DE488774C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen der Wirkplatte einer Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen der Wirkplatte einer Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine

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DE488774C
DE488774C DED57268D DED0057268D DE488774C DE 488774 C DE488774 C DE 488774C DE D57268 D DED57268 D DE D57268D DE D0057268 D DED0057268 D DE D0057268D DE 488774 C DE488774 C DE 488774C
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DED57268D
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WALTER DROLDNER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen der Wirkplatte einer blesserstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine Die Erfindung betrifft .eine Einrichtung für Messernstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschinen, die an dem Maschinengestell einer solchen Maschine angebracht wird und die es ermöglicht, die Maschine nach Beendigung einer jeweils bestimmten und einstellbaren Zahl von Wirkbewegungen selbsttätig stillzusetzen, wodurch ein stets gleichmäßiges Backprodukt erzielt werden soll.
  • Es ist zwar bekannt, bei Maschinen der obengenannten Art die Einrichtung so -zu treffen, daß Pressen, Teilen und Wirken selbsttätig nacheinander bewirkt und die Maschine am Schluß selbsttätig stillgesetzt wird. Es ist dabei aber nicht oder nur umständlich mcghch, die Zahl der Wirkbewegungen rasch zu ändern und einzustellen.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung an der die Wirkplatte antreibenden Welle ein Hebel exzentrisch befestigt, der verstellbar mit einem auf einer exzentrisch abgesetzten Welle eines an dem Maschinengestell befestigten Gehäuses lose gelagerten Winkelhebel verbunden ist, durch -dessen Betätigung ein mit einem Sperrad versehenes, lose die :exzentrisch abgesetzte Welle umfassendes Zahnrad eine in dem vorgebauten Gehäuse als Schlitten .ausgebildete und unter Federwirkung stehende Zahnstange gegen eine mit einem Zeiger versehene und in einem Schlittenknaggen einstellbare Gewindespindel verschoben wird, während gleichzeitig der obere Ansatz des Schlittenknaggens gegen einen am Maschinengestell gelagerten Ausrückhebel drückt und dessen Klaue aus einer Ringnut der Einrückstange herausdrückt, so daß die Maschine dadurch stillgesetzt wird.
  • Ferner ist auf dem zentrischen -Teil der exzentrisch abgesetzten Welle der Ausrückvorrichtung ein entweder von Hand oder vom Ausgleichsgewicht des klappenden Teilkopfes betätigter Hebel fest angeordnet, durch dessen Bewegung das auf dem exzentrisch abgesetzten Teil der Welle lose gelagerte Zahnrad aus der Zahnstange ausgehoben wird, so daß die Zahnstange und der Schlitten in ihre Ausgangslage zurückkehren, während die Zahnstange mit einer als Einstellvorrichtung dienenden und in einem Schlitten gelagerten Gewindespindel mit Zeiger zusammenarbeitet, deren Zeiger aaf einer Skala, die Zahl der jeweils einzustellenden Wirkbewegungen der Wirkplatte angibt und der im Maschinengestell drehbar gelagerte und unter Federwirkung stehende Ausrückhebel mit einer Klaue über ein mit einer Ringnut zum Festhalten durch die Klaue versehene verschiebbare Einrückstange greift, welche an einem im Maschinengestell drehbar gelagerten Einrückhebel angreift, der unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, ihn in die Ausrückstellung zu bringen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine mit angebrachter Vorrichtung, teilweise geschnitten, in Vorderrwisxcht, und Abb. 2 die Vorrichtung an sich ä ,n. vergrö, ßertem Maßstabe, teilweise im Schnitt, in Vorderansicht.
  • Auf der oberen, die Wirkplattie antnei;benden Welle i des Mascbin:engestells 2 ist ein Exzenter 3 befestngt, an dem ein Hebel 4 angreift, der verstellbar mit :einem Winkelhebel 5 verbunden ist, der lose eine Welle 6 umgreift, die mit einem exzentrischen Teil versehe. und an .einem Gehäuse 7 gelagert ist. Dias Gehäuse 7 ist an dein Unterbau des Maschinengestells 2 zweckentsprechend befestigt. Auf dem exzentrischen Teil der Welle 6 ist weiter .ein mit einem Sperrad 8 fest verbundenes Zahnrad 9 angeordnet, welches mit einer als Schlitten ausgebildeten Zahnstange i o in Eingriff steht, die in dein Gehäuse 7 auf einer Führung 1 I :entsprechend gleitet und die durch eine Feder 12 unter Spannung gehalten wird. In dem Gehäuse 7 ist auf der Führung i i ein mi,t einem Anschlag versehener Schlitten 14 verschiebbar angeordnet, der unter Einwirkung ,einer Feder 15 steht und eine Gewindespindel 16 besitzt; die mit .einem festen Zeiger 17 versehen ist, der auf einer Skala 18 des Maschinengestells gleitet. Der Anschlag. des Schlittens arbeitet mit einem Doppelhebel. i9 zusammen, der am Maschinengeste112 bei 2o drehbar gelagert äst und der mit seiner oberen halbkreisförmigen Blaue 21 in eine Ringnut 22 der Eänrückstange 23 der Maschine eingreift. Der Eingriff wird durch eine Druckfeder 2 5 bewirkt, die das Bestreben hat, die Klaue 21 in der Ringnut 22 der Stangfe 23 zu halten. An der Einxückstange 23 greift ein Handhebel--14 an, der unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, ihn in dä!e Aas= rückstellung zu bringen.
  • An dem Winkelhebels ist eine unter Einwirkung einer Feder 26 stehende Schaltk15nke 27 drehbar befestigt, die in das Sperrrad 8 eingreift und dadurch das Zahnrad 9 betätigt, während eine unter Federwirkung stehende S"perrkliuke 28 das Zurückdrehen des Sperrades und des Zahnrades 9 verhiudert.
  • Auf dem exzentrischen Teil der Welle 6 ist ein seitlich ausladender Hebel 29 fest angeordnet, der dazu dient, die Vorrichtung stets wieder in ihre Anfangsstellung zurückzuführen, indem durch seine Betätigung das Zahnrad 9 aus der Zahnstange io ausgehoben und dadurch die Feder 12 die Zahnstange i o auf der Führung i i in dem Gehäuse 7 @entsprechend zurückzieht. Die Betätigung des Hebels 29 kann von Hand erfolgen, siie kann aber auch selbsttätig durch. Vermittlung. des Ausgleichsgewichts 3o bei Maschinen mit aufklappbarer Teilvorrichtung erfolgien, in wel-.chem Falle der Hebel 29 entsprechend abgebogen und ausgeführt sein muß.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende Der Teig wird eingefüllt und eingeebnet, der Deckel geschlossen und durch Umlegen des entsprechenden Hebelarmes die Teilplatte gesenkt und dadurch der Teig geteilt. Alsdann wird der Einrückhebe124 unter Überwindung der Federkraft nach hinten bewegt, wobei die Klane 21 des Doppelhebels 19 auf der Einrückstange 23 so lange- gleitet, bis sie in der Einrückstellung in die Ringmut 22 der Einrückstange 23 einspringt und eingreift und dadurch die Inbetriebsetzung und Inbetriebhaltungder Maschine sichert. Während des Wirkvorganges bewegt der Hebel 4 durch Vermittlung des Winkelhebels 5 die Drehung des Zahnrades 9 durch das Sperrad 8, während durch das Zahnraid 9 wiederum die Schlittenzahnstange io auf der Führung I1 des Gehäuses 7 entsprechend verschoben, wird, und zwar so weit, bis das untere Stück der Zahnstange i o gegen die eingestellte Gewindespindel 16 drückt und durch diese dien Schlitten 14 verschiebt, durch dessen oberen Anschlag 14 der Doppelhebel i9 entsprechend gedreht wird, bis die Klaue 21 aus der Ringnut 22 der Einrückstange 23 heraustritt, worauf die Einrückstange 23 unter Einwirkung der Feder zurückspringt und die Maschine zum Stillstand -kommt.
  • Nunmehr wird der Deckel geöffnet, die Platte mit dem gewirkten Teig entfernt und eine andere Plätte eingesetzt. Die Zurückführung der Vorrichtung in die Anfangsstellung erfolgt durch die Betätigung des Hebels 29, der fest mit dem exzentrischen Teil der Welle 6 verbunden ist, wobei das Zahnrad 9 aus der Zahnstange io ausgehoben wird und diese durch ihre Feder 12 wieder in die Anfangsstellung zurückgezogen wird. Dadurch wird auch der Knaggen 14 frei uni dieser durch seine zugehörige Feder in seine Anfangsstellung zurückgeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen der Wirkplatte ,einer mit aufklappbarem Teilkopf versehenen Messerstein-Teig-Teil- und -Wixk.naschine, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Wirkplatte antreibenden Welle (i) ein Hebel! (4) Cxzentrisch befestigt ist, der an einen Winkelhebel (5) angreift, welcher lose auf einer an einem Gehäuse (7) drehbar gelagertem, mit einem zu den Lagerzapfen exzentrischen Teil versehenen Welle (6) gelagert ist und mit einer unter der Wirkung einer Feder (26) stehenden Schaltklinke (27) versehen ist, die mit einem mit einer federnden Sperrklinke (28) versehenen Sperrad (8) zusammenarbeitet, das an ein.efn lose auf dem exzentrischen Teil. der Welle (6) gelagerten Zahnrad (9) festsitzt, welches in eine unter der Wirkung einer Feder (12) stehende, im Gehäuse (7) verschiebbare Zahnstange (i o) eingreift, die mit einem im Gehäuse (7) verschiebbar gelagerten, mit einer Einstellvorrichtung und einem Anschlag versehenen Schlitten (14) zusammenarbeitet, mit dem der Ausrückhebel (i9) des Wirkantriebs kraftschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zentrischen Teil der exzentrisch abgesetzten Weile (6) der Ausrückvorrichtung ein entweder von Hand oder vom Ausgleichsgewicht (3o) des klappenden Teilkopfes betätigter Hebel. (29) fest angeordnet ist, durch dessen Bewegung das auf dem exzentrisch abgesetzten Teil der Welle (6) lose gelagerte Zahnrad (9) aus der Zahnstange (io) ausgehoben wird, so daß die Zahnstange (i o) und der Schlitten (14) in ihre Ausgangslage zurückkehren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (i o) mit einer als Einstellvorrichtung dienenden, im Schlitten (14) gelagerten Gewiudespindel (16) mit Zeiger (17) zusammenarbeitet, deren Zeiger auf einer Skala (18) die Zahl der jeweils einzustellenden Wirkbewegungen der Wirkplatte angibt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Maschinengestell drehbar gelagerte, unter der Wirkung einer Feder (25) stehende Ausrückhebel (i9) mit einer Klaue (21) über die mit einer Ringnut (22) zum Festhalten durch die Klaue (21) versehene verschiebbare Einrückstange (23) greift, welche an einem im Maschinengestell drehbar gelagerten Einrückhebel (2q.) angreift, der unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, ihn in die Ausrücksteltung zu bringen.
DED57268D 1928-12-19 1928-12-19 Vorrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen der Wirkplatte einer Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine Expired DE488774C (de)

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