DE572785C - Fadenaufnehmer fuer Naehmaschinen - Google Patents

Fadenaufnehmer fuer Naehmaschinen

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DE572785C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

Description

  • Fadenaufnehmer für Nähmaschinen Bei Mähmaschinen sind Fadenaufnehmer bekannt, bei denen mit einer nockenartig gestalteten umlaufenden Fadenaufnehmerscheibe Fadenführungen, ein Fadenhalter und ein Fadenabwerfer zusammenwirken.
  • Hierbei läuft der Faden durch Fadenösen der beiderseits der Fadenaufnehmerscheibe angeordneten Fadenführungen, so daß der Faden quer über dieser Scheibe zu liegen kommt und bei ihrem Umlauf wechselweise mehr oder weniger aufgenommen wird entsprechend der pockenförmigen Ausbildung des Scheibenumfanges. Hierbei hat der Fadenhalter die Aufgabe, den Faden eine bestimmte Zeit lang festzuhalten, während der Fadenabwerfer dazu dient, den Faden im geeigneten Augenblick abzuwerfen und hierdurch freizugeben. Diese Einrichtung ist an sich bekannt, ebenso ihre Wirkungsweise.
  • Um nun die in - den Fadenführungen vorgesehenen Fadenösen der Fadenaufnehmerscheibe oder auch dem Fadenhalter und dem Fadenabwerfer anpassen zu können, sollen erfindungsgemäß die Fadenführungen in ihrer Längsrichtung quer zur Drehachse der Fadenaufnehmerscheibe verschiebbar und feststellbar angeordnet sein.
  • Es ist auch bereits eine Fadenführung bekanntgeworden, welche an der Außenseite eines Lagerböckchens gelagert ist und durch eine. Blattfeder in ihrer Lage gehalten wird. Bei dieser Ausführung drückt jedoch die Blattfeder an der Lagerstelle gegen die Fadenführungen selbst, so daß es also nicht möglich ist, die Fadenführungen in ihrer Längsrichtung quer zur Drehachse der Fadenaufnehmerscheibe zu verstellen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sind dagegen die Fadenführungen in einem Querbolzen geführt, der in. einer offenen Lagerstelle, z. B. eines Lagerböckchens, gelagert ist und an der offenen Seite eine Abflachung besitzt, gegen die eine Blattfeder anliegt, so daß also jetzt die Fadenführungen unabhängig von der Lagerung und der Blattfeder in ihrer Längsrichtung quer zur Drehachse der Fadenaufnehmerscheibe verstellt werden können.
  • Je nach der Menge des aufzunehmenden Fadens müssen nun die verschiedenen zusammenwirkenden Werkzeuge bestimmte Stellungen zueinander einnehmen, und um außerdem die Zeitdauer des Haltens des Fadens sowie den Zeitpunkt des Abwerfens verändern und den jeweiligen Verhältnissen entsprechend genau regeln zu können, sind zusätzlich zu den verstellbaren und feststellbaren Fadenführungen noch ein Fadenhalter und ein Fadenabwerfer vorgesehen, die beide je für sich in dem Lagerböckchen selbst gelagert und in an sich bekannter Weise verstellbar und feststellbar sind.
  • Diese Zusammenwirkung der neuen verstellbaren Fadenführung mit dem an sich bekannten verstellbaren Fadenhalter und Fadenabwerfer hat den Vorteil, daß die drei in Frage kommenden Werkzeuge, d. h. Fadenführung, Faden= halter und Fadenabwerfer, je für sich und unabhängig voneinander eingestellt werden können, so daß also diese drei Werkzeuge entsprechend den jeweiligen Verhältnissen einstellbar sind.
  • Zweckmäßig sollen die in dem Bolzen geführten Fadenführungen an ihrem Vorderende in einen bügelförmigen Griff auslaufen, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß man einesteils beide Fadenführungen zusammen in ihrer Längsrichtung verstelleß und andernteils gemeinsam um den Bolzen ausschwingen kann, um einen Faden einführen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. i den neuen Fadenaufnehmer teilweise geschnitten von der Seite, Fig. 2 von oben, Fig. 3 von vorn, Fig. q. in größerem Maßstab und Schnitt die Anordnung der drei verstellbaren Werkzeuge, Fig. 5 eine Einzelheit.
  • Der Fadenaufnehmer besteht aus der am Umfange nockenförmig ausgebildeten umlaufenden Fadenaufnehmerscheibe a, die auf der Antriebswelle b sitzt. In eine offene Lagerstelle v eines Böckchens c ist ein Bolzen d eingelegt, der mit Köpfen c ausgestattet ist, in denen die beiden Fadenführungen f, f verschiebbar gelagert und mit Hilfe der Klemmschrauben g feststellbar sind. Diese Fadenführungen f, f sind mit Fadenösen k ausgerüstet, durch die der Faden i läuft.
  • Außerdem ist noch ein Fadenhalter k und ein Fadenabwerfer 1 vorgesehen, jener in dem Lagerböckchen c in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert und dieser in dem Böckchen c der Höhe nach einstellbar; in ihren jeweiligen Stellungen werden die beiden Hilfswerkzeuge k und l durch Schrauben na und ya gehalten.
  • Die Fadenführungen f sind am Vorderende durch einen Bügel o miteinander verbunden, so daß der Fadenführungsbügel f, o, f in die Ruhelage geschwenkt werden kann, wie in Fig. i strichpunktiert angedeutet. In dieser Stellung kann der Faden i leicht eingeführt werden. Um den Bügel f, o, f in seiner Einstellung zu halten, weist der Drehbolzen d eine Abflachung (Fig. q.) auf, gegen die sich eine am Böckchen c befestigte Feder q legt.
  • Die drei Werkzeuge, nämlich der Fadenführungsbügel f, o, f, der Fadenhalter k und der Fadenabwerfer 1, können also je für sich eingestellt werden, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, den Fadenabzug in den weitesten Grenzen zu regeln.
  • Weiterhin genügt für die drei genannten Werkzeuge ein gemeinsames Lagerböckchen c, das zweckmäßig in der Grundplatte y der Nähmaschine schlittenartig verstellbar und feststellbar ist. Zu diesem Zweck ist in der Grundplatter ein Teils vorgesehen, auf dem das Lagerböckchen c verschoben und mit Hilfe einer Schraube t festgestellt werden kann.
  • Um die Fadenösen h (Fig. z) in der Höhe verlegen zu können, ist ein verstellbarer Anschlag u vorgesehen, auf dem die eine der beiden Fadenführungen f aufliegt, so daß durch Höher- oder Niederstellen des Anschlags u der Fadenführungsbügel f, o, f gehoben bzw. gesenkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenaufnehmer für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer umlaufenden Fadenaufnehmerscheibe (a) zusammenarbeitenden Fadenführungen (f, f) in ihrer Längsrichtung quer zur Drehachse der Fadenaufnehmerscheibe (a) verschiebbar und feststellbar sind.
  2. 2. Fadenaufnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungen (f, f) in einem Bolzen (d) geführt sind, der, in einer offenen Lagerstelle (v), z. B. eines Lagerböckchens (c), gelagert, eine Abflachung (p) besitzt, gegen die sich eine Blattfeder (q) legt.
  3. 3. Fadenaufnehmer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Bolzen (d) geführten Fadenführungen (f, f) an ihrem Vorderende zwecks gemeinsamer Verschiebung und Verschwenkung durch einen bügelförmigen Griff (o) verbunden sind.
DE1930572785D 1930-11-05 1930-11-05 Fadenaufnehmer fuer Naehmaschinen Expired DE572785C (de)

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