DE364099C - Arbeitszeitkontrollvorrichtung - Google Patents

Arbeitszeitkontrollvorrichtung

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DE364099C
DE364099C DEJ21467D DEJ0021467D DE364099C DE 364099 C DE364099 C DE 364099C DE J21467 D DEJ21467 D DE J21467D DE J0021467 D DEJ0021467 D DE J0021467D DE 364099 C DE364099 C DE 364099C
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DE
Germany
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lever
spring
control device
time control
working time
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Expired
Application number
DEJ21467D
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English (en)
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Jauch & Schmid
Original Assignee
Jauch & Schmid
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Publication date
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Description

  • Arbeitszeitkontrollvorrichtung. Die E, rfin(lulig bezweckt, Arbeitszeitkon-4,rollvorricjhtuligen mit Aufzug der Uhrfeder vom Kartendruckhebel aus nach Patent359203 so einzurichten, daß die Verstellung des K#artentrichters unmittelbar von'der Uhrfeder be-##"irld werden kann, wie es bei anderen ArbeitszeitkontrollvorricIltungen bekannt ist. Unmittelbar vom Federhaus kann der Kartentrichter nicht verstellt werden, weil das Federhaus durch die von ihni angetriebene Uhr an eine gleichmäßige Ablaufgeschwindigkeit gebundell ist. Von -der Federspindel aus kann bei der Bauart nach dem Hauptpatent die #.`erstellun., des Kartentrichters nicht- abgeleit-et werden, weil die Federspindel während der Zeit, wo der Kartendruckhebel mit dem Uhrfederaufzug in Eingriff steht, durch!den ständigen Eingriff der Aufzug-klinke in das zum Aufzug dienende Schaltra;,d gesperrt ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Ab- lauf des Federhauses und der Federspindel durch ein gemeinsames Getriebe auf die Ein-und Ausschalter des Getriebes übertragen wird. Der Ablauf der Federspindel zwecks Antriebs des Kartentrichters wird dabei da-Itirch, ermöglicht, daß ein feststehendes Gleitstü#ck die die Uhrfeder vom Kartel-i-drtickheb#"l aus aufziehende Schaltklinke auch in der Stellung außerhalb des Schaltrades hält, in der der Kartendruckhebel mit dem Uhrfederaufzug in wirksamer Verhindung steht und mir .im Schlusse ihrer Aufziehbewegung abgleiten,und in das Schaltrad eingreifen läßt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-.;piel der Erfindung. Abb. i ist eine Vorder-Misicht des Antriebes; Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Abib. i unter Weglassung (ler BrÜclz-- 36; Abb. 2a zeigt einen Teil von Abb. 2 bei eingeschaltetem Aufzug, Abb. 3 .eine Seitenansichtder Abb. i von rechts. Die Zeichnung ist pilweise durch die Zeichnung des Hauptpatentes zu ergänzen, die BezutS zeichen der Zeichnung des Hauptpatentes, die hier wiederkehren, bezeichnen Teile gleicher ZD Wirkungsweise. Das Federliaus i, das in Richtung des Pfei-
    les 1 abläuft, ist mit dem Zabnrad 2 fest ver-
    bunden und treibt von. diesem aus durch (l-a#;
    Zwischenrarl 3 die eine Seite des nicht gezeich-
    neten Differentialgetriebes, während die Fe-
    4erspindel 29 -mit dem Schaltrad 21 und dem
    7alinrarl 28 fest verbunden ist, das durch rlas
    Zahnrad io mit der anderen Seite des Diffe-
    .ent al-etriebes in Eingriff steht. Das Diffe-
    rentialgetriebe schaltet, wie bei der Ausfüh-
    itiiig des Hauptpatentes, den Hebel 16 nach
    Bedarf hin und her. Auf einem Gleitstück
    35, das an der BrÜckQ 36 befestigt ist, gleitet
    ein Stift 37 der Schaltklinke 2o, die gelenkig
    an einem Hebel 38 befestigt ist und durch eine
    Feder gegen das GleitstÜck 35 und gegen das
    untere Ende des Hebels 16 gezogen wird. Die
    Bewegung des Kartendruckhebels 33 wird
    durch die Z-Ligstang e 33', den Hebel 24, die
    Welle "4, - den Hebel 39 und die Zugstange 11 ell 4o
    auf den Hebel 38 übertragen.
    Mit der Federspindel 29 ist ein Sperrad -[i
    fest verbunden, in das zwei SperrklinkLii 42
    cingreifen. Die Sperrklinken sind an einem
    Zahnrad .43 gelagert, in welches eine Sperr-
    klinke 44 eingreift. Das Zalinrad 43 treibt
    durch ein Zwischenrad -[5 den Zahntrieb 46
    auf der Welle 47: ein Kegelrad 48 am anderen
    Ende dieoer Welle treibt ilas Kegelrad 4#-i auf
    der senkrechten Welle #o. Von lieser wird
    die Bewe- ii- durch die Kegelräder
    Z., U #i tin 152
    un1 durch eini-e nicht -ezeichnete Zwischen-
    räder auf eine Welle 53 übertragen. Die Welle
    53 trägt eine Kurbelscheibe 54 init einem
    Kurbelzapfen _3 5. Dieser greift in eine
    Sohleife 56 ein, rlie init dein Kartciitrichter 57
    verbunden ist. Mit dein
    haus i läuft eine #,9 tiiii, deren
    Stifte 59 beim Umlauf init einem Hebel 6o zu-
    saminentreffen. Dieser auf der Welle 61 be-
    festigte Hehel liebt je-le,-w#iiial, wenn er aus-
    - ge schwenkt wird, die Heininung Z, eines nicht
    gezeichneten Steigrades ans, die die Bewe-
    gung der Welle 53 sperrt.
    Die beschriebene Vorrichtumg wirkt wie
    folgt: je nach der Stellung des Fe#lerhauses i
    zur Federspindel 29 wirrl der Hebel i0 in
    derselben Weise nach rechts orler links iiiii-
    gelegt wie heini Hauptpatent. Die nach rechts
    umgelegte Stellmig des Hebels i0 ist in
    Z,
    Abb. 2, lie nach links umgelegte in Abb. 2a
    dargestellt.
    In k-r Stellung nach Abb. 2 gleitet der
    Stift 37 beim NieJerdrücken des Karten.-1ruck-
    Ilebels 33 auf dein unteren E-nde des Hebels
    i0 hin uni her, ohne in las Schaltrad 21 ein-
    greifen zu khinien. In der Stellung nacli
    Abb. 2a jedoch ist der Hebel 16 außerhalb des Bereiches cles Stiftes 37. Dieser liegt auf dem GleitstÜck 3,5-, dadurch wird die Klinke 2o außerhalb des Schaltrades 21 gehalten. Nur beim Niederdrücken des Kartendruckhebels 33 gleitet der Stift 37 von dem Gleitb stÜck 35 ab und läßt die Spitze der Klinke 2o in das Schaltrad:2i eingreifen. Nach dein Eingriff bewegt sich die Klinke noch um eine Zahnteilung des Schaltrades 2-1 weiter. Beim Wierlerhocb,geben des Kartendruckhebels 33 wird die Klinke.2o 7urückgezogen. Der Stift 37 wird dadurch wieder über die Gleitbahn 35 geleitet und gleitet auf dieser wieder bissin die Rubestellung zurück. Die Feder wird daher aufgezogen, ohne daß aber die Klinke.2o b Alen Rücklauf des Schaltrades 2-1 verhindert. Wird das Selialtrad 21 durch die KlillKe 20 ge , dreht, so dreht sich zugleich die Federspin-(lel 29 init dem Sperrad 41 in der Richtung rkes Pfeiles II (.",b-b- 3). Das Zalinrarl 43 wird dabei durch die Klinke -[4 festgehalten.
  • Wirrl durch den Hebel 6o die Sperrung der Welle 53 ausgehoben, so bewegt sie sich in der Richtung des Pfeiles III (Abb. i'), angetrieben von der l#'e-i-,-rspindel:z,-) durch # ermittlung des Sperrades 41, der Kliiikeii 1-2 und der Räder 44, .45, 46, .48, 49, # 1, 52. Bei rlieser Bewegung nimmt sie den Kartentrichter 57 mit, der dadurch sclirithveis.- verschoben wird. Der Trichter wird zu Sieherung- seiner -Stellung dauernd durch eine Fe-,ler nach rechts geschoben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRüciaE: i. Arbeitszeitkontrollvorrichtung mit Aufzug der Uhrfeder vorn Kartendruckhebel aus nach Patent 359:203, dadurch g gekennzeichnet, daß der Ab#lauf des Fe-#derbauses (i) und der Federspindel (29') durch ein gemeinsames Getriebe (Differentialgetriebe) auf die Ein- und Ausschalter des Schaltwerks (2o, 2-1) übertragen wird.
  2. 2. Arbeitszeitkontrollvorrichtung, nach Anspruch i, dadurcili. gekennzeichnet, daß ein Gleitstück (j5) die die Uhrfeder vom Kartendruckhehel (33) aus aufziehende Schaltklinke (2o') auch in derjenigen Stellung außerhalb des Schaltrades (21) hält, in der der Kartendruckliebel (33) mit dein Uhrfederaufzug in wirksainer'Vierbindung steht und diese Klinke (:2o) nur am Schluß einer Aufziehbewegung ab,-leiten und in das Scbaltrad. (21) eingreifen läßt.
DEJ21467D 1921-04-24 1921-04-24 Arbeitszeitkontrollvorrichtung Expired DE364099C (de)

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DEJ21467D DE364099C (de) 1921-04-24 1921-04-24 Arbeitszeitkontrollvorrichtung

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DEJ21467D DE364099C (de) 1921-04-24 1921-04-24 Arbeitszeitkontrollvorrichtung

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DE364099C true DE364099C (de) 1922-11-17

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