DE448927C - Photographische Klappkamera - Google Patents
Photographische KlappkameraInfo
- Publication number
- DE448927C DE448927C DEN26154D DEN0026154D DE448927C DE 448927 C DE448927 C DE 448927C DE N26154 D DEN26154 D DE N26154D DE N0026154 D DEN0026154 D DE N0026154D DE 448927 C DE448927 C DE 448927C
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- Germany
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- camera
- floor
- photographic camera
- folding
- pull lever
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
- G03B3/02—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Accessories Of Cameras (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. AUGUST 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57 a GRUPPE 1
Tag der Bekanntmachung fiber die Erteilung des Patents: ii. August 1927.
Carl Neithold Akt.-Ges. und Friedrich Gutermuth in Frankfurt a. M.
Photographische Klappkamera. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1926 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf photographische Klappkameras, deren Objektivträger
beim Herunterklappen des Laufbodens der Kamera durch Zughebel aufgerichtet und festgestellt
wird, deren Drehpunkte außerhalb des Drehpunktes des Laufbodenscharniers liegen.
Bei den bekannten Kameras dieser Art liegen die Zughebel auf beiden Seiten des Laufbodens
und klappen sich in das Innere der Kamera hinein.
Gemäß der Erfindung ist nur ein Zughebel und dieser in der Mittelebene der Kamera angebracht,
der sich mit dem einen Ende in einem Schlitz des Laufbodens führt und in die beim Herunterklappen des Laufbodens zu
bewegenden Getriebeteile eingreift, während
das andere Ende des Schwinghebels auf der Außenfläche der Kamera befestigt ist, in oder
auf die er sich auch bei geschlossener Kamera hineinlegt oder auflegt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel·.
Abb. ι zeigt die geschlossene Kamera, Abb. 2 die halb geöffnete Kamera und
Abb. 3 die Kamera in Arbeitsstellung. ίο Abb. 4 zeigt die geöffnete Kamera im Blick
von vorn.
Abb. 5 und 6 zeigen das Betätigungsgetriebe in vergrößerter Darstellung.
In der Mitte des Laufbodens 4 ist, wie Abb. ι erkennen läßt, der Zughebel 5 angebracht.
Mit seinem vorderen Ende führt er sich gemäß Abb. 6 in einem Schlitz des Laufbodens
4, während das hintere Ende des Zug- hebeis 5 durch ein Scharnier 7 an der Eckao
kante des Kameragehäuses 1 befestigt ist, so daß es ebenfalls außerhalb, aber nicht über,
sondern unterhalb des Scharniergelenkes 6 des Laufbodens 4 gelagert ist (s. Abb. 2). Durch
die Anbringung des Zughebels 5 in der Mitte des Laufbodens 4 und der Kamera 1 ist nur
ein Hebel notwendig und auch die Gefahr des Eckens verringert, die bei zwei seitlichen
Zughebeln vorhanden ist.
Die Bewegung der Antriebsteile zum Aufstellen und Feststellen des Objektivträgers mit
Hilfe des vorderen, im Laufboden 4 verschiebbaren Endes des Zughebels 5 kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Durch den
Schlitz im Laufboden 4 ist das Ende des Zughebeis 5 mit einem Zahnstangenträger 8 verbunden,
der gemäß Abb. 5 und 6 nach der Seite in die Zahnstangen 9 übergeht. Wenn nun das Ende der Schwingstrebe 5 beim öffnen
der Kamera nach vorn und beim Schließen der Kamera nach hinten bewegt wird, dann
bewegen sich die Zahnstangen 9 entweder in Richtung des Pfeiles 10 oder in Richtung des
Pfeiles 11. Diese Zahnstangen 9 greifen nun je in ein kleines Zahnrädchen 12 ein, das über
eine Welle 13 mit einer Schwingstrebe 14 verbunden ist, die über ein Gelenk 15 an dem
Objektivträger 3 angreift Die Welle 13 ist dabei mit einem Böckchen 16 auf dem Kameraboden
4 gelagert.
Wird nun die Zahnstange 9 beim öffnen des Kamerabodens 4 in Richtung des Pfeiles 10 bewegt, dann dreht sich das Zahnrad 12 in gleichem Sinne mit und schwingt die Hebel 14 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 10, so daß der Objektivträger 3 aus der Stellung in Abb. 2 in die nach Abb. 3' nach vorn geschwungen und lotrecht auf den Boden 4 der Kamera aufgestellt wird, wo er gegebenenfalls noch in Führungen oder Sperrungen eingreifen kann.
Wird nun die Zahnstange 9 beim öffnen des Kamerabodens 4 in Richtung des Pfeiles 10 bewegt, dann dreht sich das Zahnrad 12 in gleichem Sinne mit und schwingt die Hebel 14 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 10, so daß der Objektivträger 3 aus der Stellung in Abb. 2 in die nach Abb. 3' nach vorn geschwungen und lotrecht auf den Boden 4 der Kamera aufgestellt wird, wo er gegebenenfalls noch in Führungen oder Sperrungen eingreifen kann.
Beim Schließen des Kamerabodens 4 dagegen bewegt sich die von der Schwingstrebe
5 mitgenommene Zahnstange 9 in Richtung des Pfeiles 11, dreht infolgedessen das
Zahnrad 12 nach der anderen Seite und schwingt die Strebe 14 entsprechend dem
Pfeil 11 nach hinten, so daß nunmehr der Objektivträger 3 aus. der Stellung in Abb. 3
in die nach Abb. 2 zurückgeschwungen wird.
An sich kann das in Abb. S und 6 dargestellte
Getriebe auch durch andere mechanische Einrichtungen ersetzt sein, obwohl es sich in der dargestellten Form als einfach und
leistungsfähig erweist. Ferner kann die Zugstrebe S auch im Innern der Kamera angeordnet
sein, denn für die Anbringung dieser Zugstrebe 5 ist es nur wesentlich, daß sie mit
ihrem Eingriffspunkt in der Mittelebene der Kamera oder in der Nähe der Mittelebene der
Kamera liegt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Photographische Klappkamera, deren Objektivträger beim Herunterklappen des Laufbodens der Kamera durch Zughebel in die Gebrauchsstellung übergeführt wirdi, deren Drehpunkte außerhalb des Drehpunktes des Laufbodenscharniers liegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Zughebel (5) mit seinem freien Ende in einem Schlitz in der Mitte des Laufbodens (4) geführt ist und in Getriebeteile (12) des beim Herunterklappen des Lauf bodens sich aufrichtenden Öbjektivträgers eingreift.
- 2. Photographische Klappkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (7) des Zughebels (5) auf der Außenfläche der Kamera drehbar befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26154D DE448927C (de) | 1926-07-20 | 1926-07-20 | Photographische Klappkamera |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26154D DE448927C (de) | 1926-07-20 | 1926-07-20 | Photographische Klappkamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448927C true DE448927C (de) | 1927-08-31 |
Family
ID=7343731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN26154D Expired DE448927C (de) | 1926-07-20 | 1926-07-20 | Photographische Klappkamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448927C (de) |
-
1926
- 1926-07-20 DE DEN26154D patent/DE448927C/de not_active Expired
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