AT51307B - Pyrophores Feuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Feuerzeug.

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AT51307B
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Rudolf Theumer
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Rudolf Theumer
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  Pyrophores Feuerzeug. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Feuerzeug jener Art, bei welcher die   Zündung   der Lunte oder dgl. durch Funkengebung mittels einer pyrophoren Metallegierung erfolgt. Die meisten dieser Feuerzeuge haben den Nachteil, dass die aus brennenden Benzindämpfen gebildete Flamme nicht genügend gegen Wind geschützt ist und daher bei Benützung im Freien oft versagt. Gemäss der vorliegenden Erfindung sind, um diesem Übelstande abzuhelfen, sämtliche   Einrichtungsstücke   des Feuerzeuges innerhalb einer in einer Hülse verschiebbaren, einseitig offenen Schachtel angeordnet, durch deren Herausschieben aus der Hülse die Zündvorrichtung betätigt wird.

   Die Flamme, welche durch die eine offene Seite der zum Teile aus der Hülse herausgeschobenen Schachtel zugänglich ist, wird durch die übrigen   Seitenwände der Schachtel bzw. Hülse gegen   Wind gesichert und   ermöglicht   daher die Benützung derartiger Feuerzeuge auch bei windigen Tagen im Freien sowie in bewegten Fahrzeugen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht, in welcher   Fig. l   und Fig. 2 eine Vorderansicht mit abgehobener Vorderwand in   geöffnetem bxw.   geschlossenem Zustande zeigen, während Fig. 3 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1 ist. 
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 schachteln gebaut. Im Inneren der   Einschubschachtet, 8   ist das   Bonzingefäss   3 vorgesehen und vermittelst Schrauben oder dgl. 4 an der Schachtelhülse befestigt. Die Abmessungen des Benzingefässes können so gewählt werden, dass die der zur Befestigung dienenden Seitenwand gegenüberliegende Wand dem Hoden der   Einschubschachte)   als Führung dient, während die eine kurze   Seitenfläche.)   die   Ausschublänge   für die Schachtel 2 begrenzt.

   An der der Wand 5 gegenüberliegenden Wand des Benzingefässes 3 ist das Dochtrohr 6 vorgesehen, das im geschlossenen Zustande des Feuerzeuges von der an der Einschubschachtel augeordneten Löschkappe 7 überdeckt wird. Seitlich des Dochtrohres ist gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiele an einer in den Seitenwänden der   Hülse   1   gelagerten Wolle   ein drehbares Rädchen 9 vorgesehen, welches als Reibfläche   ausgebildet ist. An der dem Rädchen 9 zunächst hegenden Seitenwand der Einschuh-   schachtel ist eine Zahustange 10 federnd angeordnet, welche beim Ausschieben der Schachtel 2 mit dem Rädchen 9 in Eingriff kommt und dieses entgegen der Wirkung einer Feder 11 (Fig. 3) verdreht und hiedurch die   Feder 11 spannt.

   Wie Fig. 1 zeigt,     Ki)'t   die Zahnstange 10 in der ausgeschobenen Stellung der Schachtel 2 das Rädchen 9 frei, das sich nun unter Wirkung der Feder 11 rasch   xurückdrebt. Gleichzeitig   mit der Erreichung des grössten Ausschuhes hat ein unter der Zahnstange 10 vorgesehener Anschlag 12 die pyrophore metallegierung 13, welche an   einem am Benzingefäss   3 angeordneten, federnden Arm 14 in Ruhestellung unter dem Rädchen 9 gehalten wird, an- 
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 und der Zahnstange 10 derart ausgebildet, dass beim Einschieben der   Schachtel   2 nach erfolgter Zündung die federnde Zahnstange über die Stirnfläche des Rädchens 9 gleitet, ohne dasselbe zu verdrehen.

   Bei- der Einwärtsbewegung der Einschubschachtel giht gleichzeitig der Auschlag 12 den Hebel 14 frei, der   zurückfedern   die pyrophore Metallegierung 

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 geschieht durch eine der zur Befestigung desselben au der Schachtelhülse dienenden Schrauben- öffnungen, welche durch eine entsprechende Schraube   16   geschlossen gehalten werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Pyrophores Feuerzeug, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche   Einrichtungsstücke   in einer im Innern einer Hülse verschiebbaren, einseitig offenen Schachtel ungeordnet sind, durch deren Ausschiebung aus der Hülse die Zündvorrichtung betätigt wird, so dass die Flamme gegen Wind gesichert ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Feuerzeuges nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine in der Schachtelhtlse drehbar gelagerte Reibfläche, die beim Ausschieben der Einschubschachtel entgegen der Wirkung einer Feder verdreht und bei vollendetem Ausschub freigegeben, unter der Federwirkung rasch zurückgedreht wird, wobei die Funkengebung erfolgt.
    3. Ausführungsform des Feuerzeuges nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehung der Reibfläche durch eine an der Einschubschachtel vorgesehene Zahnstange oder dgl. erfolgt, unterhalb welcher ein Anschlag angeordnet ist, der bei Ausschieben der Einschubschachtel einen die pyrophore Metallegierung tragenden, federnden Arm anhebt und die Metallegierung an die Reibfitche anpresst. EMI2.2
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