AT56842B - Verfahren und Einrichtung zur vollständigen Stillsetzung des Stoffschiebers an Nähmaschinen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur vollständigen Stillsetzung des Stoffschiebers an Nähmaschinen.

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AT56842B
AT56842B AT56842DA AT56842B AT 56842 B AT56842 B AT 56842B AT 56842D A AT56842D A AT 56842DA AT 56842 B AT56842 B AT 56842B
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Pfaelzische Naehmaschinen & Fa
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   Mhiebeta.   An eliese Welle 20 ist der Heelarm 21 befestigt, an den die Schubstange 22 angelenkt ist. Das obere Ende derselben läuft kulissenartig aus und erhält in bekannter Weise den Antrieb von der Welle   24   unter Vermittlung der Kurvenscheibe 23. Unterhalb des kulissenartigen Endes der Schubstange 22 befindet sich eine schräggerichtete Kuliseenführung 26, in welcher der Zapfen 25 
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   maschinenarm   29 drehbar befestigt und in dem Schlitz 30 beweglich. 



   Wird nun der   Stichstellerhebel 27 aus   der Stellung gemäss Fig. 4 in die   Stellung gemäss   Fig. 5 gebracht, so erhält die Schubstange 22 nur eine hin und her gehende Bewegung, sie übt aber. keine Bewegung auf die Welle 20 aus, so dass diese stillsteht. Löst man nun die Kupplungs-   teile 7 und 8 voneinander, so ist auch, wie bereits auseinandergesetzt, die Auf-und Abbewegung des StolsclÜebers 3 ausgeschaltet, so. dass der ganze Stoffschieber stillgesetzt ist. Die Nähmaschine   kann dann einfach zum Sticken benutzt werden. 
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   Der Greifer 31 sitzt fest auf der durchgehenden Greiferwelle 32. Neben dem Greifer sitzt lose auf der Welle 32, in einem Anguss 33 der Maschinenplatte 34 gelagert, eine Hülse.   ? j, deren   dem Greifer zugekehrtes Ende zu einem Exzenter 36 gestaltet ist, während das andere Ende 
 EMI2.3 
   Umfangsflä'he   des   Exzenters 36 angedrückt, so dass   er bei dessen Drehung eine Auf- und Nieder-   bewegung ausführt. Neben der Exzenterhülse 35 sitzt eine zweite klauenartig ausgeschnittene Hülse 39, die durch Feder und Nut in der Längsrichtung verschiebbar, aber undrehbar mit der     (rrcferwelle     Jx   verbunden ist.   1m   entkuppelten Zustande wird die Exzenterhülse-5 durch eine 
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 Exzenterhülse abgeschrägt.

   Bei dem Verschieben der Hülse 39 wird gleichzeitig die Feder 40 durch eine Zunge 41 von der Exzenterhülse abgehoben. Die Verschiebung der Kupplungshülse 39 erfolgt durch einen Knopf   42,   der durch einen Schlitz der Maschinenplatte hindurchgreift und in eine Schiene 43 eingeschraubt ist, die durch zwei Stiftschrauben   44   geführt wird. Auf der Schiene 43 ist eien Winkelschiene 45 befestigt, die mit einem Stift 46 in eine Ringnut der verschiebbaren Kupplungshülse 39 greift. Auf der Winkelschiene 44 ist auch die Zunge 41 befestigt. die beim Verschieben der Hülse 39 die Feder 40 abhebt. 



     Mit 20   ist die zweite, für den Antrieb des   Sto & shiebers dienende   Welle bezeichnet, und zwar bewirkt diese bei der gewöhnlichen   Nähmaschine   die hin'und her gehende Bewegung des
Stoffschiebers: an diese Welle 20 ist der Hebelarm 21 befestigt, an den die Schubstauge 22 angelenkt ist. Das obere Ende derselben läuft kulissenartig aus und erhält in bekannter Weise den Antrieb von der Welle 24 unter Vermittlung der Kurvenscheibe 23. Unterhalb des kulissenartigen Endes der Schubstange 22 befindet sich eine schräg gerichtete Kulissenführung 26. in welcher der Zapfen 25 des Stichstellerhebels 27 geführt wird. Letzterer ist   mittels des Zapfens   
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   geschaltet. so   dass der ganze Stoffschieber stillgesetzt ist.

   Die   Nähmaschine   kann dann einfach zum Sticken benutzt werden. 



   Fig. 14 zeigt eine Vorderansicht einer für eine Langschiffchenmaschine bestimmten Ausrückvorrichtung im Aufriss, Fig. 15 eine Ansicht der Unterseite der Stichplatte mit dem Schiffchen- und Stoffschieberantrieb, Fig. 16 einen Schnitt nach Linie V-V der   Fig. 15   in der Pfeilrichtung gesehen, Fig. 17 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 15 in der Pfeilrichtung gesehen, Fig. 18 bis 20 den Stichstellermechanismus in verschiedenen Lagen, Fig. 21 einen   Schnitt   nach Linie VI-VI der   Fiés. 20.   



   Der Stoffschieber 50 ist mit den beiden Armen 52 und 53 an die   Arme J4 und 5. 5 der Antriebs-   
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 Knopf 70 verbunden ist. 



   Mit 20 ist die zweite, für den Antrieb des   Stoffschiebers   dienende Welle bezeichnet, und zwar bewirkt diese bei der gewöhnlichen Nähmaschine die hin und her gehende Bewegung des Stoffschiebers. An diese Welle 20 ist der Hebelarm 21 befestigt, an den die Schubstange 22 angelenkt ist. Das obere Ende derselben läuft kulissenartig aus und erhält in bekannter Weise den Antrieb von der Welle 24 unter Vermittlung der Kurvenscheibe 23. Unterhalb des kulissenartigen Endes 
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   Schraubenloch   30b eingeschraubt werden kann und somit den   Stichstellerhebel   in dieser Lage festhält. 



   Wird nun der Stickstellerhebel 27 aus den Stellungen gemäss Fig. 18 und 19 in die Stellung nach Fig. 20 gebracht und mittels der Schraube   30c   in dieser Lage   festgehalten, 80 erhält   die 
 EMI3.4 
 Die Nähmaschine kann dann einfach zum Sticken benutzt werden. PATENT-ANSPRUCHE : 
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 gekennzeichnet, dass durch Handhabung einer in das die auf und nieder   gehende Bewegung des   Stoffsehiebers bewirkende Getriebe   eingeschalteten. lösbaren Kupplung   diese Bewegung und   ausserdem   durch entsprechende Einstellung des Stickstellerhebels in an sich bekannter Weise 
 EMI3.6 


Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 für Ringschinchen-bzw.
    Greifermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die die auf und nieder gehende Bewegung des Stoffschiebers (19 bzw. 37) veranlassende Welle aus zwei Teilen (. 8 bzw. 32. 35) besteht. die mittels einer von aussen (6 bzw. 42) betätigten Klauenkupplung (7.8 35, 39) in zwangsläufige Verbindung gebracht werden können.
    3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 für Langschiffchenmaschinen, EMI3.7
AT56842D 1910-12-21 1910-12-21 Verfahren und Einrichtung zur vollständigen Stillsetzung des Stoffschiebers an Nähmaschinen. AT56842B (de)

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