DE636973C - Zeichenkopf fuer Parallelzeichenvorrichtungen - Google Patents

Zeichenkopf fuer Parallelzeichenvorrichtungen

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DE636973C
DE636973C DEN37135D DEN0037135D DE636973C DE 636973 C DE636973 C DE 636973C DE N37135 D DEN37135 D DE N37135D DE N0037135 D DEN0037135 D DE N0037135D DE 636973 C DE636973 C DE 636973C
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head
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DEN37135D
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Albert Nestler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Description

  • Zeichenkopf für Parallelzeichenvorrichtungen Die Erfindung betrifft einen Zeichenkopf für Parallelzeichenvorrichtungen, der mit einer durch einen Daumenhebel schaltbaren Verriegelung versehen ist.
  • Die bekannten Parallelzeichenvorrichtungen lassen sich nicht für Schraffierarbeiten verwenden, vielmehr dienen hierzu bislang oesondere, von der Zeichenvorrichtung getrennte Schraffiervorrichtungen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß in dem Zeichenkopf eine mit einem hin und her bewegbaren und auf die Zeichenfläche druckbaren Schaltglied versehene Schraffiervorrichtung eingebaut ist, deren Schaltung von dem Daumenhebel des Zeichenkopfes aus erfolgt.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß mit der Zeichenvorrichtung nicht nur gewöhnliche Zeichen, sondern auch Schraffierarbeiten ausgeführt werden können und daß die Bewegung der Schraffiereinrichtung von dein gleichen Daumenhebel des Zeichenkopfes ausgelöst wird, der zur Schaltung der Verriegelungsvorrichtung dient. Hierbei werden durch eine besondere Schaltbewegung alle auf die Verriegelungsvorrichtung einwirkenden Teile stillgesetzt, so daß bei der weiteren Schaltbewegung des Daumenhebels nur die Schraffiervorrichtung in Gang gesetzt wird.
  • -In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Zeichenkopf mit ausgeschalteter Schraffiereinrichtung, Fig. 2 eine Unteransicht des Zeichenkopfes nach Fig.i. Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Zeichenkopf mit eingeschalteter Schraffiereinrichtung; Fig. 4 eine Unteransicht des Zeichenkopfes nach Fig. 3, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den Zeichenkopf nach Linie.A-A der Fig. 2, Fig.6 einen teilweisen Schnitt durch das Schaltgetriebe des Zeichenkopfes in ausgerückter Stellung, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Zeichenkopf ähnlich Fig. 5 mit einer Abänderung der Schraffiereinrichtung in ausgerückter Stellung, Fig. 8 einen ebensolchen senkrechten Schnitt mit eingerückter Schraffiereinrichtung, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie. B-B der Fig. 3, Fig. io einen Schnitt nach Linie C-C der Fig. 2 und Fig. i i einen Einzelteil.
  • An dem Gestänge der Zeichenvorrichtung ist eine Sektorscheibe i mittels der Schrauben 2 befestigt. Diese- trägt auf der hohlen Achse 3 drehbar eine Linealhalterscheibe 4, an deren Armen 5 und 6 die Zeichenmaßstäbe oder Lineale lösbar befestigt werden können. Ein auf die Achse 3 aufgeschobener Stellring 7 mit Stellschraube 8 sichert die Linealhalterscheibe 4 gegen Abgleiten. In einem mit der Linealhalterscheibe 4 fest verbundenen Gehäuse 9 ist ein Bolzen io befestigt, um welchen eine -Schraubenfeder i i gewunden ist. Der Schenkel 12 dieser Feder legt sich gegen den Zapfen 13 eines Winkelhebels 14 und ist bestrebt, diesen . um.. seine Lagerachse 15 im Sinne des Uhrzeigers zu schwingen. In einer auf der Unterseite der Linealhalterscheibe 4 angeordneten Führung 16 gleitet ein Schieber 17, der durch die Wirkung einer Feder ii unter Vermittelung des Armes 18 am Winkelhebel 14 radial gegen die Sektorscheibe i gepreßt wird, wobei der Zahnvorsprung i9 in eine entsprechende Zahnlücke der Sektorscheibe i einschnappt und die Linealhalterscheibe 4 gegen Verdrehen sichert.
  • Ist eine andere Einstellung der Linealhalterscheibe 4 erwünscht, so wird der auf der Achse 1.5 des Winkelhebels 14 lose drehbar gelagerte Daumenhebel 2o, der mit seiner Unterseite gegen einen Vorsprung 21 des Winkelhebels 14 anliegt, in der Pfeilrichtung L bewegt, wobei der Winkelhebel 14 mitgenommen wird und der Schenkel 18 des Winkelhebels 14 den Schieber 17 außer Eingriff mit der Verzahnung der Sektorscheibe i bringt. Nach erfolgter Drehung der Lineal: halterscheibe 4 schnappt der Schieber 17 nach dem Loslassen des Hebels 2o wieder selbsttätig in die Verzahnung der Sektorscheibe i ein (Fig. i und 2) .
  • Soll der Schieber 17 zwecks Einstellung der Linealhalterscheibe 4 zwischen zwei Zähnen der Sektorscheibe i längere Zeit oder dauernd außer Eingriff mit der Sektorscheibe i gebracht werden, so wird der Hebel 2o in der Pfeilrichtung R gedreht. Hierdurch wird das obere Ende des Hebels z2, der in dem Gehäuse 9 auf dem Zapfen 23 drehbar gelagert ist, durch den Hebel 2o im gleichen Drehsinn mitgenommen. Gleichzeitig wird der untere Arm 18 des Winkelhebels 14 durch die Lenker 24 nach außen bewegt und der Schieber 17 aus der Verzahnung der Sektorscheibe i herausgezogen (Fig. 6).
  • An der Unterseite der Linealhalterscheibe 4 ist eine. Spannplatte 89 angebracht, die sich einerseits gegen die Unterseite der Sektorscheibe i und andererseits mittels des Zapfens 88 gegen die Linealhalterscheibe 4 legt. Ein mit der Spannplatte 89 fest verbundener Gewindezapfen 8 1 greift durch eine Bohrung der Linealhalterscheibe 4 hindurch. Wird die auf dem Gewindezapfen 8i aufgeschraubte Knebelmutter 82 festgezogen, so werden die Sektorscheibe i und die Linealhalterscheibe 4 gegeneinandergepreßt und am unerwünschten Verdrehen gehindert.
  • Die bis hierher beschriebene Anordnung an dem Zeichenkopf ist bekannt und dient lediglich zum Einstellen des Zeichenkopfes in die verschiedenen Winkelstellungen in bezug auf die Waagerechte. Im nachfolgenden soll nunmehr die Schrafiiereinrichtung, die mit dem gleichen Daumenhebel 2o unter Ausschaltung der obenerwähnten Einrichtung bedient werden kann, beschrieben werden.
  • Auf der Unterseite trägt die Sektorscheibe i eine Nabe 25 mit in der Mitte vorgesehenen Nute 26 von T-förmigem Querschnitt, in welcher eirl Schieber 27 gelagert ist, der durch die Einwirkung einer um den Zapfen 28 gewundenen Schenkelfeder 29 gegen den Anschlag 30 gedrückt wird. Rechtwinklig zu der Nute 26 läuft in der Stirnfläche der Nabe 25 eine flache Nute 3i, in welcher zwei an der Unterseite der Sektorscheibe i mittels Schrauben 32 befestigte Blattfedern 33 liegen. Diese halten-mit ihren freien federnden Enden den Schieber 27 in der T-förmigen Nut z6 so hoch, daß dessen geriffelte Unterfläche innerhalb der Stirnfläche der Nabe 25@ liegt (Fig. i). In die hohle Drehachse 3 ist eine senkrecht verschiebbare Hülse 34 eingesetzt, die am unteren Ende einen Schlitz 35 hat. In diesem ist auf einer Achse 36 ein Winkelhebel 37 schwenkbar gelagert, dessen abwärts gerichteter Schenkel 38 in eine im Schieber 27 befindliche Öffnung 39 eingreift. Am oberen Ende hat die Hülse 34 einen Flansch 40, gegen welchen sich eine auf dem Stellring 7 ruhende Schraubenfeder 41 legt. Diese ist bestrebt, die Hülse 34 so hochzuheben, daß zwischen der Innenfläche des Schiebers 27 und der Stirnfläche der Hülse 34 ein Zwischenraum entsteht, der im Bedarfsfalle ein freies Gleiten des Schiebers 27 gestattet (Fig. i und 5).
  • In der Hülse 34 ist ein teilweise hohler Stößel 42 verschiebbar eingesetzt, dessen Wand an einer Seite als Zapfen 43 ausgebildet ist. Dieser Zapfen legt sich beim Abwärtsdrücken des Stößels 42 gegen den Arm 44 des Winkelhebels 37. Als Längsbegrenzungsanschlag und Sicherung gegen Verdrehung des Stößels 42 und der Hülse 34 dient ein durch den vollen Teil des Stößels 42 gehender Stift 45, der so lang ist, daß er durch die Schlitze 46 und 47 hindurchgreift. Im Innern zwischen Stößel 42 und Hülse 34 ist eine Schraubenfeder 48 eingebaut, die das Bestreben hat; diese beidenTeile auseinanderzudrücken, so daß,ler Stift 45 im Schlitz .47 oben anliegt. Werter hebt die Schraubenfeder 44 die schwächer ist als, die Feder 48, die Hülse 34 mit sämtlichen darin eingebauten Teilen so hoch, daß der Stift 45 auch in dein Schlitz 46 oben anliegt (Fig. i und 5).
  • Wird nun der Stößel 42 durch eine Kraft in der Richtung des .-Pfeiles P (Fig. 3) abwärts gedrückt, so gibt zuerst die Feder 41 nach, bis der Bund 4o der Hülse 34 sich gegen den oberen Rand der hohlen Achse 3 legt. Zu gleicher Zeit wird aber auch der Schieber a7 entgegen der Wirkung der beiden Blattfedern 33 durch die untere Stirnseite der Hülse 34 vorgedrückt, so daß die geriffelte Unterseite des Schiebers 27, der in der T-förmigen Nut 26 in vertikaler Richtung einen beträchtlichen Spielraum hat, über die untere Stirnseite der Nabe 25 hervortritt. Hierbei wird der-Zeichenkopf, der mit der Stirnseite der Nabe 25 auf dem Reißbrett aufgelegen hat, gehoben, so daß er jetzt nur noch mit der geriffelten Unterseite des Schiebers 27 auf dem Reißbrett aufliegt. Der Schieber 27 ist jetzt zwischen der Stirnseite der Hülse 34 und den Enden der beiden Blattfedern 33 leicht eingeklemmt. Wird der Druck auf den Stößel 42 in der Richtung des Pfeiles P fortgesetzt, so wird die Feder 48 zusammengepreßt, während der Zapfen 43 des Stößels 42 den Winkelhebel 37 im Sinne des Uhrzeigers schwingt, wodurch der Zeichenkopf, der mit dem Schieber 27 auf dem Reißbrett ruht, eine entsprechende Bewegung in Richtung dieses Schiebers ausführt (Fig. 3 und 4).
  • Wird die in der Richtung des Pfeiles P auf den Stößel 42 wirkende Kraft aufgehoben, so drückt die Feder 48 zuerst den Stößel 42 nach oben, bis der Stift 45 in den Schlitzen 47 der Hülse 34 ein Widerlager findet. Hierauf hebt die Feder 41 die Hülse 34 mit sämtlichen darin eingebauten Teilen hoch, bis der Stift 45 auch in den Schlitzen 46 zum Anliegen kommt. Während der letzten Endbewegung der Hülse 34 drücken die Blattfedern 33 den Schieber 27 in der T-förmigen .Tut 26 zurück, so daß der Zeichenkopf wieder mit der Stirnfläche der Nabe 25 auf dem Reißbrett aufliegt. Die Schenkelfeder 29 bringt jetzt den völlig entlasteten Schieber 27 wieder an den Anschlag 3o in die Ausgangsstellung zurück.
  • Zur Ausübung der Kraft P auf den Stößel .I2 der vorstehend beschriebenen Schraffiereinrichtung verwendet man vorteilhaft den gleichen Hebe12o, der zur Bedienung der Feststellvorrichtung des Zeichenkopfes benutzt wird, weil dadurch die Haltung der Hand und die Bewegung des Daumens für alle Arbeiten am Zeichenkopf dieselben sind.
  • Damit die Teile der Feststellvorrichtung während des Schraffierens in Ruhe bleiben, wird zunächst der Hebel 2o aus der in Fig. r dargestellten Lage in der Richtung R nach rechts umgelegt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. In dieser Stellung kann der Hebelarm 49 des Winkelhebels 5o, der im Gehäuse 9 auf der Achse 51 gelagert ist, an der Nase 52 des Winkelhebels 14 rechts drehend vorbeischwenken.
  • Gleichzeitig macht der an der Achse 54 des Hebelarmes 53 gelagerte Kipphebel 55 die Schwingung mit, wodurch die räumliche Lage des Kipphebels 55 so verändert wird, daß dessen rechtes Ende in die Bahn einer an dem Daumenhebel 2o vorgesehenen Nase 56 zu liegen kommt (Fig.6). Hält man in dieser Stellung den Winkelhebel 5o an der seitlich über das Gehäuse 9 hinaus verlängerten Zapfen 54 fest (Fig. 9) und schwenkt den Hebel 2o nach links in der Richtung L zurück (Fig. 3), dann stützt sich die Nase 52 des Winkelhebels 14 unter Einwirkung der Feder z z gegen den Hebelarm 49, in welcher Stellung sowohl der Winkelhebel 14 als auch der Winkelhebel 50 festgehalten werden. Ein dreiarmiger Kipphebel 57, der um die im Gehäuse festsitzende Achse 58 schwingbar ist, liegt mit seinem Hebelarm 59 auf dem Stößel 42, während der Hebelarm 6o über dem linken Ende des Kipphebels 55 steht. Bewegt man jetzt den Hebel 2o in der Richtung L, so wird die Bewegung von der Nase 56 über die Kipphebel 55 und 57 auf den Stößel 42 übertragen.
  • Die Begrenzung des Stößelhubes bzw. die Einstellung der Strichabstände der zu schraffierenden Fläche erfolgt durch einen Anschlag, der von einer Kurvenscheibe 61 (Fig. r z) gebildet wird, gegen welche sich der Hebelarm 62 des Hebels 57 legt. Die Kurvenscheibe ist auf einem in einer Platte 63 festsitzenden Zapfen 64 drehbar gelagert. Die Platte 63 ist in dem auf der Linealhalterscheibe 4 mittels Schrauben 65 befestigten Handgriff 66 eingelassen und mittels Schrauben 67 befestigt.
  • Soll die Schraffiereinrichtung außer Betrieb gesetzt und der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden, so dreht man den Daumenhebel 2o zunächst in die Stellung Fig. 6. Die Nase 52 gibt dabei den Hebelarm 49 frei, und die um die Achse 5 r gewundene Feder 68 dreht den Winkelhebel 5o wieder nach links in die Ruhestellung zurück. Hierauf wird der Hebel 2o ebenfalls nach links in der Richtung L gedreht, wodurch der ursprüngliche Zustand nach Fig. r wiederhergestellt ist.
  • Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführung betrifft eine abgeänderte Schraffiereinrichtung, bei welcher an Stelle des Schiebers 27 eine an ihrem Umfang gezahnte Rolle 69 Verwendung findet. Diese ist auf einer Achse 70 an einem federnden Gabelhebel 71 drehbar gelagert. Der Gabelhebel 71 ist einerseits, zugleich mit einer Bremsfeder 72, mittels einer Schraube 73 an der Unterseite der Sektorscheibe z befestigt und liegt andererseits im Ruhezustand auf der Grundfläche der Nut 74 der Nabe 75. Die Bremsfeder 72 gibt der Rolle 69 die gewünschte Reibung. In der Hülse 76 ist auf dem Stift 77 ein Segmenthebel78 drehbar gelagert, der im Ruhezustand links drehend von einer Schenkelfeder 79 gegen einen Anschlag 86 gehalten wird. Die Bewegung des Segmenthebels 78 erfolgt durch den gleichen Stößel 42 wie nach den Fig. z bis 6.
  • Wird der Stößel 42 nach unten bewegt, so greift der Segmenthebel78 zunächst in die Verzahnung der Rolle 69 und drückt sie aus der Nabe 72 heraus, so daß der Zeichenkopf jetzt mit der Rolle 69 auf dem Reißbrett aufliegt. Beim Weiterbewegen des Stößels macht die -Rolle 69 eine Drehung, wodurch dem Zeichenkopf eine entsprechende Verschiebung gegeben wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Zeichenkopf für Parallelzeichenvorrichtungen, der mit einer durch einen Daumenhebel schaltbaren Verriegelung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zeichenkopf eine mit einem hirr und her bewegbaren und auf die Zeichenfläche - drückbargn Schaltglied versehene Schraffiervorrichtung eingebaut ist, deren Schaltung von dem Daumenhebel des Zeichenkopfes aus erfolgt.
  2. 2. Zeichenkopf nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in einer in ihm axial verschiebbar gelagerten, unter Wirkung einer Feder (4z) stehenden Hülse (34) ein Stößel (42) angeordnet ist, der durch einen Stößelhebel (57) und einen Zwischenhebel (55) mit dem Daumenhebel (2o) verbindbar ist und unter Vermittelung eines in der Hülse (34) gelagerten Winkelhebels (37) oder eines Zahnbogens (78) die Bewegung des Schaltgliedes (27 bzw. 69) bewirkt.
  3. 3. Zeichenkopf nach Anspruch r und 2, gekennzeichnet durch eine in ihm gelagerte, von Hand einstellbare Kurvenscheibe (6z), die als Anschlag für den Stößelhebel (57) dient und die Größe der Schaltbewegungen des Schaltgliedes (27 bzw. 69) regelt.
  4. 4. Zeichenkopf nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem senkrechten Arm (53) eines im Zeichenkopf schwingbar gelagerten, unter der Wirkung einer Feder (68) stehenden Winkelhebels (5o) der Zwischenhebel - (55) pendelnd aufgehängt ist und der waagerechte Arm (49) des Winkelhebels (5o) als Anschlag ausgebildet ist, der in der Arbeitsstellung der Schraffiervorrichtung mit einer Nase (52) des die Verriegelung der Linealhalterscheibe (4) mit der Rastenscheibe (2) bewirkenden Winkelhebels (z4) in Eingriff kommt und den Riegel (z7) in ausgerückter Stellung hält.
DEN37135D 1934-09-04 1934-09-04 Zeichenkopf fuer Parallelzeichenvorrichtungen Expired DE636973C (de)

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DE (1) DE636973C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003631B (de) * 1956-09-26 1957-02-28 Albert Nestler A G Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003631B (de) * 1956-09-26 1957-02-28 Albert Nestler A G Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen

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