DE264194C - - Google Patents

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DE264194C
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Germany
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action
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DENDAT264194D
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English (en)
Publication of DE264194C publication Critical patent/DE264194C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein pyrophores Feuerzeug mit einem beim öffnen das Reibrädchen drehenden Schiebdeckel. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Benzinbehälter verschiebbar im Gehäuse gelagert ist, und daß er sowie der Deckel derart unter Federwirkung stehen, daß der Deckel beim Öffnen des Verschlusses zur Seite geschoben und das Dochtrohr über das Gehäuse hinaus-
.0 geschoben wird.
Die Zündvorrichtung ist zwischen zwei Platten angeordnet, welche durch einen die Öffnung des Deckels bewirkenden Knopf in dem Gehäuse festgehalten und nach Los-
.5 schrauben dieses Knopfes aus dem Gehäuse herausgenommen und voneinander getrennt werden können, um ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs in ihre Bestandteile zerlegt werden zu können.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Längsschnitt des Feuerzeuges bei geschlossenem Deckel; Fig. 2 ist ein Schnitt nach X-Y der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Längs-
!5 schnitt des Feuerzeuges bei geöffnetem Deckel. In diesen Figuren bezeichnet α den Brennstoffbehälter, der mit einem schwammigen Körper ausgefüllt ist. Dieser Behälter ist in dem Gehäuse B gleitbar angeordnet, mit
io. einem Rohre b für den Docht und einem Fortsatze c, der mit dem Deckel D des Gehäuses in Berührung steht, versehen. Auf der Innenseite des Gehäuses ist eine Stahlplatte d festgelötet, an welcher eine Feder r befestigt ist, die immerwährend bestrebt ist, den Behälter α aus dem Gehäuse B herauszustoßen.
Die Zündvorrichtung ist wie ein Uhrwerk zwischen zwei Platten φ angeordnet, welche^ wenn sie nach Losschrauben des Knopfes S aus dem Gehäuse B herausgenommen sind, voneinander getrennt werden können, um ein Zerlegen der Vorrichtung in ihre einzelnen Bestandteile zu ermöglichen. Diese beiden Platten bilden ein Gehäuse, das ohne Zuhilfenähme von Werkzeugen zerlegt werden kann, und das in den oberen Teil des Gehäuses B eingesetzt wird.
Die Zündvorrichtung besteht aus einem um einen Zapfen g drehbaren Zahnrad e mit 15 Zähnen, welches mittels eines Fingers f ein ebenfalls auf dem Zapfen g drehbares Rädchen h dreht. Gegen den rauhen Umfang dieses Rädchens wird von einem um "die Achse I drehbaren Hebel k ein in einer Rinne eines Teiles / befindliches Cereisensteinchen i gedrückt. Der Hebel k steht unter der Wirkung des einen Endes einer Feder m, die um eine zwischen den Platten f> angeordnete Querstange χ gewunden ist.
Der bewegliche Deckel D ist in Rinnen y auf den Platten p verschiebbar angeordnet
und steht unter der Wirkung des anderen Endes der Feder m, welches auf einen Absatz η eines am Deckel D befestigten Stückes R wirkt. Dieser Absatz begrenzt beim öffnen des Deckels dessen Bewegung, indem er gegen die Stahlplatte d anschlägt. Ein Pflock A stellt beim Zerlegen der Vorrichtung die Feder m.
An dem Deckel ist um einen Stift ο eine
ίο unter der Wirkung der Feder q stehende Zahnstange K schwingbar angeordnet, welche beim öffnen des Deckels mit dem Zahnrad e in Eingriff tritt. Beim Schließen des Deckels gleiten die Zähne der Zahnstange K über das Zahnrad e, wobei die Zahnstange entgegen der Wirkung der Feder q gegen den Deckel etwas gehoben wird.
Die Zahnstange könnte auch unbeweglich am Deckel befestigt werden, wobei sie dann durch Federwirkung und durch seitliches Verschieben der Achse des Zahnrades von dem letzteren gelöst werden könnte.
Beim öffnen des Deckels werden mittels der durch die Feder q auf das Zahnrad e niedergedrückten Zahnstange K das Zahnrad β und das Rädchen h, auf dessen gerändeltem Umfange das Steinchen i reibt, gedreht. Glühende Cereisenteilchen werden gegen den aus dem Rohr b hervorragenden, mit Brennstoff getränkten Docht geschleudert, der sich entzündet.
Eine schiefe Ebene w des Stückes R ermöglicht der Feder r, den Behälter a mit dem Dochtrohr b emporzustoßen, wenn der Fortsatz c auf dieser Ebene gleitet, um den Docht in die vom Steinchen i sich lösende' Funkengarbe zu bringen und den Brenner aus dem Gehäuse B heraustreten zu lassen. Der Deckel wird mittels eines auf den Platten p angeordneten Halters t in seiner Schließstellung festgehalten. Zum öffnen des Deckels wird ein geriffelter Knopf einer in dem Halter t befestigten Schraube s heruntergeschoben, wodurch der Halter t entgegen der Wirkung einer am Teil j befestigten Feder r1 von oben nach unten verschoben wird und den Deckel der Wirkung der Feder m, die ihn rückwärts in die in Fig. 3 dargestellte Stellung schiebt, überläßt.
Der Behälter wird durch eine mit einer Schraube V verschließbare öffnung mit Brennstoff gefüllt. Die Schraube kann man durch eine im Boden des Gehäuses B vorgesehene Öffnung aus diesem herausziehen.
Man kann den Behälter zum Füllen auch 5! aus dem Gehäuse B herausziehen, so daß der Boden des letzteren keine öffnung zu haben braucht.
Alle Bestandteile des beschriebenen Feuerzeuges, als " Deckel, Zündvorrichtung, Behäl- 6( ter, können sehr leicht und unabhängig voneinander weggenommen oder zerlegt werden. Der Deckel D begrenzt die Stellung der Zündvorrichtung im Gehäuse B. Da der Boden des Feuerzeuges keine vorspringenden 6; Teile hat, kann das brennende Feuerzeug z. B. auf einen Tisch gestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pyrophores Feuerzeug mit einem beim öffnen das Reibrädchen drehenden Schiebdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Benzinbehälter (a) verschiebbar im Gehäuse (B) gelagert ist, und daß er sowie 7i der Deckel (D) derart unter Federwirkung stehen, daß der Deckel beim JÖffnen des Verschlusses zur Seite geschoben und das Dochtrohr (b) über das Gehäuse hinausgeschoben wird. 8(
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264194D Active DE264194C (de)

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DE (1) DE264194C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2791110A (en) * 1954-07-20 1957-05-07 Allen B Gellman Pyrophoric lighter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2791110A (en) * 1954-07-20 1957-05-07 Allen B Gellman Pyrophoric lighter

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