DE574206C - Pyrophor-Feuerzeug - Google Patents

Pyrophor-Feuerzeug

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DE574206C
DE574206C DET40366D DET0040366D DE574206C DE 574206 C DE574206 C DE 574206C DE T40366 D DET40366 D DE T40366D DE T0040366 D DET0040366 D DE T0040366D DE 574206 C DE574206 C DE 574206C
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DET40366D
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THORENS HERMANN SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophor-Feuerzeug Es sind Pyrophor-Feuerzeuge bekannt, deren Docht durch eine drehbare Dochtkappe überdeckt ist, die durch einen feststellbaren Kippriegel verschlossen gehalten wird und nach der Entriegelung hochschnellt, um dabei, das mit ihr auf gleicher Achse sitzende Reibrad mitzunehmen. Bei solchen Taschenfeuerzeugen ist der Kippriegel mit einem Betätigungsorgan versehen, das gegenüber dem Kippriegel um einen gewissen Betrag frei drehbar ist und den Kippriegel vor zufälliger Betätigung dadurch schützen soll, daß es sich mit einer Schnappfeder an einem festen Teil des Feuerzeuges festklemmt. Solche Feuerzeuge haben den Nachteil, daß zum Schließen zwei Bewegungen erforderlich sind: Das Niederdrücken der Dochtkappe und das Sichern des Riegels. Gemäß der Erfindung ist nun bei einem Feuerzeug der angegebenen Art auf dem Kippriegel zu seiner Feststellung ein in einem Schlitz geführter Schieber angeordnet, der sich im Ruhezustand mit einem Sporn gegen einen Zapfen auf dem Feuerzeuggehäuse stützt und das Kippen des Riegels verhindert und der beim Bewegen des Schiebers in Richtung der Öffnungsbewegung des Kippriegels vom Zapfen abgleitet und so das Kippen des Riegels ermöglicht. Dieser Schieber - steht unter Federwirkung und kehrt selbsttätig in seine Ruhelage zurück, sobald nach Gebrauch des Feuerzeuges die Dochtkappe niedergedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen: Fig. i das Feuerzeug in Ansicht, Fig. 2 das Feuerzeug von oben gesehen, Fig.3 und 4 zwei Längsschnitte gemäß den Linien III-III bzw: IV-IV in Fig. 2 und Fig. 5 einen Querschnitt gemäß V-V der Fig. i.
  • Das dargestellte Feuerzeug besitzt einen Benzinbehälter i, auf dessen Oberseite sich der. Docht 2 befindet. Auf der gleichen Seite sind zwei Backen 3 angeordnet, die eine@Drehachse 5 für die Dochtkappe 4 tragen. Um die gleiche Achse 5 ist auch das Reibrad 6 drehbar, gegen welches durch Federwirkung der Zündstein 7 gepreßt wird. Eine Feder io, welche die Achse 5 mehrere Male umgibt, sucht die Dochtkappe 4 in ihre Offenstellung zu drängen. Die Dochtkappe trägt im Innern eine U-förmig gebogene Feder i i, die- als Schaltklinke auf Zähne 12 des Reibrades 6 einwirkt. Die Feder io stützt sich in einer Vertiefung i9 auf der Oberseite des Behälters ab und ist nach rückwärts so weit verlängert, daß sie auch als Rückstellfeder 17 für einen Kippriegel 13 dient, der mittels einer Drehachse 14 zwischen den Backen 3 gelagert ist und die Dochtkappe gewöhnlich in ihrer niedergedrückten Stellung festhält, indem die Vorsprünge 15 des Riegels 13 unter die Kante 16 der Dochtkappe greifen. In einem Schlitz 21 des Riegels 13 ist ein Schieber 2o angeordnet, der sich im Ruhezustand mit einem Sporn 22 gegen. einen Zapfen 23 auf dem Feuerzeuggehäuse stützt und das Kippen des Riegels verhindert. Will man das Feuerzeug anzünden, so verschiebt man mit einem Finger den Schieber 2o, der mit einer Riffelung versehen ist und durch eine Feder 24 in Fig. 3 von rechts nach links gedrängt wird, dem Federdruck entgegen, also in Richtung der Üffnungsbewegung, so daB der Sporn 22 vom Zapfen 23 abgleitet und so das Kippen des Riegels ermöglicht. Dieser letztere nimmt dann eine Stellung ein, in welcher die Nocken 15 den Dochtdeckel 4. freigeben, der dann unter der Wirkung der Feder ro hochschnellt und dabei das Reibrad 6 in Drehung versetzt.
  • Beim Niederdrücken der Dochtkappe 4 auf den Docht :2 legen sich die Vorsprünge 15 infolge der Wirkung der, Feder 17 unter die Kante 16, sobald die Kappe die tiefste Lage erreicht hat, und der Schieber 2o wird durch die Feder 24 von selbst -wieder in seine Stellung zurückgeführt, in der sein Sporn 22 sich gegen den Zapfen 23 stützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pyrophor-Feuerzeug mit durch einen feststellbaren Kippriegel verschlossen gehaltener drehbarer Dochtkappe, die nach der Entriegelung hochschnellt und dabei das mit ihr auf gleicher Achse sitzende Reibrad mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daB auf dem Kippriegel (i3) zu seiner Feststellung ein in einem Schlitz geführter Schieber (2o) angeordnet ist, der sich im Ruhezustand mit einem Sporn (22) gegen einen Zapfen (23) auf dem Feuerzeuggehäuse stützt und das Kippen des Riegels verhindert und der beim Bewegen des Schiebers in Richtung der öffnungsbewegung des Kippriegels vom Zapfen (23) abgleitet und so das Kippen des Riegels ermöglicht.
DET40366D 1931-05-29 1932-03-13 Pyrophor-Feuerzeug Expired DE574206C (de)

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