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gegen deren Umfang beim Ausrücken der Stickvorrichtung ein Bremsschuh 12 angepresst wird, so dass die Welle-M sofort stilt steht, also ein Spiel im erwähnten Zahngetricbe gegenstandslos
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des Gestells 16 der Maschine gelagert ist. Der Bremshebel 13 hat auf der dem Bremsschuh abgewendeten Seite einen langen Hebelarm und legt sich mit dem freien Ende desselben auf eine Stütze 17. Zum Anstellen des Bremsschuhs 12 wird der Hebel 13 an seinem langen Hebelarm durch folgende Einrichtung betätigt :
Die Betätigung des Bremshebels 13 erfolgt vermittelst zweier Schieber 18, 19, welche nebeneinander in Führungen 20 verschiebbar geführt und in den Fig. 4-8 gesondert dargestellt sind.
Der Schieber 18 erhält eine hin-und hergehende Bewegung in seiner Längsrichtung und wirkt auf Anstellen des Bremsschuhes 12. Er besitzt eine abgeschrägte Nase 21 und einen Zahn 22, welcher mit dem Bremshebel 13 in Eingriff gelangt, wenn der Schieber 18 vorgeschoben wird.
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einem oberen Finger 25 versehen. Der Schieber 19 besitzt hinten eine Schubnase 26 sowie einen Haken 2"welcher mit einem Zapfen 28 am Arm 29 (Fig. 3) des Hebels 1 zusammenwirken kann. Ferner ist der Schieber 19 mit einem seitlichen Ansatz 30 und mit einem Finger 31 versehen, der einen Stift 32 trägt. Die Schieber 18, 19 sind durch eine kräftige Kupplungseder 33, die einerseits am Finger 25 des Schiebers 18, anderseits am Stift 32 des Fingers 31 des Schiebers 19 angehängt ist, mit einander verbunden.
Der Hebel 1 erhält eine schwingende Bewegung vermittelst eines mit ihm starr zusammen-
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bestimmten Zeiten zweckmässig durch ein Jacquardwerk in die Kurvennut 4 der Nutenscheibe 3 eingerückt wird. Am Arm 29 des Hebels 1 ist ferner ein Nocken 36 (Fig. 3 und 10) vorhanden, dessen Hubfläche an der Stelle zwischen den Punkten x, x zur Achse der den Hebel 1 tragenden Welle konzentrisch verläuft. Dieser Nocken liegt gegen die Nase 26 des Schiebers 19 an, um diesen mit samt dem Schieber 18 vorzuschieben, wenn der Arm 29 nach vorn ausgeschwungen wird, wobei der Zapfen 28 des Armes 29 im Haken 27 des Schiebers 79 liegt um nachher die Rück- führung der Schieber in ihre Anfangslage zu ermöglichen.
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Fortsatz 39 gegen einen Hubda'umen 40 der Welle 2 stützt und mit diesem durch eine nicht gezeichnete Feder in Efingriff gehalten wird. Dieses Schwingstück, das in Fig. 12 für sich allein veranschaulicht ist, ist mit einem Stellfinger 41 versehen, welcher mit einem Zapfen 42 oder mit einem Al) satz 43 einer Auslösestange 44 (Fig. 10 und 14) zusammenwirken kann, um letztere
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letzteres Resultat durch eine auf den Bremshebel13 einwirkende : Feder 60 (Fig. 1) herbeigeführt wird.
Die soeben erwähnte Schieberauslösung vollzieht sich in folgender Weise : Wenn der Hebelarm 29 die Schieber 18, 19 verstellt hat, ist das Schwingstück 38 in die Arbeitsstellung übergeführt worden ; in diesem Augenblick wird dann der Hubdaumen 40 auf das Schwingstück 38 einwirken, um es aufzuschwingen, indem sich die Drehbewegung der Welle 2 zur Ermöglichung dieses Resultates zeitlich entsprechend abwickelt. Während dieser Zeit liegt die Nase 26 des Schiebers 19 gegen den konzentrischen Teil x-x der Hubfläche des Nockens 36 des Armes 29 an.
Wenn nun das Sehwingstück 38 auf seinem Zapfen 37 schwingt, so wird sein tellfinger 41 gegen den Absatz 43 (Fig. 10 und 14) der Auslösestange 44 stossen, wodurch diese vorgeschoben und vermöge der Abschrägung 51 derselben der Gleitbolzen 52 gehoben wird, was zur Folge hat, dass vermittelst des Stiftes 54 des letzteren der Schiebe 78 soweit emporgeführt wird, dass dessen Zahn 22 ausser Eingriff mit dem Bremshebel 13 gelangt (Fig. 10), der dann durch die Feder < ? aus der in Fig. 9 strichpunktiert angegebenen Bremsstellung in die mit Vollstrichen angegebene
Anfangs0- oder Ruhestellung zurückgebracht wird.
Die schieber 18, 19 und die Auslösestange 44
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gezeichneten Anfangsstellungen zurückgeführt und zwar die Schieber'18, 19 in der folgenden Weise. Wenn der Hebelarm 29 im umgekehrten Sinne ausgeschwungen wird, so wird der Haken 27 des Schiebers 79 vom Zapfen 28 des Armes 29 mitgenommen ; dabei wird der Stift 32 des Fingers 1
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letzteren mit zurücknehmen. Das Schwingstück 38 wird hierbei ebenfalls eine umgekehrte Schwingbewegung ausführen und auf den Zapfen 4 sowie auf den Absatz 46 der Auslösestange 44 einwirken, um diese zurückzuziehen und so das Niedersinken des Gleitbolzens 53 zu gestatten.
Die Teile sind jetzt wieder in der Stellung der Fig. 3 und für eine neue Bremsung bereitgestellt.
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beim Ausrücken. dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausrückorgan (1) beim Ausrücken einen Schaber (18) verstellt, der zu einem Bremshebel (13) für die Antriebsvorrichtung derart an-
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