DE236843C - - Google Patents

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DE236843C
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dough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/003Dough-dividing machines with revolving bodies, e.g. with bodies having spaces separated by radially oriented elements or walls

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ib. GRUPPE
HEINRICH MÜLLER in BRAUNSCHWEIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1910 ab.
Es sind Teigteilmaschinen mit schrittweise gedrehten Zellentrommeln bekannt, bei denen eine Abteilstange von federnden Hebeln geführt wird. Da diese Federn häufig mit dem Teig in Berührung kommen, so verschmutzen sie leicht und wirken dann nicht mehr gleichmäßig: auch brechen sie leicht.
Bei dem Gegenstand der Erfindung wird unter Vermeidung von Federn die Abteilstange
ίο zwangläufig geführt.
Zwei Ausführungen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und- zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der Teigteilmaschine, bei der die Abteilstange von vorn angetrieben wird, während Fig. 2 in Seitenansicht und Fig. 3 teilweise in Draufsicht eine andere, vereinfachte Ausführungsform veranschaulichen, bei der der Antrieb der den Teig ausschneidenden Stange hinter der Maschine angeordnet ist.
Der fertig geknetete Teig wird durch ein Einfüllrohr 1 (Fig. 1 bis 3) einer von einem zylindrischen Gehäuse 2 umschlossenen Zellentrommel 3 zugeführt, die durch beliebige und bekannte Vorrichtungen stets um ein gleiches Maß weitergeschaltet werden kann. Wenn eine Zelle angefüllt ist, tritt der Teig durch
- Luftöffnungen 4 heraus (Fig. 3). Sobald dies geschehen ist, muß die Trommel weitergedreht
3» werden.
An einer Stelle ist das Gehäuse 2 vorn und seitlich derart unterbrochen, daß eine ganze Zelle der Trommel 3 freiliegt. Das Herausschneiden des ganzen Inhaltes einer Zelle oder eines Teiles erfolgt durch eine Stange .5, die sich auf einem vor der Zelle liegenden herausziehbaren Tisch 6 so weit vorbewegt, bis sie an die Trommel 3 stößt, worauf sie an der Wand der Zelle nach oben geführt wird und hierdurch den Teig von der Trommel 3 löst.
Die Vorwärtsbewegung der Stange 5, die an beiden Enden mit zwei um eine Achse 7 freischwingenden Schubstangen 8 verbunden ist, erfolgt durch eine von Hand zu bedienende Kurbel 12 und eine Kurbelscheibe 9 (Fig. i) unter Vermittlung einer Stange 10, die an einem einarmigen Hebel 11 angreift. Dieser am Gestell der Maschine drehbar gelagerte Hebel 11 trägt oben, etwa in Höhe des verschiebbaren Tisches 6, die Achse 7.
Beim Drehen der Kurbelscheibe 9 bewegt sich die Abteilstange 5 hin und her, während sie durch eine Hubfläche 13 derselben Scheibe entsprechend der Form der Meßzellen gleichzeitig angehoben wird. Die Hubfläche 13 greift nämlich unter einen im Maschinengestell drehbar gelagerten einarmigen Hebel 14, dessen freies, mit einer Gleitrolle 15 versehenes Ende gegen eine sichelförmige Verlängerung 16 stößt, die starr mit der die Ausschneidstange 5 tragenden Schubstange 8 verbunden ist.
Durch die Zusammenwirkung der Kurbelscheibe 9 und der Hubfläche 13 erhält die Stange 5 eine Bewegung, die der Form der Meßzellen entspricht.
Ein Hebel 17 dient zur Verstellung des der Höhe nach verschiebbaren Tisches 6, der bei dieser Bewegung stets einen die freie Öffnung des Gehäuses 2 abdeckenden Schieber 18 mit-
nimmt. Eine durch einen Handhebel 19 auszulösende Sperre 20 hält den Tisch in jeder Lage fest.
Die Vorrichtung zum Antrieb der Stange 5 kann man auch auf die Rückseite der Teilmaschine verlegen. Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten vereinfachten Ausführungsform der neuen Vorrichtung sind die die Stange 5 tragenden Schubstangen 8 mit der Kurbelscheibe 9 verbunden, die sich ■ etwa in der Höhe des verschiebbaren Tisches 6 befindet. Die Hubbewegung der Stange 5 wird in diesem Falle von einem Hubdaumen 21 eines mit der Kurbelscheibe 9 kämmenden Rades 22 ausgeführt. Da die Hubbewegung je nach der Stellung des Tisches 6 früher oder später einsetzen muß, so müssen sich die Arme 8 unabhängig von dem Hubdaumen 21 bewegen können. Andererseits muß auch der Daumen 21 bei seiner Kreisbewegung wieder an den Armen 8 frei vorübergehen können. Dies wird durch je einen breiten Anschlag 23 an den Armen 8 erreicht, der durch die Bewegung der Kurbelscheibe 9 einerseits, zum Zwecke des Anhebens der Stange 5, in die Bahn des Hubdaumens 21 geführt wird, andererseits aber von ihm so weit entfernt wird, daß der Hubdaumen 21 auf einem Teil seines Weges frei an dem Anschlage 23 vorbeiwandern kann (Fig. 2 und 3).
Die Einrichtungen zum Heben der Abteilstange können einfach oder auch doppelt an jeder Seite der Maschine angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ■
    Teigteilmaschine mit einer Stange zum Ausschneiden der Zellentrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (8) iür die Abteilstange (5) an einem Ende von einer Kurbel zwangläufig bewegt und durch eine kurbelartig bewegte Auflagerflache lose gestützt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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