DE59414C - Brodschneidemaschine - Google Patents
BrodschneidemaschineInfo
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- DE59414C DE59414C DENDAT59414D DE59414DA DE59414C DE 59414 C DE59414 C DE 59414C DE NDAT59414 D DENDAT59414 D DE NDAT59414D DE 59414D A DE59414D A DE 59414DA DE 59414 C DE59414 C DE 59414C
- Authority
- DE
- Germany
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- rack
- plate
- bread
- knife
- pawl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 235000008429 bread Nutrition 0.000 claims description 14
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Brodschneidemaschine befindet sich das Brod in einem vollständig
und möglichst dicht geschlossenen Behälter, in dem es beim Hochheben des Messers unter
Vermittelung einer Vorschubvorrichtung um einen gewünschten Betrag vorgeschoben wird.
Das Messer ist mit einer auf seinen Rücken aufgesetzten Blechplatte versehen, welche den
vorderen Abschlufs des Behälters bildet.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese Brod-. schneidemaschine zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt dieselbe in Vorderansicht bei hochgehobenem Messer, Fig. 2 ist eine Seitenansicht
und Fig. 3 eine Oberansicht der Maschine bei geöffnetem Deckel.
Auf einer Platte A befindet sich ein ringsum dicht geschlossener Behälter, welcher aus einem
hölzernen Bodenstück a, einer Hinterwand b, einer .Vorderwand c und einem gewölbten
Deckel d besteht, der an der einen Seite des Bodenstückes a um Scharniere drehbar befestigt
ist und auf der gegenüberliegenden Seite des BodenstUckes durch federnde Nasen dl
festgehalten wird. Die Vorderwand c ist offen, sie ist aber bei abwärts gedrücktem Messer
theils durch dieses, theils durch ein auf dasselbe aufgesetztes Blech f geschlossen. Das
Messer g ist vorn mit einem. Druckknopf ver-. sehen und hinten um einen Bolzen g1 drehbar
an der Vorderwand c befestigt. Jenseits des Bolzens gl besitzt das Messer eine Verlängerung
oder Nase g2, mit welcher es bei der Aufwärtsbewegung
in der Richtung des Pfeiles Fig. ι gegen ein auf der Platte A liegendes
Gleitstück h stöfst, das keilförmig gestaltet ist und sich mit einer Verlängerung h1 in zwei
auf A befestigten Oesen ft2 führt. Die Verlängerung/z1
hat am Ende einen Kopf ft8, auf welchen eine Feder i wirkt, die ihn beständig
gegen die zunächst liegende Oese /z2 zu drücken bestrebt ist. Gegen das keilförmige
Gleitstück h legt sich das mit einer Rolle versehene hintere Ende eines um k1 drehbaren
Hebels k, dessen vorderes Ende sich gegen einen Zapfen m1 legt, der an einer Zahnstange m befestigt ist, die in einer Nuth des
Bodenstückes α verschiebbar befestigt ist. Diese Zahnstange führt sich mit Schlitzen auf Schrauben
m'2, die in α eingeschraubt sind. Eine auf A befestigte und gegen den Stift ml
wirkende Feder η drückt die Zahnstange beständig gegen die Hinterwand b des Behälters
bezw. gegen eine in b angeordnete Stellschraube c.
Wird nun das Messer g so weit gehoben, dafs es den Keil h aus der Stellung Fig. 1
und 2 nach links verschiebt in die Stellung Fig. 4, so macht der Hebel k eine Drehung
und schiebt, mit seinem vorderen Ende gegen den Stift m1 drückend, die Zahnstange m gegen
die Vorderwand c hin in der Richtung des Pfeiles I, Fig. 4. Beim Abwärtsbewegen des
Messers g. hingegen verschiebt sich der Keil h
unter der Wirkung der Feder i aus der Stellung Fig. 4 nach rechts in die Stellung
Fig. ι und 2 zurück; der Keil drückt nicht mehr gegen das hintere Ende von k und die
Zahnstange m wird durch die gegen m1
drückende Feder η wieder in ihre frühere Stellung nach der Anschlagschraube c hin zurückgeschoben.
Auf diese Weise" wird die . Zahnstange m bei jeder Auf- und Abwärts-
bewegung des Messers g in eine vor- und zurückgehende Bewegung versetzt, welche in
folgender Weise zum Vorschieben des zu schneidenden Brodes benutzt wird.
Ueber der Zahnstange m ist eine Platte ρ angeordnet, Fig. 5, 6 und 7, welche schwalbenschwanzförmig
in die Nuth, in welcher die Zahnstange liegt, eingreift. Die Platte ist derart eng eingepafst, dafs sie nur mit Anwendung
von Kraft in der Nuth verschoben werden kann. Auf der Unterseite trägt diese Platte ρ eine um einen Bolzen drehbare Sperrklinke
p1, welche durch eine ebenfalls an ρ befestigte Feder p2 stets in Eingriff mit der
Zahnstange m gehalten wird. Die Sperrklinke ist noch mit einem nach der Oberseite von ρ
führenden Stift p3 versehen, mittelst welchen die Klinke aufser Eingriff mit der Zahnstange m
gesetzt werden kann. Die Platte ρ trägt auf ihrer Oberseite einen Arm p*, an welchem
mittelst einer Schraube p5 ein Bügel p6 hängt,
der zum. Anpressen des Brodes gegen die Platte ρ und das Bodenstück α dient, wie in
Fig. ι angedeutet ist.
Wenn nun die Zahnstange m sich in der Richtung des Pfeiles I, Fig. 4, bewegt, so
nimmt sie durch die Sperrklinke pl auch die
Platte ρ mit dem Brod mit; beim Zurückgehen der'Zahnstange aber bleibt die Platte ρ durch
die Reibung in ihren Führungsleisten und durch die Reibung des Brodes auf dem Bodenstück a
stehen, wobei die Zähne der Zahnstange m unter der federnden Sperrklinke^1 vorbeigleiten.
Beim nächsten Vorgehen der Zahnstange ni wird die Platte ρ mit dem Brod wieder vorwärts
bewegt, während sie beim Zurückgehen der Zahnstange wieder stehen bleibt. Auf diese
Weise wird das Brod ruckweise vorgeschoben und das jedesmal aus der Vorderwand c vorstehende
Stück des Brodes wird beim Abwärtsdrücken des Messers abgeschnitten. Die Gröfse des Vorschubes wird durch die Schraube ο geregelt.
Wird dieselbe tiefer in b eingeschraubt, so schiebt sie die Zahnstange m mehr nach der
Vorderwand c hin, wodurch die Entfernung der Führungsschrauben m2 von dem hinteren
Ende der Führungsschlitze in rn und somit auch der Vorschub der Zahnstange verkleinert
wird.
Wenn die Platte ρ bis nahe an die Vorderwand c vorgeschoben ist, mufs dieselbe wieder
nach hinten zurückgeschoben werden. Dies geschieht dadurch, dafs man den ArmpB gegen
die Platte ρ drückt, wodurch die Sperrklinke ρ'
aufser Eingriff mit der Zahnstange m kommt, und hält die Klinke in dieser Lage durch Aufstecken
einer über ρ und den Arm p3. greifenden Gabel q, Fig. 8 und 9. Alsdann schiebt
man die Platte ρ mit der Hand zurück und nimmt die Gabel q wieder ab, wodurch p1
wieder in die Zahnstange m eingreift.
Um ein Rückwärtsschieben des Brodhalters bezw. der Platte ρ beim Zurückgehen der
Zahnstange selbst bei leichtem Gang der Maschine zu verhüten, kann, wie in Fig. 10
und 11 gezeigt ist, gegenüber der Zahnstange
m noch eine zweite feste Zahnstange r angebracht werden, und in beide Zahnstangen
läfst man je eine federnde Sperrklinke s bezw. sl
eingreifen, welche durch einen gemeinschaftlichen Stift s2 an der Platte ρ befestigt sind.
Beim Vorgehen von m geht die Platte ρ mit beiden Sperrklinken s und s1 mit, beim Zurückgehen
von m aber wird ρ durch die in r eingreifende Klinke s1 festgehalten. Um die
Platte ρ zurückzuschieben, wird ein Gabelstöpsel t, Fig. 12, durch ein in der Platte ρ
vorgesehenes Loch gesteckt, wodurch die beiden Klinken 5 und s1 aus ihren Zahnstangen
m und r ausgelöst werden.
Auf dem Deckel d ist ein Korb für das geschnittene Brod angeordnet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Brodschneidemaschine, bei welcher der Vorschub des Brodes dadurch bewirkt wird, dafs das Messer beim Aufwärts bewegen mit einer Nase g2 gegen einen Keil h stöfst, welcher durch seine Verschiebung einen Hebel k dreht, wobei dieser eine Zahnstange m vor-, schiebt, die ihre Bewegung durch eine Sperrklinke j»1 (bezw. s, Fig. 10) auf eine das Brod tragende Platte ρ überträgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59414C true DE59414C (de) |
Family
ID=333628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59414D Expired - Lifetime DE59414C (de) | Brodschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59414C (de) |
-
0
- DE DENDAT59414D patent/DE59414C/de not_active Expired - Lifetime
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