AT130670B - Feuerzeug. - Google Patents

Feuerzeug.

Info

Publication number
AT130670B
AT130670B AT130670DA AT130670B AT 130670 B AT130670 B AT 130670B AT 130670D A AT130670D A AT 130670DA AT 130670 B AT130670 B AT 130670B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
flint
guide sleeve
spring
friction wheel
lighter
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Krets
Original Assignee
Wilhelm Krets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Krets filed Critical Wilhelm Krets
Application granted granted Critical
Publication of AT130670B publication Critical patent/AT130670B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/48Flint; Guides for, or arrangements of, flints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Feuerzeug. 



   Die Erfindung bezieht sich auf pyrophore Reibradfeuerzeuge, bei denen das von Hand betätigte Reibrad auf der den Zündstein aufnehmenden Führungshülse gelagert ist. 



   Im Sinne der Erfindung ist die Führungshülse entgegen der   Wirkung   der den Zündstein an das Reibrad drückenden Feder, der sogenannten Zündsteinfeder, verschiebbar und mit einem Ansatze versehen, der den Dochtdeckel ebenfalls unter Wirkung der Zündsteinfeder in die Schliessstellung niederdrückt. Es wird dadurch erreicht, dass die Zündsteinfeder dreierlei Aufgaben erfüllt, u. zw. erstens das Andrücken des Zündsteines an das Reibrad, zweitens das Zurückbewegen der Führungshülse in die Ruhelage und drittens das Niederdrücken und somit dichte Schliessen des Dochtdeckels. Diese vielseitige Ausnutzung der Zündsteinfeder führt zu weiteren wesentlichen Vereinfachungen im Aufbau des Feuerzeuges und zu verlässlicher Wirkung desselben. 



   Oberhalb des Benzinbehälters 1 ist die Führungshülse 2 für den Zündstein, in ihrer Längsrichtung verschiebbar, angeordnet. Die Führungshülse trägt das Reibrad 3 und ist mit einem Ansatz 4 versehen. Der Dochtdeckel 5 ist auf einem um die Achse 6 drehbaren Arm 7 befestigt, welchen die Feder 8 in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Lage zu schwenken bestrebt ist. Das hintere Ende der Führungshülse 2 gleitet in einer festen Hülse 9, in der die Stellschraube 10 drehbar gelagert ist. Auf der Stellschraube sitzt innerhalb der Führungshülse eine Mutter 11, die mit dem hinteren Ende der zum Andrücken des Zündsteines 12 an das Reibrad 3 dienenden Feder 13 verbunden ist. Die Mutter 11 kann sich innerhalb der Führungshülse 2 nicht drehen, weil beispielsweise beide viereckige Querschnittsform besitzen. 



  Bei Drehung der Stellschraube 10 mittels des Kopfes 14 wird daher die Mutter 11 innerhalb der Führungshülse verschoben und dadurch die Feder 13 mehr oder weniger gespannt. 



   Da sich die Feder 13 gegen die Mutter 11 stützt, übt sie unter Vermittlung des Zündsteines und des Reibrades auf die   Führungshülse   2 einen nach links gerichteten Druck aus, welcher durch den Ansatz 4   der Führungshülse   auf den Arm 7 des Dochtdeckels 5 übertragen, dieser dadurch in seiner Schliessstellung gehalten wird. Wird nun beim Gebrauch des Feuerzeuges mit dem Daumen ein nach rechts gerichteter Druck auf das Reibrad 3 ausgeübt, so verschiebt sich die Führungshülse 2 entgegen der Kraft der Feder 13 nach rechts und der Ansatz 4 gibt den Arm 7 des Dochtdeckels   5   frei, der nun unter der Einwirkung der Feder 8 in die gestrichelte Lage schnellt.

   Um die Freigabe des Armes mit   möglichst kurzem Hub   der Führungshülse 2 und des Ansatzes 4 zu bewirken, ist der Ansatz 4 mit einer Aussparung 15 versehen, die die Drehung des Armes 7 um seine Achse 6 schon nach einem ganz geringen Zurückweichen des Ansatzes 4 ermöglicht. Nachdem der Dochtdeckel geöffnet und der Docht freigegeben ist, verdreht sich das Reibrad 3 unter Wirkung des erwähnten Betätigungsdruckes, wobei die entstehenden Funken den Docht 16 entzünden. Es ist nun ersichtlich, dass zum Öffnen des Dochtdeckels und zum Zünden nur eine einzige Fingerbewegung erforderlich ist. wobei das Reibrad mit beliebiger Heftigkeit betätigt werden kann. 



   Bei dem beschriebenen Feuerzeug kann das Auswechseln des Zündsteines olme Entfernung der Feder 13 in einfachster Weise erfolgen, indem die Feder durch Drehung der Schraube 10 mittels der Mutter 11 so weit nach rückwärts gezogen wird, bis sie die in der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Führungshülse   2 vorgesehene Öffnung 17 freigibt, durch welche alsdann der Zündstein in die   Führungshülse   vor die Feder eingesetzt und die Feder mittels der Stellschraube 10 und der
Mutter 11 wieder so weit nach vorn geschoben wird, bis sie den Zündstein mit genügender
Kraft an das Reibrad 3 presst. Bei dem beschriebenen Feuerzeug wird der Dochtdeckel nach dem Anzünden von Hand geschlossen. 



   Die in den Fig. 3-6 dargestellte Ausführungsform, bei der die gleichen Bestandteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind wie vorher, unterscheidet sich von der beschriebenen
Ausführungsform zunächst dadurch, dass die Führungshülse 2 des Zündsteines unmittelbar auf dem Benzinbehälter 1 aufliegt (Fig. 4   und 6),'wobei   die Decke des letzteren den Boden der   Führungshülse 2   bildet. Ferner ist für das Reibrad auf dessen Achse ein besonderes Betätigungs- rad 18 angeordnet. 



   Bei dieser Ausführungsform ist überdies eine abgeänderte Anordnung der Stellschraube   10,   der Mutter 11 und der Vorholfeder 13 dargestellt, indem die letztere zwischen der Mutter 11 und einer Platte 9 eingespannt ist, während die verschiebbar gelagerte Stellschraube an dem
Zündstein anliegt. 



   In Fig. 7 ist eine abgeänderte Bauart des Ansatzes 4 zur Feststellung des Dochtdeckels dargestellt. In diesem Falle ragt der Ansatz 4 in   ein. en Ausschnitt 21   des Dochtdeckels und drückt gegen die Nase   20,   wodurch der Dochtdeckel geschlossen gehalten wird. Beim Zurück- drücken der Führungshülse wird die Nase 20 freigegeben und der Dochtdeckel kann unter Wirkung sein-er Feder, wie bei der ersten Ausführungsform, aufschnappen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Feuerzeug mit von Hand aus betätigtem, auf der Führungshülse des Zündsteines ge- lagertem Reibrad, dadurch gekennzeichnet, dass die   Führungshülse   entgegen der Wirkung der
Zündsteinfeder verschiebbar und mit einem Ansatz versehen ist, der den Dochtdeckel eben- falls unter Wirkung der Zündsteinfeder in die   Schliessstellung niederdrückt.  

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse des Zündsteines die Regelungsschraube der Zündsteinfeder lose umfasst und in bezug zu dieser Schraube verschiebbar ist. EMI2.1
AT130670D 1930-01-11 1930-05-10 Feuerzeug. AT130670B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE551972T 1930-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT130670B true AT130670B (de) 1932-12-10

Family

ID=6563233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT130670D AT130670B (de) 1930-01-11 1930-05-10 Feuerzeug.

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT130670B (de)
DE (1) DE551972C (de)
GB (1) GB358801A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2538506A (en) * 1948-01-02 1951-01-16 Robert S Casavant Lighter

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526151A (en) * 1947-06-02 1950-10-17 O'keeffe Michael Spark producing mechanism
US2507203A (en) * 1948-11-23 1950-05-09 Jr James M Finch Pyrophoric lighter and flint supply therefor
US2725737A (en) * 1954-03-12 1955-12-06 Manuel L Turner Lighter flint projecting mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2538506A (en) * 1948-01-02 1951-01-16 Robert S Casavant Lighter

Also Published As

Publication number Publication date
DE551972C (de) 1932-06-08
GB358801A (en) 1931-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT130670B (de) Feuerzeug.
DE2508240C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Außenbackenbremsen
DE2711110A1 (de) Betaetigungsmechanismus fuer eine leinentrommel-freigebevorrichtung an angelwinden
DE2529303C2 (de) Vorrichtung zum Aus- und Einschalten des Spiels zwischen den Kupplungsteilen einer Anhängerkupplung
DE2838903C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2659768C3 (de) Zuspaiuivorrichtung für Reibungsbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen
DE2606925B2 (de) Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer die bremsbacken einer innenbackenbremse
DE2119245C3 (de) Automatisches Gasfeuerzeug
DE864495C (de) Ventilvorrichtung fuer eine Folgesteuerung
DE692382C (de) Angelschnurwinde
DE2056595C2 (de) Nachstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse
DE536406C (de) Nachstellvorrichtung fuer Bremsvorrichtungen von Kraftfahrzeugen
DE1450102B2 (de) Teilbelagscheibenbremse
CH151749A (de) Feuerzeug.
AT124935B (de) Pyrophores Reibradfeuerzeug.
DE1457599C3 (de) Gasfeuerzeug
DE561124C (de) Pyrophor-Feuerzeug
AT240629B (de) Gasfeuerzeug
AT154483B (de) Pyrophores Tischfeuerzeug.
AT149694B (de) Reibradfeuerzeug als Standgerät.
DE665441C (de) Reibradfeuerzeug mit einem seitlich am Gehaeuse angelenkten Druckhebel
DE680881C (de) Druckmittelbremse mit Anlege- und Festbremskolben
DE1503132B1 (de) Andrueckwerkzeug zum andruecken loetfreier anschluss klemmen an elektrische leiter
DE589629C (de) Gesperre fuer elektrische Schalter
AT141183B (de) Pyrophorfeuerzeug mit Springdeckel.