AT153652B - Pyrophores Taschenfeuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Taschenfeuerzeug.

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AT153652B
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AT
Austria
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cover
lighter
slots
pocket lighter
pyrophoric
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Inventor
Wolf Ichilson
Arthur Goldberger
Original Assignee
Wolf Ichilson
Arthur Goldberger
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Description


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  Pyrophores Taschenfeuerzeug. 



   Bei den bekannten pyrophoren Taschenfeuerzeugen, bei denen durch Betätigung eines Organs der Feuerzeugdeckel zwei aufeinanderfolgende Bewegungen vollführt, u. zw. zuerst nach aufwärts und dann seitlich nach auswärts, muss der Deckel von Hand aus zurückgeführt werden. Dies hat zur Folge, dass unnötige Brennstoffverluste, Kraftanstrengungen usw. verursacht werden. Diese Übelstände werden gemäss vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dass das dem Reibrad die Drehbewegung erteilende Betätigungsorgan mit dem Deckel verbunden ist, dem eine Führung die beiden aufeinanderfolgenden Bewegungen erteilt.

   Der Deckel ist auf einer lotrechten Stange, die mittels Führungsstiften in Schlitzen einer Hülse geführt ist, befestigt und mit dem Betätigungsorgan durch eine Hebelanordnung verbunden, so dass der Deckel bei Betätigung des Organs zuerst hochgehoben und dann um etwa 90  nach der Seite verschwenkt wird. Bei Freigabe des Betätigungsorgans drückt eine dieses in an sich bekannter Weise belastende Feder das Organ in die ursprüngliche Lage zurück, wodurch infolge der erfindungsgemässen Verbindung des Organs mit dem Deckel alle andern Teile ebenfalls selbsttätig in die Ursprungslage zurückgehen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Feuerzeuges gemäss der Erfindung in grösserem Massstab dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 das Feuerzeug im geschlossenen Zustande in Seitenansicht bei herausgebrochener Seitenwand, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 die Gebrauchsstellung und Fig. 4 diese in Draufsicht. 



   Das Feuerzeug besteht in bekannter Weise aus einem Gehäuse   1,   in dessen Hohlraum der meist mit Watte od. dgl. ausgefüllte Brennstoffbehälter 2 untergebracht ist, aus dem der Docht 3 durch einen konischen Sockel 4 herausragt und den der unter Federwirkung eingesetzte Zündstein 5 durchsetzt, der mit dem auf der   Behälterdecke   gelagerten   Reibrädchen   6 in Berührung steht. Die Seitenwände 7, 71 des Gehäuses 1 überragen das Dochtende, sind mit Lufteintrittsöffnungen 8 versehen und bilden so für die Flamme einen Windschutz.

   Neben dem Brennstoffbehälter 2 längs der Seitenwand ist ein am unteren Ende mit je einem vorerst gerade und dann schraubenförmig verlaufenden Schlitz 9 versehenes Rohr 10 angeordnet, in das eine am unteren Ende beiderseits mit einem   Führungsstift   11   versehene Rundstange 12 eingesetzt ist, an deren oberen Ende der Deckel 13 befestigt ist. Die Stifte 11   laufen in den Schlitzen 9 des Rohres 10. An der Unterseite des Deckels 13 ist die Dochtkappe 14 befestigt, die im geschlossenen Zustande des Deckels auf der Konusfläche des Sockels 4 dicht aufsitzt. 



   An Stelle der einen schmalen Seitenwand ist in bekannter Weise an das Gehäuse unten bei 15 zwischen den beiden breiten Seitenwänden 7, 71 ein unter der Wirkung einer Feder 16 stehender Druckhebel 23 angelenkt, der am oberen Ende winkelförmig nach einwärts abgebogen und beiderseits je mit einem Führungsstift 18 versehen ist. Diese Stifte 18 greifen in die parallelen Schlitze 19 eines doppelarmigen, bügelförmigen Hebels 20 ein, der auf der Reibrädchenachse 61 drehbar gelagert ist und dessen freie Schenkelenden 21 an einem am oberen Ende der Stange 12 des Deckels 13 befestigten Lenker 22 angebracht ist. Der Druckhebel 23 besitzt ein nach innen reichendes Zahnsegment 25, das mit einem mit dem Reibrädchen 6 fest verbundenen Mitnehmerzahnrad 24 im Eingriff steht. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Im geschlossenen Zustande des Deckels 13 (also im unbenutzten Zustande des Feuerzeuges) steht der Druckhebel 23 etwas vor (Fig. 1), die Stange 12 ist   vollständig   versenkt, die Führungsstifte 11 stehen an tiefster Stelle der Schlitze 9. Soll das Feuerzeug benutzt werden, dann wird der Hebel 23 gegen die Wirkung der Feder 16 nach einwärts gedrückt (Fig. 3). 



  Hiedurch verdreht der Stift 18 den Hebel 20, dessen anderes Ende nach aufwärts bewegt wird, welche Bewegung er dem Lenker 22 mitteilt, der die Stange 12 und mit ihr den Deckel 13 vorerst hochhebt, 

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 u. zw. solange, als die Führungsstifte 11 der Stange 12 im geraden Teil der Schlitze 9 laufen. Treten die Stifte 11 nachher in den   schraubenförmigen   Teil der Schlitze 9, dann erfolgt eine Verdrehung der Stange 12 und des mit ihr verbundenen Deckels 13 um   90    (Fig. 4). Vorher, u. zw. noch bei Beginn der Bewegung des   Druokhebels     23,   hat das mit ihm verbundene Zahnsegment 25 das Mitnehmerzahnrad 24 und mit diesem das Reibrädchen 6 in Drehung versetzt, wodurch Funken vom Zündstein 5 abgetrennt werden und die Entzündung des Dochtes erfolgt.

   Solange der   Druckhebel   23 in der eingedrückten Stellung gehalten wird, bleibt der Deckel 13 in der offenen Lage. Wird der Hebel 23 freigegeben, dann drückt ihn die Feder 16 in die ursprüngliche Lage zurück, wodurch alle andern Teile ebenfalls in die Ursprungslage zurückgehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pyrophores Taschenfeuerzeug, bei dem bei Betätigung eines Organs der Feuerzeugdeckel zwei aufeinanderfolgende Bewegungen   vollfühlt,   u. zw. zuerst nach aufwärts und dann seitlich nach auswärts, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Reibrad   (6)   die Drehbewegung erteilende Betätigungsorgan   (23)   mit dem Deckel   (13)   verbunden ist, dem eine Führung (9, 11) die beiden aufeinanderfolgenden Bewegungen erteilt.

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) auf einer lotrechten Stange (12), die mittels Führungsstiften (11) in Schlitzen (9) einer Hülse (10) geführt ist, befestigt und mit dem Betätigungsorgan (23) durch eine Hebelanordnung (20, 22) verbunden ist, so dass der Deckel bei Betätigung des Organs zuerst hochgehoben und dann um etwa 900 nach der Seite verschwenkt wird. EMI2.1
AT153652D 1937-07-10 1937-07-10 Pyrophores Taschenfeuerzeug. AT153652B (de)

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