DE508126C - Vorrichtung zur Regelung der Nadelfadenspannung - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Nadelfadenspannung

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DE508126C
DE508126C DEM88522D DEM0088522D DE508126C DE 508126 C DE508126 C DE 508126C DE M88522 D DEM88522 D DE M88522D DE M0088522 D DEM0088522 D DE M0088522D DE 508126 C DE508126 C DE 508126C
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DEM88522D
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Mauser Werke AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Nadelfadenspannung Bei einer Vorrichtung zur Regelung der Nadelfadenspannung an Kettenstichnähmaschinen wird die Vorspannung jedes einzelnen Fadens dadurch geregelt, daß ein vom Nadelhebel bewegter Teil auf einen festen Anschlag auftrifft. Die bisher getroffene Anordnung bringt nun insofern einen gewissen Nachteil mit sich, als die Vorspannung z. B. bei nicht vollständig gleicher Ausbildung der in Betracht kommenden Teile oder ungenauer Montierung nicht für alle Fäden zu gleicher Zeit eintritt.
  • Die Verbesserung vorliegender Erfindung liegt nun darin, daß dieser Übelstand beseitigt wird, und zwar geschieht dies in einer Weise, welche das Regeln jedes Fadens auf denselben Zeitpunkt leicht und vollkommen genau gestattet. Außerdem wird die Herstellung der Nähmaschinen dadurch insofern wesentlich vereinfacht, als die Montage der Regelvorrichtung überhaupt sehr erleichtert ist. Endlich hat die Verbesserung den Vorzug, daß die neue Einrichtung auch bei bereits bestehenden Nähmaschinen noch nachträglich angebracht und sich dann ohnehin an einer leicht zugänglichen Stelle befindet. Dadurch läßt sich die Einstellung im Bedarfsfall jederzeit bequem richtig stellen.
  • Lm die Einstellung zu ermöglichen, ist der Anschlag, auf welchen die Fadenklemme auftrifft, um den weiteren Abzug des Fadens von der Spule zu verhindern, kurz ehe die Nadel ihre tiefste Stellung erreicht hat, unabhängig von der Klemme verschiebbar, 'so daß das Festklemmen der Fäden je nach der Einstellung früher oder später eintritt. Diese Verstellbarkeit wird dadurch erreicht, daß der in an sich bekannter Weise als Träger für den beweglichen Teil der Regelvorrichtung dienende Schraubenbolzen im Gestell der Nähmaschine verschraubbar und feststellbar ist.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform an einer Nähmaschine mit vier Oberfäden näher erläutert.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Regelvorrichtung, Abb. a ein senkrechter Achsenschnitt, Abb. 3 ein Schnitt durch die Ebene der Bolzen der vier Fadenspannvorrichtungen, wobei deren äußere Teile weggelassen sind.
  • Die Spannungsregelvorrichtung selbst ist an sich bekannt. Sie besteht zunächst für jeden Faden aus den beiden Scheiben a und b, zwischen denen der Faden durchläuft und zwischen denen er festgeklemmt wird, wenn die Vorspannung eintreten soll. Die Scheibe a sitzt unmittelbar auf einer Büchse c, während die Scheibe b mittels einer Hülse d auf ihr verschiebbar ist. Die Büchse c ist auf einem Schraubbolzen e verschiebbar, der oben in einem Ansatz f des XTähmaschinengestells g festgemacht ist.
  • Die Spannvorrichtung a, b, c, d wird in der bekannten Weise durch die Gabel eines Hebels lt in der Achsrichtung verschoben, welche, kurz ehe die Nadel ihre tiefste Stel- Jung erreicht, durch den Nadelhebel i gesteuert wird. Die Hülse d trifft dann auf einen federnd auf dem Bolzen e gelagerten Anschlag k auf, wodurch die beiden Scheiben a und b derart stark gegeneinandergedrückt werden, daß der Faden festgeklemmt wird.
  • Gemäß vorliegender Erfindung. sind nun die Bolzen e in solcher Weise im Ansatz f angeordnet, daß sie in der Achsrichtung verstellt werden können, wodurch auch der Anschlag k mit verstellt und der Hülse d mehr oder weniger genähert wird, d. h. der Zeitpunkt des Festklemmens jedes Fadens läßt sich genau regeln. Bei dem Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck die Bolzen- e verschraubbar in dem Ansatz f angeordnet, wobei dieses Verschrauben durch Anbringen eines Schlitzes l erleichtert wird. Mittels einer aufgeschraubten Mutter in können dann die Bolzen e in der jeweiligen Einstellung festgestellt werden.
  • Einer der Bolzen e könnte übrigens, wie in Abb. 3 am zweiten Bolzen. von rechts strichpunktiert gezeigt ist, auch ortsfest angeordnet sein, in welchem Palle die anderen Bolzen e zu ihm eingestellt werden.
  • Die Art der Verstellung der Bolzen e bzw. die Art des Trägers der Klemme ist für das Wesen der Erfindung nebensächlich.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: z. Vorrichtung zur Regelung der Nadelfadenspannung an Kettenstichnähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Anschlags, auf welchen die Fadenklemme zwecks Festklemmens des Fadens auftrifft, in Richtung auf die Klemme verstellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise als Träger für die Regelvorrichtung dienende Schraubenbolzen verschraubbar und feststellbar im Gestell der Nähmaschine angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen durch das Nähmaschinengestell ganz hindurchgeht und hinten mit einem Schlitz versehen ist.
DEM88522D 1925-02-22 1925-02-22 Vorrichtung zur Regelung der Nadelfadenspannung Expired DE508126C (de)

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DE508126C true DE508126C (de) 1930-10-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336333A1 (fr) * 1975-12-24 1977-07-22 Mefina Sa Dispositif de reglage de la tension d'un fil, notamment dans une machine a coudre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336333A1 (fr) * 1975-12-24 1977-07-22 Mefina Sa Dispositif de reglage de la tension d'un fil, notamment dans une machine a coudre

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