DE551972C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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DE551972C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/48Flint; Guides for, or arrangements of, flints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel

Description

  • Reibradfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf Reibradfeuerzeuge, bei denen das Reibrad, das auf den Zündstein wirkt, von Hand gedreht wird und auf der den Zündstein aufnehmenden Führungshülse gelagert ist.
  • Im Sinne der Erfindung ist die Führungshülse entgegen der Wirkung der den Zündstein an das Reibrad drückenden Feder, der sogenannten Zündsteinfeder, verschiebbar und mit einem Ansatze versehen, der die Dochtkappe ebenfalls unter Wirkung der Zündsteinfeder in die Schließstellung niederdrückt. Es wird dadurch erreicht, daß die Zündsteinfeder dreierlei Aufgaben erfüllt, und zwar das Andrücken des Zündsteines an das Reibrad, das Zurückbewegen der Führungshülse in die Ruhelage und das Niederdrücken des Dochtkappenträgers und somit dichte Abschließen des Dochtes. Diese vielseitige Ausnutzung der Zündsteinfeder führt zu wesentlichen Vereinfachungen im Aufbau des Feuerzeuges.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Abb. i eine Seitenansicht und teilweisen lotrechten Schnitt des Feuerzeuges in vergrößertem Maßstab, Abb. 2 eine Draufsicht und teilweisen waagerechten Schnitt des Feuerzeuges.
  • Auf dem Benzinbehälter i des Feuerzeuges ist die Führungshülse 2 für den Zündstein 12 in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Die Führungshülse trägt gleichzeitig das Reibrad 3 und ist mit einem Ansatz 4 versehen. Die Dochtkappe 5 ist auf einem um die Achse 6 drehbaren Arm 7 befestigt, auf den die Feder 8 derart einwirkt, daß sie den Arm 7 in die in Abb. i gestrichelt gezeichnete Lage zu schwenken bestrebt ist. Das hintere Ende der Führungshülse 2 gleitet in einer fest am Feuerzeuggehäuse angeordneten Hülse g, in der die Stellschraube io drehbar gelagert ist. Auf der Stellschraube sitzt innerhalb der Führungshülse eine Mutter ii, die mit dem hinteren Ende der zum Andrücken des Zündsteines 12 an das Reibrad 3 dienenden Feder 13 verbunden ist. Die Anordnung ist derart getroffen, daß sich die Mutter ii innerhalb der Führungshülse 2 nicht drehen kann. Beispielsweise kann die Führungshülse 2 und die Mutter ii viereckige Querschnittsform besitzen. Bei Drehung der Stellschraube io mittels des Knopfes 14 wird daher die Mutter ii innerhalb der Führungshülse verschoben und dadurch die Feder 13 mehr oder weniger gespannt.
  • Da sich die Feder 13 gegen die feststehende Mutter ii stützt, übt sie unter Vermittlung des Zündsteines und des Reibrades auf die Führungshülse 2 einen nach links gerichteten Druck aus. Dieser Druck wird durch den Ansatz 4 der Führungshülse 2 auf den Arm .,7 der Dochtkappe 5 übertragen und diese dadurch in der Schließstellung gehalten. Wird nun beim Gebrauch des Feuerzeuges mit dem Daumen ein nach rechts gerichteter Druck auf das Reibrad 3 ausgeübt, so verschiebt sich die Führungshülse 2 unter der Einwirkung dieses Druckes entgegen der Kraft der Feder i3 nach rechts, und der Ansatz ¢ gibt den Arm 7 der Dochtkappe 5 frei, der nun unter der Einwirkung der Feder 8 in die gestrichelte Lage schnellt. Um die Freigabe des Armes mit möglichst kurzem Hub der Führungshülse 2 und des Ansatzes q. zu bewirken, ist der Ansatz g mit einer Aussparung 15 versehen, die die Drehung des Armes 7 um seine Achse 6 schon nach einem ganz geringen Zurückweichen des Ansatzes q. ermöglicht. Nachdem die Dochtkappe geöffnet und der Docht freigegeben ist, verdreht sich das Reibrad 3 unter Wirkung des Daumendruckes, wobei der dadurch entstehende Funken den Docht 16 entzündet. Es ist nun ersichtlich, daß zum Öffnen der Dochtkappe und zum Zünden nur eine einzige Fingerbewegung erforderlich ist, wobei das Reibrad mit beliebiger Heftigkeit bewegt werden kann.
  • Bei dem beschriebenen Feuerzeug kann das Auswechseln des Zündsteines ohne Entfernung der Feder 13 in einfachster Weise erfolgen, indem die Feder durch Drehung der Schraube =o mittels der Mutter =i so weit nach rückwärts gezogen wird, bis sie eine in der Führungshülse 2 vorgesehene Öffnung 17 freigibt, worauf durch diese Öffnung der Zündstein in die Führungshülse vor die Feder eingesetzt und die Feder mittels der Stellschraube =o und der Mutter =i wieder so weit nach vorn geschoben wird, bis sie den Zündstein mit ge- 3o nügender Kraft an das Reibrad 2 preßt. Bei dem beschriebenen Feuerzeug wird die Dochtkappe nach dem Anzünden von Hand geschlossen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Reibradfeuerzeug mit von Hand zu drehendem Reibrad und durch Ausübung eines Druckes auf dieses zu bewegender Zündsteinführungshülse zum Hochschwenken des mit einem Ansatz der Zündsteinführungshülse zusammenwirkenden Dochtkappenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsteinführungshülse (2) entgegen der Wirkung der Zündsteinfeder (i3) in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist und daß sich der Ansatz (q.) der Zündsteinführungshülse (2) in der Schließstellung gegen das rückwärtige Ende des Dochtkappenträgers (7) stützt und in dieser Stellung durch die Zündsteinfeder festgehalten wird.
  2. 2. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (q.) der Zündsteineinführungshülse (2) auf der dem Dochtkappenträger zugewendeten Fläche mit einer bogenförmigen Ausnehmung versehen ist.
DE1930551972D 1930-01-11 1930-01-11 Reibradfeuerzeug Expired DE551972C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526151A (en) * 1947-06-02 1950-10-17 O'keeffe Michael Spark producing mechanism
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Publication number Publication date
GB358801A (en) 1931-10-15
AT130670B (de) 1932-12-10

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