäuseverschluß (b) und dessen anderes Ende mittels einer Tragevorrichtung, Brücke (Jk) o. dgl., mit dem oder den Tonarmen (d,e) verbindbar ist, so daß beim Öffnen des Gehäuses der oder die Tonarme (d, e) in die zum Nadelauswechseln erforderliche Lage selbsttätig hebbar ist oder sind.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1 mit zwei Tonarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (k) an einem der Tonarme (d) fest und unter dem anderen Tonarm (e) gleitend angeordnet ist und von letzterem während des Spiels einen geringen Abstand hat. 10c
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem von der Brücke (k) freien Tonarm {e) eine dessen konische Form ausgleichende profilierte Längsschiene (/, Abb. 4) vorgesehen ist, unter der die Brücke entlanggleitet.
  4. 4. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Brücke (k) ein Mitnehmer (m, Abb. z) 'für den darüberliegenden Tonarm (e) vorgesehen ist, um bei der Bewegung des ersten Tonarmes (d) auch gleich den zweiten Tonarm (e) zu richten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK87474D 1923-11-01 1923-11-01 Sprechmaschine Expired DE406545C (de)

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