DE603782C - Abstellvorrichtung fuer Kreuzfachspulmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Kreuzfachspulmaschinen

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DE603782C
DE603782C DEV29373D DEV0029373D DE603782C DE 603782 C DE603782 C DE 603782C DE V29373 D DEV29373 D DE V29373D DE V0029373 D DEV0029373 D DE V0029373D DE 603782 C DE603782 C DE 603782C
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DE
Germany
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DEV29373D
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RUDOLPH VOIGT FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
    • B65H63/036Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
    • B65H63/0364Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism by lifting or raising the package away from the driving roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Kreuzfachspulmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstellvorrichtung für Kreuzfachspulmaschinen, bei der ein in Arbeitsstellung sich mit seinem einen Arm auf einen Nadelkasten stÜtzender, unter Feder- oder Gewichtswirkung stehender Ausrückhebel bei Auslösung durch einen Abstellflügel mit seinem anderen Arm einen Abstellschüeber gegen die Spule bewegt, diese bremst und von der Treibwalze abhebt.
  • Bei derartigen Vorrichtungen kann beim Winden besonders großer, schwerer Spulen der Fall eintreten, daß der Abstellschiebler nach erfolgtem Abheben der Spule unter dem Gewicht derselben langsam wieder zurückgedrückt wird und die Wicklung mit der Treibwalze in Berührung kommt, so daß die Spule bei Unachtsamkeit der Bedienung durch das Scheuern der Walze bereits zerrieben ist, bis die betreffende Spindel bedient wird. Der gleiche Übelstand trittauch ein, wenn die Arbeiterin die schwere Spule beim Ingangsetzen unachtsam auf den Abstellschieber fallen läßt.
  • Ein einfaches Verstärken der den Ausrückhebel bewegenden Feder ist nicht durchführbar, denn eine Feder von der erforderlichen Stärke würde einerseits einen so harten Anschlag des Abstellschiebers an die Spule bewirken, daß feinfädiges Spulgut bleschädigt, die Spulenwicklung verdrückt und bei konischen Spulen die S,pulenhülse lokker geschlagen würde, anderseits den Auflagedruck des Ausrückhebels auf dem Nadelkastenzapfen so verstärken, daß die Abstellnadeln vom Abstellflü,gelkrumm oder ihre unteren Enden überhaupt abgeschlagen würden.
  • Bei Treibtrommelspulmaschinen verschiedener Art ist nun bereits der Vorschlag gemacht worden, eine Sperrvorrichtung anzuordnen, um das Zurückschwingen der abgehobenen Spule zu verhüten. Diese bekannten Einrichtungen lassen sich aber nicht ohne weiteres auf Abstellvorrichtungen der dnL-gangs beschriebenen Art anwenden und sind auch so ausgebildet, daß beim Wiederingangsetzen das Gesperre durch einen besonderen Handgriff gelöst und dann die Abstellvorrichtung mittels eines zweiten. Handgriffes in die Arbeitsstellung zurückgebracht werden ruß. Die Bedienung ist also umständlich.
  • Der Zweck der Erfindung ist es aber nun, eine Verriegelung zu schaffen, die einfach ist und mit der Rückführung der Abstellvorrichtung in die Betriebsstellung wieder aufgehoben wird.
  • Dies wird erreicht durch ein federbelastetes, verschiebbares Sperrglied, das b@einn übergang des Ausrückhebels in die Ausrückstellung über -diesen zur Sicherung gegen ein Zurückbewegen hinwegschnappt, und durch einen besonderen Auslösehebel, der b,ekn Wiederingangsetzen mittels einer Steuerkurve zunächst das Sperrglied zurückdrückt und dann durch einen Mitn:ehmer den Ausrückhebel in seins Arbeitsstellung zurückbringt. Die Einrichtung läßt sich aber auch so treffen, saß das federbelastete, verschiebbare Sperrglied beim Ausrücken zur Sicherung gegen ein Zurückbewegen unter eine Nase des Abstellschiebers schnappt, welcher mit dem Ausrückhebel unter Spiel so verbunden ist, daß der Abstellschi.eber beim Rückführen des Ausrückhebels in die Arbeitsstellung durch-einen Anschlag des letzteren vom Sperrgliedwieder abgedrückt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i und ? eine der bekannten Abstellvorriclitungen in Seitenansicht bei Arbeits-und bei Ausrückstellung, in; Abb.3 bis 8 dagegen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens, und zwar in Abb. 3 bis 6 bei Verriegelung des Ausrückhebels in Seitenansicht und Draufsicht und in Abb. 7 und 8 bei Verriegelung des Abstellschiebers in Seitenansicht.
  • Die in Abb. i und :2 dargestellte Abstellvorri.chtung besteht aus dem um einen. ortsfesten Bolzen a drehbaren Hebel b, c, d, an dessen unter Einwirkung einer Eedene stehendem Arm c der Abstellschieber f mit einem geschlossenen Auge f 1 angelenkt ist, der sich am Winkelg und Bolzenit führt, während der Arm b sich mit seinem vorderen Ende auf den Zapfen! des Nadelkastens k stützt. Befindet sich bei dieser Abstellvorrichtung der Abstellschieber f in Ausrückstellung, wie in Abb. z gezeigt, so läßt sich derselbe ohne weiteres nach Überwindung der Kraft der Feder e noch nach unten drücken.
  • Die in Abb.3 bis 6 dargestellte Vorrwchtung nach der Erfindung weist dagegen einen in einem besonderen Halter ortsfest, aber unter Einwirkung einer Feder Y axial verschiebbar gelagerten Sperrbolzen q auf, der sich in Arbeitsstellung des Ausrückhebels b, c, d gegen den Arm b legt (Abh. 3 und q.), nach Übergang des Ausrückhebels in die Ausrückstellung aber über den Arm b hinwegschnappt (Abb. 5 und 6) und damit dessen Rückbewegung nach oben; also auch die Abwärtsbewegung des Abstellschiebers f verhindert, solange die Spule S stillgesetzt ist.
  • Neben dem Hebel b, c, d ist ein zweiter Hebel l angeordnet, auf dessen. Drehbolzen m ein Segment iz befestigt ist, das einen. seitlich kurvenartig ansteigenden Rand o besitzt, der hinter einen auf dem Sperrbolzen q sitzenden Stellring p faßt. Diese beiden Teile dienen zum Aufheben. der Verriegelung des Ausrückhebels b vor Ingangsetzen der Spule, das in der Weise erfolgt, daß der Rebell aus seiner Stellung gemäß Abb.5 in Richtung des Pfeiles x bewegt wird, wobei der ansteigende Rand o des an dieser Bewegung teilnehmenden Segments n, den Stellxingp und damit auch den Sperrbolzen q zurückdrückt, wodurch der Hebelarm b freigegeben wird. Im Verlauf der Weiterbewegung des Hebels l trifft dieser mit seinem Teilll gegen den Arm d des Ausrückhebels b, c, d, der nunmehr an dieser Bewegung teilnimmt, bis er -iideder in die aus Abb. 3 ersichtliche Arbeitsstellung gelangt, worauf der Rebell und das Segment a wieder in ihre Ausgangsstellung zurückfallen. Diese Ausführungsart hat den Vorteil, daß. die Sperrvorrichtung auch an vorhandenen Abstellvorridhtungen nochnachträglich angebracht werden kann.
  • Die: Ausführungsa rt nach Abb. 7 und 8 besitzt wieder den Vorteil. größerer Einfachheit und Billigkeit, da sie nur zwei einfache Teile mehr erfordert als die bisher üblichen Abstellvorrichtungen ohne Verriegelung. Bei ihr ist der Abstellschieber fnicht mit einem geschlossenen Auge am Ausrückheb,el b, c,.d angelenkt, sondern der Stifts des Annes c greift in das eine Gabelt bildende Ende des Abstellschiebers f, das auch eine Nasen aufweist, die sich in der Ausrückstellung des Abstellschiebers f auf den wieder ortsfest, aber unter Einwirkung der Feder r axial verschiebbar angeordneten Sperrbolzen q stützt, der in ihren Bewegungsbereich hineinragt und bei Aufwärtsbewegung des Abstellschi:ebers (vorübergehend von der Nasen zurückgedrückt wird. In diesem Falle ist nur der Abstellschieber f selbst verriegelt. Beim Ingangsetzen der Spule S wird wie bisher der Ausrückhebel b, c, d an seinen Armd zurückgedrückt, wobei der Stift s des Armes c das gabelförmige Endet des Schiefers/ nach rechts und damit auch die Nase u vom Sperrbolzen q drückt, worauf sich der Schieber f wieder auf den Stifts stützt und an dessen weiterer Bewegung bis in Arbeitsstellung teilnimmt.
  • An Stelle des Sperrbolzens q kann natürlich auch ein anderes Sperrglied in Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSY1tÜCllli; i. Abstellvorrichtun.g für Kreuzfachspulmaschinen mit einem in Arbeitsstellung sich unter Feder- oder Gewichtsdruck auf einen Nadelkastexy stützenden Ausrückhebel und einem mit diesem verbundenen Abstellschieber zum Anheben der -Spule, gekennzeichnet durch ein federbelastetes, verschiebbares Sperrglied (q), das beim Übergang des AusrÜckhebels (b, c, d) in die Ausrüclistellung über diesen zur Sicherung gegen ein Zurückbewegen hinwegschnappt, und einen besonderen Auslösehebel (Z), der beim Wiederingangsetzen mittels einer Steuerkurve (o) zunächst das Sperrglied zurückdrückt und dann durch :einen Mitnehmer (1i) den Ausrückhebel (b, c, d) in seine Arbeitsstellung zurückbringt. a. Abstellvorrichtung für Kreuzfachspulmaschinen mit einem in Arbeitsstellung sich unter Feder- oder Gewichtsdruck auf einen Nadelkasten stützenden Ausrückhebel und einem mit diesem verbundenen Abstellschieber zum Anheben. der Spule, gekennzeichnet durch ein federbelastetes, verschiebbares Sperrglied (q,)., das beim Ausrücken zur Sicherung gegen ein Zurückbewegen unter -eine Nase (u) des Abstellschiebers (f) schnappt, welcher mit dem Ausrückhebel (b, c, d) unter Spiel so verbunden ist, daB der ,Abstellschieber beim Rückführen des Ausrückheb:els in die Arbeitsstellung durch einen Anschlag (s) des letzteren vom Sperrglied wieder abgedrückt wird.
DEV29373D 1933-04-02 1933-04-02 Abstellvorrichtung fuer Kreuzfachspulmaschinen Expired DE603782C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE603782C true DE603782C (de) 1934-10-08

Family

ID=7584843

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DE (1) DE603782C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4576342A (en) * 1983-06-10 1986-03-18 Rieter Machine Works Limited Apparatus for lifting a wound yarn package

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4576342A (en) * 1983-06-10 1986-03-18 Rieter Machine Works Limited Apparatus for lifting a wound yarn package

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