DE426469C - Abstellvorrichtung fuer Festblattwebstuehle mit Schuetzenwaechter - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Festblattwebstuehle mit Schuetzenwaechter

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DE426469C
DE426469C DEV19130D DEV0019130D DE426469C DE 426469 C DE426469 C DE 426469C DE V19130 D DEV19130 D DE V19130D DE V0019130 D DEV0019130 D DE V0019130D DE 426469 C DE426469 C DE 426469C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/58Shuttle guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Festblattwebstühle mit Schützenwächter. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Abstellvorrichtung für Festblattwebstühle mit Schützenwächter, die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß der Frosch mit dem Bremsschuh des Schwungrades durch eine Stange verbunden ist, die aus zwei oder mehreren gegeneinander und in der Längsrichtung verschiebbaren Teilen besteht, derart, daß beim Ausüben eines Zuges auf die Stange durch den Anschlag die Teile sich gegenseitig verschieben und dabei eine oder mehrere Federn spannen und dadurch eine allmählich an Kraft zunehmende 'Bremswirkung bis zur Erreichung der Endstellung des Anschlages ausüben.
  • Hierdurch erzielt man eine sehr sanfte und allmählich wirkende Abbremsung des Schwungrades, wodurch Stöße und Maschinenbrüche vermieden werden.
  • Zum besseren Verständnis sei die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar bedeutet Abb. i eine Seitenansicht des oberen Teiles eines Webstuhles, Abb. z einen senkrechten Schnitt durch die Lagerstelle der zur Verwendung kommenden Hebel g und Abb. 3 einen Längsschnitt durch diese Lagerstelle.
  • Der Frosch i, in dessen Kerbe 2 der Stecher des Schützenwächters eingreift, der die Stuhlabstellung herbeiführt, steht mit dem Bremsschuh ¢ des Schwungrades 5 durch eine Stange in Verbindung, die aus den beiden Teilen 6 und 7 zusammengesetzt ist, von denen der letztere gabelförmig ausgebildet ist und mit dem gabelförmigen Ende den Kopf des Teiles 6 umgreift, der von einer Bohrung 8 durchzogen wird.
  • Zwei kleine parallel zueinander liegende Hebel 9, die am unteren Ende ausschwingbar gelagert sind, sind durch einen Stift io miteinander verbunden, der durch das Loch 8 greift. Außerdem stehen die beiden Hebel 9 an ihrem oberen Ende durch einen Stift miteinander in Verbindung, an den die Feder i i angreift, welche einen größeren Ausschlag ausführen kann, als der gegenseitigen Verschiebung der Teile 6 und 7 entspricht.
  • Der Anschlag i steht unter Vermittlung einer Stange 13 unter der Einwirkung einer kräftigen Feder 14, die am Webstuhlgestell 15 durch Bolzen 16 befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Frosch i, der durch den. gegen seine Kerbe 2 drückenden Stecher mitgenommen wird, übt auf die Stange 6 und 7 einen Zug aus, der den Bremsschuh q. gegen das Schwungrad 5 zunächst mit sanfter Kraft andrückt. Diese Kraft wird aber in dem Maße erhöht, als der durch den Frosch i mitgenommene Teil 7 und der durch den Bremsschuh zurückgehaltene Teil 6 vergrößert wird, wodurch die Spannung der Feder i i erhöht wird.
  • Der Frosch i trägt einen Finger oder Vorsprung, der in dem Augenblick, in dem der Abstellarm auf ihn einwirkt, den Stuhl abstellt, indem der Riemen von der Festscheibe auf die Losscheibe übergeführt wird, wobei während der Verschiebung des Anschlages die Bremsung erfolgt, die bis zum vollständigen Stillsetzen des Stuhles in der geschilderten Weise allmählich vor sich geht. Der Stift i o durchwandert dabei das längliche Loch? entsprechend dem Hub des Frosches. Es ist leicht ersichtlich, daß auf diese Weise eine allmähliche Abbremsung erzielt wird, und daß dadurch Stöße und Erschütterungen sowie Stuhlbrüche weniger zu befürchten sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Abstellvorrichtung für Festblattwebstühle mit Schützenwächter, dadurch gekennzeichnet, daß der Frosch mit dem Bremsschuh (q.) des Schwungrades (5) durch eine Stange verbunden ist, die aus zwei oder mehreren gegeneinander und in der Längsrichtung verschiebbaren Teilen (6, 7) besteht, derart, daß beim Ausüben eines Zuges auf die Stange durch den Anschlag die Teile sich gegenseitig verschieben und dabei eine oder mehrere Federn (ii) spannen und dadurch eine allmählich an Kraft zunehmende Bremswirkung bis zur Erreichung der Endstellung des Anschlages ausüben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Teile (6, 7 ), aus denen die zum Bremsschuh führende Zugstange zusammengesetzt ist, durch einen Hebel (9) auf die Bremsfeder (i i ) derart einwirken, daß die Feder um ein wesentlich größeres Stück ausgezogen wird, als der gegenseitigen Verschiebung der Stangenteile (6, 7) entspricht.
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