DE240048C - - Google Patents

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DE240048C
DE240048C DENDAT240048D DE240048DA DE240048C DE 240048 C DE240048 C DE 240048C DE NDAT240048 D DENDAT240048 D DE NDAT240048D DE 240048D A DE240048D A DE 240048DA DE 240048 C DE240048 C DE 240048C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den meisten bisher bekannten pyrophoren Feuerzeugen, insbesondere bei solchen Feuerzeugen, bei welchen ein Schieber die Antriebsfeder des Kratzers spannt bzw. diesen in Tätigkeit setzt, war der Kratzer mit einem bewegten, deckelartigen Teil des Feuerzeuggehäuses gelenkig verbunden. Da solche Gelenke hierfür nicht genügend betriebssicher sind, so erfolgt zuweilen die Vorbeibewegung des Kratzers
ίο an dem Zündkörper nicht rasch genug, und die Zündung versagt. Dieser Übelstand wird durch die Erfindung, bei welcher keine Gelenke verwendet werden, dadurch behoben, daß ein hebeiförmiger Fortsatz des Kratzers lose zwischen zwei Lappen an der Unterseite des Schiebedeckels ragt.
Die Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, zeigt in Fig. ι dessen Seitenansicht (teilweise im Schnitt) bei offenem Feuerzeug, in Fig. 2 die zugehörige Draufsicht und in Fig. 3 die Seitenansicht (teilweise im Schnitt) bei geschlossenem Feuerzeug.
Das Gehäuse des Feuerzeuges besitzt in seiner zylindrischen Seitenwandung α eine Öffnung c, welche durch einen Schieber d von gleicher Krümmung wie die Wandung a, abschließbar ist. Das Gehäuse wird von einem zentralen Bolzen e durchsetzt, der die beiden kreisförmigen und zueinander parallelen Wände a1 und a2 des Feuerzeuggehäuses zusammenhält.
Auf einer Achse g ist der nach einem Kreisbogen gekrümmte Kratzer h gelagert, der mit einem hebeiförmigen Fortsatz i ausgestattet ist, welcher lose zwischen zwei Lappen h1 und k2 an der Unterseite des Schiebers d ragt. Die Zähne des Kratzers h sind derart geformt, daß sie nur bei einer Drehung desselben im Sinne des Pfeiles 1 zur Wirkung kommen, bei entgegengesetztem Drehungssinne hingegen wirkungslos über den Zündstein m gleiten, der durch die Feder η von unten gegen den Kratzer h gedrückt wird. Auf dem Bolzen e sitzt die Windung einer Feder, deren einer Schenkel o1 sich gegen die Decke des Benzinbehälters p und deren anderer Schenkel o2 sich gegen den Lappen k1 des Schiebers d stützt. An dem Lappen k1 ist eine Blattfeder r mit ihrem einen Ende befestigt, deren anderes Ende einen Griffknopf s trägt, welcher ein Loch d1 des Schiebers d sowie einen Bogenschlitz a1 der Gehäusewandung α durchsetzt. Der Schlitz a1 endet einerseits in einer Erweiterung α2 derart, daß zwei Schultern t1 und t2 gebildet werden. Der Knopf s besitzt eine Kerbe s1. Unterhalb der Öffnung c des Feuerzeuggehäuses ragt aus dem Benzinbehälter p nahe dem Zündstein m ein Docht p1
Die Wirkungsweise des dargestellten Feuerzeuges ist folgende:
Befindet sich der Schieber d in der einen Endlage (Fig. 1), bei welcher er die Öffnung c des Gehäuses unbedeckt läßt, so kann er durch Verdrehung im Sinne des Uhrzeigers in die andere Endlage (Fig. 3) verschoben werden, bei welcher er die erwähnte Öffnung c abdeckt. Gelangt hierbei der Knopf s in die Erweiterung a2 des Schlitzes a1, so schnappt beim Niederdrücken des Knopfes seine Kerbe s1 hinter die Schultern t1, t2, und der Schieber ist

Claims (1)

  1. hierdurch festgelegt. Bei der erwähnten Verdrehung des Schiebers d wurde die Feder o1, o2 gespannt. Durch eine einfache Verschiebung des Knopfes s wird seine Kerbe s1 durch die Feder r außer Eingriff mit den Schultern t1, i% gebracht, und der Schieber d schnellt infolge der Wirkung der gespannten Feder o1, o2 bei gleichzeitiger Freigabe der Öffnung c zurück, wobei sich der Kratzer h im Sinne des Pfeiles ι dreht und Funken vom Zündstein m losreißt, welche den Docht p1 entzünden. Ein unbeabsichtigtes Öffnen des Schiebers d in der Tasche, wie dies bei den gebräuchlichen Feuerzeugen nur zu oft vorkommt, ist daher hier ganz ausgeschlossen, weil die Auslösung des Schiebers d nicht durch Druck auf den Knopf s, sondern nur durch Verschiebung desselben möglich ist und diese infolge der Spannung der Feder o1, o2 erschwert ist.
    Der Schieber d trägt an seiner Unterseite das übliche Löschhütchen u.
    Ρλτεντ-ANSPRUcn :
    Pyrophores Feuerzeug, bei dem die Antriebsfeder des Reibzeuges durch einen das Feuerzeug öffnenden Schieber gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein hebeiförmiger Fortsatz (i) des Kratzers (h) lose zwischen zwei Lappen (k1, k'2) an der Unterseite des als Deckel ausgebildeten Schiebers (d) ragt, welcher bei seiner Bewegung nach der einen Richtung die Antriebsfeder spannt, darauf durch die sich entspannende Feder nach der anderen Richtung bewegt wird und dabei mit Hilfe des Fortsatzes (i) den Kratzer (h) in Tätigkeit setzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE240048C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2477385A (en) * 1947-01-20 1949-07-26 Mayfield Henry Lighter
DE1632725B1 (de) * 1966-11-09 1972-01-20 Francispam Verriegelungsvorrichtung für ein Gasfeuerzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2477385A (en) * 1947-01-20 1949-07-26 Mayfield Henry Lighter
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