DE2119245C3 - Automatisches Gasfeuerzeug - Google Patents
Automatisches GasfeuerzeugInfo
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- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Gasfeuerzeug, bestehend aus einem den Brennstoff aufnehmenden
Feuerzeugkörper und einem hieran abnehmbar angeordneten, an einem Anschlußstück gehaltenen
Zündmechanismus für die Erzeugung der Zündfunken und für die Betätigung eines mit dem
Gasauslaßventil zusammenwirkenden Ventilhebels, wobei der Zündmechanismus einen Betätigungshebel
aufweist, mit dem eine Zierabdeckung mittels einer Steck- oder Rastverbildung leicht lösbar verbunden
ist.
Durch die französische Offenlegungsschrift
ίο 1 803 526 ist ein Feuerzeug dieser Art bekannt, das
einen Träger für den Zündmechanismus aufweist, an welchem ein Betätigungshebel über ein Zwischenglied
angelenkt ist. Auf diesen Betätigungshebel ist eine Zierabdeckung in Form einer Hülse aufgesteckt.
Dieses bekannte Feuerzeug hat den Nachteil, daß der für den Zündvorgang erforderliche Daumendrück
von der hülsenförmigen Zierabdeckung auf den Betätigungshebel übertragen werden muß, so daß die
Hülse im Gebrauch einer starken Abnutzung untet-
ao worfen ist, die ein häufiges Auswechseln der hülsenförmigen
Zierabdeckung erforderlich oder wünschenswert macht.
Ferner ist es aus der französischen Patentschrift 1 191 410 bekannt, die aus dem Zündmechanismus
J5 und dem Brennstoffbehälter des Feuerzeuges bestehende
Baueinheit in einem zweiteiligen Gehäuse unterzubringen, dessen oberes Gehäuseteil mit Ausschnitten
für den Durchtritt der Flamme und der Betätigungsorgane für das Feuerzeug versehen ist.
Durch die deutsche Patentschrift 1240 319 ist schließlich auch ein Gasfeuerzeug bekannt, bei dem
die Zierabdeckung aus einem feststehend angebrachten, haubenförmigen Gehäuseteil und einem mit dem
Betätigungshebel unmittelbar verbuKidenen Umraantelungsstück
besteht, das mit dem Betätigungshebel lösbar verbunden ist. Zum Erzeugendes Zündfunkens
auf elektrischem Wege ist im Inneren des von der Zierabdeckung umschlossenen Betätigungshebels
eine Stabbatterie angeordnet, die öfters erneuert werden muß. Außerdem ist am Betätigungshebel eine Justierschraube
angeordnet, die nur nach Abnehmen der Zierabdeckung zugänglich ist. Es ist deshalb notwendig,
die Zierabdeckung öfter abzunehmen und wieder aufzusetzen, so daß diese einem starken Verschleiß
unterworfen ist. Wie bei den anderen Ausführungsformen wird auch hier der Daumendruck unmittelbar
von der Zierabdeckung auf den Betätigungshebel übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und das Feuerzeug so auszubilden, daß
seine einzelnen Teile leicht auswechselbar sind und die äußere Abdeckung nur geringem Verschleiß unterworfen
ist, wobei kein mechanisches Funktionsteil nach außen hin sichtbar ist und eine ansprechende und
wertvolle Außengestaltung des Feuerzeuges leicht erreicht werden kann.
Nach der Erfindung besteht die Zierabdeckung aus einem an dem Anschlußstück feststehend angebrachten
haubenförmigen Gehäuseteil und einem mit dem Betätigungshebel über ein Zwischenstück leicht lösbar
verbundenen Ummantelungsstück, wobei das Zwischenstück dauerhaft mit dem Ummantelungsstück
verbunden ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die einzelnen Teile des Zündmechanismus leicht ausgebaut
und gegen andere ausgewechselt oder repariert werden können, ohne daß hierbei die Zierabdeckung in
Mitleidenschaft gezogen wird. Die Zierabdeckung
wiederum ist nur geringem Verschleiß unterworfen, da der haubenförmige Gehäuseteil feststeht und praktisch
keiner mechanischen Beanspruchung durch den Zündmechansmus unterworfen ist. Das bewegliche
Ummantelungsstück der Zierabdeckung dagegen ist 5 über ein Zwischenstück mit dem Betätigungshebel für
die Zündeinrichtung verbunden, das die Zierabdekkung aussteift und den für den Zündvorgang erforderlichen
Daumendruck auf den Betätigungshebel überträgt . Die Zierabdeckung kann deshalb sowohl für den »°
feststehenden, haubenförmigen Gehäuseteil, als auch für das bewegliche Ummantelungsstück aus einem
s^hr dünnen Edelmetallblech bestehen.
Ferner sind vorzugsweise an dem Zwischenstück • er flanschartige Ansätze mit Rastöffnungen angeordnet,
in die seitlich an dem betätigungshebel angeordnete Rastvorsprünge einfassen. Hierdurch wird
eine feste, jedoch leicht lösbare Verbindung zwischen
d-.*m Zwischenstück und dem Betätigungshebel erreicht.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist das feststehende Gehäuseteil leicht lösbar an dem An-
>.hlußstück befestigt, wobei an dem Gehäuseteil der
Zierabdeckung Zungenstücke angebracht sein können, die mit Rastorganen für die Befestigung an dem »5
twa U-förmigen Anschlußstück versehen sind.
Durch diese Ausbildung des feststehenden, hauenförmigen
Gehäuseteiles wird dieses einerseits sicher mit dem Anschlußstück verbunden, so daß es mit
diesem zusammen als Einheit von dem Unterteil des Feuerzeuges abgenommen werden kann, andererseits
ist es jedoch auch leicht losbar, so daß es ohne Schwierigkeiten abgenommen und ausgewechselt werden
kann, falls sich dies als erforderlich erweist.
An den Zungenstücken sind zweckmäßig Löcher und randoffene Aussparungen angeordnet, in die nach
außen gerichtete Vorsprünge an den Flanschen des U-förmigen Anschlußstückes einfassen, wobei die
Zungenstücke mittels Vorsprüngen seitlich zwischen den Flanschen und den Seitenflächen des haubenarti- to
gen Ummantelungsstückcs abgestützt sind. Diese Abstützung gewährleistet, daß die Seitenwandungen der
feststehenden Haube auch dann nicht eingedrückt werden können, wenn die Haube aus einem nur sehr
dünnen Blech hergestellt ist.
Nach der Erfindung weist der Betätigungshebe! weiterhin zwei dem Auslaßventil zugewandte Flansche
auf, von denen mindestens der eine mit einer randoffenen Aussparung versehen ist, in welche das
freie Ende des Ventilhebels einfaßt. Hierdurch liegt der Ventilhebel im Ruhezustand bei geschlossenem
Auslaßventil auf dem unteren Rand der Aussparung auf und wird vom oberen Rnnd der Aussparung erst
dann zum öffnen des Auslaßventiles niedergedrückt, wenn der Betätigungshebel einen gewissen Weg zurückgelegt
hat und das Reibrad in Umdrehung versetzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Betätigungsmechanismus des Feuerzeuges im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch den dem Feuerzeugmechanismus
nach F i g. 1 zugeordneten Feuerzeugkörper,
F i g. 3 das Feuerzeug nach den F i g. 1 und 2 im auseinandergebauten Zustand zur Darstellung seiner
Hauptbauteile, die hier in größerem Maßstab perspektivisch gezeigt sind,
F i g. 4 das Feuerzeug nach den F i g. 1 bis 3 in zusammengebautem
Zustand in einer Seitenansicht, Fig. 5 eine Draufsicht nach Linie V-V der Fig. 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht nach linie VI-VI der
Fig. 4.
Das in der Zeichnung aargestellte Feuerzeug besteht aus dem Feuerzeugkörper 1, welcher den
Brennstoff aufnimmt und einem Kopfteil 2, welches den Zündmechanismus beherbergt. Dieser ist an einem
Anschlußstück 3 befestigt und gelagert, welches eine Bodenplatte 4 und zwei symmetrische Flansche 5
aufweist (Fig. 3). Die Bodenplatte 4 ist mit Durchbrechungen 6 und 7 versehen. Sie endet auf ihrer einen
Seite in einer Klaue 8 und weist in Nähe des anderen Endes eine Queraussparung 9 auf.
Die beiden Flansche S enden jeweils in einer Kralle 16, die seitlich nach innen abgebogen ist. Außerdem
weisen die Flansche 5 vier Durchbrechungen 10,11, 12 und 13 sowie zwei Vorsprünge 14 und 15 auf, deren
Funktion weiter unten näher erläutert wird.
In den Durchbrechungen 13 der Flansche S ist eine Achse 18 (Fig. 1) gelagert, die einen Betätigungshebel
17 trägt, der um diese Achse schwenkbar ist. Der Betätigungshebel 17 hat im wesentlichen den Querschnitt
eines auf dem Kopf stehenden U; er weist zwei Flansche 19 und 20 auf, von denen der Flansch 19
mit einer randoffenen, schlitzartigen Aussparung 21 an seinem der Achse 18 gegenüberliegenden Ende
versehen ist. An den beiden Flanschen 19 und 20 sind jeweils zwei Rastvorsprünge 22 angeordnet, die zur
Verbindung eines als Drücker wirkenden Ummantelungsstückes 23 mit dem Hebel 17 unter Zwischenschaltung
eines Zwischenstückes 24 dienen, welches mit dem Ummantelungsstück 23 z. B. durch Löten
verbunden werden kann. Das Zwischenstück 24 ist mit vier Löchern 25 versehen, in weiche die Vorsprünge
22 beim Zusammenbau einrasten. Außerdem hat das Zwischenstück 24 vier nach unten gerichtete
Ansätze 26 und zwei Randleisten 27 (Fig. 3).
Die Ansätze 26 sind für den Durchgriff eines Werkzeuges vorgesehen, mit dem die Ssitenflächen des
Zwischenstückes 24 zurückgedrückt werden können, um hierdurch die Rastvorsprünge 22 aus den Löchern
25 auszuheben und hierdurch den Betätigungshebel 17 von dem Zwischenstück 24 zu lösen. Die Randleisten
27 stützen sich an den Seitenflächen des Ummantelungsstuckes 23 ab.
In die rechteckige Durchbrechung 10 des Anschlußstückes 3 fassen die beiden Zungen 57 eines
Ventilhebels 28 ein, der ein Gasauslaßventil 29 betätigt, welches nicht Gegenstand der Erfindung ist. Der
vordere Teil des Ventilhebels 28 ist gabelförmig ausgebildet; er stützt sich an den beiden Krallen 16 der
Flansche 5 des Betätigungshebels 17 ab.
Die Durchbrechungen 11 nehmen eine Achse auf, die oberhalb eines Feuersteinröhrchens
(Fig. 1) liegt, welches durch eine Durchbrechung7 in der Bodenplatte 4 hindurchgreift. Ferner trägt die
Achse 30 ein Reibrad 31 und ein Sperrad 32, dessen Sperrklinke 33 auf einer Achse schwenkbar gelagert
ist, die an dem Betätigungshebel 17 befestigt ist. Die Sperrklinke wird von einer (nicht dargestellten) Feder
gegen das Sperrad 32 gedrückt.
In den Durchbrechungen 12 ist eine Achse 35 gelagert, welche einen Kipphebel 36 trägt, der unter der
Wirkung einer Feder 37 einen Feuerstein gegen das Reibrad 31 drückt. An dem Kipphebel 36 ist ein
Drücker 38 schwenkbar gelagert (Fig. 1).
An ein haubenförmiges Gehäuseteil 41 sind Zungenstücke 40 angelötet, die mit Löchern 55 versehen
sind. Das haubenförmige Gehäuseteil 41 bildet mit dem Ummantelungsstück 23 das obere Kopfteil 2 des
Feuerzeuges. Die Löcher 55 nehmen die Vorsprünge 14 des Anschlußstückes 3 auf (Fig. 3). Die Zungenstücke
40 sind mit zwei randoffenen Aussparungen
43 versehen, in die die Vorsprünge 15 an den Flanschen 5 des Anschlußstückes 3 beim Zusammenbau
einrasten. Das oberhalb des Ventils 29 sitzende haubenförmige Gehäuseteil 41 hat einen Ausschnitt 42
für den Durchtritt der Flamme (Fig. 5).
Der Feuerzeugkörper 1 besteht aus einem Gehäuse
44 und einer Abdeckplatte 45, die mit vier Durchbrechungen 50, 51, 52 und 53 und einer auf ihrer Oberseite
befindlichen, querverlaufenden Erhebung 54 versehen ist. Im Inneren des Feuerzeugkörpers 1 ist
ein Vorratsbehälter 46 (F ig. 2 und 3) angeordnet, auf dem ein Einfüllventil 47 angeordnet ist.
Die Abdeckplatte 45 wird auf dem Vorratsbehälter 46 mittels einer Schlitzschraube 48 (Fig. 2) befestigt,
die sich auf dem Einfüllventil 47 abstützt und dabei eine Feder 49 festlegt. Außerdem ist zur Befestigung
der Abdeckplatte 45 an dem Vorratsbehälter 46 eine (nicht dargestellte) Vorrichtung vorgesehen, die sich
auf dem Auslaßventil 29 abstützt und zur Befestigung einer Feder 56 (Fig. 3) dient.
Das Einfüllventil 47 durchgreift die Durchbrechung
50 der Abdeckplatte 45, während das Brennerventil 29 durch die Durchbrechung 51 dieser Platte faßt.
Der Vorratsbehälter 46 und das Gehäuse 44 sind so ausgebildet, daß sie sich in ihrer Außenform einander
anpassen und der Vorratsbehälter in das Gehäuse paßt, so daß er in diesem spielfrei gehalten wird.
Der Zusammenbau des vorstehend beschriebenen Feuerzeuges vollzieht sich auf folgende Weise:
Der an der Abdeckplatte 45 befestigte Vorratsbehälter 46 wird in das Gehäuse 44 eingesetzt und bildet
mit diesem den vollständigen Feuerzeugkörper 1.
Beim Zusammenbau des Kopfteiles 2 wird das Ummantelungsstück 23 mit dem Zwischenstück 24
durch Kleben oder Löten verbunden. Das Zwischenstück 24 ist dem Betätigungshebel 17 angepaßt und
umgreift diesen, wobei die Vorsprünge 22 in die Löcher 25 des Zwischenstückes einrasten.
Der Betätigungshebel 17 wird an der von dem Anschlußstück
3 gehaltenen Achse 18 gelenkig angeschlossen. Er wird in seiner angehobenen Stellung von
der Feder 37 gehalten, die sich einerseits im oberen Bereich des Betätigungshebels 17 und andererseits an
dem Kipphebel 36 abstützt. Die Feder 37 bewirkt daher zugleich den erforderlichen Andruck des Feuersteins
gegen das Reibrad 31 (Fig. 1).
Die stirnseitige Aussparung 21 des Betätigungshebels 17 nimmt den rückwärtigen Rand des Ventilhebels
28 auf, der sich dabei gegen den unteren Rand der Aussparung 21 abstützt. Der Hebel 28 ist dabei
um seine in die Durchbrechungen 10 des Anschluß-Stückes 3 einfassenden Zungen 57 in eine Stellung geschwenkt,
in der er daran gehindert ist, mit seinem vorderen Rand das Brennermundstück für den Gasaustritt
aus dem Auslaßventil 29 anzuheben.
Das Anschlußstück 3 trägt außer der Achse 18 des Hebels 17 die Achse 30 für das Reibrad 31 und das
Sperrad 32. Außerdem trägt das Anschlußstück 3 das Feuersteinrohr 34 und die Achse 35 des Hebels 36
(Fig-1).
Zum Einbau des Gehäuseteils 41 wird diese von vorn nach hinten so eingeschoben, daß die beiden
Zungenstücke 40 sich seitlich neben die Flansche 5 des Anschlußstückes 3 legen und die Zapfenvorsprünge
14 der Flansche 5 in die Löcher 55 einrasten.
Zugleich fassen die Vorsprünge 15 der Flansche in die stirnseitigen Aussparungen 43 der Zungenstücke
40. Die Vorsprünge 39 an den Zungenstücken 40 haben die Aufgabe, die Zungenstücke 40 zwischen den
Flanschen des Anschlußstückes 3 und den Seitenflansehen des Ummantelungsstückes 23 zu halten und die
Zungenstücke 40 gegen diese Teile seitlich abzustützen.
Um den Kopfteil 2 an den Feuerzeugkörper 1 anzuschließen, setzt man die Bodenplatte 4 des Anschlußstückes
3 mit ihrer Unterseite derart auf die Abdeckplatte 45 auf, daß die Klaue 8 der Bodenplatte
4 das Feuersteinrohr 34 und das Ende des Drückers 38 die Durchbrechung 52 der Abdeckplatte
45 durchfassen, während die an der Abdeckplatte 45 befestigte Feder 49 die Durchbrechung 6 des Anschlußstückes
3 durchgreift. Hierbei stützt sich die Bodenplatte 4 im vorderen Bereich unmittelbar auf
der Abdeckplatte 45 und im hinteren Bereich auf der zylindrischen bzw. haubenartigen Erhebung 54 des
»5 Deckels ab, so daß beim Aufschieben des Feuerzeugmechanismus auf den Feuerzeugkörper eine Reibung
auf demjenigen Bereich der Abdeckplatte vermieden wird, der nach dem Aufsetzen sichtbar bleibt.
Der Ventilhebel 28 ist auf Grund seiner Fonngebung sowie auf Grund seines Eingriffs in die Aussparung
21 des Hebels 17 und seiner Abstützung an den Krallen 16 des Anschlußstückes 3 in einer solchen Position,
daß sein vorderer, als Gabel ausgebildeter Teil nach oben weist und an der vorgesehenen Stelle unter
die Gasaustrittsmündung des Brenners greift.
Das gesamte, den Feuerzeugmechanismus enthaltende Kopfteil 2 wird nach dem Ansetzen auf die Abdeckplatte
45 so weit nach vorn geschoben, bis die Zunge der Feder 56 an dem vorderen Rand der
Klaue 8 und gleichzeitig die Erhebung 54 auf der Abdeckplatte in die Aussparung 9 des Anschlußstückes 3
einrastet. Der Feuerzeugbetätigungsmechanismus ist jetzt von der Feder 56 und durch den Eingriff der
Erhebung 54 in die Aussparung 9 unter der Wirkung der Feder 49 an dem Feuerzeugkörper 1 verriegelt.
Es ist erkennbar, daß die Erhebung 54 einerseits eine Riegelfunktion und andererseits die Aufgabe hat,
eine Reibung zwischen Abdeckplatte 45 und Bodenplatte 4 des Anschlußstückes 3 zu verhindern.
Um das Kopfteil 2 wieder zu lösen, braucht es lediglich leicht zurückgeschoben zu werden, bis die
durch die Federn 49 und 56 bewirkte Verriegelung aufgehoben wird.
Die Betätigung des vorstehend beschriebenen Feuerzeuges
entspricht derjenigen der bekannten automatischen Feuerzeuge: Beim Niederdrücken des als
Drücker dienenden Ummantelungsstückes 23 gibt der Betätigungshebel 17 den Ventilhebel 28 frei. Ferner
wird das Reibrad 31 durch Zusammenwirken von Sperrklinke 33 und Sperrad 32 in Drehung versetzt,
wodurch die Zündfunken erzeugt werden. Der Hebel 17 stützt sich bei diesem Betätigungsvorgang schließlich
auf dem hinteren Ende des Ventilhebels 28 ab, wodurch dieser um seine beiden Zungenstücke 57
schwenkt und das Mundstück des Auslaßventils 29 anhebt, so daß der Gasaustritt freigegeben und das
Gas von den Zündfunken entzündet wird. Die sich bildende Flamme brennt so lange, wie der Benutzer
den Druck auf dem Ummantelungsstück 23 aufrechterhält.
Wird das Ummantelungsstück 23 losgelassen, so stellt die Feder 37 den Hebel 17 wieder in die Ausgangsstellung
zurück, wobei der untere Rand der Aussparung 21 den Ventilhebel 28 in der Ventilschließstellung
hält.
Auf Grund der Anordnung der Aussparung 21 wird der Gasaustritt nur nach Mitnahme und Drehung des
Reibrades 31 bewirkt, während der Ventilverschluß durch die in herkömmlicher Weise dem Ventil zugeordnete
Feder herbeigeführt wird, wenn das Ummantelungsstück 23 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Hierdurch wird ein wirtschaftlicher Gasver-
brauch gewährleistet.
Es versteht sich, daß Einzelheiten des vorstehend beschriebenen Feuerzeuges geändert werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, die Erhebung 54 der Abdeckplatte
45 durch einen oder mehrere Vorsprünge zu ersetzen, wobei die den Vorsprüngen zugeordneten
Durchbrechungen der Bodenplatte 4 des Anschlußstückes 3 der Form dieser Vorsprünge angepaßt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Vorratsbehälter 46 in das Gehäuse 44 einzukleben oder die aus
dem Gehäuse 44 und der Abdeckplatte 45 bestehende Baueinheit selbst als Vorratsbehälter auszubilden,
welcher den Brennstoff unmittelbar aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Automatisches Gasfeuerzeug, bestehend aus
einem den Brennstoff aufnehmenden Feuerzeugkörper und einem hieran abnehmbar angeordneten,
an einem Anschlußstück gehaltenen Zündmechanismus für die Erzeugung der Zündfunken
und für die Betätigung eines mit dem Gasauslaßventil zusammenwirkenden Ventilhebels, wobei
der Zündmechanismus einen Betätigungshebel aufweist, mit dem eine Zierabdeckung mittels einer
Sterk- oder Rastverbindung leicht lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zierabdeckung aus einem an dem Anschlußstück (3) feststehend angebrachten haubenförmigen
Gehäuseteil (41) und einem mit dem Betätigungshebel (17) über ein Zwischenstück (24)
leicht lösbar verbundenen Ummantelungsstück (23) besteht, wobei das Zwischenstück dauerhaft
mit dem Ummantelungsstück verbunden ist.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (24) nach
unten gerichtete, mit Löchern (25) versehene Ansätze (26) sowie nach außen gerichtete Randleisten
(27) zur Abstützung an den Seitenflächen des Ummantelungsstückes (23) aufweist.
3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenstück (24) vier
flanschartige Ansätze (26) mit Löchern (25) angeordnet sind, in die seitlich an dem Betätigungshebel
(17) angeordnete Rastvorsprünge (22) einfassen.
4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Gehäuseteil (41) leicht lösbar an dem Anschlußstück
(3) befestigt ist.
5. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuseteil (41) der Zierabdeckung Zungenstücke (40)
angebracht sind, die mit Aussparungen (43) und Löchern (55) für die Befestigung an dem etwa
U-förmigen Anschlußstück (3) versehen sind.
6. Feuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zungenstücken (40)
Löcher (55) und randoffene Aussparungen (43) angeordnet sind, in die nach außen gerichtete
Vorsprünge (14, 15) an den Flanschen (5) des U-förmigen Anschlußstückes (3) einfassen, wobei
die Zungenstücke mittels Vorsprüngen (39) seitlich zwischen den Flanschen (5) und den Seitenflächen
des haubenartigen Ummantelungsstückes (23) abgestützt sind.
7. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(17) zwei dem Auslaßventil (29) zugewandte Flansche (19, 20) aufweist, von denen
mindestens der eine (19) mit einer randoffenen Aussparung (21) versehen ist, in welche das freie
Ende des Ventilhebels (28) einfaßt.
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