AT32311B - Vorrichtung zur Regelung der seitlichen Brennstoffschichthöhe bei Kettenrostfeuerungen. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der seitlichen Brennstoffschichthöhe bei Kettenrostfeuerungen.

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AT32311B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Regelung der seitlichen   Brennstoffschichthöhe   bei Kettenrostfeuerungen. 



   Bei   Kettenrostfeuerungen   findet an den beiden Seiten am Mauerwerk ein rascheres Verbrennen der Kohle statt. Dieser Tatsache trug man bisher dadurch Rechnung, dass man von vornherein die Brennstoffschichthöhe an den beiden Rostseiten höher bemass als in der Rostmitte vermöge angeschraubter eiserner Schuhe oder aber dadurch, dass man den Schieber in drei Teile zerlegte. Nach der vorliegenden Erfindung soll die seitliche   Höhe   der Kohlenschicht durch einen zweiteiligen Schieber geregelt werden, dessen Teile in der Mittellinie des ganzen Schiebers durch einen Bolzen verbunden sind und um diesen Bolzen gedreht werden können. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt, u. zw. die erste Ausführungsform durch Fig. 1 in Vorderansicht und Fig. 2 in einem Schnitt nach   Linie a-n   von Fig. 1, die zweite Ausführungsform wird durch die Fig. 3-6 wiedergegeben. Hievon ist Fig. 3 eine Vorderansicht, Fig. 4 ein Querschnitt durch die Einstellvorrichtung, Fig. eine Draufsicht von Fig. 4 und Fig. 6 ist ein Schnitt nach   Linie -'durch Fig.   4. 
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   Spindoln 8 sind   in Augen   13, 1. ?   gelagert. 



   An den Schieberhälften 1, 1 sitzen Augen 15 und 16, von denen das Auge J5 mit   einer   Gowindebohrung versehen ist und den Schraubenbolzen 14 (Fig. 1) trägt, welcher 
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 Seiten nach unten und dadurch wird die Schichthöbe hl verkleinert und die Höhe h2 vergrössert. Das Umgekehrte findet statt, wenn der Bolzen 14 in das Auge   1. 1 hinein geschraubt   wird. Die seitlichen Kanten der unten mit auswechselbaren Schuhen   2, bewebrten     Schieber/,   sind in den Gleitstücken nach Kreisbogen um die Achse des Bolzens 3 ausgebildet, um eine Nachgiebigkeit bei den verschiedenen Einstellungen zu ermöglichen. 



   Die in den Fig.   3-li   dargestellte Ausführungsform verwendet zur Verstellung der beiden   Schieberhälften   1 nicht einen horizontalliegenden Bolzen ; da nämlich vor dem Schieber im allgemeinen ein (in der Zeichnung nicht angegebener) Fülltrichter sich befindet, von dem aus die Kohle auf den Rost gelangt, so ist die Zugänglichkeit zu den wagerechten Bolzen 
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 erschwert. 



   Bei der boispielsweisen Ausfthrungsform nach den Fig. 3-6 wird ein vertikal- 
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 vertikal stehenden Spindel 23 mit unterem   Kopfe 20. Dieser Kopf 20 ist   in einem Auge 24 der anderen Schieberhälfte untergebracht und kann durch einen Schlitz in die Aussparung des Auges gebracht werden. Die senkrechte Spindel   29   wird oben in einem Lager 21 geführt und ist am oberen Ende mit einem Vierkant versehen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, stützt sich die Spindel 23 mit ihrem Kopfe 20 gegen die rechte Schieberhälfte 1 und der Stein 19 gegen die Gabel 18 an der anderen   Schieberhälfte.   



   Die Verstellung der seitlichen Schichthöhe gegenüber der mittleren wird in folgender Weise vorgenommen. Es wird die Spindel 23 entweder   rechts-oder linksherum bewegt,   dadurch nähert oder entfernt sich der Stein 19 von dem Auge 24 und dadurch verändert sich die seitliche   Schichthöhe gegenüber   der mittleren, da beide schieberhälften sich um den Bolzen   B   verdrehen können. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :     'l. Vorrichtung   zur Regelung der seitlichen Brennstoffschichtböhe bei   Kettenrost-   fouorungen, dadurch gekennzeichnet, dass der an sich bekannte, senkrecht zu verstellende Schieber aus zwei durch einen mittleren Bolzen miteinander verbundenen Teilen besteht, wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, mittelt deren die beiden Schieberhälften um den Bolzen verdreht werden können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schieber- hälfte eine horizontal verschiebbare Stellschraube aufweist, die sich gegen ein Widerlager an der anderen Schieberhälfte stützt und durch deren Verstellen die beiden Schieberhälften um den Bolzen drehbar sind.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehung der beiden Schieberhälften durch eine senkrechte Spindel geschieht, die auf einer Schieber- hälfte in einer Mutter geführt ist und mit ihrem Kopf sich gegen die andere Schieber- hJ1lfto stützt.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel in einem mit Gewinde versehenen und in einer Gabel eines Bockes auf der einen Schieber- hälfte befindlichen Stein geführt ist.
AT32311D 1906-05-21 1906-05-21 Vorrichtung zur Regelung der seitlichen Brennstoffschichthöhe bei Kettenrostfeuerungen. AT32311B (de)

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