DE864495C - Ventilvorrichtung fuer eine Folgesteuerung - Google Patents

Ventilvorrichtung fuer eine Folgesteuerung

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DE864495C
DE864495C DEB10043A DEB0010043A DE864495C DE 864495 C DE864495 C DE 864495C DE B10043 A DEB10043 A DE B10043A DE B0010043 A DEB0010043 A DE B0010043A DE 864495 C DE864495 C DE 864495C
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DE
Germany
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lever
valve
pressure
valve device
housing
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DEB10043A
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English (en)
Inventor
Stephen Vorech
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Bendix Westinghouse Automotive Air Brake Co
Original Assignee
Bendix Westinghouse Automotive Air Brake Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/241Differential pressure systems
    • B60T13/246The control valve is provided apart from the servomotor cylinder
    • B60T13/247Mechanical command of the control valve, mechanical transmission to the brakes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves
    • B60T15/043Driver's valves controlling service pressure brakes

Description

  • Ventilvorrichtung für eine Folgesteuerung Die Erfindung bezieht sich auf Ventilvorrichtungen und insbesondere auf Ventile für Folgesteuerungen zum Steuern von durch einen Ströinungsmitteldruck betätigten Apparaten, bei denen Vorkehrungen getroffen sind, um der Bedienungsperson zu ermöglichen, schnell die Betätigung der Strömungsmitteldruckeinrichtung zu steuern, während sie von dein Ausmaß ihrer Betätigung durch die Rückwirkung in Kenntnis gesetzt wird, die auf das von der Bedienungsperson bediente Steuerglied ausgeübt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Folgesteuerventil zu schafften, mit dem die Öffnung des Ventils schneller als bisher bewirkt werden kann. Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art eine neue und vereinfachte Anordnung von Teilen zu schaffen, die das Vorsehen einer Handbetätigung der Hilfskraftvorrichtung im Falle des Versagens des Strömungsmitteldruckes einschließt.
  • Indem jetzt auf die Zeichnung Bezug genommen wird, wird die Erfindung darin beschrieben als Teil eines fußbetätigten Bremssystems; es wird jedoch betont, daß. die Erfindung in irgendeiner anderen zweckmäßigen Anordnung benutzt werden kann, z. B. bei einer handbetätigten Steuervorrichtung oder einer wahlweise zu betätigenden Bremsbetätigung zum Steuern von Fahrzeugen, die auf Schienen geführt sind. Insbesondere schließt die in der Zeichnung offen"bärte Einrichtung ein Biremspedal2 ein, eine Bremsstange 3, einen Hilfskraftzylinder q., einen Behälter für ein Druckmittel, wie z. Bi. Pre ßluft, und eine Ventilvorrichtung 6, um die Zufuhr des Druckmittels von dem Bsvhälter 6 zu dem Zylinder d. zu steuern.
  • ,Die Ventilvorrichtung schließt ein Gehäuse 7 mit einem Paar von parallelen Bohrungen 8 und 9 ein, wobei die erstere gleitbar einen Stößel no, die letztere die mit i i# bezeichnete Baueinheit aufnimmt. Diese zuletzt genannte Buueinheit enthält eine Regelfeder i:->, wobei die Anordnung derart ist, daßi beim Zusammendrücken dieser Feder das unter dem Einfluß'l der elastischen Gegenkraft der Federn 1,9, 28 stehendeVentilverschluß,stückbetätigt und der Strom des Strömungsmitteldruckes von dem Behälter 5 zu dem Hilfskraftzylinder 4, in einem Maße gesteuert wird, der dem Ausmaße des Zusammendrückens der Feder verhältnisgleich ist. Nenn der Strömungsmitteldruck zu dem Hilfskraftzylinder geleitet wird, übt der Druck auf den Kolben 2L2, entgegen der auf die Feder wirkenden Kraft eine Rückwirkung aus, um eine Reaktion oder ein Gefühl zu der Bedienungsperson zu leiten, so daß sie schnell über das Ausmaß des Diruckes unterrichtet wird, der auf den Hilfskraftkolben ausgeübt wird.
  • Wie gezeigt, betätigt die Baueinheit i!i ein Verschlußistück v3 mit einrein Auslaßkopf iii. und einem Einlaßkopf 15, die in der Auslaßkammer 1.6 und in der Einlaß'kammer 1;7 angeordnet sind. Die letztere steht in ständiger Vierbindung mit dem Behälter 5 , über eine Leitung @i,8 und ist normalerweise von der Kammer 16 durch den anlaßventilkopf r51 getrennt, wobei eine- Feder ig das Verschlußstück 113 in die gezeigte Stellung bewegt. D'ie Auslaßl-,ammer n6 steht mit dem Zylinder 4. durch eine Leitung 2o in Verbindung, und wenn sich das VIerschlußstück 1S3 nach links, wie in der Zeichnung dargestellt, bewegt, kann der Strämungsmitteldruck von der Einlaßkammer,i7 zu der Auslaß@kamm@er 116, und von dort zu dem Hilf skraftzylinder über die Leitung 20 treten.
  • Gleitbar in der Bohrung 91 ist ein Ventilbetätigungsglied 2,1 angeordnet, an dessen linkem Endabschnitt eine druckabhängige Einrichtung in Form eines in einem Zylinder verschiebbar angeordneten Kolbens 22 vorgesehen ist. Dbr letztere ist mit einer zentrischen Bohrung versehen, um einen AuSlaßikanal2.3 zu bilden, der in der gezeigten Stellung der Teile dazu dient, die Auslaßkammer 116, mit einer Ausströmkammer 24. zu verbinden, wobei die letztere mit der freien Atmosphäre durch die Öffnung 2,5, zweckmäßig über einen Filter 2,6 in Vierbindung steht. Die Feder 12 ist zwischen den Kolben 22 und eine Kappe a7 geschaltet und kann, wie schon oben angedeutet, zusammengedrückt werden, um die Detätigung des VerschluZstficks, !ic3. zu bewirken.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß Einlaßkopf i:5 dies Verschlußstücks 13 in seiner Normalstellung geschlossen ist und sein AuslaPikopf 14 offen steht. Unter diesen Biedingongen wird der Hilfskraftzylinder4 nach der Auißeiiluft zu entspannt über die Leitung 2o" die Kammer 16, die Bohrung 2i3, die Ausströimkamm-er a4. und die Öffnung 25. Eine Feder 2i8 dient normaler weise dazu,' um den Kolben -a:2 in einer derartigen Stellung zu halten, daß, der Auslaß'lcopf 14. offen ist.
  • Beim Betätigen. des Ventils wird die Feder 1.2 genügend zusammengedrückt, um das Ventilbetätigungsglied 211 nach links zu bewegen, worauf der Auslaßkopf 14 geschlossen wird, und eine Fortsetzung der Bewegung des Betätigungselementes wird den Einlaßkopf.115 cffnen, um das D-ru.ckmittel von dem Behälter 5 zu dem Hilf skräftzylinder 4. über die Leitung ii8, die Kammer 1.7 und die Leitung ao zu leiben. Für den F,11, da!ß@ die Bewegung des Ventilbetätigungsgliedes 211 unterbrochen wird, ist zu erkennen, daß der Druck des Strömungsmittels in der Kammer 1,6 auf den Kolbeni 2,2 rückwirken wird, und wenn diese Reaktionskraft genügend groß ist, um die Zusammendrückung der Feder 12 zu überwinden, wird: der Kolben 22 nach rechts bewegt, wie in. der Zeichnung zu erkennen ist, und zw=ar um einen genügend: großem Ei,-trag, um den Einlaßkopf v5 zu schließen. In diesem Punkte ergibt sich keine weitere Erhöhung des Druckes des Strömungsmittels in der Kammer 116, und die Ventile verbleiben beide in geschlossener Stellung. Gleichzeitig wird eine rückwirkende Kraft durch die Feder 12 auf die Betätigung vom Pedal 2 her ausgeübt.
  • Um die oben erwähnte Betätigungskraft zu bewirken, wird bei der vorliegenden Erfindung eine Hebelkonstruktion gebraucht, bei -der die B1ewegung des Ventils mit Bezug auf die Bewegung des Stöß-els vergrößert ist und dadurch eine genaue und empfindliche Steuerung erreicht wird. Wie gezeigt, ist ein Hebelarm 29 drehbar auf dem Drehzapfen 3o innerhalb des Gehäuses 7 gelagert, wobei das untere Ende des Hebels 29 die Kappe 27 betätigt und der Hebel zwischen seinen Enden mit dem Ventilbetätigungssböißel io, beispielsweise mittels einer .Bolzen- und Schlitzverbindung 31; verbunden ist. Eine Feder 32, deren eines Ende sich gegen eine Kappe 33 legt, die an dein Gehäuse befestigt ist, und deren anderes Ende gegen eine Schulter 34. am Stößel wirkt, dient normalerweise dazu, um den Hebel und das Gehäuse in der gezeigten Relativstellung zueinander zu halben. In dieser Stellung legt sich der recht: Endabschnitt 35 des S'tsö!ß'els oder der Stange iso gegen ein; in dem Gehäuse fest eingesetzte Buchse 36.
  • Bei der besonderen dargestellten Anordnung ist das Pedale mechanisch mit dem St=5ßiel io, beispielsweise durch eine Stange 3i7 verbunden, während das Gehäuse 7 mit dem Bremsgestänge 3 mittels einer Stange 38 verbunden ist. Auf diese Weise wird die Betätigung der Ventilvorrichtung 6, durch die Betätigung des Pedals 2 gesichert, und die Folgesteuerwirkung des Ventils wird durch die Stange 3.8 bei der Betätigung des Biremsgestänges 3 gesichert, wobei das letztere mit der Stange 38 und dem druckabhängigen Element des Hilfskraftzylinders d. durch einen Hebel 39 verbunden ist, der drehbar um den Drehzapfen .,o auf einem zweckmäßigen festen Teil des Fahrzeuges gelagert ist.
  • Bei der Betätigung einer Hilfskraftvorrichtung wird, wie oben beschrieben, die Bewegung der Ventilvorrichtung dadurch eingeleitet, daß1 das Pedale bewegt wird, um den Hebel 2K) im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 30 zu betätigen. Während dieser anfänglichen Betätigung bleibt das Gehäuse 7 mit Rücksicht auf die Tatsache fest stehen, da0 es an einer Bewegung durch die Stange 38 gehindert wird, die das Gehäuse mit dem Bremsgestänge 3 verbindet und der Bewegung einen genügenden Widerstand bietet, so daß! dlie vorhergehende Betätigung des Hebels z9 bewirkt werden kann. Sobald die Feder 12 um einen genügenden Betrag zusamm@engepreß.t worden ist, um zwecks Betätigung des Verschlußstücks, v3, das Ventil-e, 2:i. nach links zu be#,vegen, arbeitet das Ventil auf die soeben beschriebene Weise, um das Druckmittel zu dem Hdlfskraftzylinder 4 zu dem Zwecke zu leiten, das Bremsgestänge 3, durch Kraft und in Übereinstimmung mit dem Grad der Bewegung des Pedals z zu bewegen.. Bei der E1etätigung des Bremsgestänges ist zu verstehen, daß der Hebelarm 3;9 entgegen dem Uhrzeigersinne um seinen Drehzapfen 4o bewegt wird und daß sich die Stange 38 mit der im Gehäuse ; fest eingesetzten Büchse 26 ein wenig nach links bewegt, im Sinne der Zeichnung gesehen. Diese Betätigung hat die Wirkung, da!ßi sich der Drehzapfen 3,01 nach links bewegt und dazu neigt, den Hebel 29 entgegen dem Uhrzeigersinn um diesen Zapfen zu bewegen. Diese Wirkung vermindert etwas die anfängliche Zusammendrückung der Feder f2: und beschleunigt die Bewegung des V'erschlußstiicks v3 im Sinne des Schließens des Einlaßkopfes 115. So wird der schnellere Aufbau des Strämungsmitteldruckes in dem Hilf skrafbzylinder d. durch die F'olgesteuerbauart mit der freien Biewegung des Ventilgehäuses 7 nach links gesichert, während die gewünschte Rückwirkung gegen den Fuißl der Bedienungsperson durch den Druck innerhalb der Kammer 16 aufrechterhalten wird, der gegen den Kolben 22 über die Feder 1a, den Hebel 29, den Stößel iü auf die Stange 3s7 ausgeübt wird.
  • Für den Fall eines V1ersagens der Druckmittelsteuerung schließt die Erfindung eine Anordnung zum unmittelbaren Betätigen des Biremsgestänges 3 durch menschliche Kraft allein ein. Eine derartige Anordnung weist eine Muffe 41 auf, die gleitbar auf dem Stößel io angeordnet ist und sich gegen eine Scheibe 4r2.. legt, die sich auf die Schulter 34. abstützt, wobei ein Spiel 43 zwischen dem linken Eüdabschnitt der Muffe und der Kappe 3,3, vorgesellen ist. .Bei der normalen BEetätigung reicht dieses Spiel aus, um eine einwandfreie Betätigung des Ventils und eine- Beaufschlagung des Hilfskraftzylinders q. mit Strömungsmitteldruck zu ermöglichen. In dem Fälle eines Versagens der Druckmittelsteuerung jedoch dient eine Bewegung des Pedals 2 nach Überwinden des Spiels 43. dazu, die Muffe .4rr in Eingriff mit der Kappe 3,3 zu bringen, worauf das Gehäuse; und die Stange 38 von Hand bewegt werden, um eine Betätigung des Bremsgestänges 3 zu bewirken.
  • Es ist so durch die vorliegende Eifindung eine neue Ventilvorrichtung geschaffen worden, mit den Funktionen eines Folgesteuerventils, das durch d'ie Rückwirkung die Bedienungsperson über den Grad der Betätigung der kraftbetätigten Einrichtung unterrichtet und einen schnelleren: Aufbau des Strömungsmitteldruckes ermöglicht. Die Konstruktion sichert auch eine schnellere und genlauere Steuerung des Verschlußstücks durch eine Hebelübersetzung, während eine Handbetätigung des fernbewegten Teils in dem Falle eines Versagens der Druckinittelsteuerung sichergestellt ist.
  • Es ist zu verstehen, daß die Erfindung eine Einrichtung vorsieht, die leicht zusammengebaut werden kann. Der Hebel ist in dem -Gehäuse mittels des Drehzapfens 3o drehbar gelagert, und um einen Zusammenbau und einen Ausbau dieses Hebels zu erleichtern, greift der Hebel mittels des Bolzens 31, an dem S`t'Mel lio über eine in dem rechten Ende dieses Stößlels ausgebildete Nut an, wobei das offene Ende der unteren Bohrung 9 durch d'ie Platte und den Sperring abgeschlossen ist, die in der Zeichnung gezeigt sind, um eine Entfernung dieses Hebels durch diese Öffnung zu ermöglichen. Eier StÖlßel io wird an dem linken Ende der oberen ,Bohrung mittels einer mit Gewinde versehenen Kappe 33 unterstützt, die eine Entfernung der ganzen Stüßelanordnung durch das linke Ende dieser Bohrung gestattet. Um so den Hebel 29 auszubauen, wird zuerst der Drehzapfen 3o ausgebaut, worauf der Hebel nach unten fällt, um einen Ausbau des Stäß'els io nach dem Entfernen der Kappe 33 zu ermöglichen. Nach dem Ausbau dieser Teile kann die Büchse 36; die mit einer Schulter zum Tragen der auf die Einrichtung ausgeübten Last versehen ist, schnell ausgebaut oder hineingesteckt werden, und zwar entweder durch die obere Biohrung 8 oder durch die Öffnung an dem rechten: Ende der unteren Blohrung 9, vorzugsweise der ersteren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventilvorrichtung für eine Folgesteuerung mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Hebel, der durch ein. Betätigungsglied mittels eines in dem Gehäuse verschiebbar gelagerten S,töiß,els bewegbar ist und zum Bewegen zweier in dem Gehäuse gelagerter Ventile dient, wobei das eine den Zutritt eines Strömungsmittels von einer Druckquelle zu einem Hilfskraftzylinder steuernde Ventil mittels des Hebels bei seiner einen, Btwwegungsrichtung unter Zwischenschaltung des bewegbaren Teiles eines druckempfindlichen Gliedes geöffnet wird, auf das entgegen der Öffnungsrichtung der Druck in dem Hilfskraftzylinder wirkt, während der Hebel in seiner anderen Bewegungsrichtung ein Ventil öffnet, das den Hilfskraftzylinder mit der Atmosphäre verbindet, dadurch gekennzeichnet; daß die Verschlußstücke (i1, v5) der beiden Ventile zu einem Verschlußstück (T3) vereinigt sind und der eine Ventilsitz fest im Ventilgehäuse (7) und der andere auf dem bebewegbaren Teil (2.2) des druckempfindlichen Gliedes angeordnet ist. 2:. Ventilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß@ das Ventilgehäuse (7) auf derjenigen @S'eite des Hebels (2,9), der dem Verschlußstück (ü3) -und dem bewegbaren Teil (z2) des druckempfindlichen Gliedes abgekehrt ist, mit einer öffnung in der Achse dieser Teile zum Zwecke des Aus- und Einbaus des Hebels (29) versehen ist. 3. Ventilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßl die Öffnung durch einenDeckel abdeckbar ist. q.. Ventilvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2.9) über eine .Druckfeder (i-2) auf den bewegbaren Teil (22) des druckempfindlichen Gliedes einwirkt. 5. Ventilvorrichtung nachAnspruch¢, dadurch gekennzeichnet; daß sich die Druckfeder (i2) einerseits gegen den bewegbaren Teil (22) des druckempfindlichen Gliedes und andererseits gegen eine Kappe (27) abstützt, die verschiebbar in diesem bewegbaren Teil geführt ist und auf die der Hebel (29) einwirkt. 6. Ventilvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da:ß der bewegbare Teil des Hilfskraftzylinders (q.) auf an sich bekannte Weise in Antriebsverhindung (.39, 318) mit dem Ventilgehäuse (f) steht. 7. Ventilvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß! die nach dem Betätigungsglied zu weisende Seite derjenigen Bohrung (8) des Ventilgehäuses (7), in der der Stöfel (vo) verschiebbar angeordnet ist, durch eine lösbare Kappe (33) abgeschlossen ist, die nach ihrer Lösung im wesentlichen den ganzen Querschnitt der Bohrung (8) freigibt. B. Ventilvorrichtung nach Anspruch i oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (219) die Bewegung des StiMels (iö) auf den bewegbaren Teil (22) des druckempfindlichen Gliedes ins Große übersetzt überträgt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179816B (de) * 1957-12-03 1964-10-15 Dunlop Rubber Co Steuerventil, insbesondere fuer hydraulisch gesteuerte Kraftfahrzeugbremsanlagen
DE1254486B (de) * 1964-04-21 1967-11-16 Westinghouse Bremsen Und Appba Anhaengerbremsanlage fuer Ackerschlepper

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